Spotify will die Preise erhöhen - Aktie steigtFür die Spotify-Aktie NYSE:SPOT ging es im heutigen Handel steil bergauf, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen die Preise in den wichtigsten Märkten erneut anheben wird.
Spotify erhöht die Kosten für seinen Audio-Streamingdienst um 1$ - 2$ pro Monat in 5 Schlüsselmärkten bis Ende April, darunter Großbritannien, Australien und Pakistan. Eine Preiserhöhung in den USA wird später in diesem Jahr folgen.
Die erste echte Preiserhöhung im vergangenen Jahr hat die Nutzerzahlen nicht beeinträchtigt, denn das Unternehmen verzeichnete sein bestes Wachstumsjahr überhaupt.
Preise
EU: Kraftumverteilung und KontexteWillkommen. Wir schauen uns heute EU gemeinsam an. Zu erst betrachten wir den übergeordneten Chart, weil wir von oben nach unten nach ganz unten nach oben den Fahrplan erstellen. Wieso wieder von ganz klein nach etwas größer? Das liegt daran, das ich persönlich nicht im Scalpin-Bereich bin und mir dort dementsprechend nur Informationen und Bestätigungen hole, um den Bereich in dem Timeframe, in dem ich als Intraday-Trader tätig bin, dadurch besser bewerten zu können.
So. Die übergeordnete Lage zeigt den Markt unausgeglichen. Bezüglich des kompletten Marktverlaufes stehen wir leicht hoch, was die leichte Trendenz zu Verkäuferinteresse mit sich bringt, was auch die nachfolgende, etwas untergeordnetere Lage zeigt.
Es ist eine unkorrigierte Aufwärtsbewegung zu sehen, was uns die Info gibt, dass der Markt hier, ohne signifikant weitere interessante Preise für die Käufer anzubieten, angesiegen ist, was a) den Preis für Käufer immer unattraktiver und b) den Preis für die Verkäufer immer attraktiver macht. Zudem befinden wir uns in einem EKL (entgegengesetztes Korrekturlevel, Verkaufsbereich) in dem das Verkaufsinteresse auch erhöht ist.
Diese Informationen nehmen wir mit in die tieferen Timeframes.
Hier sehen wir den zweiten Teil der eben erklärten Aufwärtsbewegung. Selbst diesen Teil darf der Mark - erstmal - korrigieren, ergo - das Verkaufsinteresse ist hoch und dieser Idee schließen wir uns an. Im Folgenden wir die Eigentliche Abbildung ersichtlich, um welche es in dieser Analyse gehen soll: das unterg. KUV-Szenario. KUV ist eine Abkürzung für Kraftumverteilung und das ist der Begriff dafür, dass der Markt die Kräfteverteilung zwischen Käufern und Verkäufern umverteilt. Simple, aber nicht einfach. Wir gehen drauf ein.
„KUV-Szenario“- Erklärung
Eine Kraftumverteilung entsteht immer in einem Kontext und das meist an hoch btw. Tiefpunkten der Bewegung(en). Hier, in dem Markt, fällt es - nach der längeren unkorrigierten Aufwärtsbewegung - dem Markt schwer(er) weiter bullisch fortzusetzen, was nachvollziehbar ist, da ein Markt immer mehrdimensional läuft und nicht nur steigen und fallen kann, gerade im Forex-Bereich ist das eher unüblich. Wir stellen hier ja schließlich Währungen gegeneinander, dementsprechend ist in der Regel nicht davon auszugehen, dass der Markt hier immer nur steigt oder fällt.
So weit, so gut. Dementsprechend, wenn wir - wie hier - on Top der Bewegung sind, dann hat es den Bullen also schwerer. Ich denke, dass sollte klar sein. Die von uns definierten Käufbereiche (grün, blau) sind der Regelfall & somit im Durchschnitt die Preise, die die jeweilige Partei am attraktivsten findet. Okay, aber nun kommt der KUV-Kontext dazu. Wenn es den Bullen schwerer fällt höher zu kommen, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass die Bereiche nicht mehr so attraktiv sind und das Interesse abnimmt, ergo mann muss mehr Käufer sammeln oder bessere Preise anbieten, als dies normalerweise passiert. Das bedeutet, dass der Markt hier was tut?
Er sammelt mehr Power. Er sammelt mehr Power durch Stabilisierungen (die Bewegungen, die seitwärts gehen), durch Überkorrekturen (die, wo der Kurs unter den Bereichen ist) und durch kleinere Reaktionen, da ein verringertes Potential vorhanden ist. Dennoch darf diese Information nicht allein betrachtet werden, sondern sie bekommt, wie du vielleicht schon geahnt hast, einen Kontext dazu.
Das ist vergleichbar mit der Rechnung, die ich dort aufgestellt habe. Wenn der Markt es gut macht, dann reagiert er selbstverständlich danach auch bullisch. Würde er die Reaktion nicht zeigen, dann würde der Markt nicht in Strukturen laufen, was als Idee ziemlich unsinnig wäre. Klar, wenn er genug Käufer sammelt, dann steigt er auch.
