XAU/USD 12/07: Die heutige StrategieOANDA:XAUUSD Der Goldpreis hält sich nach einer anhaltenden Schwäche des US-Dollars (USD) und der Renditen von US-Staatsanleihen auf der Kurve in der Nähe von 1.940 US-Dollar, einem Dreiwochenhoch. XAU/USD-Bullen warten auf die Daten zum US-Verbraucherpreisindex (CPI) für den nächsten Anstieg.
Die Möglichkeit eines zinsbullischen Keilausbruchs ist immer noch möglich, da der Goldpreis auf Tagesschlussbasis den rückläufigen gleitenden 21-Tage-Durchschnitt (DMA) von 1.928 USD zurückerobert.
Der 14-Tage-Index der relativen Stärke (RSI) steigt über die Mittellinie, nachdem er diese im frühen asiatischen Handel durchbrochen hatte. Der Momentum-Indikator zeigt, dass sich die Situation zugunsten der Goldkäufer gewendet hat.
Traderlifestyle
GOLD 12/07: Goldpreis heuteGold stieg auf 3-Wochen-Höchststände und erreichte zeitweise nahe das Niveau von 1.940 USD/Unze. Index
Der DXY (misst die Volatilität des Greenbacks gegenüber einem Korb aus sechs Hauptwährungen) fiel von 103 Punkten letzte Woche auf 101,49 Punkte.
Der USD-Index fiel in die Nähe seines Zweimonatstiefs. Ein schwächerer Dollar unterstützt die Gewinne des Edelmetalls, da die Fed zu signalisieren scheint, dass sie sich am Ende eines geldpolitischen Straffungszyklus befindet. Ein schwächerer Dollar macht Gold auch für Käufer mit anderen Währungen attraktiver.
Mittel- und langfristig wird Gold dadurch gestützt, dass die Fed durch das Ende ihres geldpolitischen Lockerungszyklus unterstützt wird.
Darüber hinaus wurden Edelmetalle auch durch die Goldnachfrage vieler Zentralbanken gestützt.
DAX-Future setzt Aufwärtstrend fort und erreicht Jahreshoch Der abgebildete Wochenchart des DAX-Future zeigt die Kursentwicklung seit Anfang 2015, bei einem letzten Kurs von 12.567 Punkten. Jede Kurskerze stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar.
Der DAX-Index zeigte sich in der vergangenen Woche fest und erreichte ein neues Jahreshoch bei 12.648 Punkten. Dabei wurde auf Wochenschlusskursbasis auch das Hoch des Jahres 2015 überschritten, was positiv zu werten ist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung beim DAX-Index?
Beim DAX-Future liegt ein mehrfach bestätigter Aufwärtstrend vor. Die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse liegt bei ca. 60 %, wobei zunächst Aufwärtspotential bis 12.880 Punkten vorliegen könnte. Auch ein weiterer Kursanstieg in Richtung 13.000 Punkte wird immer wahrscheinlicher.
Das positive Chartbild würde erst dann auf neutral drehen, wenn die 12.000 Punkte Marke unterschritten wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels
EUR/USD testet 20 Wochen Gleitenden Durchschnitt und setzt KonsoDer abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Januar 2016. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1362.
EUR/USD vor neuer Abwärtsbewegung?
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche die trendlose Seitwärtsbewegung fortgesetzt, die im Chart als grau hinterlegter Kasten gekennzeichnet ist und nun schon 20 Wochen alt ist. Im Laufe der Woche wurde das Vorwochenhoch überschritten und der 20 Wochen Gleitende Durchschnitt (blaue Linie) getestet. Die Chartmarke von 1,1400 konnte nicht überwunden werden.
EUR/USD notiert exakt am 200 Wochen Gleitenden Durchschnitt, der aktuell bei 1,1337 verläuft (braune Linie im Chart).
EUR/USD notiert unter dem fallenden 20 Wochen Gleitenden Durchschnitt, was für weiter fallende Kurse sprechen könnte.
Ein neues Verkaufssignal würde dann entstehen, wenn das Vorwochentief bei 1,1372 unterschritten wird.
Der wichtige langfristige Widerstand für EUR/USD liegt bei 1,1554, der im Chart mit einer roten Linie gekennzeichnet ist.
Fazit unserer Euro/US-Dollar Chartanalyse
Der EUR/USD Wochenchart ist neutral bis verhalten negativ einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung der Trading Range zwischen 1,12 und 1,15. Allerdings hat sich das Chartbild mit der negativen Entwicklung der letzten acht Wochen seit dem Jahreshoch bei 1,1569 deutlich verschlechtert, da ein definierter Abwärtstrend vorliegt.
Das Chartbild würde sich jedoch erst dann deutlich verbessern, wenn das Januarhoch und dann die Kursmarke von 1,1615 (Hoch des Jahres 2015) überschritten wird.
Das neutrale Chartbild würde dann endgültig auf negativ drehen, wenn das Vorjahrestief bei 1,1215 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 und tiefer entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels