Goldanalyse & Handelsstrategie
✅ 4-Stunden-Chart (H4) Trendanalyse
1️⃣ Starke bullische Kerze durchbricht mehrere Widerstandsbereiche
Der Goldpreis stieg kräftig aus der vorherigen Konsolidierungszone heraus und durchbrach den Widerstandsbereich 4247–4250, wobei er ein Hoch von 4281 erreichte.
Dies zeigt eine deutliche Beteiligung großer Käufer und ein klar verstärktes Aufwärtsmomentum.
2️⃣ Gleitende Durchschnitte vollständig bullisch ausgerichtet
Die kurzfristigen gleitenden Durchschnitte (MA5/MA10) drehen stark nach oben, während der Kurs stabil darüber bleibt.
Der MA20 (um 4210) dient nun als wichtige Unterstützung bei Rücksetzern.
Solange der Kurs oberhalb von MA5/MA10 bleibt, bleibt die Struktur klar bullisch.
3️⃣ Bollinger-Bänder weiten sich nach oben aus – Trendmarkt
Der Preis hat das obere Bollinger-Band durchbrochen und bewegt sich daran entlang — ein klassisches Signal für eine Trendfortsetzung.
→ Das Aufwärtsmomentum hat weiterhin Raum, sich auszudehnen.
📌 H4-Fazit:
Gold hat zentrale Widerstände durchbrochen und in einen starken Aufwärtstrend gewechselt.
Rücksetzer in den Bereich 4250–4260 sind normale Korrekturen; hält der Support, setzt sich der Aufwärtstrend voraussichtlich fort.
📊 1-Stunden-Chart (H1) Trendanalyse
1️⃣ Mehrere starke bullische Kerzen, gefolgt von Konsolidierung auf hohem Niveau
Nach dem Ausbruch konsolidiert der Preis im Bereich 4270–4280 — ein bullisches Fortsetzungsmuster, kein Anzeichen für eine Topbildung.
2️⃣ Starke kurzfristige Unterstützung durch MA5/MA10
Die gleitenden Durchschnitte bilden eine klare „bullische Treppenstruktur“:
Unterstützung durch MA5 bei 4268
Unterstützung durch MA10 bei 4258
Solange der Kurs über MA10 bleibt, bleibt der kurzfristige Trend intakt.
3️⃣ Oberes Bollinger-Band steigt weiterhin — Momentum bleibt stark
Das obere Band steigt weiter an, was zeigt, dass das Momentum nicht nachgelassen hat.
Ein Ausbruch über 4281 könnte eine weitere Aufwärtsbewegung auslösen.
📌 H1-Fazit:
Die kurzfristige Struktur ist stark bullisch.
Wichtige Unterstützung liegt bei 4260–4250; hält dieser Bereich, bleibt der Trend bestehen.
🔴 Widerstandsbereiche
4281 (letztes Hoch)
4290–4300 (psychologischer + struktureller Widerstand)
4315 (Erweiterungsziel)
🟢 Unterstützungsbereiche
4268–4260 (MA5/MA10 im 1-Stunden-Chart)
4250 (ehemaliger Widerstand, jetzt Support)
4210–4205 (wichtige H4-Strukturunterstützung)
📌 Handlungsempfehlung
🔰 1. Kauf bei Rücksetzer (Hauptstrategie)
📍 Kaufgelegenheiten im Bereich 4260–4250
🎯 Ziele: 4281 / 4290 / 4300
⛔ Stopp-Loss: unter 4244
Warum:
Starker Aufwärtstrend
Rücksetzer in Support-Zonen bieten bessere Einstiege
Gleitende Durchschnitte + Bollinger stützen den Trend
🔰 2. Breakout-Kauf (Sekundärstrategie)
📍 Bei Ausbruch über 4281 kann eine leichte Long-Position eröffnet werden
🎯 Ziele: 4295 / 4310
⛔ Stopp-Loss: unter 4270
Warum:
Konsolidierung auf hohem Niveau → bullische Akkumulation
Ausbrüche führen oft zu dynamischen Anschlussbewegungen
📌 Zusammenfassung
Gold befindet sich derzeit in einem starken Aufwärtstrend:
H4: Ausbruch über zentrale Widerstände → Trend bestätigt
H1: Konsolidierung auf hohem Niveau → Vorbereitung auf nächste Aufwärtsbewegung
Solange der Bereich 4250–4260 hält,
bleibt der kurzfristige Ausblick klar bullisch, und „Buy-the-dip“ bleibt die bevorzugte Strategie.
Ideen der Community
88.000 in Anmarsch mit Potenzial auf 85.000Sollte der Überschuss bei 88.000 kein weiteres mal halten (von dem ich zum aktuellen Zeitpunkt auch ausgehe), wird es zwangsläufig zurück zu den 85.000 gehen.
Hält der Überschuss ein weiteres mal, dann hat Bitcoin das Potenzial auch ein weiteres mal in Richtung der 90.000 zu laufen.
Das gold fiel irgendwann.Hallo Trader! 👋
Was haltet ihr von Gold?
Gold handelt weiter innerhalb eines kurzfristigen Aufwärtskanals und nähert sich derzeit der oberen Begrenzung dieser Struktur. Dieser Bereich stimmt auch mit einer wichtigen Widerstandszone überein, die durch vorherige Hochpunkte gebildet wurde, und bildet eine starke Konvergenzzone.
Wenn der Preis in dieses Widerstandscluster eintritt, erwarten wir Verkaufsdruck und eine mögliche Umkehr. Basierend auf der aktuellen Dynamik scheint es kurzfristig eher unwahrscheinlich, dass Gold diesen Bereich leicht durchbricht.
