Euro-Dollar:Sind institutionelle Anleger weiterhin optimistisch?Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt am Donnerstag, den 5. Juni, ihre neue geldpolitische Entscheidung bekannt, und der Konsens geht von einer weiteren Senkung der drei EZB-Zinssätze aus. Der Leitzins der EZB (der Hauptrefinanzierungssatz der Banken bei der EZB) liegt derzeit bei 2,40 % und dürfte nach Konsens der Analysten auf 2,15 % gesenkt werden, was eine Rückkehr des Leitzinses der EZB in den neutralen Bereich für die Wirtschaft der Eurozone bedeutet (weder restriktiv noch akkommodierend). Dennoch sind institutionelle Händler mehrheitlich weiterhin optimistisch hinsichtlich des Euro-Dollar-Kurses. Werfen wir einen Blick auf die allgemeine technische Lage.
1) Institutionelle Händler kaufen weiterhin den Euro-Dollar-Kurs (EUR/USD)
Der Commitment Of Traders (COT)-Bericht der CFTC ermöglicht es, jeden Freitag Einblick in die Positionierung institutioneller Händler (Asset-Management-Händler und Hedgefonds-Händler) bei EUR/USD-Terminkontrakten zu erhalten. Die Nettopositionierung entspricht der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspositionen. Liegt die Nettoposition über Null und folgt sie einem Aufwärtstrend, bedeutet dies, dass institutionelle Anleger kaufen. Dies ist derzeit bei der institutionellen Nettoposition des EUR/USD-Kurses der Fall, wobei mehr als 60 % der institutionellen Anleger kaufen. Die absolute Nettoposition liegt deutlich über Null und zeigt seit drei Monaten einen Aufwärtstrend.
Die folgende Grafik zeigt die wöchentlichen japanischen Kerzen des EUR/USD-Kurses sowie die Nettoposition der institutionellen Händler auf den EUR/USD-Kurs in Form des Prozentsatzes der Kaufpositionen
Die zweite Grafik unten ist ein Histogramm, das die institutionelle Nettoposition in absoluten Zahlen (gelbe Linie) zeigt, die einem Aufwärtstrend folgt und bereits vor mehreren Wochen einen absteigenden Widerstand überschritten hat
2) Aus technischer Sicht wird der EUR/USD-Kurs durch die Unterstützung bei 1,10/1,12 $ gestützt, bleibt aber durch den starken Widerstand bei 1,15 $ gedeckt.
Die grafische Darstellung der Monatsdaten ermöglicht eine Einschätzung des mittel- bis langfristigen Trends. Die Untersuchung des Monatsdiagramms des Euro-Dollar-Kurses zeigt ein bullisches Chart-Signal, das in den letzten beiden Monaten gegeben wurde. Es handelt sich um den technischen Durchbruch einer rückläufigen Trendlinie, die alle seit der Finanzkrise 2008 erreichten Höchststände verbindet. Wenn dieses grafische Signal nicht durch eine rückläufige Wiedereingliederung ungültig wird, bleibt der Trend für den Euro-Dollar-Kurs mittelfristig bullish, wobei kurzfristig weiterhin Korrekturen möglich sind.
Diese Marktprognose würde daher im Falle eines Durchbruchs der Unterstützung bei 1,10/1,12 $ auf Basis eines wöchentlichen Schlusskurses ungültig werden.
Langfristiges Diagramm, das die japanischen Kerzen in monatlichen Daten des Euro-Dollar-Kurses darstellt und den technischen Aufwärtstrend eines seit der Finanzkrise von 2008 bestehenden Widerstands hervorhebt.
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Eurusdoutlook
EUR/USD 4-Stunden-Chartanalyse – 29. Mai 2025🔍 Marktstruktur Überblick
Aktueller Kurs: 1.12753
Wichtige Zone: Preis befindet sich an einer Widerstand-zur-Unterstützung-Marke.
🧱 Schlüsselzonen
Widerstandsbereich: 1.15639 (🔝 Hauptziel)
Unterstützungsbereich: 1.10736 (🔻 Hauptziel)
Zwischenziele:
Ziel 1 (Bullisch): 1.14139 📈
Ziel 1 (Bärisch): 1.11687 📉
🔄 Szenario-Ausblick
📈 Bullisches Szenario:
Hält sich der Kurs über 1.1275, könnte es steigen Richtung:
1.14139 (Zwischenziel)
1.15639 (starker Widerstand & Endziel)
🚀 Ein Ausbruch darüber könnte neue Hochs einleiten.
📉 Bärisches Szenario:
Bricht der Kurs unter 1.1275, wäre folgendes möglich:
Erstes Ziel: 1.11687
Weiterer Rückgang bis 1.10736 (wichtige Unterstützung)
🪓 Ein klarer Durchbruch nach unten signalisiert Schwäche.