So. Das war der Education-Teil, kommen wir zu dem Verkaufsbereich, den wir ursprünglich traden wollten, der Markt uns aber die Möglichkeit gegeben hat, frühzeitig zu erkennen, dass er nicht runter will - noch nicht. Das mit den vorhergegangenen Stabilisierungen und Überkorrekturen sollte klar sein. Fall nicht, dann noch einmal lesen, weil wir auf das Wissen jetzt aufbauen.
So. Grundsätzlich, wenn wir den Mark tshorten (also verkaufen) wollen, dann sollte - gerade on Top einer Bewegung - klar sein, dass heir interesse herrscht. Aber, das ist grundsätzlich nicht so, dass diese Umverteilung der Kraft von jetzt auf gleich passiert, da die bullische Kraft ja nicht plötzlich weg ist. Das heißt, der Markt kann den ersten Wendebereich erst einmal komplett nutzen - in der Theorie. Dennoch sollte das „Nutzen“ nicht mit passend bullischer Struktur passieren,w eil er dann das eigentliche Szenario zerstört, wie er es hier machte.
Demnach sehen wir hier, zu den Attraktiven bullischen Korrekturen (vorher in grau) auch die passenden Reaktionen. Pink ist die Sequenzaktiverung von Grün, Schwarz die erste positive Reaktion in der 3. Welle und das „IKL“ (Internes Korrekturlevel) der Anfang des long-breakouts (ansteigen des Marktes, wegen dem, was er vorher an Kraft sammelte). Demnach, mit allem Wissen,w as wir jetzt gesammelt haben, haben wir uns bewusst gegen den Handel in dem orangenen Bereich entschieden und konnten hier Verluste vermeiden. Verluste vermeiden bedeutet auch, dass die Performance (die Handelsbillanz) deines Kontos im Großen und Ganzen besser ist/wird. Risikomanagement ist sehr wichtig!
Was ist nachfolgend passiert? Der Markt reagiere am oberen Pont des Ziellevels in Grün und akzeptierte das GKL (Gesamtkorrekturlevel) der Struktur, woraus er positiv reagierte. Dennoch kann hierzu schon etwas gesagt werden, was auf unseren eigentlichen Fahrplan hindeutet. Die Visualisierungen in Cyan sind bullisch relevant, weil der Markt auch noch aus den ÜK (Überkorrektur(en)) und der großen Stabi Kaufkraft mitnehmen könnte, was das Verhalten im GKL gerade noch in Ordnung erscheinen lässt. Dennoch sehen wir hier (rot, orange), dass der Markt sich ziemlich impusliv zeigt, was, gerade in dem Ausmaß und der direkten Impulsivität (für die kenner: R1, die Erkärung sprengt den Rahmen) nicht so richtig bullisch passt. Zudem haben wir hier noch ein neues High (Pfeil orange), welches es noch attraktiver für die Verkäufer macht. Das bring tuns zu der Erwartunghaltung in diesem Markt:
Es könnte hier der Fall sein, dass sich das Szenario zu Gunsten der Bären dreht, das bestätigt wird und wir dann partizipieren, wenn es eindeutig(er) ist. Dennoch wollen wir in der Regel vor der großen kraft im Markt sein, weil dann das CRV (Chancen-Risiko-Verhältnis) sehr attraktiv ist, un die Kraft nicht möglicherweise schon wieder ausgebrannt ist. Demnach interessiert uns (tradetechnisch!) kein 50/50 Verhältnis, sondern ein 60/40 Verhältnis für unsere Partei, denn wenn wir in einem 80/20 oder sogar in einem 90/10 stecken, dann ist das Potential kleiner und die Chance, dass der Bereich nicht hält erhöht. Dann sehen wir sowas, was wir vielleicht hier sehen werden/ schon erwarten.
Also, kann der Markt, wenn er seinen Downmove, den er gerade macht, sichtlich mit einem Pivotpunkt (markantes Low/High) beendet, zeigen, wo er hin möchte. Reagiert er wie in rot, dann passt das bullisch nicht, was ein Punkt für die Bären ist, was das erste bärische Korrekturlevel (was wir nicht zwingend traden!) eher halten lässt. Das bedeutet, dass wir, wenn es hält, sich rot also durchsetzt, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Shorts arbeiten können, da wir 3. Bärische Bestätigungen haben (ggf. reichen auch 2, je nach genauer Struktur). Alles nachfolgende wird dann interessant. Selbes gilt umgedreht für die bullische Seite, die wir dort aber nicht (!!!) handeln.
Das wars. Ich hoffe, ich konnte ein wenig Klarheit schaffen und/oder dir Infos geben, die ein Trading bereichern konnten. LG Rocky
PS: die Analyse dient der Erklärung und ist nicht als Handelssignal aufzufassen!
Inflation Szenario einfach erklärt !In dieser Video Analyse gehe ich auf die aktuelle Inflationssituation ein. In dem 1 Teil geht es er um die Basics, also was ist Inflation, was macht eine Zentralbank und warum hat das Angebot und die Nachfrage einen Einfluss auf die Inflation Dynamik.
Viel Spaß beim schauen !