Daher ist das wahrscheinlichere Szenario:
1- Eine Korrektur zurück zur unteren Begrenzung des Aufwärtskanals
2- Sollte der Kanal nach unten durchbrochen werden, könnte der Preis weiter bis zur nächsten wichtigen Unterstützungszone fallen
Vergesst nicht, ein Like dazulassen und eure Gedanken in den Kommentaren zu teilen! ❤️
TLT📌 Zusammenfassung
Die Ereignisse und Daten dieser Woche zeichnen ein interessantes Bild für langfristige US-Staatsanleihen.
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat umfangreiche Ankäufe von US-Staatsanleihen in den kommenden Monaten bestätigt. Innerhalb der nächsten 30 Tage wird die Fed mit dem Ankauf von Schatzanweisungen im Wert von 40 Milliarden US-Dollar in den Markt eingreifen. Dies entspricht faktisch einer Rückkehr zur quantitativen Lockerung (QE), was den Renditedruck direkt nach unten erhöhen wird.
Support-Bounce → Bullische Fortsetzung Richtung 4.245🟡 GOLD (XAU/USD) – Bullische Erholung vom Support & Ausbruchspotenzial 🚀📈
🔍 Wichtige Technische Analyse
Der Preis hat den Unterstützungsbereich (4.185 – 4.190) respektiert und stark nach oben reagiert ✔️
Der Kurs folgt weiterhin einer aufsteigenden Trendlinie → bullische Marktstruktur bleibt stabil 📈
Frühere Liquiditätsabholungen (POI-Punkte) zeigen, dass Käufer Verkaufsdruck absorbiert haben 💰
Mehrere Breakouts bestätigen zunehmende bullische Dynamik 🔥
Die aktuelle Seitwärtsphase deutet auf Akkumulation vor der nächsten Aufwärtsbewegung hin
🎯 Zielbereiche (mit Stickern)
Zieltyp Preisbereich Sticker
TP1 → Ausbruchs-Ziel 4.235 – 4.245 🎯
TP2 → Oberes Expansions-Ziel 4.255 – 4.265 🚀💸
📌 TP1 = Ziel mit hoher Wahrscheinlichkeit
📌 TP2 = Wenn starke bullische Dynamik anhält
📌 Trade-Idee (Basierend auf der Chartstruktur)
🟩 Kauf-Einstiegszone:
➤ 4.195 – 4.205
🟢 Take Profit:
➤ TP1: 4.240 🎯
➤ TP2: 4.260 🚀
🧭 Marktausblick
Faktor Einschätzung
Trend Bullisch über dem Support ✔️
Liquidität Liquiditätsziele liegen oben 💧
Momentum Verstärkt sich 📈
Price Testing FVG & Fibonacci◆ Marktkontext
Nach dem bullischen BOS stieg Gold stark bis 4.232, bevor es an Kraft verlor. Die folgenden Korrekturen bildeten einen bärischen CHoCH – ein Zeichen für eine schwächere Erholung und dass der Markt sich neu ausbalancieren muss.
Der Preis liegt aktuell im kurzfristigen Aufwärtskanal, nahe der FVG-Fibo-Scalp-Zone, wo oft starke Reaktionen auftreten.
◆ SMC & Price Action
• Die Unterstützung bei 4.191 bleibt ein wichtiger struktureller Boden.
• Die FVG um 4.232 ist ein möglicher Reaktionspunkt der Verkäufer.
• Der steigende Trendline unterstützt den Preis; ein Bruch könnte Liquidität unter 4.191 auslösen.
◆ Hauptszenarien
➤ Szenario 1: Ablehnung bei FVG 4.232 → kurzfristiger Sell
• Bedingungen: Ablehnungs-Kerze / Schwäche-Pattern bei 4.230–4.233
• Ziele:
▪ 4.210
▪ 4.191
➤ Szenario 2: Bruch der FVG + Fibo-Erweiterung → Sell bei Umkehrsignalen
• Fibo-Erweiterung: 4.255–4.274
• Bei Umkehrsignalen in Trendrichtung verkaufen.
➤ Szenario 3: Buy bei Support, wenn Liquidität gefegt wird
• Buy-Zone: 4.191 → unter 4.185
• Bedingungen: starke Reaktion / bullischer CHoCH
• Ziele:
▪ 4.215
▪ 4.232
◆ Zusammenfassung
• FVG 4.232 ist entscheidend für die kurzfristige Richtung.
• Sell-Reaktionen im FVG sind weiterhin wahrscheinlich.
• Hält 4.191 → mögliches Buy-Setup.
• Bricht die Unterstützung, könnte der Markt tiefer liquiden Sweep machen.
Goldmarktanalyse und Strategie, 11. DezemberTechnische Goldanalyse:
Widerstand (täglich): 4265, Unterstützung: 4145
Widerstand (4 Stunden): 4250, Unterstützung: 4170
Widerstand (1 Stunde): 4224, Unterstützung: 4204
Kurzfristig haben die eher zurückhaltenden Signale der Fed die Markterwartungen für eine Zinssenkung im Januar deutlich gedämpft. Der Dollar-Rückgang könnte sich vorübergehend verlangsamen, und die Erwartungen auf weitere Kursgewinne bei Gold und Silber könnten sich abschwächen. Das Risiko einer Korrektur auf hohem Niveau sollte beachtet werden. Wir müssen die weitere Interpretation der Fed-Entscheidung durch den Markt aufmerksam verfolgen und uns auf die US-Arbeitsmarktdaten der kommenden Woche konzentrieren.
Mittel- bis langfristig dürfte die konservative Prognose von nur einer Zinssenkung im Jahr 2026 revidiert werden, falls sich der Arbeitsmarkt weiter abkühlt oder die Inflation unerwartet sinkt. Dies würde den Edelmetallpreisen mehr Spielraum verschaffen. Silber, insbesondere aufgrund der kombinierten Auswirkungen der Industrienachfrage und seiner Attraktivität als sicherer Hafen, könnte mit seinem aktuellen historischen Höchststand erst der Beginn eines neuen Aufwärtszyklus sein.
Trotz fundamentaler Unterstützung steht Gold kurzfristig weiterhin unter Verkaufsdruck auf höheren Niveaus. Der Tageschart zeigt einen Rückgang, der nach der europäischen Sitzung begann, wobei der Preis am oberen Rand der kurzfristigen Handelsspanne unter Druck steht. Achten Sie auf Unterstützung im Bereich der Trendlinie bei 4170; die Kursbewegung könnte sich mit einer Konsolidierung fortsetzen.
Im 1-Stunden-Chart hat sich ein Dreifach-Top-Muster gebildet. Wir sollten den Widerstand bei 4250/4260 im Auge behalten. Der Preis bewegt sich um das Bollinger-Band, und die gleitenden Durchschnitte kreuzen sich nach unten. Unterstützung am unteren Rand der kurzfristigen Konsolidierungsspanne liegt bei etwa 4180/4175.
Handelsstrategie: Achten Sie auf eine Reaktion um 4190/4180/4170. Kaufen Sie bei Kursrückgängen, nachdem sich ein Boden gebildet hat.
VERKAUFEN: 4250–4260 (nahe)
Weitere Analysen →
Verlustserien überstehen, ohne das Konto zu sprengenVerlustserien überstehen, ohne das Konto zu sprengen
Drawdown trifft das Konto, doch die gefährlichste Reaktion entsteht im Kopf.
Jeder, der länger handelt, erlebt Phasen, in denen fast jede Order im Minus endet. Fünf, sieben oder mehr Stopps hintereinander sind keine Seltenheit, selbst wenn das Setup solide ist. In solchen Momenten verwandelt sich der Markt im Kopf in einen Gegner, der "besiegt" werden soll. Ohne Plan führt das direkt zu übergroßen Positionen und Rache-Trades.
Die Verlustserie selbst zerstört selten das Konto. Die Reaktionen des Traders tun es.
Verlustserien messbar machen
Das Gefühl "alles läuft schief" ist zu ungenau. Zahlen schaffen Klarheit.
Hilfreiche Kennzahlen:
aktuelle Drawdown-Höhe in Prozent vom Kontohöchststand
Anzahl der Verlusttrades in Folge
Summe der Serie in R (Risiko pro Trade)
Beispiel: 1% Risiko pro Trade, fünf Stopps in Folge, das ergibt -5%. Bei einem erlaubten Drawdown von 10% ist noch Luft vorhanden, doch innerlich baut sich Druck auf. Die Zahlen zeigen, ob noch Spielraum existiert oder eine Pause fällig ist.
Warum Serien den Blick verzerren
In der Phase einer Verlustserie passiert oft Folgendes:
die Strategie wird nach wenigen Stopps sofort infrage gestellt
es entsteht der Drang, dem Markt "etwas zu beweisen"
klare Setups werden durch spontane Trades ersetzt
Statistisch gehören Cluster aus Verlusten dazu. Wissen allein hilft wenig, wenn keine klare Reaktion definiert ist.
Risikorahmen für schwache Phasen
Regeln für diese Phasen sollten vorher fixiert werden.
Zum Beispiel:
1R = 0,5–1% vom Konto
Tageslimit in R
Wochenlimit in R
Bedingungen für einen Handelsstopp
Eine einfache Variante:
Tagesstopp bei -3R
Wochenstopp bei -6R
nach einem Wochenstopp mindestens zwei Tage ohne Live-Trading
Damit sieht die Kurve auf dem Chart nicht schöner aus, aber das Konto bleibt erhalten.
Handlungsplan für Verlustserien
Ein klarer Ablauf nimmt Entscheidungen im Affekt aus dem Spiel.
Beispiel:
nach 3 Verlusten in Folge: Positionsgröße für den Rest des Tages halbieren
nach 4 Verlusten in Folge: Handel für den Tag beenden
ab 5 Verlusten in Folge: mindestens einen vollen Tag Pause, nur Auswertung und Training
Rückkehr zur normalen Größe erst nach mehreren sauber ausgeführten Trades mit Regeltreue
Es hilft, diesen Plan sichtbar neben dem Bildschirm zu haben.
Drawdown-Tagebuch
Ein klassisches Trading-Journal reicht oft nicht aus. Für Verlustphasen lohnt sich eine eigene Rubrik.
Einträge können enthalten:
Startdatum und Kontostand zu Beginn
maximale Drawdown-Tiefe in Prozent und R
Hauptursache: Risiko, Disziplin, Setup-Qualität oder Markt ohne klare Richtung
Änderungen am Regelwerk während der Serie
äußere Faktoren wie Schlaf, Stress, andere Verpflichtungen
Nach einiger Zeit lassen sich Muster erkennen. Viele entdecken, dass die härtesten Drawdowns nicht vom Markt, sondern vom eigenen Zustand ausgelöst wurden.
Rückkehr in den normalen Handel
Die Serie endet früher oder später. Wichtig ist der Weg zurück. Ein Sprung direkt auf die alte Größe führt leicht in die nächste rote Phase.
Möglicher Ablauf:
Phase 1: ein bis zwei Tage ohne Live-Trading, nur Analyse und Vorbereitung
Phase 2: halbe Positionsgröße, Auswahl nur sehr klarer Setups, Limit bei der Anzahl der Trades
Phase 3: Rückkehr zur Normgröße nach einer kleinen Serie disziplinierter Trades
Die Verlustphase gilt als überstanden, sobald die Entscheidungen wieder vom Plan getragen werden und nicht vom Wunsch, Verluste schnell auszugleichen.
