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Bund steigt doch nicht beim kriselnden Gaskonzern VNG ein

Der in Schieflage geratene ostdeutsche Gaskonzern VNG hat seinen Antrag auf staatliche Stabilisierungsmaßnahmen zurückgezogen. Der Konzern habe mit dem Bund eine Einigung über einen Ausgleich von Verlusten im Zusammenhang mit dem Ersatzbeschaffungskosten für die ausgebliebenen Gaslieferungen Russlands erzielt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die VNG, der Mutterkonzern EnBW EBK und das Bundeswirtschaftsministerium erklärten, dass es nicht zu einem Einstieg des Staates bei dem Leipziger Unternehmen kommen werde.

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