EURCAD - 6:1 TP Hit + kommender Entry valideIn dieser Analyse geht es vor allem darum, wie ein tiefes Verständnis von Price Action dafür genutzt werden kann, den Markt auch entgegen der Marktlogik von Blash am Top zu kaufen.
Das Verständnis von Price Action dient in dieser Analyse dazu, die Schwäche und fehlende Initiative der Bären am Top für ein bullisches Setup auszunutzen.
Daily
Wie bereits erwähnt, stehen wir am Ende der Aufwärtsbewegung, die ihren Ursprung im August 2023 hat.
Der Markt hätte aus reinem Korrekturansatz das Potenzial, mindestens in den blauen Bereich zu korrigieren.
Vorab: Mein Tradingansatz basiert auf zugrunde liegender Struktur. Ich arbeite mit historischen Daten und trade, was der Markt anbietet, solange es in einen logischen Konsens zu bringen ist.
Ich berücksichtige dabei aktiv keine wirtschaftlichen Entwicklungen, News oder Spekulationen darüber, wo die Welt aus welchen Gründen wann auch immer stehen könnte, und reime mir dann eine Geschichte zusammen, die zum Chartbild passt. Nein, hier geht es um logische Price Action.
Zurück zur Analyse. Warum also am Top kaufen?
H2
Was ich nun in die Analyse einfließen lasse, mag dem einen oder anderen wie ein Trendkanal erscheinen. Wie auch immer deine Definition dazu ist: Ich sehe diese Aufwärtsbewegung als einen Wertebereich, eine Value Area (VA). Das Chartbild zeigt hier eine dynamische (nicht horizontale), steigende VA. Die mittlere Linie ist der Control-Preis (CP). Zu diesem kehrt der Markt immer wieder deutlich erkennbar zurück.
Warum?
Dieses Preisniveau ist die Mitte, auf die sich Käufer und Verkäufer einigen. Der Markt wird von dieser Mitte immer wieder angezogen, bis eine Partei die Führung übernimmt und den Markt zum VA-High (VAH) oder VA-Low (VAL) bewegt.
Aus diesem Chartbild geht hervor, dass die Käufer im Gesamtbild die stärkere Partei sind.
Der Markt befindet sich die meiste Zeit im oberen Teil der VA. Die Käufer drücken also den Markt nach Reaktion am VAL über den CP in den oberen Teil der VA. Hier findet das meiste Tradingvolumen statt.
Logisch ist auch, dass der Markt (wie zuletzt) nach einer deutlichen Reaktion am VAH, wo das Verkäuferangebot am höchsten ist, über den CP hinweg das VAL anläuft, dort in den „Überschuss“ geht, also Liquidität einsammelt und mit ausreichender Käufernachfrage den Markt nun weiter in höhere Preislevel bringt.
Wichtig zu verstehen:
Übergeordnet nach Blash steht der Markt sehr hoch und ist für Longs uninteressant. Hier sehen wir nun das untergeordnete Bild im niedrigen TF (H2) im Vergleich zum Daily.
Im H2 ist der Markt nach Blash nun tief. Er steht am VAL in einer starken Aufwärtsbewegung.
Schauen wir uns den Markt im H1 näher an.
H1
Die erste Reaktion am VAL wurde sauber durchgeführt. Das schwarze Gesamtkorrekturlevel der letzten Aufwärtsbewegung war ein valides Tradeszenario.
So sah das Szenario aus, doch darum soll es nun hier primär nicht gehen.
Im Nachgang respektierte der Markt nicht das folgende Korrekturlevel und brach stark nach unten aus, erneut zum VAL.
Warum?
Der Markt befand sich
– nicht unterhalb der VAL (nicht genügend Liquidität eingesammelt)
– die Reaktion aus Schwarz war ohne Info = möglicher bärischer Pullback
Im weiteren Verlauf habe ich das Gesamtkorrekturlevel der gesamten Aufwärtsbewegung genommen = pinkes Rechteck.
Das pinke Rechteck ist nicht direkt tradebar. Es fehlt an vorheriger Bestätigung und zudem hat der Markt den Aufbau in Schwarz zerstört.
Zum genauen Verständnis hier das Chartbild visualisiert
M30 – Chartbild vom 21.11.2025
Wir gehen noch tiefer rein. Hier zu sehen die mögliche Gegenbewegung der Bären, die zusätzlich erklären könnte, warum sich Schwarz nicht fortsetzen konnte.
Schwarz: Keine Info = bärischer Pullback möglich
Gelb: Tatsächlicher Aufbau einer bärischen Sequenz. Ich messe wiederum der bärischen Sequenz auch nicht sehr viel Bedeutung zu. Warum?
News-Bewegung. Manipulative Bewegung, die den Markt letztlich nur dahin bringen soll, wo er hin muss. Zudem werden durch die starken News-Bewegungen jede Menge Retailer in den Markt gezogen, die nach einer Reaktion am VAL letztlich liquidiert werden und den bullischen Fahrplan weiter fortsetzen.
Aus der Reaktion am VAL und dem GKL in Pink ergibt sich eine bullische Sequenz, die ich hier nicht eingezeichnet habe, da der Chart sonst zu unübersichtlich wäre. Die bullische Sequenz verhielt sich sauber und so habe ich das rote GKL als Entry genutzt. Die Ellipse zeigt den Überschneidungsbereich der Bullen.
– Pinkes GKL
– Rotes GKL der internen Sequenz
– Erneute Überschneidung im VAL
Der Markt hat sehr großes Potenzial, sich von hier aus fortzusetzen.
Chartbild vom 24.11.2025 (heute)
Der Markt hat sich wie gewünscht aus dem Überschneidungsbereich fortgesetzt.
Ich habe die 61.8 und 66.7 als einen Trade kombiniert und das Risiko auf 2 Trades aufgeteilt. Sprich 20 Pips SL / 2 Trades = 10 Pips pro Trade in einem Trade kombiniert.
Das Exit/TP-Level ist hier die 100 % Korrektur zum neuen High in der internen Bewegung.
CRV ca. 6:1
Wie geht’s nun weiter?
Der Markt darf korrigieren und aus dem Überschneidungsbereich reagieren. Dann sollte ein neues High (pinker Pfeil) erreicht werden. Der Überschneidungsbereich gilt als valides Tradeszenario.
Eurcadanalysis
EUR/CAD 4H Analyse – Bärisches Setup aus Angebotszone mit CHoCH Trend:
⬆️ Aufwärtstrend (vorher) → 🔄 CHoCH (Trendumkehr) → ⬇️ Möglicher Abwärtstrend
1. Muster:
📐 Steigender Keil → Bärisches Umkehrmuster
➡️ Kurs bricht unten aus = CHoCH ⚠️
2. Angebotszone (Supply Zone):
🟧 Angebotszone = 1,56580 - 1,56602
🔄 Kurs könnte hierhin zurückkehren, bevor er fällt
📍Dies ist deine EINSTIEGSZONE
3. Handels-Setup:
🔵 Einstiegspunkt:
* 1,56580 (in der Angebotszone)
❌ Stop-Loss:
* 1,57176
* Direkt über dem letzten Hoch & der Angebotszone 🛑
✅ Take-Profit Ziel:
* 1,54370
* Starke vorherige Unterstützungszone 💰
4. Indikatoren:
📉 EMA (47) = Wirkt als Widerstand
* Kurs liegt aktuell unterhalb der EMA ➡️ Bärisches Signal
HANDELSPLAN ZUSAMMENGEFASST:
* 🎯 Einstieg: 1,56580
* ⛔ Stop-Loss: 1,57176
* 💸 Take-Profit: 1,54370
* ⚖️ Risiko/Chance-Verhältnis: 1:3 (Sehr gut!)
Fazit:
* Auf ein Rejektionssignal oder bärische Kerze in der Angebotszone warten
* Short-Einstieg setzen
* Zielbereich abwarten
* Risikomanagement beachten ✅
Du wirst den Euro shorten... und du wirst glücklich sein - WEFDie EZB ist (mal wieder) auf Irrwegen:
Stur und unnachgiebig hält sie an ihrer hawkishen Sicht fest und begründet dies damit, dass die Inflation in der Eurozone hartnäckig "sticky" bleiben wird und voraussichtlich erst im Jahre 2025 im Zielbereich von 2% landen wird.
Damit liegt die EZB (mal wieder) daneben, wird die Inflation doch bereits im Dezember 2023 um die 3% pendeln und spätestens im ersten Halbjahr 24 die 2% Zielmarke erreichen (Bullseye!)
Die Falken der EZB schmücken sich also mit fremden Federn und werden ihr taubenhaftes Antlitz bald offenbaren (müssen).
Da die starken negativen Disinflationseffekte jedoch erst ab September ihre volle Wirkung entfalten werden und die Kerninflation im Juli und August durchaus noch stabil bleiben wird, wird die EZB von ihrer geplanten Zinserhöhung im Juli nicht absehen und auch eine letzte Zinserhöhung im September wäre der europäischen Zentralbank (leider) zuzutrauen.
Notwendig wären diese jedoch nicht, ganz im Gegenteil werden sie die ohnehin schon angeschlagene Wirtschaft der Eurozone stark belasten und die EZB zwingen ihre BIP-Wachstumsprognosen bald nach unten zu revidieren
-> Deutschland ist hier ein mahnendes, rezessionäres Beispiel!
-> All diese Punkte (stärker als erwartet fallende Inflation + kränkelnde Wirtschaft) werden dem Euro zusetzen, womit ich eine vielversprechende Short Möglichkeit im EURCAD sehe.
Zur Stärke der kanadischen Wirtschaft habe ich in meiner CADCHF Tradeidee einen detaillierten Einblick gegeben.
Handelssignal für EURCADHandelssignal:
Ein Handelssignal wird im EURCAD-Währungspaar angezeigt.
Händler können ihre Buy Trades NOW eröffnen
Rang: ⭐️
⬆️Jetzt kaufen oder bei 1.4344 kaufen
⭕️SL: Schließen unter 1,4314
🔵 TP1 @ 1.4439
TP2 @ 1.4505
TP3 @ 1.4632
Wenn Ihnen unsere Ideen gefallen haben, unterstützen Sie uns bitte mit Ihren Likes 👍 und Kommentaren .



