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Telekom-Chef will "mittelfristig" Mehrheit an T-Mobile US

Für den Chef der Deutschen Telekom DTE, Timotheus Höttges, ist die Übernahme der Mehrheit am US-Mobilfunker T-Mobile US TMUS ein Hauptanliegen. "Das ist unser wichtigstes strategisches Projekt derzeit", sagte Höttges am Donnerstag anlässlich der Vorstellung der Quartalszahlen. Aktuell halten die Bonner 48,4 Prozent an dem Unternehmen. Dieser Anteil soll nun laut Höttges "mittelfristig" auf mehr als 50 Prozent steigen.

Erst kürzlich hat die Telekom den Verkauf der Mehrheit an ihrem Funkturmgeschäft angekündigt. Höttges zufolge sind weitere Veränderungen möglich. Der Konzern frage sich immer: "Welche Vermögenswerte könnten sich woanders besser entwickeln?" So suche man aktuell nach dem Verkauf der Festnetzaktivitäten in Rumänien nach einer Lösung für das Mobilfunkgeschäft.

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