RBNZ Zinsentscheid - Darauf gilt es zu achtenIn der Nacht auf Mittwoch um 02:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der RBNZ in Neuseeland. Um 03:00 Uhr folgt noch eine Pressekonferenz.
Das Statement wird aktualisierte Wirtschaftsprognosen und den erwarteten Zinspfad beinhalten. Darauf wird das Hauptaugenmerk liegen.
Die Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet, dass die RBNZ den Leitzins bei 5,50% belassen wird.
Allerdings sehen die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 25% für eine Anhebung um 25 Basispunkte. Einige Analysten begründen dieses Szenario mit der hohen Inflationsrate in Neuseeland, die weiterhin deutlich über dem Ziel der RBNZ von 2% liegt.
Gegen eine Zinserhöhung spricht aber vor allem die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage in Neuseeland. Aus dem jüngsten Bericht geht hervor, dass die Wirtschaft im dritten Quartal unerwartet geschrumpft ist, da die hohen Zinssätze die Ausgaben dämpfen.
In den Ideen nach "Nzdusd" suchen
EURUSD+ impulsive SQ aus KB heraus
+ letztes High gebrochen, Beginn Trendwechsel
+ ZL long SQ auf Höhe von offener Imbalance
+ short SQ mit ZL in long GKL
+ BC und GKL auf Höhe von offener Imbalance und
Struktur
+ offene Imbalance und VB weiter oben
(- weekly short Aufbau)
Währungslage:
-+ EURAUD, EURCAD, EURGBP eher short
- EURNZD short, möglicher Hedge
+ EURCHF long
+- EURJPY eher weiter long
-+ AUDUSD uneindeutig
- GBPUSD eher short
+ NZDUSD long
-+ USDCAD, USDJPY uneindeutig
+ USDCHF short
Details: TP = CRV 2:1
Fazit:
Setup in Ordnung, aber übergeordnet short Trend
EUR uneindeutig, USD uneindeutig
Hedge zu EURNZD short
GBPUSD+ Weekly short Trend
+ Abrundung aus ZL und VB
+ Impuls aus short BC
+ letzte Lows gebrochen, Trendwechsel
+ VB auf Höhe von offener Imbalance und Struktur
+ impulsiv short, korrektiv long
+ entgegengesetzter KB gebrochen
+ mögliche long SQ mit ZL in VB
- zweite offene Imbalance weiter oben
Währungslage:
-+ GBPAUD, GBPCAD, GBPNZD eher long
+- GBPCHF, GBPJPY eher short
+ AUDUSD, EURUSD, NZDUSD short
+- USDCAD eher long
-+ USDCHF, USDJPY eher short
Details: TP = 10 Pips vor ZL
Fazit:
starkes Setup
GBP uneindeutig, USD passt eher
NZDCHF Beobachtung+ am ATL
+ impulsiv long, korrektiv short
+ letzte Highs gebrochen, Trendwechsel intern
+ KB auf Höhe von Struktur
- KB am ATL overtract
- short Reaktion auf Höhe von Struktur und
geschlossener Imbalance
- entgegengesetzter Bereich nicht overtract
Währungslage:
-+ NZDCAD, NZDUSD eher short
+ NZDJPY long
+- AUDNZD, EURNZD eher short
-+ GBPNZD eher long
-+ xxxCHF eher short
+ EURCHF long
Details: TP = 100% Korrektur
Fazit:
Setup in Ordnung, allerdings nicht sehr stark long
am ATL, mögliche short Reaktion auf Struktur
NZD uneindeutig, CHF passt eher nicht
NUR BEOBACHTUNG
EURNZD+ aktive weekly short SQ
+ short Reaktion aus Überschneidung VB und ZL long
+ aktive short SQ aus VB
+ letztes Low gebrochen, Trendwechsel
+ VB auf Höhe von AB Stabilisation und offener Imbalance
+ short SQ aktiviert mögliche primäre short SQ
+ impulsiv short, korrektiv long
+ entgegengesetzter KB gebrochen
Währungslage:
-+ EURAUD noch eher long
+ EURCAD, EURJPY short
- EURCHF eher long
+- EURGBP, EURUSD short, VB weiter oben
+ AUDNZD, GBPNZD short
+ NZDxxx eher long
- NZDUSD short
Details: TP = 10 Pips vor ZL
Fazit:
starkes Setup
EUR passt eher, NZD passt
GBPNZD Beobachtung+ Weekly short Trend
+ impulsive SQ aus VB
+ letzte Lows gebrochen, Trendwechsel
+ offene Imbalance weiter unten
- impulsive long Candle in VB
Währungslage:
+- GBPAUD, GBPJPY eher short
-+ GBPCAD eher long
+- GBPCHF uneindeutig
+- GBPUSD short, VB weiter oben
- AUDNZD long, VB weiter oben
+- EURNZD uneindeutig
+ NZDCAD eher long
- NZDCHF weiter short
-+ NZDJPY, NZDUSD eher short
Details: GKL statt BC, da III SQ
TP = 10 Pips vor KB
Fazit:
Setup okay, nicht sehr stark
GBP und NZD uneindeutig
NUR BEOBACHTUNG
NZDCAD+ im Daily impulsiv long und korrektiv short
+ W-Formation und Double-Bottom am Ende
der Abwärtsbewegung und aus KB heraus
+ letzte Highs gebrochen, Trendwechsel
+ KB auf Höhe von W-Formation
- unerreichte ZL weiter unten
Währungslage:
- NZDCHF eher short
+- NZDJPY long
+- NZDUSD uneindeutig
-+ AUDCAD uneindeutig
- CADCHF long
+- CADJPY, EURCAD uneindeutig
- GBPCAD KB weiter unten
+ USDCAD long (platziert)
Details: TP = VB
Fazit:
Setup gut, aber ZL short noch offen
NZD und CAD uneindeutig
USDCAD+ impulsiv long, korrektiv short
+ entgegengesetzter VB gebrochen
+ letzte Highs gebrochen, Trendwechsel
+ KB auf Oberkante von AB Konstrukt
+ Stabilisierung im AB Konstrukt vorhanden
- Docht in VB nach gefinishter short SQ in
Gegenbewegung
Währungslage:
+- USDCHF eher long
- USDJYP short
-+ AUDUSD, NZDUSD eher long
+ EURUSD short
+- GBPUSD uneindeutig
+- AUDCAD, EURCAD uneindeutig
+ CADCHF long
-+ CADJPY eher short
-+ GBPCAD, NZDCAD KB weiter unten
Details: TP = CRV 2:1
Fazit:
interessantes Setup, aber mögliche short SQ
mit ZL weiter unten
USD und GBP unklar
USDCAD+ short Aufbau aus VB
+ ZL short in KB
+ Stabi im AB Konstrukt
+ VB auf Höhe von AB Konstrukt und S/R
+ Abrundung, letztes Low gebrochen,
Beginn Trendwechsel
(- impulsiv long in VB)
Währungslage:
-+ EURUSD uneindeutig
- GBPUSD, NZDUSD short
+ AUDUSD long
+- USDCHF, USDJPY eher short
+ CADCHF short in KB, dann long
+ CADJPY long
-+ EURCAD eher long
+ AUDCAD, GBPCAD, NZDCAD short
Details: TP = ZL short
solides, klares Setup
USD passt eher, CAD passt
AUDUSD+ Nahe am ATL
+ aktive SQ aus S/R und KB heraus
+ impulsiv long
+ letztes High gebrochen, Beginn Trendwechsel
+ Stabilisierung im AB Konstrukt
+ BC auf Höhe von AB Konstrukt
- aktiver short Trend ab Daily
- eher III SQ
Währungslage:
-+ AUDCHF, AUDNZD, AUDCAD eher short
+ AUDJPY long
-+ EURUSD uneindeutig
- GBPUSD, NZDUSD short
+ USDCAD short
+- USDCHF, USDJPY eher short
Details: TP = ZL, da kleiner Trade
Setup in Ordnung, aber gegen den Trend
AUD passt eher nicht, USD passt eher
Hedge zu AUDCAD short
(AUDNZD)+ Impuls aus short BC nach Schließen der
Imbalance und short Liquiditätsgewinnung
+ letzte Lows gebrochen, Trendwechsel
+ long SQ mit ZL in VB
+ VB auf Höhe von Stabilisierung
- impulsiv long, short Bewegung vorher
abgeschwächt
- entgegengesetzter KB nicht gebrochen
Währungslage:
+- AUDCAD, AUDCHF uneindeutig
- AUDJPY long
+- AUDUSD eher short
- EURNZD, GBPNZD eher long
- NZDCAD short
-+ NZDCHF, NZDUSD eher short
+ NZDJPY eher long
Details:
TP - CRV 1:2, Jahresanfang, Unterkante Dreieck
Fazit:
Setup nicht sehr schön, KB nicht gebrochen und
impulsiv long
AUD uneindeutig, NZD gegen Setup
NUR BEOBACHTUNG
NZDCHF+ impulsiv overtracte long SQ vom ATL aus
+ impulsive long Reaktion aus GKL
+ letzte Highs gebrochen, Trendwechsel
+ gefinishte short SQ
+ KB auf Höhe von Struktur und offener
Imbalance
+ entgegengesetzter VB gebrochen
- offene Imbalance bis unter SL
- impulsiv short
Währungslage:
- NZDCAD, NZDUSD short in KB
+- NZDJPY uneindeutig
+- AUDCHF eher long
-+ CADCHF uneindeutig
- EURCHF, GBPCHF short
-+ USDCHF eher short
Details:
TP: mögliche ZL sekundär long
BE ab entgegengesetztem VB
Setup sehr gut
NZD und CHF passen nicht
AUD / USD: Die Auswirkungen von Xi-Bidens Konfrontation in Sa...Der AUDUSD und der NZDUSD führten gestern die Rallye gegenüber dem US-Dollar an und tun dies auch heute wieder.
Die überraschend niedrige Inflationszahl aus den USA hat gestern die Rallye ausgelöst. Aber heute haben wir ein neues Ereignis, das die Stimmung in diesen Paaren antreiben könnte. Dieses Ereignis ist noch im Gange, muss also noch vollständig ablaufen und seine Konsequenzen müssen noch verdaut und in den Markt einfließen: Dieses Ereignis ist das Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping und des US-Präsidenten Joe Biden in San Francisco.
Die Treffen stellen eine Abkühlung der Handelsspannungen (und anderer Spannungen) zwischen den beiden Ländern dar.
Was nun?
Eine schwache Unterstützung wurde um 0.64828 etabliert. Ich würde gerne sehen, dass die Paarsonde näher an 0.65400 schließt, bevor ich zu dem Schluss komme, dass es eine eindeutige bullische Tendenz gibt. Wir werden uns Nachrichtenberichte über die Stimmung des Treffens und alle Ergebnisse ansehen, um ein Verständnis für die grundlegenden Treiber für den AUD zu erlangen.
(GBPNZD)+ Nähe ATL, aktive long SQ aus KB,
BC long knapp verpasst
+ impulsiv long
+ entgegengesetzter VB gebrochen
+ stabile SQ, Stabi im AB-Konstrukt
+ BC auf Höhe von Oberkante AB Stabi
+ CPI short Impuls ins BC, long Bewegung
bis zum Ausgangspunkt wahrscheinlich
+ sek. SQ würde primäre SQ long aktivieren
- Markt schafft kein higher High, prallt
zum dritten Mal von Resistance ab
- immer wieder sehr impulsiv short
Währungslage:
-+ GBPAUD, GBPCHF uneindeutig
+- GBPCAD, GBPJPY, GBPUSD long, aber
am Ende eines long Impulses
-+ AUDNZD uneindeutig
+ EURNZD long
+- NZDCAD, NZDJPY uneindeutig
- NZDCHF, NZDUSD long
schöne SQ und Auflage, aber Markt
schafft erneut keinen long Breakout
GPB und NZD uneindeutig
nur Beobachtung
Update USDCHF+ Nähe ATL
+ impulsive Reaktion aus KB übergeordnet
+ Regel 1, impulsive long SQ aus KB heraus
+ Seitwärtsphase über KB, dann Liquiditätsgewinnung in KB rein
impulsive Reaktion aus KB
+ KB auf Höhe von Oberkante Stabi und Struktur
+ letzte Highs gebrochen Trendwechsel
Währungslage:
+- USDCAD eher long
-+ USDJPY uneindeutig
+- AUDUSD, GBPUSD eher short
-+ EURUSD, NZDUSD eher long
+ AUDCHF, EURCHF, GBPCHF, NZDCHF long
- CADCHF short
+ CHFJPY short
Details: TP 100% Korrektur vorherige Abwärtsbewegung
Fazit:
klares Setup
USD uneindeutig, CHF passt
USDCHF+ Nähe ATL, Impuls aus KB
+ aktive long SQ mit 100er Ext. aus KB nach Liquiditäts-
gewinnung
+ stabile SQ, IKI-Aufbau
+ impulsiv long
+ BC auf Höhe von Stabi und auf Oberkante von Struktur
+ GKL auf Höhe von Struktur und offener Imbalance
+ letzte Highs gebrochen, Beginn Trendwechsel
- impulsive short Reaktion unter High und auf Höhe von
short Stabi
Währungslage:
+- USDCAD long in ZL
-+ DXY, USDJPY uneindeutig
+- AUDUSD, GBPUSD, NZDUSD eher short
-+ EURUSD eher long
+- AUDCHF, GBPCHF, NZDCHF long
- CADCHF short
-+ EURCHF uneindeutig
gutes Setup
USD passt eher, CAD passt eher
Details:
BC mit GKL Absicherung
SL BC Trade: 50er GKL
TP BC Trade: ZL long SQ
TP GKL Trade: 50er entgegengesetzter VB
EURUSD+ stabile SQ, Stabi im AB durch sek. SQ long
+ letzte Highs gebrochen, Trendwechsel intern
+ ZL long SQ in VB
+ KB auf Höhe von Stabilisierung und AB-Struktur
- impulsiv short in Entry-KB
- gegen den Trend, primär short
- aus der Luft
Währungslage:
+ EURAUD long
-+ EURCAD, EURGBP short
-+ EURCHF, EURJPY, EURNZD uneindeutig
-+ AUDUSD, NZDUSD eher short
+ GBPUSD long
+ DXY short
- USDCAD, USDCHF long
+- USDJPY uneindeutig
interessante SQ, aber gegen Trend und aus der Luft
EUR eher dagegen, USD uneindeutig
NUR BEOBACHTUNG
NZDCAD+ aktiver Daily short Trend
+ BC ohne 100er Ext. durch impulsive Reaktion bestätigt
+ entgegengesetzter KB gebrochen
+ letzte Lows gebrochen, Trendwechsel intern
+ impulsiv short
- durch Impulse keine Auflage auf Höhe von VB
Währungslage:
- NZDCHF long vom ATL
- NZDJPY eher long
+- NZDUSD eher short
+- AUDCAD uneindeutig
- CADCHF short
-+ CADJPY uneindeutig
- EURCAD, GBPCAD long
-+ USDCAD eher long
Setup gut, aber fehlende Stabilisierung
NZD und CAD passen nicht
in VB auf Reaktion warten, kein direkter Entry
NZD/USD - Was passiert beim Zinsentscheid der RBNZ?In der Nacht auf Mittwoch um 04:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der Reserve Bank New Zealand (RBNZ) in Neuseeland. Um 05:00 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz mit dem RBNZ-Vorsitzenden Adrian Orr.
Der Markt erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 5,5% belassen wird.
Auf der letzten Sitzung am 12. Juli beließ die RBNZ den Leitzins ebenfalls wie allgemein erwartet unverändert bei 5,5%.
Es war die erste Beibehaltung seit Beginn des Straffungszyklus der Bank im Jahr 2021.
Das Statement enthielt kaum Änderungen. Die Bank stellte fest, dass die Zinssätze "die Ausgaben und den Inflationsdruck wie erwartet und erforderlich einschränken".
Es wurde eingeräumt, dass die Aussichten für den Immobilienmarkt "ausgewogener geworden sind" und die Immobilienpreise "auf ein nachhaltigeres Niveau zurückgekehrt sind".
Die RBNZ bekräftigte, dass "die Zinssätze auf absehbare Zeit auf einem restriktiven Niveau bleiben müssen, um sicherzustellen, dass die Verbraucherpreisinflation in den Zielbereich von 1 bis 3 % zurückkehrt und gleichzeitig eine möglichst nachhaltige Beschäftigung unterstützt wird."
Der Zinsmarkt zeigt aktuell eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 10% für eine Zinserhöhung im Oktober und etwa 30% für November.
Es ist unwahrscheinlich, dass die RBNZ Änderungen vornehmen wird. Eine Überraschung könnte sich aus dem Statement, einer Änderung der Forward Guidance oder der makroökonomischen Prognosen ergeben.
Das Währungspaar NZD/USD befindet sich nun schon seit rund einem Monat in einem anhaltenden Abwärtstrend, der durch eine fallende Trendlinie begleitet wird.
Sollte sich der Abschwung weiter fortsetzen, dann könnten die Unterstützungszonen bei 0.5940 und bei 0.5900 getestet werden.
Nach oben hin könnte der Kurs zunächst an den Widerstandsbereichen bei 0.6000 und bei 0.6033 aufgehalten werden.
NZD unter Druck - Dieses Event wird jetzt wichtigAm morgigen Mittwoch um 00:45 Uhr erwarten uns die Arbeitsmarktdaten aus Neuseeland für das zweite Quartal (Q2). Dabei ist mir erhöhter Volatilität im neuseeländischen Dollar (NZD) zu rechnen, besonders wenn die Ergebnisse von den Prognosen abweichen sollten.
Prognose:
Veränderung der Erwerbstätigenzahl (QoQ) exp. 0,5%
Arbeitslosenquote (QoQ) exp. 3,5%
Beteiligungsquote (QoQ) exp. 72,00%
Jarrod Kerr, der Chefvolkswirt der Kiwibank, gibt im Vorfeld der Daten einen Kommentar ab:
"Neuseeländische Unternehmen zeigen trotz nachlassender Inlandsnachfrage immer noch einen starken Appetit auf Arbeitskräfte", so Kerr in der jüngsten Veröffentlichung der Kiwibank.
"Und dieser Appetit wird durch einen Anstieg der Zuwanderung gestillt."
"Wir schätzen, dass das Juni-Quartal ein weiteres starkes Beschäftigungswachstum war. Eine Zunahme der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um etwa 0,7 % wird jedoch das Beschäftigungswachstum leicht ausgleichen, was zu einem Anstieg der Arbeitslosenquote führen wird".
Es wird erwartet, dass der Arbeitsmarkt den Zustrom von Zuwanderern absorbieren und die Arbeitslosenquote niedrig halten wird - ähnlich wie in Australien, wo ein ähnlicher, wenn auch nicht stärkerer Anstieg der Zuwanderung zu verzeichnen war.
"Im Moment führt das wachsende Angebot an Arbeitskräften zu einer Lockerung der Arbeitsmarktbedingungen", sagte Kerr.
"Wir gehen davon aus, dass sich das Bild im Laufe dieses Jahres ändern wird. Der Arbeitsmarkt hinkt der Gesamtwirtschaft hinterher. Und bei einem Wirtschaftsabschwung ist er oft der letzte Schuh, der fällt. Die Unternehmen neigen dazu, eher die Zahl der Arbeitsstunden als die Zahl der Beschäftigten zu reduzieren, da sie ihre Mitarbeiter so lange wie möglich behalten wollen."
Er sagte, dass sich die Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit schließlich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar machen und die Beschäftigung wieder auf ein nachhaltigeres Niveau ansteigen wird.
"Gleichzeitig erwarten wir, dass die Arbeitslosenquote Ende 2024 einen Höchststand von ~5,5% erreichen wird. Das Juni-Quartal markiert wahrscheinlich den Beginn des Anstiegs", so Kerr.
Der NZD gehört heute mit zu den schwächsten unter den G8-Währungen und das Währungspaar NZD/USD läuft nun die steigende Trendlinie an.
In Kombination mit dem Unterstützungslevel bei 0.6110 könnte es dort erstmal zu einem (temporären) Abpraller kommen.
Nach oben hin wird der Kurs bei 0.6155 und bei 0.6200 gedeckelt.
NZD/USD - Fokus auf Inflationsdaten aus NeuseelandIn der Nacht auf Mittwoch um 00:45 Uhr stehen die Inflationsdaten aus Neuseeland an. Dieses Risiko-Event kann für Bewegung im neuseeländischen Dollar (NZD) sorgen.
Prognose:
VPI (YoY) exp. 5,9%
VPI (QoQ) exp. 1,0%
Aus charttechnischer Sicht hat das Währungspaar NZD/USD die fallende Trendlinie, wo es am 12.07 bereits einen Ausbruch nach oben gab, heute erneut getestet.
Der Kurs konnte von der Trendlinie abprallen und testet nun die Widerstandszone bei 0.6300/15.
Nach unten hin dient der EMA 200 aus dem Stundenchart (H1) als Unterstützung. Weitere Unterstützungsbereiche finden wir bei 0.6270 und bei 0.6200
NZD/USD - Fokus auf Zinsentscheid der RBNZIn der Nacht auf Mittwoch um 04:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der RBNZ in Neuseeland. Dieses Event kann für Bewegung im neuseeländischen Dollar (NZD) sorgen.
Der Markt erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 5,50% belassen wird.
"Alle Mitglieder des Ausschusses waren mit dem zukünftigen Pfad, der die Zinssätze bei 5,50% hält, einverstanden", sagte Gouverneur Adrian Orr auf der Mai-Sitzung, als die RBNZ die Zinssätze um 25 Basispunkte anhob. Er signalisierte jedoch, dass dies zunächst das Ende des Straffungszyklus sei.
Bislang scheinen die Märkte den Kommentaren der Zentralbank zu glauben und ein unveränderter Leitzins ist fast vollständig eingepreist. Bis zum Jahresende wird jedoch noch eine weitere Zinserhöhung erwartet.
Der Zinsentscheid fällt in eine schwierige Zeit für die neuseeländische Wirtschaft. Jüngste Daten zeigten, dass die Wirtschaft des Landes im ersten Quartal in eine Rezession geriet, da die Inflation auf einem hohen Niveau blieb und die Zinsen weiter stiegen.
Das Währungspaar NZD/USD ist heute erneut am EMA 200 aus dem Tageschart (D1) gescheitert. Zusätzlich wird der Kurs an der Widerstandszone bei 0.6200/15 gedeckelt.
Nach unten hin dient die Marke bei 0.6160 als Unterstützung. Dort verläuft aktuell auch der EMA 200 aus dem 4-Stundenchart (H4). Weiter unterhalb könnte das Unterstützungslevel bei 0.6133 vor weiteren Verlusten schützen.
NZD/USD - Fokus auf RBNZ ZinsentscheidIn der Nacht auf Mittwoch um 04:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der RBNZ in Neuseeland. Um 05:00 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz. Dies kann für Bewegung im neuseeländischen Dollar (NZD) sorgen.
Beim letzten Zinsentscheid am 05.04 hat die RBNZ den Leitzins überraschenderweise um 50 Basispunkte angehoben, obwohl der Markt eine Zinsanhebung um 25 Basispunkte erwartet hatte.
Daraufhin ist der NZD stärker geworden und es hat sich auch Aufwärts-Momentum entwickelt.
Für den kommenden Zinsentscheid erwartet der Markt eine Anhebung um 25 Basispunkte. Dieses Szenario ist nahezu vollständig eingepreist.
Die ING kommentiert dazu folgendes:
„In Neuseeland wird die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) voraussichtlich über Nacht die Zinsen um 25 Basispunkte auf 5,50% anheben. Dies ist auch unsere Erwartungshaltung und das, was die Märkte vollständig einpreisen, so dass alle Augen auf die neuen Wirtschafts- und Zinsprognosen gerichtet sein werden.
Ursprünglich hatte die RBNZ signalisiert, dass die Zinssätze bei 5,50% ihren Höchststand erreichen würden. Die Wirtschaftsdaten gaben keinen Anlass, den Höchstsatz nach oben zu korrigieren. Der Arbeitsmarkt blieb angespannt, aber die Inflation verlangsamte sich im ersten Quartal stärker als erwartet.
Was das wirtschaftliche Umfeld wirklich veränderte, war die Haushaltsankündigung der Regierung in der vergangenen Woche, die eine über den Erwartungen liegende Steuererhöhung und eine drastische Korrektur der Wachstumsprognosen beinhaltete, die nun keine Rezession mehr in diesem Jahr vorsehen.
Zusammen mit den durchweg höher als erwartet ausgefallenen Zahlen zur Zuwanderung (die von der RBNZ selbst als inflationäres Ereignis eingestuft wurden) ist es wahrscheinlich, dass die Reserve Bank morgen neue Aufwärtsrisiken für die Preise anerkennen und die Zinsprognosen weiter straffen wird. Die Märkte gehen von einem Höchststand von 5,80% aus, aber wir glauben, dass die RBNZ den prognostizierten Höchststand auf 6,00% anheben könnte.
NZD/USD wird nach wie vor weitgehend von der globalen und der USD-Story getrieben, aber AUD/NZD gerät aufgrund der Divergenz zwischen der Reserve Bank of Australia (RBA) und der RBNZ zunehmend unter Druck. Eine risikofreudige Zinserhöhung um 25 Basispunkte durch die RBNZ morgen könnte NZD/USD etwas Unterstützung geben, selbst wenn der USD stärker bleibt, während AUD/NZD weiter unter Druck gerät. Die Dezembertiefs von 1,0485 könnten bald getestet werden.“
NZD/USD
Das Währungspaar handelt aktuell knapp über dem EMA 200 aus dem Tageschart (D1).
Nach oben hin dient die runde Marke bei 0.6300 als Widerstand, gefolgt von der Widerstandszone bei 0.6360. Dort verläuft auch die fallende Trendlinie.
Nach unten hin könnte die untergeordnete steigende Trendlinie unterstützend wirken. Danach rücken die Unterstützungsbereiche bei 0.6200 und bei 0.6150 in den Fokus.
Die beiden EMAs aus dem Stundenchart (H1) und aus dem 4-Stundenchart (H4) laufen relativ nah beieinander und könnten ebenfalls als Unterstützung bzw. Widerstand dienen.