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Die Nel ASA-Aktie strebt mal wieder im hohen Tempo in die Höhe und tastet sich an den Ausbruch heran

Nach einem kleinen Durchhänger ging es an den Börsen gestern wieder aufwärts, wenn auch in einem insgesamt überschaubaren Tempo. Im Falle von Nel ASA reichte die kleine Aufhellung bei der Stimmung aber aus, um Großes zu bewirken. Das Papier konnte sich behaupten und den Aufwärtstrend der letzten Wochen verteidigen.

Um mehr als fünf Prozent ging es im gestrigen Handel in die Höhe, womit Verluste vom Vortag mehr als ausgeglichen werden konnten. Damit scheinen die Käufer sich bei Nel ASA (NO0010081235) aber nicht zufriedengeben zu wollen. Im heutigen Handel machen sie genau da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten und es geht wieder einmal aufwärts.

Bereits kurz nach Handelsbeginn ließen sich Aufschläge von 0,7 Prozent beobachten, was die Nel ASA-Aktie bis auf 1,49 Euro beförderte. Wie schon in der vergangenen Woche kratzt das Papier damit an der Marke von 1,50 Euro, welche schon seit August nicht mehr überschritten werden konnte. Die Chancen auf einen Ausbruch stehen aktuell gar nicht schlecht.

Zwar warten auf die Bullen noch deutlich größere Herausforderungen knapp oberhalb von 1,60 Euro und später auch bei der 2-Euro-Marke. Das sind aber Themen, mit denen sie sich an einem anderen Tag herumschlagen müssen. Für den Moment steht und fällt alles mit der angesprochenen Linie bei 1,50 Euro. Können die Käufer diese überwinden, würden sie ein dickes fettes Ausrufezeichen hinterlassen.

Spannende Tage bei Nel ASA

Ob es dazu kommt oder nicht, lässt sich momentan wohl nur abwarten. Entsprechende Signale gibt es derzeit von der Nachrichtenseite nicht, wo Nel schon seit einigen Tagen durch Abwesenheit glänzt. Das muss aber auch nicht zwingend etwas Schlechtes sein. Denn solange zumindest negative Meldungen ausbleiben, können die Anleger sich grundsätzlich auf die guten Aussichten konzentrieren und eine positive Marktstimmung als Rückenwind nutzen. Spannend bleibt es hier jetzt in jedem Fall.

01.12.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Der original Artikel wurde auf NTG24 veröffentlicht