Wo technische Werkzeuge helfen
Verlustserien sind ermüdend, weil ständig viele Details gleichzeitig im Kopf bleiben müssen: Zonen, Trendfilter, Volatilität, Nachrichten. Deshalb nutzen viele Trader technische Werkzeuge und Indikatoren, die Zonen markieren, Chancen-Risiko-Verhältnisse berechnen und bei interessanten Konstellationen Signale ausgeben. Diese Helfer nehmen Routinearbeit ab, damit mehr Energie für das bleibt, was niemand abnehmen kann: ruhig zu bleiben, während das Konto im Drawdown steckt.
NVDA🌎 NVIDIA: Gipfel oder Abgrund?
Nvidias Rekordhochs werden von Warnsignalen begleitet. Eine Marktkapitalisierung von 4,37 Billionen US-Dollar und ein KGV von 51 deuten auf überzogene Erwartungen hin.
Risiken:
Spekulative Nachfrage: Die Investition von 23,7 Milliarden US-Dollar wirkt wie eine künstliche Marktaufblähung.
Makroökonomische Risiken: Der KI-Boom wird auf Energieknappheit stoßen.
Historische Parallele: Das Szenario ähnelt Ciscos Situation vor dem Platzen der Dotcom-Blase.
Harter Wettbewerb: AMD, Intel und Cloud-Giganten entwickeln ihre eigenen Chips.
Wachstumstreiber: Führungsrolle im Bereich KI, ein geschlossenes CUDA-Ökosystem und ein Umsatzwachstum von 66 % im Rechenzentrumsbereich.
Nvidia ist zwar Marktführer, doch die Aktien sind zu einem risikoreichen Investment geworden. Jede Verlangsamung der Geschäftsentwicklung wird zu einem Kurssturz führen.
Das Basisszenario ist ein breiter Seitwärtstrend.
Achtung auf die neue Aufwärtswelle des EURUSD!Der EURUSD bewegt sich derzeit in einem ausgesprochen günstigen Umfeld für eine weitere Aufwärtsbewegung. Der Markt verarbeitet die Entscheidung der Fed, die Zinsen zu senken und einen deutlich weicheren Ton anzuschlagen, während die EZB weiterhin vorsichtig bleibt. Diese geldpolitische Divergenz führt zu Kapitalabflüssen aus dem US-Dollar und stärkt die positive Entwicklung des Euro.
Im H4-Chart bleibt die Aufwärtsstruktur klar erhalten: Die Tiefpunkte steigen kontinuierlich entlang der Trendlinie an, und sowohl die EMA34 als auch die EMA89 fungieren bei jeder Korrektur als zuverlässige Unterstützungszonen. Der jüngste Impuls hat den EURUSD an einen kurzfristigen Widerstand herangeführt; ein leichter Rücksetzer in den Bereich von 1.1650–1.1680 könnte einen idealen Test der Kaufkraft darstellen, bevor die nächste Aufwärtsbewegung startet.
Reagiert der Kurs in dieser Unterstützungszone positiv und hält die Trendlinie stand, liegt das nächste natürliche Ziel bei 1.1730, einem wichtigen Widerstandsniveau, das auf einen erneuten Test wartet. In diesem Marktumfeld bleibt die sinnvollste und effektivste Strategie weiterhin Buy on Dip – der Trendfolge zu vertrauen, anstatt gegen den Strom zu handeln.
SAP SE Welle-4 läuft in die große AkkumulationszoneTicker: 0NW4
Sektor: Enterprise Software / Cloud / ERP
Markt: XETRA / US-ADR – Mega-Cap Technology
SAP bleibt eines der robustesten Technologieunternehmen Europas. Ein dominantes ERP-Ökosystem, starke Cloud-Transition und extrem stabile Cashflows machen SAP zu einem defensiven Wachstumswert. Gleichzeitig läuft der Chart in eine typische Welle-4-Korrektur, die langfristig einen der attraktivsten Einstiegsbereiche seit Jahren öffnen könnte.
🔎 Fundamentale Ampel
🟢 Chancen
• Marktführer für Unternehmenssoftware – extrem hohe Wechselbarrieren
• Cloud-Wachstum >20 %, wiederkehrende Umsätze steigen stetig
• Sehr starke Bilanz, Nettoverschuldung niedrig und Cashflows hoch
• Profitabilität verbessert sich seit 2022 massiv
• KI-gestützte ERP-Produkte sorgen für neue Nachfragezyklen
🟡 Neutral
• Bewertung im historischen oberen Bereich
• Umstellung auf Cloud noch nicht vollständig im Margenpeak
• ERP-Markt wächst moderat, nicht explosiv
🔴 Risiken
• Rückschläge im Cloud-Wachstum → sentiment-getrieben
• Konkurrenzdruck durch Oracle, Workday, Salesforce
• Charttechnisch mitten in einer weiterlaufenden Korrekturstruktur
📉 Charttechnische Struktur (Weekly)
Die übergeordnete Wellenzählung ist klar:
Welle (1) – Start nach Corona-Tief
Welle (2) – tiefe, komplexe Korrektur
Welle (3) – impulsiv bis ins neue Allzeithoch
Welle (4) – aktuell aktiv, korrektiv, sauber 3-teilig
→ Danach großes Potenzial für Welle (5) in Richtung 300–360 €
EMA-Lage
• Kurs unter EMA 20/50 → kurzfristiger Trend bärisch
• EMA 100 / EMA 200 = Schlüsselzonen der 4
• EMA 800 bleibt langfristiges Bull-Signal (Trendintakt)
Volumenprofil
• Extrem starkes Volumencluster zwischen 205–190 €
→ hier haben Institutionelle massiv akkumuliert
• Unter 185 € ein LV-Void bis ca. 160–150 €
📐 Elliott-Wave-Bild
SAP bildet eine textbook-Welle-4, die klassisch in die tiefere Fibo-Zone retraced:
• 23,6 % Fibo → getestet und gebrochen
• 38,2 % Fibo (205,37 €) → aktuelle Hauptreaktion
• 50 % Fibo (191,48 €) → Prime Buy Area / Zielbereich der (4)
• 61,8 % Fibo (157,36 €) → extremes, aber sauberes 4-Ziel
Die interne Struktur zeigt bereits:
a → b → c
c verläuft impulsiv, typisch eine 5-teilige Abwärtsstruktur.
📌 Key-Zonen
Unterstützungen
• 205–191 € – Hauptcluster + 38/50-Fibo → primärer Kaufbereich
• 176–160 € – erweitertes 4-Ziel (61.8 %)
• 123–115 € – nur bei Makro-Schock (sehr geringe Wahrscheinlichkeit)
Widerstände
• 230–235 € – erster relevanter Bereich für Welle-(5)-Start
• 255–275 € – alte VPOCs & Cluster
• 300–365 € – mögliches Welle-5-Ziel (261,8 % Extension)
⚡ Momentum (WT / RSI)
WT (WaveTrend):
• tief im überverkauften Bereich
• erste bullische Divergenz im Weekly
RSI:
• im Abwärtstrend, aber überverkauft → klassische Welle-4-Lage
Momentum stützt das Bild einer finalen Bodenbildungsphase.
📊 Szenarien
🟢 Bullish (Hauptszenario 60 %)
• Welle-4 endet zwischen 205–191 €
• Bruch des Abwärtstrends → Start Welle-5
• Ziel: 300–360 €
🟡 Neutral (25 %)
• SAP pendelt länger seitwärts zwischen 235–190 €
• verzögerter Impulsstart
🔴 Bearish (15 %)
• Bruch 190 € → Test 160–150 €
• Nur wahrscheinlich bei Index-Korrektur oder Umsatzwarnung
🏁 Fazit
SAP befindet sich in einer Bilderbuch-Welle-4-Korrektur, technisch und fundamental absolut gesund. Die Zone 205–191 € ist eine starke Akkumulationszone für langfristige Investoren.
Sobald Welle-4 abgeschlossen ist, besitzt SAP das Potenzial für eine mehrjährige Welle-5-Rallye Richtung 300–360 €.
🛡 Rechtlicher Hinweis (TradingView-safe)
Dies ist keine Finanzberatung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Nur zu Bildungszwecken. Handel mit Wertpapieren kann zu Verlusten führen.
Tagesplan im Trading: weniger Spontanität, mehr SystemTagesplan im Trading: weniger Spontanität, mehr System
Viele Trader suchen nach der nächsten Strategie. In vielen Phasen fehlt eher ein klarer Plan für den Tag.
Handel ohne Plan hat immer das gleiche Muster. Die Plattform geht auf, eine auffällige Kerze springt ins Auge, die Order fliegt raus. Am Abend liegen im Journal Trades, die kaum zusammenpassen. Mal Scalping, mal Swing, mal reines Glücksspiel.
Ein Tagesplan verwandelt das nicht in Perfektion, doch er bringt Ordnung hinein. Er umfasst Marktbild, Watchlist, Risiko, Limits und eine kurze Auswertung. Aus der Historie wird Schritt für Schritt eine nachvollziehbare Serie von Versuchen statt ein Haufen Zufall.
Grundgerüst für den Tag
Ein praktischer Aufbau besteht aus fünf Teilen:
Überblick über den Markt auf höheren Timeframes
Auswahl der Märkte für den Tag
Risiko und tägliche Grenzen
Szenarien und Einstieg-Checkliste
Nachbesprechung am Ende des Tages
Dieses Gerüst lässt Raum für persönliche Anpassung, bleibt aber immer schriftlich festgehalten.
Marktüberblick: höherer Zeitrahmen als Startpunkt
Der Tag beginnt auf dem höheren Chart, etwa H4, D1 oder W1. Dort lassen sich dominante Bewegungen, wichtige Zonen und alte Wendepunkte erkennen.
Hilfreich ist ein kurzes Formular:
übergeordnetes Bild beim Leitmarkt, zum Beispiel BTC oder ein Index
aktuelle Phase: Trend oder Seitwärtszone
Bereiche, in denen größere Akteure typischerweise aktiv werden
Formulierungen sollten greifbar sein. Lieber „drei steigende Tiefs, flache Rückläufe, Käufer verteidigen Nachfragezonen“ statt „bullischer Markt“. Später lässt sich daraus viel über die eigene Entwicklung ablesen.
Watchlist: Auswahl statt Dauer-Scannen
Der zweite Baustein ist die Auswahl der gehandelten Märkte. Eine kurze Liste reicht. Zwei bis vier Märkte decken für einen Tag meist alles ab.
Mögliche Filter:
spürbare Bewegung in den letzten Tagen
nachvollziehbare Struktur statt reines Rauschen
genügend Liquidität für sauberes Ein- und Aussteigen
Die feste Liste reduziert FOMO. Andere Märkte können explodieren, doch der Blick bleibt auf dem konzentrierten Arbeitsfeld für diesen Tag.
Risiko und Limits: Notbremse gegen Übertreibung
Dieser Teil wirkt trocken, rettet aber Konten.
Sinnvoll ist mindestens:
fester prozentualer Verlust pro Trade
täglicher Verluststopp in R oder Prozent
maximale Anzahl von Trades pro Tag
Beispiel: 1 % pro Trade, tägliches Limit bei minus 3R, höchstens 5 Trades. Wird eine Grenze erreicht, endet der Handel für den Tag. Der Markt läuft weiter, der Trader nicht.
Regelverstöße kommen trotzdem vor. Mit klaren Zahlen fällt jede Abweichung sofort auf und landet nicht mehr unter dem Tisch.
Szenarien und Einstieg-Checkliste
Auf dieser Basis entstehen konkrete Szenarien. Statt zehn Varianten genügt eine kleine, gut formulierte Auswahl.
Für jeden Markt:
Hauptzone, an der eine Entscheidung erwartet wird
geplante Richtung
Art des Einstiegs: Ausbruch, Rücklauf, Abpraller
Stop und Ziele als Vielfaches von R
Beispiel: „ETHUSDT. Auf H4 Aufwärtstrend, auf H1 Range unter Widerstand. Long beim Ausbruch nach oben, Stop hinter der gegenüberliegenden Range-Grenze, Ziel 2–3R, Teilgewinn am neuen Hoch.“
Eine kurze Checkliste vor dem Einstieg bringt Ruhe in den Ablauf.
Trade verläuft mit der Richtung des höheren Timeframes
Stop liegt dort, wo das Szenario ungültig wird
Positionsgröße passt zum Risikoplan
keine Rache für einen vorherigen Verlust
Fällt ein Punkt durch, wird der Einstieg verschoben.
Nachbesprechung: aus dem Tag lernen
Zum Tagesende folgt eine kleine Auswertung. Nicht noch ein Roman, eher ein technisches Tagebuch.
Charts mit eingezeichnetem Einstieg, Stop und Ausstieg, plus wenigen Sätzen daneben, reichen schon.
existierte vorher ein Szenario
verhielt sich der Markt grob im Rahmen des Plans
wo Entscheidungen sauber waren
wo Emotionen den Ablauf gekapert haben
Nach einigen Wochen erkennt man, welche Muster tragen und welche konstant Kapital kosten.
Rolle von Indikatoren in diesem Rahmen
All dies lässt sich mit reinen Charts erledigen. Viele Trader arbeiten trotzdem gern mit Indikatoren, die Trendrichtung, Zonen, Volatilität oder das Chance-Risiko-Verhältnis markieren und bei bestimmten Konstellationen Signale schicken. Das reduziert Handarbeit und hilft, strenge Abläufe im Alltag durchzuhalten. Die Verantwortung bleibt aber bei der Person vor dem Bildschirm, während die Tools nur einen Teil der Routine abnehmen.
Klare Reaktion nach Sweep des PWHSowohl der NQ als auch der ES haben gestern nach der Zinsentscheidung einen Sweep des PWH gemacht und zeigen heute eine starke Short-Reaktion, wobei sie das PDL eingesammelt haben. Unterhalb liegen offene Liquidität sowie das PWL als logisches Ziel. Nach dieser Liquiditätssammlung benötige ich jedoch weitere Informationen und warte ab, was die London Open (LO) zeigen werden.
Fortsetzung oder erst noch eine intensivere KorrekturBeide Paare haben eine HTF-Korrektur gemacht und nach der Zinsentscheidung mit einer impulsiven Long-Bewegung reagiert.
Der EUR hat das PWH sowie die HTF-Liquidität erreicht, ein tieferes 4H-IMB gebildet und dieses bereits getestet. Grundsätzlich ist das eine gute Zone und ein potenzieller Trigger, um die Long-Richtung fortzusetzen. Nach dieser Liquiditätssammlung ist jedoch Vorsicht geboten, zumal der Kurs innerhalb des IMB eine Fraktal-Liquidität zurückgelassen hat. Mal sehen, was die London Open (LO) zeigen werden.
Beim GBP ist die Situation ähnlich, allerdings ist das Paar lokal das schwächere.
Bitcoin unter starkem Abwärtsdruck!• Struktur niedrigerer Hochs + fester Abwärtstrend → Verkäufer dominieren kurzfristig.
• Der Kurs ist unter die Gleichgewichtszone gefallen und testet erneut die wichtige Unterstützungs-/Widerstandszone.
• Das VRVP-Volumen zeigt eine konzentrierte Liquidität unterhalb der Zone, was das Risiko eines Kursverfalls erhöht.
Hauptszenario:
Der erneute Test scheitert am Widerstand → BTC fällt weiter in Richtung der Zielzone von 88.800 – 87.500.
Marktkontext:
• Aufgrund von USD-Nachrichten und einer leicht risikoscheuen Stimmung ziehen sich Kapitalströme leicht aus Kryptowährungen ab.
• ETF-Zuflüsse verlangsamen sich → schwache Aufwärtsdynamik.
• BTC hält sich unterhalb der Trendlinie = Signal für anhaltende Schwäche.
❓Was denken die Händler: Hält das Niveau von 89.000 oder ist es nur ein Zwischenschritt für einen tieferen Kursverfall?
11.12.2025 - Bitcoin, DAX, S&P 500, Silber - GBE MarktcheckHerzlich willkommen zu einem neuen GBE-Marktcheck.
Mein Name ist Raphael Dreyer, Experte für Charttechnik bei GBE brokers und das erwartet dich in dem heutigen Video.
- Bitcoin prallt am Widerstand ab
- DAX noch über 24.000 Punkte
- S&P 500 in der Korrektur
- Silber mit neuem Allzeithoch
Ich wünsche dir einen erfolgreichen Handelstag, bis zum nächsten GBE Marktcheck.
Risikohinweis:
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, Gelder schnell durch Hebelwirkung zu verlieren. 71,75 % der Privatanleger-Konten verlieren Gelder, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Du solltest überlegen, ob du verstehst, wie CFDs funktionieren und ob du es dir leisten kannst, das Risiko einzugehen, dein Geld zu verlieren.
S&P 500 — Technisches QE vs. klassisches QEDie US-Notenbank (FED) hat gestern ihre letzte geldpolitische Entscheidung des Jahres bekanntgegeben und den Leitzins für Federal Funds auf 3,75 % gesenkt. Jerome Powell hielt eine Pressekonferenz, und die FED aktualisierte ihre makroökonomischen Projektionen für das Jahr 2026.
Es besteht nun ein vollständiges Gleichgewicht zwischen dem Arbeitslosen-Ziel und dem Inflationsziel. Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass das Programm des Quantitative Tightening (QT) seit Montag, dem 1. Dezember, ausgesetzt ist und dass die FED bereit ist, ihr bilanzbezogenes geldpolitisches Instrument einzusetzen, um jeden aufkommenden Stress auf dem Interbanken- und Geldmarkt zu reduzieren und sicherzustellen, dass die Anleiherenditen weder den Staat noch die Unternehmen unter Druck setzen.
Während der S&P 500 auf Rekordniveaus notiert und ein historisches Bewertungsniveau gerechtfertigt werden muss, stellt sich die Frage: Wäre ein „technisches QE“ der FED im Jahr 2026 ausreichend, um die langfristigen Zinsen zu stabilisieren und den Aktienmarkt zu stützen?
Es ist entscheidend zu verstehen, dass ein „technisches QE“ kein klassisches Quantitative-Easing-Programm ist und dass seine Wirkung auf langfristige Zinsen begrenzt bleibt. In diesem Sinne stellt ein technisches QE zwar eine kurzfristige Liquiditätszufuhr dar, jedoch keine strukturelle Liquiditätsunterstützung.
Konkret besteht ein technisches QE vor allem darin, das Funktionieren des Geldmarktes zu stabilisieren: Repo-Operationen, temporäre Bilanzanpassungen, gezielte Interventionen im Falle von Spannungen. Dies verhindert, dass die kurzfristigen Zinsen unvorhergesehen in die Höhe schießen, ohne jedoch zu bedeuten, dass die FED einen groß angelegten Lockerungszyklus einleitet. Anleger sollten daher den Begriff „QE“ nicht überinterpretieren. Hier ist das Ziel operativ, nicht makroökonomisch.
Während ein klassisches QE die gesamte Zinskurve nach unten drückt, den Kredit stimuliert und einen echten Risikoappetit-Zyklus anheizt, wirkt ein technisches QE eher wie ein „Stoßdämpfer“ als wie ein Motor. Es verhindert eine Liquiditätskrise, schafft jedoch keinen neuen strukturellen Impuls. Für einen Aktienmarkt auf historischen Hochs ist diese Unterscheidung wesentlich.
Sollte man es deshalb kleinreden? Nicht wirklich. In einem Umfeld, in dem die Bewertungen am US-Markt sehr hoch sind und bereits geringster Zinsstress heftige Gewinnmitnahmen auslösen kann, kann allein die Fähigkeit der FED, chirurgisch einzugreifen, ausreichen, um ein Vertrauensklima aufrechtzuerhalten. Ein technisches QE ist kein Treibstoff für einen neuen Aufwärtsimpuls, aber es kann Turbulenzen verhindern, die die US-Indizes schwächen würden.
Zusammengefasst: Während ein klassisches QE ein expansives Umfeld schafft, erzeugt ein technisches QE vor allem Stabilität. Und für einen S&P 500 auf Rekordniveau kann Stabilität bereits eine bedeutende Unterstützung darstellen.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
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XAU/USD: Preis unter Trendlinie, wartet auf Umkehr.Gold konsolidiert weiterhin in einer engen Spanne, während die Märkte auf frische USD-Flüsse und bevorstehende Fed-Erwartungen warten. Verkäufer verlieren an Schwung, aber Käufer haben noch keinen klaren Ausbruch gesichert, da der Preis unter der kurzfristigen absteigenden Trendlinie gedeckelt bleibt.
Die aktuelle Struktur deutet auf ein klassisches „Liquiditätssweep → bullische Umkehr“-Setup hin, mit einem klaren Liquiditätsaufbau unterhalb des Marktes.
📊 MMF Technischer Ausblick (H1)
1️⃣ Preis reagiert um eine frühere POC-Zone (Volumenprofil)
Stark gehandelte Zone → leicht für falsche Bewegungen
Noch kein klarer Ausbruch über 4.218
2️⃣ Schlüsselbereiche – Hauptsetup bevorzugt „Dip-Buy“
Wichtige Zonen:
4.218 – 4.220 → Geringes Angebot + absteigende Trendlinie; Ausbruch erforderlich für bullische Fortsetzung
4.190 – 4.181 → Liquiditätssweep-Zone (idealer Kaufbereich)
4.242 → Hauptziel nach oben, wenn Ausbruch bestätigt wird
Die Struktur zeigt, dass der Preis zuerst tiefer fallen könnte, um Liquidität zu klären, bevor er nach oben umkehrt.
🎯 MMF Tagesplan – KAUFEN nach Liquiditätssweep
▶️ Primäres Szenario (Hochwahrscheinlichkeit)
Warten Sie darauf, dass der Preis die Liquidität in 4.190 → 4.181 fegt.
🔹 KAUF-Zone: 4.190 – 4.181
🔹 SL: unter 4.172
🔹 TP1: 4.218
🔹 TP2: 4.242
Warum das funktioniert:
Konfluenz: Liquiditätstasche + Fib-Retracement + strukturelle Nachfrage
MMF Flow deutet auf eine Clearing-Phase vor bullischer Expansion hin
▶️ Sekundäres Szenario (Break & Retest)
Wenn der Preis stark über 4.218 ausbricht, warten Sie auf einen klaren Retest, um dem Trend zu folgen.
🔹 Einstieg: 4.218 – 4.220
🔹 TP: 4.242
🧭 MMF Bias Heute
Bias: Neutral → Bullisch, solange 4.180 hält
Vermeiden Sie FOMO-Käufe in den 4.218-Widerstand
Nur nach einem Sweep oder einem klaren BOS + Retest eingreifen
XAUUSD – Bereit für einen neuen Impuls?Marktstruktur – Der Cashflow unterstützt weiterhin den Aufwärtstrend
XAUUSD behält seine bullische Struktur nach einem starken Aufschwung aus der Nachfragezone in der Mitte des Diagramms bei. Die beiden EMA20/50-Linien dehnen sich aus und fungieren als Momentumunterstützung, während der Preis über der gesamten vorherigen Akkumulationszone bleibt – ein Signal dafür, dass Käufer immer noch die Kontrolle über den Marktrhythmus haben.
Szenario – Signal zur Vorbereitung des letzten Vorstoßes in Richtung des Zielgebiets
Nach einer leichten Korrektur tendiert der Preis dazu, ein höheres Tief zu bilden. Nur ein kurzer erneuter Test rund um den EMA-Cluster reicht aus, damit sich der Markt kräftig erholt und direkt in die markierte Angebotszone vordringt.
Dies ist ein Bereich, der bereits starke Reaktionen hervorgerufen hat und daher ein durchaus sinnvolles Ziel für einen weiteren Vorstoß darstellt.
Glauben Sie, dass der Goldpreis entscheidend ausbrechen wird, um das oben genannte Ziel zu erreichen?
XAUUSD Breakdown Ahead of NY SessionHello Investors
Gold is still trapped inside a clean accumulation range, and price is once again testing the upper boundary around 4,264–4,280.
Before NY liquidity comes in, one thing matters: we need a real Indication.
1️⃣ INDICATION – What the Market Must Show First
A bullish indication appears only if price breaks above the green zone with a clear, impulsive candle during the NY session.
Without that breakout, this entire structure remains range-bound and liquidity-driven, not trend-driven.
A bearish indication appears if price closes below 4,176–4,144, confirming that buyers are losing control.
2️⃣ CORRECTION – The Pullback That Validates the Move
After the indication:
Bullish: A clean retest of the breakout zone (previous resistance → support) shows real demand.
Bearish: A pullback into the broken support that fails to reclaim the range confirms continuation to the downside.
No correction = no confirmation.
No confirmation = no high-probability trade.
3️⃣ CONTINUATION – Where the Market Wants to Go
If the bullish continuation is triggered, the next liquidity target sits at 4,381 — a high-volume area that aligns with the larger trend.
If the bearish continuation activates, price can revisit 4,110 and sweep liquidity under the range.
This entire ICC structure keeps you disciplined:
Indication first, Correction second, Continuation third. Never in reverse.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 11.12.2025Zum Mittwoch hat uns die FED nun nochmal ein kleines Weihnachtsplätzchen gebacken und unseren Dax zur 24200 gehoben.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: neutral bis positiv
Tendenz: oberhalb von 24100 aufwärts, unter 24000 Rücklaufrisiko
Grundstimmung: positiv
Sollte unser Dax am Mittwoch auf die 24100 aufbauen und sich weiter nach oben drücken, sind dann auch noch 24200 drin gewesen und oben das Trendlinien-Cluster um 24270 / 24280. Sollte unser Dax unter 24100 reinstarten, wären unten 24070 wichtig und drunter dann 24030 / 24000. Zum Start wäre beides erstmal nicht schlimm, sofern er sich dann zügig wieder über 24100 gestellt bekommt. Würde er sich aber nicht gefangen bekommen und einfach in die Tiefe kleckern, sollten darunter dann 23910 / 23880 und auch tieferes im weiteren Wochenverlauf wieder einplanen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und zum Start gönnte sich unser Dax seinen Ausflug zur 24030 / 2400 verteidigte den Bereich aber und zog sich auch direkt zur 24100 zurück. Im weiteren Verlauf schaffte er es dann über 24100 auch noch hin zum 24200 und hob sich damit ein weiteres Stück an die Abwärtstrendbegrenzungen die zum Donnerstag damit auch weiter interessant bleiben. Kann sich unser Dax also über 24200 am Donnerstag weiter in die Höhe drücken, wären dann 24270 / 24300 noch drin. Sollte unser Dax dort rauskommen, wären sogar noch 24350 und 24420 machbar, wenn auch sicherlich etwas viel verlangt für den Donnerstag.
Stößt sich unser Dax aber an dem doch sehr harten Bereich bei 24270 / 24300 ab, wäre von oben dann 24200 nochmal drin und unterhalb der 24200 wären wieder 24160 und 24120 / 24100 auszupacken, was natürlich auch gilt, wenn er direkt vom Start weg nach unten strahlt. Solange er dabei aber nicht unter 24060 zurück fällt, könnte er sich von dort dann auch erstmal wieder versuchen nach oben zu stabilisieren. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Zum Mittwoch hat sich unser Dax nun schon mal an die 24200 vorgearbeitet bekommen, den Kontakt mit dem wichtigen Bereich um 24270 / 24300 aber noch gescheut. Kann er sich am Donnerstag nun über 24200 / 24180 halten, wären 24270 / 24300 dann noch machbar und dort wird dann wichtig ob unser Dax das Trendlinien-Cluster gebrochen bekommt um sich später 24360, 24420 und 24490 wieder zu aktivieren, oder ob er abprallt und zur 24160 zurück fällt. Sollte unser Dax aber auch zum Donnerstag den Kontakt scheuen, wäre unterhalb von 24180 dann auch 24120 / 24100 wieder drin und rutscht unser Dax tiefer, würde er unter 24060 dann nochmal die 24000 anstreben und dann wäre vom Grundsatz her darunter 23910 / 23885 anzuzählen. Ob er aber so viel Momentum aktiviert bekommt, würde ich eher anzweifeln.






















