USD/CHF - Alle Augen auf die SNBAm morgigen Donnerstag um 09:30 Uhr erwartet uns der Zinsentscheid der SNB.
Um 10:00 Uhr folgt eine Pressekonferenz.
Es ist mit erhöhter Volatilität im Schweizer Franken (CHF) zu rechnen.
Der Markt prognostiziert eine Zinssenkung, wobei man bei dem Umfang dieser uneinig ist. Im Raum stehen 25 und 50 Basispunkte.
Im Juni erfolgte bereits eine Zinssenkung um 25 Basispunkte.
Seitdem betonte die SNB immer wieder ihre Abneigung gegen einen stärkeren Franken.
Der von der Zentralbank stark beobachtete EUR/CHF erreichte im August kurzzeitig seinen Tiefststand unter 0.9250, bevor er sich auf etwa 0.9500 erholte.
Dennoch ist die Gefahr noch nicht gebannt und wenn die SNB wirklich eine Rückkehr zur Deflation verhindern will, muss sie dieses Risiko ernst nehmen.
Die OIS-Bepreisung zeigt, dass Händler die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte in dieser Woche auf etwa 51% schätzen.
Die restlichen 49% entfallen auf eine mögliche Zinssenkung um 50 Basispunkte.
Allerdings erwarten die Händler von der SNB nur noch begrenzte Schritte.
Bis Juni nächsten Jahres sind lediglich rund 71 Basispunkte an Zinssenkungen eingepreist, einschließlich der morgigen Entscheidung.
Insgesamt steht die SNB vor einem Balanceakt.
Einerseits strebt sie einen schwächeren Franken an.
Andererseits würde ein größerer Zinsschritt den Spielraum für zukünftige Maßnahmen verringern, um die Wirtschaft bei künftigen Rückschlägen zu stabilisieren.
Franken
#EURO #Aufwertung zum #CHF #Schweizer #Franken?#EURCHFAufgrund der Nachfrage zum EURCHF.
Im Moment sieht es nach einer Gegenbewegung zugunsten des EUR zum CHF aus.
Ggf. ist die Welle 5 bereits zu Ende oder statt der 5 ist dort erst die b der 4 zu Ende gegangen. Es müsste dann eine fünfwellige c der 4 als Aufwärtsschub folgen. Auch der rote Abwärtstrend sollte zeitnah überschritten werden.
RSI weißt zudem eine Divergenz aus und würde ebenfalls für eine Aufwertung des EUR zum CHF sprechen.
CRV von 3 zu 1 wäre gegeben.
EUR/CHF: Bullishes SetupWir traden hier wieder an das letzte Hoch des bullishen Keils. Ein Ausbruch gen Norden würde ein höheres Hoch bilden und wäre somit bullish. Stellt Auch einen Alarm auf ca. 1.1073. Wir beobachten das Paar bei Ausbruch zusammen. Ein bullischer Re-Test wäre optimal zum Einstieg.
EUR/CHF erreicht mittelfristige Unterstützungszone
Wichtige Gesprächspunkte:
13-Tages-EMA bildet Deckel
Kampf um mittelfristige Unterstützung dauert an
Großteil des Abschwungs liegt hinter uns
Dreiecks-Kursziel erreicht
Kurzfristig blockiert der 13-Tage-EMA den Weg nach oben
Der 13-Tage-EMA bei 1,0711 CHF scheint jegliches kurzfristiges Aufwärtspotenzial im Keime zu ersticken. Wodurch das Devisenpaar nun seit Ende Januar in einer engen Handelspanne zwischen 1,0660 CHF und 1,0731 CHF.
Interessanterweise liegt zum einen in unmittelbarer Nähe der Oberseite das 76,4-%-Retracement und zum anderen wird die Unterseite der Spanne durch den mittelfristigen Unterstützungsbereich abgesichert.
Erst ein nachhaltiger Sprung über den 13-Tage-EMA dürfte für eine zumindest kurzfristige Erholung sorgen.
Großteil des Abschwungs liegt hinter uns
Der Abwärtstrend bleibt weiterhin intakt. Seit 2018 hat der Euro gegenüber dem Schweizer Franken um knapp 11 Prozent abgewertet – nun könnte der größte Teil des Abschwungs bereits hinter uns liegen. Dafür muss die mittelfristige Unterstützung im Bereich 1,6605 CHF halten.
Ich kann mir allerdings durchaus noch ein Test von tieferen Tiefs unterhalb des Unterstützungsbereich vorstellen. Allerdings rechne ich mit keinen nachhaltigen Notierungen unterhalb der 1,0660 CHF.