USDJPY Bärisches Fortsetzungs-Setup🔻 Trend-Analyse
Der Markt befindet sich in einem deutlichen Abwärtstrend, erkennbar an einer Serie von tieferen Hochs und tieferen Tiefs.
Die abfallende Trendlinie dient als dynamischer Widerstand und wurde mehrfach respektiert.
🧠 Technische Schlüsselfaktoren
Ablehnungszone (Angebotsbereich):
Der markierte „Rejection Point“ liegt im Bereich der Trendlinie, in Kombination mit dem 50 EMA (rot) und einem historischen Angebotsbereich.
Der Kursversuch, diesen Bereich zu durchbrechen, wurde stark abgelehnt – ein Hinweis auf institutionellen Verkaufsdruck.
EMA-Konfluenz:
Der 50 EMA (142.993) und 200 EMA (144.063) zeigen beide nach unten.
Der Kurs befindet sich unter beiden EMAs, was den bärischen Trend bestätigt.
BOS (Bruch der Marktstruktur):
Mehrere BOS-Punkte (Break of Structure) sind eingezeichnet und zeigen eine fortlaufende bärische Struktur.
Jede Erholung endet bisher in neuer Verkaufsdynamik.
🧩 Erwartete Kursbewegung
Der aktuelle Rücklauf könnte einen Retest der Trendlinie und des 50 EMA darstellen, gefolgt von einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung.
Wahrscheinlich ist die Ausbildung eines tieferen Hochs im Bereich der Trendlinie, mit anschließender Abwärtsdynamik.
🏹 Handelsbias: Bärisch
Short-Gelegenheiten könnten sich im Bereich 142.90–143.00 ergeben.
Ziel: 142.00 und tiefer, mit Stop-Loss knapp über der Trendlinie bzw. Angebotszone.
⚠️ Risiko-Hinweis
Ein klarer Bruch und Schlusskurs über der Trendlinie sowie dem 50 EMA würde dieses Setup ungültig machen und möglicherweise eine bullische Strukturänderung einleiten.
Usdjpysignals
Timing der nächsten Intervention der BOJ? Timing der nächsten Intervention der BOJ?
Wir haben in den letzten 2 Wochen 2 Interventionen der BOJ gesehen.
Der erste kam, als der USDJPY zwischen 158.000 und 160.000 und der zweite, als er fast 158.000 erreichte.
Mit der Warnung der BOJ, dass sie bereit und willens ist, wieder einzugreifen, wie klug ist es, zu versuchen, die Fahrt nach unten zu erwischen, wenn die BOJ wieder eingreift?
Finanzminister Shunich Suzuki bekräftigte die Bereitschaft der Behörden, übermäßigen Wechselkursschwankungen entgegenzuwirken.
Gleichzeitig äußerte der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, die Absicht, die Auswirkungen der Yen-Bewegungen auf die Inflation zu bewerten, um politische Entscheidungen zu leiten. "Wechselkurse haben einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft und die Inflation", unterstrich Ueda gestern auf Fragen im Parlament. Aber das ist vielleicht eine etwas andere Geschichte, aber dennoch etwas, das Händler in Betracht ziehen sollten.
Letzte Woche deuteten BOJ-Daten darauf hin, dass sie 60 Milliarden Dollar ausgegeben hatte, um den Yen zu verteidigen.
Aber nach Ansicht einiger Analysten hat dies den japanischen Behörden nur Zeit verschafft, da der USD / JPY stetig auf Interventionsniveau zurückgefallen ist (angesichts des erheblichen Zinsunterschieds zwischen Japan und den USA).
Aber können wir erwarten, dass die BOJ immer wieder interveniert?
US-Finanzministerin Janet Yellen betonte, Interventionen sollten selten und idealerweise mit der breiteren Zentralbankgemeinschaft koordiniert oder zumindest im Voraus signalisiert werden. Die BOJ wird sich also auch ihres internationalen Rufs bewusst sein.