Neue Corona-Sorgen lasten auf Asiens Börsen - Tokio stabil

Das Wiederaufflammen der Coronavirus-Pandemie in China drückt die asiatischen Aktienmärkte mehrheitlich ins Minus. Die Börse Shanghai 000001 und Hongkong HSI fielen am Montag um 0,4 Prozent auf 3084 Punkte beziehungsweise um 1,8 Prozent auf 17.677 Zähler. Der japanische Nikkei-Index NI225 hielt sich dagegen knapp im Plus bei 27.945 Stellen. Hier warteten Investoren auf weitere Hinweise zur US-Geldpolitik, um sich eindeutig zu positionieren, sagte Masayuki Kichikawa, Chef-Anlagestratege vom Vermögensverwalter Sumitomo Mitsui.

In der Volksrepublik dämpfe der aktuelle Corona-Ausbruch eine Abkehr von der strengen "Null-Covid-Politik" der Regierung und einer Lockerung der Lockdowns, schrieben die Analysten des Research-Hauses Oxford Economics. Zu den Favoriten am chinesischen Aktienmarkt zählten Anbieter von Corona-Tests und -Medikamenten wie TY Pharma 0002728 oder Andon Health 002432, die jeweils die maximal möglichen zehn Prozent zulegten.

In Tokio griffen Investoren bei den Titeln der Handelshäuser Sumitomo 8053, Misubishi 8058, Mitusi 8031, Itochu 8001 und Marubeni 8002 zu. Sie gewannen bis zu 2,2 Prozent, nachdem Berkshire Hathaway BRK.A, die Investmentfirma des Börsengurus Warren Buffett, die Beteiligung an diesen Firmen aufgestockt hatte.

Nachfolgend eine Übersicht mit den Kursveränderungen ausgewählter Aktienindizes und Währungen: