Tatsächliche Erfolgsraten des "aufsteigender Keil“ im TradingTatsächliche Erfolgsraten des "aufsteigender Keil“ im Trading
Einführung
Der steigende Keil, auch steigender Keil genannt, ist ein Chartmuster, das eine bemerkenswerte Erfolgsquote im Handel aufweist. In dieser Analyse werden die Leistung, Zuverlässigkeit und zusätzliche Indikatoren zur Optimierung der Nutzung detailliert beschrieben.
Erfolgsquote und Leistung
-Schlüsselstatistiken
Gesamterfolgsquote: 81 % in Bullenmärkten
Durchschnittlicher potenzieller Gewinn: 38 % bei einem bestehenden Aufwärtstrend
-Breakout-Management
Bärisch: 60 % der Fälle
Bullisch: 40 % der Fälle
Kontextbezogene Zuverlässigkeit
Bullenmarkt: 81 % Erfolg, durchschnittlicher Gewinn von 38 %
Nach Abwärtstrend: 51 % Erfolg, durchschnittlicher Rückgang von 9 %
Wichtige Überlegungen
Der steigende Keil ist im Allgemeinen ein rückläufiges Muster, das auf eine mögliche Umkehr hinweist.
Die Zuverlässigkeit steigt mit der Dauer der Musterbildung.
Die Bestätigung des Ausbruchs durch andere Indikatoren, insbesondere das Volumen, ist von entscheidender Bedeutung.
Zusätzliche Indikatoren
-Volumen
Allmählicher Rückgang während des Trainings
Deutlicher Anstieg während des Ausbruchs
-Oszillatoren
RSI (Relative Strength Index): Identifiziert überkaufte/überverkaufte Bedingungen
Stochastik: Erkennt Preis-/Indikatorabweichungen
-Gleitende Durchschnitte
Crossovers: Signaländerungen im Trend
-Dynamische Unterstützung/Widerstand: Bestätigen Sie die Gültigkeit der Abschrägung
-Momentum-Indikatoren
MACD: Identifiziert Preis-/Indikatordivergenzen
Momentum: Bewertet, dass dem Trend die Kraft ausgeht
-Andere Elemente
Fibonacci-Levels: Identifizieren Sie potenzielle Unterstützung/Widerstand
Japanische Candlestick-Analyse: Bietet Hinweise auf Umkehrungen
Abschluss
Der aufsteigende Keil ist ein leistungsstarkes Werkzeug für Händler, das eine hohe Erfolgsquote und ein erhebliches Gewinnpotenzial bietet. Der kombinierte Einsatz komplementärer Indikatoren erhöht die Zuverlässigkeit des Signals und verbessert die Genauigkeit von Handelsentscheidungen. Es ist wichtig, die Konvergenz von Signalen aus mehreren Quellen anzustreben, um falsche Signale zu minimieren und die Handelsleistung zu optimieren.
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Hier sind die besten Zeitpunkte, um nach einem aufsteigenden Keil beruflich in einen Trade einzusteigen:
-Der Ausbruch wurde bestätigt
Warten Sie, bis die Kerze unterhalb der Keilunterstützungslinie schließt.
Achten Sie auf einen deutlichen Anstieg des Volumens beim Ausbruch, um seine Gültigkeit zu bestätigen.
-Der erneute Test
Achten Sie auf einen Rückzug der unterbrochenen Unterstützungslinie, die zum Widerstand geworden ist.
Steigen Sie ein, wenn der Preis von diesem neuen Widerstand abprallt und den Abwärtstrend bestätigt.
-Konsolidierung nach dem Ausbruch
Identifizieren Sie die Bildung einer Flagge oder eines Wimpels nach dem ersten Ausbruch.
Treten Sie beim Ausbruch dieser Miniformation in Richtung des Hauptabwärtstrends ein.
-Bestätigte Unstimmigkeiten
Erkennen Sie bärische Divergenzen bei Oszillatoren wie RSI oder MACD.
Geben Sie ein, wenn der Preis die Divergenz bestätigt, indem er die nahegelegene Unterstützung durchbricht.
-Timing mit japanischen Kerzen
Identifizieren Sie bärische Formationen wie den Abendstern, den bärischen Harami oder die schwarze Wolke.
Steigen Sie ein, sobald die nächste Kerze das rückläufige Muster bestätigt.
-Wichtige Überlegungen
Setzen Sie immer einen Stop-Loss, um das Risiko effektiv zu steuern.
Seien Sie geduldig und warten Sie auf die Bestätigung der Einrichtung, bevor Sie mit dem Handel beginnen
Überprüfen Sie den Trend in höheren Zeitrahmen, um die Konsistenz des Handels sicherzustellen.
Integrieren Sie die Analyse des aufsteigenden Keils mit anderen technischen Indikatoren, um die Entscheidungsqualität zu verbessern.
Durch Befolgen dieser Empfehlungen können Händler ihre Einstiege bei aufsteigenden Keilen optimieren und gleichzeitig das Risiko falscher Signale minimieren.
Pullback
HOW-TO: Minervini Pullback StrategieÜbersicht und Besonderheiten der Minervini Pullback Strategie mit dem Trend-Template Qualifier
Diese Strategie nutzt Mark Minervinis Trend-Template als Qualifizierungsmerkmal zur Identifikation von Aktien und anderen Finanzinstrumenten in bestätigten Aufwärtstrends. Mark Minervini, dreifacher US-Investment Champion, konzipierte dieses Template, welches acht verschiedene, unabhängige Faktoren umfasst. Diese Merkmale lassen sich in unserer Trendfolgestrategie anpassen und optimieren, um optimale Resultate zu gewährleisten. Kaufsignale werden nur dann generiert, wenn die festgelegten Kriterien erfüllt sind.
Unsere Herangehensweise berücksichtigt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage im Markt, wodurch sie universell und über alle Zeitrahmen hinweg effektiv ist. Ob Sie im Daytrading mit 1- oder 5-Minuten-Charts agieren oder im Swingtrading mit Tagescharts arbeiten – diese Strategie bewährt sich stets.
Zudem setzen wir technische Indikatoren, wie den RSI und MACD, ein, um risikoarme Einstiegspunkte innerhalb bestätigter Aufwärtstrends zu identifizieren. Dies minimiert das Risikoprofil unserer Strategie und begrenzt Verluste, wodurch Sie mit größerer Sicherheit handeln können.
Minervinis Trend-Template und die Marktanalyse nach dem 'Stufenmodell'
Unser Ansatz verfolgt eine reine "Long"-Strategie, das heißt, wir ziehen ausschließlich Long-Positionen in Betracht; Short-Positionen werden nicht berücksichtigt. Ideale Marktbedingungen für solche Strategien sind stabile Aufwärtstrends, die sogenannte Phase 2. Während solcher Trends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko. Bei Seitwärtsbewegungen, Abwärtstrends oder in Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition rasch oder wechseln gänzlich in Cash, bis sich die Märkte erholen. So können wir signifikante Verluste und Rückgänge vermeiden.
Diese klare Vorgehensweise gibt uns einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen undisziplinierten Tradern und Einsteigern.
"The Trend is your Friend" – ein altbekanntes, doch stets zutreffendes Sprichwort. Was bedeutet es konkret?
• 98% der Aktien verbuchen ihre höchsten Zuwächse während eines Phase-2-Aufwärtstrends.
• Eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger sie kontinuierlich erwerben.
• Die Fokussierung auf Aktien mit stabilen Aufwärtstrends steigert signifikant die Erfolgschancen.
• Innerhalb eines stabilen Aufwärtstrends können Anleger klare Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Preisbewegungen setzen und somit risikoarme Einstiegsmöglichkeiten finden.
Das Hauptziel ist nicht zwingend, zum niedrigsten, sondern vielmehr zum richtigen Preis zu kaufen.
Jede Aktie durchläuft einen typischen Reifungszyklus, beginnend mit Phase 1 und endend in Phase 4:
Phase 1 – Konsolidierung (Vernachlässigungsphase)
Phase 2 – Akkumulation (Progressive Phase)
Phase 3 – Verteilung (Toppingsphase)
Phase 4 – Kapitulation (Abwärtstrend)
Unsere Strategie fokussiert sich primär darauf, Aktien im bestätigten Phase-2-Aufwärtstrend zu identifizieren. Dies bietet uns einen strategischen Vorteil gegenüber Langzeitanlegern und weniger erfahrenen Tradern. Indem wir uns auf Aktien im Phase-2-Aufwärtstrend konzentrieren, meiden wir potenzielle Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) und weniger profitablen Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Unsere Investitionen sind maximal, wenn Aktien ihren Phase-2-Aufwärtstrend durchlaufen.
Doch wie identifizieren wir Aktien im stabilen Phase-2-Aufwärtstrend mithilfe technischer Chartanalysen?
Minervinis Trend-Template
Mark Minervini hat das 'Trend-Template' genau für diesen Zweck entworfen, welches integraler Bestandteil Minervini-Pullback-Strategie ist. Nur Aktien, die Minervinis strengen Kriterien gerecht werden, werden für unsere Watchlist berücksichtigt:
• 200-Tage-Durchschnitt zeigt über mindestens 1 Monat, idealerweise 4-5 Monate oder länger, einen Aufwärtstrend
• 150-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Durchschnitt
• 50-Tage-Durchschnitt liegt über beiden, dem 150- und 200-Tage-Durchschnitt
• Aktienkurs liegt über allen drei Durchschnittswerten
• 50-Tage-Durchschnitt sollte idealerweise über mindestens 1 Monat steigen
• Kurs liegt mindestens 25% über dem 52-Wochen-Tief
• Kurs ist höchstens 25% vom 52-Wochen-Hoch entfernt
• Erhebliche relative Stärke gemäß IBD
Unser eigens entwickelter Algorithmus für TradingView nutzt Minervinis Trend-Template als Ausgangspunkt. Dies bedeutet, dass Handelssignale nur dann generiert werden, wenn die festgelegten Elemente des Trend-Templates zutreffen. Nutzer können die Anforderungen des Templates nach Belieben anpassen.
Obwohl diese Strategie in der Regel auf Tagescharts angewendet wird, sind Minervinis Prinzipien universell. Unsere algorithmische Herangehensweise mit dem Trend-Template kann daher auf jeder Zeitebene genutzt werden. Der neunte Qualifikator (RS-Bewertungen) lässt sich in den Strategieeinstellungen modifizieren. Generell sollten idealerweise alle acht Kriterien des Trend-Templates erfüllt sein. Doch auch Aktien, die nur einige dieser Kriterien erfüllen, können vielversprechend sein, sofern Backtests positive Ergebnisse zeigen.
Die Pullback-Strategie
Unsere Rücksetzungsstrategie berücksichtigt nur Finanzinstrumente, die Minervinis Trend-Template-Kriterien erfüllen. Kaufsignale entstehen, wenn eine Aktie kurzfristig überverkauft erscheint (gemessen am RSI) und der anhaltende Aufwärtstrend nach einem Preistief durch den MACD bestätigt wird. Stop-Loss-Limits und Gewinnziele können individuell angepasst werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der 1978 von Welles Wilder eingeführt wurde. Er dient dazu, die Trendstärke und überkaufte bzw. überverkaufte Marktbedingungen zu bestimmen. Angezeigt wird er auf einer Skala von 0 bis 100 und gibt Auskunft darüber, wie sich ein Vermögenswert in jüngster Zeit im Verhältnis zu seinem eigenen Preis verhalten hat.
Der RSI setzt durchschnittliche Kursgewinne zu durchschnittlichen Kursverlusten in einem bestimmten Zeitraum ins Verhältnis. Ein RSI über 70 weist häufig auf einen überkauften Markt hin, während ein RSI unter 30 einen überverkauften Markt signalisiert. Ein hoher RSI-Wert kann darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert überbewertet ist und sich ein Preisrückgang anbahnt. Ein niedriger RSI deutet dagegen oft auf eine Unterbewertung hin, was auf potenzielle Kurssteigerungen schließen lässt.
Beispiel: Betrachten Sie die Aktie XYZ. Nach einem deutlichen Kursrückgang fällt der RSI-Wert dieser Aktie auf 26. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Aktie überverkauft ist und eine Kurskorrektur bevorsteht. Ein Anleger könnte diese Gelegenheit nutzen, um die Aktie in Erwartung eines Kursanstiegs zu erwerben.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD ist ein bekannter technischer Indikator, entwickelt von Gerald Appel. Er wird sowohl in kurz- als auch in langfristigen Handelsansätzen eingesetzt. Der MACD setzt sich aus zwei Linien zusammen: einem schnellen und einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Eine zusätzliche sogenannte Triggerlinie wird durch einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie gebildet.
Die Hauptlinie des MACD stellt die Differenz zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt dar. Eine wachsende Differenz zwischen diesen Linien deutet oft auf steigende Preise hin, während eine schrumpfende Differenz auf fallende Preise hindeuten kann.
Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von unten kreuzt, was auf potenzielle Kursgewinne hindeutet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von oben kreuzt, was auf bevorstehende Kursrückgänge hindeuten könnte.
Diese Strategie lässt sich auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden. Die Einstellungen für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können individuell angepasst u
Minervini Pullback StrategieErfolgserprobte Pullback-Strategie basierend auf den zeitlosen Prinzipien der Börsenlegende Mark Minervini - 3x US Investment Champion
Inhalt
Was ist Swing-Trading?
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Das Trend-Template
Die Pullback-Strategie
Relative Strength Index (RSI)
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Was ist Swing-Trading?
Swing Trading ist eine Strategie, die sich darauf konzentriert, kleinere Gewinne in kurzfristigen Trends zu erzielen und Verluste auf ein Minimum zu begrenzen. Die Gewinner liegen üblicherweise im Bereich von 10-20%. Durch konsequente und dauerhafte Anwendung dieser Strategie können hervorragenden jährliche Renditen erzielt werden.
Swing-Trading-Positionen werden in der Regel einige Tage bis ein paar Wochen gehalten.
Hier unterscheidet sich das kurzfristig orientierte Swing-Trading vom längerfristig orientierten Investment.
In dieser JS-TechTrading Swing-Trading-Strategie begrenzen wir unsere Verluste auf durchschnittlich 3-5% (max. 10%). Unser angestrebtes Gewinn-Verlust-Verhältnis liegt bei 3:1, mit einem Minimum von 2:1. Dies bedeutet, dass unsere Gewinner einen Profit von 6-20% abwerfen. Das ‚Batting-Average‘ (Gewinnrate, Trefferquote) liegt bei > 40%. Das bedeutet, dass wir mindestens 4 Gewinner aus jeweils 10 Trades anstreben.
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Unsere Swing-Trading-Strategie ist eine sog. ‚Long-Only‘-Strategie. Dies bedeutet, dass wir ausschließlich Long-Positionen eingehen, Short-Positionen kommen hierbei nicht in Betracht.
Das beste Marktumfeld für solche Strategien sind Perioden stabiler Aufwärtstrends der sogenannten ‚Phase 2‘.
In stabilen Aufwärtstrends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko.
In Seitwärts-Märkten und Abwärts-Trends bzw. Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition sehr schnell bzw. gehen zu 100% in cash und warten ab, bis sich die Märkte wieder erholen. Hierdurch können wir größere Verluste und ‚Drawdowns‘ vermeiden.
Diese einfache Regel verschafft uns einen erheblichen Vorteil gegenüber den meisten undisziplinierten Händlern und Amateuren!
‚The Trend is your Friend‘. Dies ist ein sehr altes, aber wahres Zitat.
Was steckt dahinter???
• 98% der Aktien machten ihre größten Gewinne in einem Aufwärtstrend der sog. Phase 2
• Befindet sich eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend ist dies ein Beleg dafür, dass größere Institute die Aktie nachhaltig zukaufen
• Durch die Fokussierung auf Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden, werden die Gewinnchancen deutlich erhöht.
• In einem stabilen Aufwärtstrend wissen Anleger genau, was sie von der weiteren Preisentwicklung erwarten können. Hierdurch wird das Auffinden risikoarmer Einstiegspunkte ermöglicht.
Das Ziel ist es nicht, zum niedrigsten Preis zu kaufen – Ziel ist es, zum richtigen Preis zu kaufen!
Jede Aktie durchläuft den gleichen Reife-Zyklus - er beginnt bei Phase 1 und endet bei Phase 4
Phase 1 – Vernachlässigungsphase – Konsolidierung
Phase 2 – Fortschreitende Phase – Akkumulation
Phase 3 – ‚Topping‘-Phase – Verteilung
Phase 4 – Abwärtstrend – Kapitulation
Unsere JS-TechTrading-Strategie konzentriert sich auf die Identifizierung von Aktien in Phase 2, also Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden. Allein schon hierdurch schaffen wir uns einen Vorteil gegenüber langfristigen Investoren und weniger professionellen Anlegern:
Indem wir uns auf Aktien in einem Aufwärtstrend der Phase 2 konzentrieren, vermeiden wir Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) bzw. wenig gewinnbringende Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Wir sind genau dann voll investiert und lassen unser Geld für uns arbeiten, und wir sind voll investiert, wenn sich Aktien in ihren Aufwärtstrends der Phase 2 befinden.
Wie aber können wir die technische Chartanalyse einsetzen, um Aktien zu finden, die sich in einem stabilen Phase 2 – Aufwärtstrend befinden?
Mark Minervini hat hierzu das sogenannte ‘Trend-Template’ entwickelt. Dies stellt einen wesentlichen Bestandteil unserer JS-TechTrading Strategie dar. Für unsere Watchlists kommen ausschließlich solche Einzelwerte in Frage, welche die harten Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllen.
Das Trend-Template
• 200d MA ansteigend über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat, besser 4-5 Monate oder länger
• 150d MA oberhalb des 200d MA
• 50d MA oberhalb des 150d MA und des 200d MA
• Kurs oberhalb 50d MA, 150d MA und 200d MA
• Idealerweise ist der 50d MA über mind. 1 Monat ansteigend
• Preis mindestens 25% oberhalb des 52w Tiefs
• Preis innerhalb von 25% des 52w Hochs
• Hohe Relative Stärke nach IBD > 70.
Wir haben einen Indikator (für TradingView) entwickelt, der Kursverläufe auf all diese Kriterien hin analysiert.
Mit diesem Indikator können Sie direkt sehen, ob die Aktie bzw. der Kursverlauf alle Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllt, bzw. wie viele der Einzelkriterien erfüllt / nicht erfüllt sind.
Dieser Indikator eignet sich deswegen hervorragend zur Auswahl von Einzelwerten für Trendfolge-Strategien.
Generell ist anzumerken, dass idealerweise alle 8/8 Trend-Template Kriterien erfüllt sind. Finanzinstrumente, die mindestes 6/8 Anforderungen erfüllen, können auch sehr vielversprechende Kandidaten für diese Strategie sein, sofern das Backtesting gute Ergebnisse liefert.
Die Pullback-Strategie
Für die JS-TechTrading Pullback-Strategie kommen ausschließlich solche Aktien und andere Finanzinstrumente in Betracht, die alle Kriterien des Trend-Template von Mark Minervini erfüllen.
Weitere Voraussetzungen für das Generieren eines Kaufsignals ist, dass der Einzelwert sich in einem kurzfristig über-verkauften Zustand befindet (RSI).
Wenn der Verkaufsdruck beendet ist und nach Erreichen eines Kurs-Tiefs die Fortsetzung des Aufwärtstrends durch den MACD bestätigt werden kann, wird von der JS-TechTrading Pullback Strategie ein Kaufsignal ausgegeben.
Diese Strategie ist auf alle Zeit-Ebenen anwendbar und die relevanten Parameter für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können variable angepasst und optimiert werden.
Stop-Loss Grenzen und Gewinnziele können variabel eingestellt werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der von Welles Wilder im Jahr 1978 entwickelt wurde. Der RSI wird verwendet, um eine Marktwertanalyse durchzuführen und die Stärke eines Trends sowie überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. Der Indikator wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet und zeigt an, wie stark ein Asset im Verhältnis zu seinem eigenen Preis in den letzten Zeiträumen gestiegen oder gefallen ist.
Der RSI berechnet sich aus der Relation der durchschnittlichen Gewinne zu den durchschnittlichen Verlusten über einem bestimmten Zeitraum. Ein hoher Wert des RSI deutet auf eine überkaufte Situation hin, während ein niedriger Wert auf eine überverkaufte Situation hinweist. Üblicherweise wird ein Wert > 70 als überkauft-Schwelle und ein Wert < 30 als überverkauft-Schwelle betrachtet. Ein Wert von über 70 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise überbewertet ist und ein Rückgang des Preises wahrscheinlich ist, während ein Wert unter 30 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise unterbewertet ist und ein Anstieg des Preises wahrscheinlich ist.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie beobachten eine Aktie XYZ. Nach einer längeren fallenden Bewegung ist der RSI-Wert dieser Aktie auf 26 gefallen. Dies bedeutet, dass die Aktie überverkauft ist und dass es Zeit für eine potenzielle Erholung ist. Daher könnte ein Trader entscheiden, diese Aktie zu kaufen, in der Hoffnung, dass sie bald wieder steigt.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist ein technischer Indikator, der sowohl bei kurzfristigen als auch bei langfristigen Handelsstrategien verwendet wird. Der Indikator wurde von Gerald Appel entwickelt und ist eine der bekanntesten Indikatoren für den Aktienmarkt.
Der MACD besteht aus zwei Linien, die durch den Unterschied zwischen zwei gleitenden Durchschnitten berechnet werden. Die erste Linie ist ein schneller gleitender Durchschnitt, der auf eine kurze Zeitspanne abzielt. Die zweite Linie ist ein langsamer gleitender Durchschnitt, der auf eine längere Zeitspanne abzielt. Außerdem wird eine Trigger-Linie berechnet, die aus einem weiteren gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie besteht.
Die MACD-Linie ist der Unterschied zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt.
Je größer der Unterschied zwischen den beiden Linien, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursanstieg. Je niedriger der Unterschied, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursabfall.
Wenn die MACD-Linie nach oben über die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Kaufsignal, das eine potenzielle Kurssteigerung signalisiert. Wenn die MACD-Linie nach unten unter die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Verkaufssignal, das eine potenzielle Kursabschwächung signalisiert.
Besondere Einstiege: PullbacksJS-Masterclass #9
Besondere Einstiege: Pullback-Einstiege
In vorausgegangenen Tutorials haben wir das sog. Volatility-Contraction-Pattern (Konsolidierungsphasen) und IPO’s (Initial Public Offerings) im Zusammenhang mit dem Auffinden Perfekter Einstiegspunkte erläutert. In diesem Tutorial wird die Strategie der sogenannten Pullback-Einstiege erläutert.
Für einen vielversprechenden Pullback-Einstieg müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
1. Alle strengen Anforderungen and das Trend-Template von Mark Minervini müssen erfüllt sein -> siehe hierzu die Tutorials JS-Masterclass #1 und #2 (‚Trend-Template‘ und ‚Phasenanalyse‘)
2. Der Kurs und das Volumen müssen eine mindestens 5-7 wöchige Konsolidierungsphase durchlaufen haben -> siehe hierzu das Tutorial JS-Masterclass #6 (‚Der Perfekte Einstiegspunkt‘). Diese Konsolidierungsphase muss durch eine signifikante Volatilitäts- und Volumenkontraktion gekennzeichnet sein.
3. Der Kurs durchschreitet einen Perfekten Einstiegspunkt und es kommt unter erhöhtem Handelsvolumen zu einem deutlichen Kursanstieg.
4. Im Anschluss daran kommt es zu eine kurzfristigen Kurskorrektur über 3-5 Tage, evtl. 1-2 Wochen unter niedrigem Handelsvolumen. Das niedrige Handelsvolumen bei diesen kurzfristigen Kursrückgängen ist eine unbedingte Voraussetzung für diese Pullback-Einstiege.
5. Ein Perfekter Einstiegspunkt (Pullback-Einstieg) ergibt sich dann, wenn der Kurs das Vortageshoch von unten nach oben unter erhöhtem Handelsvolumen durchschreitet
6. Bei diesen Pullback-Einstiegen kann der Stop-Loss sehr eng direkt unterhalb des Vortages-Tiefs gesetzt werden.
PNE AG:
Siemens: