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Bär-Tochter akzeptiert Kritik der britischen Finanzmarktaufsicht

Eine Tochtergesellschaft des Schweizer Vermögensverwalters Julius Bär BAER akzeptiert die Kritik der britischen Finanzmarktaufsicht FCA in Zusammenhang mit dem Umgang mit einem Kunden. Die Behörde machte in einem Schlussbericht zu den Vorfällen in den Jahren 2009 bis 2014 schwere Versäumnisse von Julius Baer International (JBI) aus, wie das britische Institut am Mittwoch mitteilte. "Wir haben die volle Verantwortung für diese historischen Versäumnisse übernommen und unserem Kunden eine vollständige Wiedergutmachung geleistet", erklärte JBI-Leiter David Durlacher. Zudem habe JBI eine Buße in der Höhe von 18 Millionen Pfund bezahlt und seit dem Fehlverhalten organisatorische Änderungen vorgenommen.

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