🧠 Fazit
Der Markt steht an einem entscheidenden Punkt. Abwarten auf eine klare Bestätigung (Kerze mit Volumen) ist entscheidend. Sauberes Risikomanagement ist Pflicht! 🎯
EUR/USD: Doppeltop in Entstehung – Rückgang zur Schlüsselunterst Technische Analyse EUR/USD – Sich entwickelnder Abwärtstrend 🔍
🟪 Wichtige Widerstandszone:
📍 1,1350 – 1,1450
Der Kurs hat diesen Bereich mehrfach getestet und dabei ein klassisches Doppeltop-Muster (🔄) im markierten Kreis gebildet. Dies deutet auf eine Erschöpfung der Käuferseite hin und signalisiert eine mögliche Trendumkehr. Die jüngste Ablehnung dieser Zone bestätigt ihre Stärke als Widerstand.
🔴 Konfluenz der exponentiellen gleitenden Durchschnitte (EMA):
🧭 EMA 50 (rot): ~1,1242
🧭 EMA 200 (blau): ~1,0961
Der Kurs liegt aktuell knapp über der EMA 50 und deutlich über der EMA 200, die als dynamische Unterstützung dient. Ein klarer Bruch unter die EMA 50 könnte auf einen bärischen Momentumwechsel hindeuten.
🔻 Risiko eines Unterstützungsbruchs:
Ein Fall unter die Marke von 1,1200 (rotes Oval) würde das Doppeltop-Muster bestätigen 🎯. Das könnte zu einer Bewegung in Richtung einer tiefer gelegenen Nachfragezone führen.
🟪 Starke Unterstützungszone:
📍 1,0700 – 1,0800
Diese Zone stimmt mit früheren Konsolidierungen (Tiefs im März) überein und befindet sich nahe der EMA 200 – eine potenzielle Wendepunkt-Zone 📈, falls der Abwärtstrend einsetzt.
📌 Handelsüberlegungen:
✅ Bestätigung des Abwärtstrends unterhalb von 1,1200 📉
🎯 Zielbereich: rund um 1,0800
❌ Ungültigkeit: Kursausbruch über 1,1350
🔵 Zusammenfassung:
Das Chartbild zeigt ein klassisches Doppeltop unterhalb eines starken Widerstands. Ein Bruch der Nackenlinie könnte den Verkäufern die Kontrolle überlassen und den Kurs in Richtung der technischen Unterstützung bei der EMA 200 drücken.
📊 Trendrichtung: Bärisch 👇
📅 Zeitrahmen: Täglich
🛑 Risikomanagement: Vorsicht bei möglichen Fehlausbrüchen rund um die Nackenlinie; Volumenbestätigung empfohlen.
EURUSD 4H Tradingidee Short 🤯Das Währungspaar EUR/USD hat auf 5 Minuten Basis einen Strukturbruch aufgezeigt und ist auch auf 4 Stunden Ebene in einem Abwärtstrend.
Für mich spricht mehr dafür, dass sich der Preis (4H) erneut in Richtung des letzten Lows entwickelt.
Den Entry (Limit-Order) habe ich nach meiner Einstiegsstrategie gewählt.
Morgan Stanley und Bofas Prognosen für 2024 EUR / USD Morgan Stanley und Bofas Prognosen für 2024 EUR / USD
Morgan Stanley hat das veröffentlicht, was sie ihren Top-Trade für 2024 nennen, und es ist das genaue Gegenteil des Aufrufs der Bank of America.
Analysten von Morgan Stanley glauben, dass der Verkauf von EUR / USD um das aktuelle Niveau von 1,10 der Handel ist, den man nächstes Jahr machen muss, mit dem Ziel, dass das Paar bis Ende des ersten Quartals 2024 die Parität erreicht. Dieser Ausblick beruht auf einer nachhaltigen Wirtschaftsleistung der USA. Sie glauben auch, dass technische Rezessionen in der Eurozone, Schweden und Großbritannien voraussichtlich dazu führen werden, dass ihre jeweiligen Zentralbanken im zweiten Quartal 2024 Zinssenkungen einleiten. Der Verkauf der schwedischen Krone (die in letzter Zeit zu einer der zehn meistgehandelten Währungen geworden ist) und des britischen Pfunds könnten auch Optionen für 2024 sein, aber dies wurde von der Bank nicht ausdrücklich angegeben.
Auf der anderen Seite hat die Bank of America vorgeschlagen, dass Leerverkäufe des USD der Handel sind, insbesondere gegenüber dem Euro und dem südafrikanischen Rand. Die BofA sieht das Potenzial fallender Zinsen in der Eurozone, die Attraktivität von Aktien und anderen Anlagen auf Euro-Basis zu erhöhen.
EUR/USD kann Kursgewinne nicht haltenDer abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Januar 2015. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1467.
EUR/USD im Wochenverlauf etwas fester
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche die trendlose Seitwärtsbewegung fortgesetzt, die im Chart als grau hinterlegter Kasten gekennzeichnet ist und nun schon 13 Wochen alt ist.
EUR/USD notiert weiterhin oberhalb des 200 Wochen Gleitenden Durchschnitts, der aktuell bei 1,1320 verläuft (braune Linie im Chart).
Dieser vielbeachtete technische Indikator hat sich in den letzten Wochen als relevante Unterstützung bewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich EUR/USD über dem 200 Wochen Gleitenden Durchschnitt halten kann.
Im Wochenverlauf wurde auch der noch fallende 20 Wochen Gleitende Durchschnitt (blaue Linie) kurz überschritten, konnte aber auf Wochenschlusskursbasis nicht überwunden werden.
Das Wochenhoch lag bei 1,1570 und befindet sich damit im Bereich eines wichtigen Widerstandes bei 1,1554, der im Chart gekennzeichnet ist.
Fazit unserer Euro/US-Dollar Chartanalyse
Der EUR/USD Wochenchart ist neutral einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung der Trading Range zwischen 1,12 und 1,15.
Das Chartbild würde sich jedoch erst dann deutlich verbessern, wenn das Januarhoch bei 1,1543 und dann die Kursmarke von 1,1615 (Hoch des Jahres 2015) überschritten wird.
Das neutrale Chartbild würde sich dann weiter verschlechtern, wenn das Novembertief bei 1,1215 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 und tiefer entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels
EUR/USD setzt trendlose Seitwärtsbewegung fortDer abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Januar 2015. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1394.
EUR/USD kann Kursgewinne im Wochenverlauf nicht halten
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche die trendlose Seitwärtsbewegung fortgesetzt, die im Chart als grau hinterlegter Kasten gekennzeichnet ist und nun schon 12 Wochen alt ist.
EUR/USD notiert weiterhin im Bereich des 200 Wochen Gleitenden Durchschnitts, der aktuell bei 1,1311 verläuft (braune Linie im Chart).
Dieser vielbeachtete technische Indikator hat sich in den letzten Wochen als relevante Unterstützung bewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich EUR/USD über dem 200 Wochen Gleitenden Durchschnitt halten kann.
Im Wochenverlauf wurde auch der noch fallende 20 Wochen Gleitende Durchschnitt (blaue Linie) kurz überschritten, konnte aber auf Wochenschlusskursbasis nicht überwunden werden, was negativ zu werten ist.
Fazit unserer Euro/US-Dollar Chartanalyse
Der EUR/USD Wochenchart ist neutral einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung der Trading Range zwischen 1,12 und 1,15.
Das Chartbild würde sich jedoch erst dann deutlich verbessern, wenn das Januarhoch bei 1,1543 und dann die Kursmarke von 1,1615 (Hoch des Jahres 2015) überschritten wird.
Das neutrale Chartbild würde sich dann weiter verschlechtern, wenn das Novembertief bei 1,1215 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 und tiefer entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels
EUR/USD kann die 1,1400 nicht haltenDer abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Januar 2015. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1303.
EUR/USD im Wochenverlauf schwächer
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche die Marke von 1,1400 nicht überschreiten können und fiel wieder in Richtung des 200 Wochen Gleitenden Durchschnitts zurück, der aktuell bei 1,1311 notiert (braune Linie im Chart). Dieser vielbeachtete technische Indikator hat sich in den letzten Wochen als relevante Unterstützung bewiesen. Es bleibt jetzt abzuwarten, ob sich EUR/USD über dem 200 Wochen Gleitenden Durchschnitt halten kann.
Die europäische Einheitswährung notiert weiterhin in der Trading Range bzw. Konsolidierung, die im Chart grau hinterlegt ist.
Wochenkerze endet als negative Aussenkerze
Im Wochenverlauf bildete EUR/USD eine negative Aussenkerze aus, womit die Trendlosigkeit der letzten Wochen unterstrichen wird. Negativ zu werten ist, dass EUR/USD noch unter dem fallenden 20-Wochen Gleitenden Durchschnitt (blaue Linie im Chart) notiert..
Fazit unserer EUR/USD Chartanalyse
Der EUR/USD Wochenchart ist neutral einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung der Trading Range zwischen 1,12 und 1,15. Das Chartbild würde sich jedoch dann deutlich verbessern, wenn das Novemberhoch bei 1,1500 und dann die Kursmarke von 1,1615 (Hoch des Jahres 2015) überschritten wird.
Das neutrale Chartbild würde sich dann weiter verschlechtern, wenn das Novembertief bei 1,1215 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels