DAX: choppy vor der FED am Mittwoch, leichter Short-BiasWirklich Neues gibt es im DAX am Dienstag nicht zu vermelden, der DAX präsentiert sich vor der FED am Mittwoch choppy.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, ist meiner Einschätzung nach durch den Fall und das Halten unter der 15.800er Marke der Vorteil kurzfristig Short und ein Test der 15.600er Region scheint sehr realistisch – doch bereits gestern und dann auch heute fanden bzw. finden sich zunächst Käufer im Bereich um 15.700 Punkte.
Mit Ausblick auf die FED-Leitzinsentscheidung am Mittwochabend wäre ich einerseits zwar nicht überrascht, wenn sich die Volatilität bis dahin zunächst in Grenzen halten würde, und ein Flush in Gefilde bis 15.600, eventuell auch 15.500 Punkte zunächst ausbliebe.
Allerdings setzt dies voraus, dass sich sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 oberhalb ihrer bis dato September-Hochs halten können und eine ernsthafte Attacke bzw. ein bearisher Prankenhieb bis zur FED morgen ausbleibt.
Grundsätzlich gilt: übergeordnet und auf Stundenbasis ist der Modus zwischen 15.450/500 und 15.800 Punkten als neutral einzuschätzen, erst ein Ausbruch höher oder tiefer wurde das Pendeln in Richtung bullish oder bearish ausschlagen lassen.
Daxlong
DAX: harter Abprall an 16.000, sorgenvoller Blick auf FEDDer DAX startete schwach in die Handelswoche, nahm die bearishen Vorgaben in den Wochenschluss vor der FED wieder auf.
Folgend auf die EZB Leitzinsentscheidung am Donnerstag und der Attacke auf die 16.000er Region kam es am Freitag zu einem deutlicheren Abprall, der zwar einerseits im Einklang mit meiner Erwartung aus der freitäglichen DAX-Betrachtung stand, die Schwäche im S&P500 und Nasdaq100 für mich dann aber doch überraschend kam.
Der Abgabedruck im S&P500 und Nasdaq100, dem sich auch der DAX nicht entziehen konnte, überrascht dahingehend, dass am kommenden Mittwoch mit der FED Leitzinsentscheidung ein Schlüssel-Event anstehen dürfte und sich unter den Marktteilnehmern die Frage stellt, wie es Zins-technisch besonders ab kommendem Jahr weitergehen dürfte.
Blickt man auf den Abgabedruck und folgt der groben Überlegung „hohe Zinsen sind Gift für Aktien“, dann scheint der Markt eine restriktivere Haltung innerhalb des FED Dot Plot vorwegzunehmen, was für weitere Abschläge bis zur FED am Mittwoch dann sprechen würde.
Durch den nun erfolgten Rutsch unter die 15.800er Marke und mit weiteren Abgaben an der Wallstreet wäre im DAX ein erneuter, zeitnaher Test der 15.600er Region durchaus realistisch, auch wenn übergeordnet und auf Stundenbasis der Modus zwischen 15.600 und 15.800 Punkten als neutral einzuschätzen bleibt.
Keine weiteren Zinsschritte der EZB, DAX visiert 16.000 anDer DAX nahm am Freitag, folgend auf die EZB Leitzinsentscheidung am Donnerstag, Kurs auf die 16.000er Marke.
Man möchte fast sagen „trotz“ des Umstandes, dass die europäische Zentralbank den Leitzins am Donnerstag um 25 Basispunkte angehoben hat. Doch bei genauerer Betrachtung offenabrt sich, dass es das in Bezug auf weitere Zinsanhebungen gewesen ist – für eine lange Zeit.
Die EZB ließ verlauten, (…) aufgrund ihrer aktuellen Einschätzung, die Zinssätze ein Niveau erreicht haben, das, wenn es über einen ausreichend langen Zeitraum aufrechterhalten wird, einen erheblichen Beitrag zur rechtzeitigen Rückkehr der Inflation zum Ziel leisten wird. (…) – was eben genau das heißt: keine weiteren Zinsschritte und sobald die Inflation sich zurück in Richtung der Zielmarke von 2% bewegt, werden Zinssenkungen zügig folgen (ok, den letzten Teil habe ich nun dazu gedichtet, aber so wird es kommen, da bin ich sehr sicher 😉)
Der DAX reagierte mit Aufschlägen, nahm am Freitagmorgen die 16.000er Region ins Visier, allerdings gehe ich nicht davon aus, dass es zu einem direkten Bruch höher kommen wird, dafür schaut der aktuelle Modus technisch etwas überdehnt aus und mit Blick auf die FED kommende Woche Mittwoch bleibt zudem abzuwarten, ob diese eine ähnliche Rhetorik anschlägt und signalisiert, dass es nicht nur in 2023 keine weiteren Zinsanhebungen geben wird, sondern zudem realistisch die Chance auf Zinssenkungen ab Mitte 2024 besteht.
Bis dahin kann ich mir im DAX eine Konsolidierung knapp unterhalb der 16.000/050er Region vorstellen, einen Abbau des derzeit überdehnten Modus über die Zeit und dann einen frischen Impuls mit der FED kommenden Mittwoch, wobei ein Bruch höher als erstes Kursziel die Region um 16.200 Punkte aktiviert, ein Abprall zunächst einen Rücksetzer in Gefilde um 15.800 Punkte denkbar werden lässt.
DAX: alle Augen auf der EZB, 15.500 im FokusAm Donnerstag lagen alle Augen auf der EZB Leitzinsentscheidung und für den DAX auf der wichtigen Unterstützung um 15.500/600 Punkte.
Nachdem die US Inflation am Mittwoch, veröffentlicht bei 3.7%, über der Erwartung von 3.6% auf Jahressicht, weder aus Zins-technischer Perspektive noch in Bezug auf den S&P500, Nasdaq100 und im Windschatten folgend den DAX Auswirkungen gehabt hat, findet sich am Donnerstag der nächste Macro-Impulsgeber mit der EZB Leitzinsentscheidung.
Wie im Morning Meeting thematisiert, sehe ich eine erhöhte Chance, dass es durch die aktuelle 50-50-Wahrscheinlichkeit in Bezug auf einen Zinsschritt zu einem realistischen Flush unter die 15.500er Marke kommt und sich die Frage dann stellt, ob dieser Bruch tiefer nachhaltiger Natur ist und die Verkäufer unter das 15.500 gehen – oder eben nicht.
Ausgehend von der jüngsten Price Action und des mehrmaligen Tests der 15.450/500er Region ist realistisch davon auszugehen, dass sich in diesem Bereich eine Menge an Stops finden dürften, die ein starkes Überangebot auf den Weg und einiges an Käufern auf den Plan rufen müsste, um ein solches Überangebot zu absorbieren. Gelingt dies nicht, ist in den kommenden Tagen realistisch mit einem Test der 15.000er Region, in den Quartalsschluss gar mit einem Fall unter die 15.000er Marke zu rechnen.
Wie allerdings bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, bleibt es für mich auf der Oberseite dabei, dass ich auf Stundenbasis erst eine Aufhellung des Bildes mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish erachte.
DAX-Bären bauen vor US Inflation Druck auf, 15.500 im FokusDer DAX ist mit Abschlägen in den Handel am Mittwoch mit Ausblick auf die US Inflation um 14:30 Uhr gestartet.
Was brisant anmutet: der DAX handelt nun im Bereich eines übergeordneten Schlüssel-Supports zwischen 15.500 und 15.600 Punkten, sollte es nun zu einer Veröffentlichung der US Inflation oberhalb der Erwartung von 3.6% auf Jahressicht kommen und infolgedessen Spekulationen zunehmen, dass die FED kommende Woche Mittwoch bekräftigt, dass sie den Leitzins im Dezember um weitere 25 Basispunkte anheben wird, könnte dies einen Trigger für einen Bruch unter die 15.500er Marke liefern.
Wie allerdings im Morning Meeting thematisiert, ist nicht auszuschließen, dass es zu einem kurzen „Flush“ unter die 15.500er Marke kommt, die Bären dann jedoch aufbegehren und zu einer scharfen Gegenbewegung ansetzen, die dann auch wie immer interpretiert würde.
Allerdings bleibt das Bild unterhalb von 15.800 Punkten, eher noch unterhalb der Wochentiefs um 15.870/900 Punkte neutral mit bearisher Tendenz, erst oberhalb würde ich Anzeichen einer kurzfristigen Bodenbildung ausmachen.
Wie allerdings bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, bleibt es für mich auf der Oberseite dabei, dass ich auf Stundenbasis erst eine Aufhellung des Bildes mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish erachte.
DAX-Bullen können 15.800 nicht halten, warten auf US InflationNach seiner Attacke auf die 15.800er Region zum Wochenstart, handelte der DAX am Dienstag bereits wieder unterhalb.
So wie es nun ausschaut, dürfte es bis zur Veröffentlichung der US-Inflationszahlen am Mittwoch zunächst unspektakulär bleiben, denn ehrlich gesprochen erwarte ich auch seitens der US-Aktienmärkte in Form des S&P500 und Nasdaq100 wenig Impulse.
Neu gemischt werden dürften die Karten dann morgen, wobei, wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, nicht nur abzuwarten bleiben dürfte, ob die US Inflation folgend auf den jüngsten Vorstoß auf neue Jahreshochs in Öl auf Jahressicht über oder unter 3.6% veröffentlicht wird, sondern vielmehr, wie der Terminmarkt in Form des FED Watch Tools hierauf reagiert.
Grob gesprochen würde ich sagen, dass jede Veröffentlichung unter 3.6% und Auspreisen eines finalen 25 Basispunkte-Zinsschritts im Dezember seitens der FED bullish für Aktien sein dürfte – und vice versa.
Technisch bleibt das Bild identisch zur gestrigen DAX-Analyse: unter 15.700 ist ein erneuter Test der Region um 15.500/600 Punkte weiter eine ernstzunehmende Option, auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ich auf Stundenbasis erst eine Aufhellung des Bildes mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish erachte.
DAX-Bullen kämpfen, Rückeroberung der 15.800 bleibt (noch?) ausDer DAX setzte zum Wochenstart zu einer Attacke auf die 15.800er Region an – ein nachhaltiger Bruch blieb zunächst aber aus.
Erstaunlicherweise kam es in den Wochenschluss nicht, wie in der freitäglichen DAX-Analyse skizziert, zu einer Attacke auf die 15.500er Region infolge schwacher Vorgaben seitens der Wallstreet und hier des S&P500 und Nasdaq100 – im Gegenteil.
Die Bullen konnten zum Wochenstart nun eine Attacke auf die 15.800 initiieren, aber nach dem morgendlichen Opening Drive und eines anschließenden Rücksetzer blieb die Markierung neuer Tageshochs aus und nun hängt dann auch am Montag alles von der Wallstreet ab und ob es hier im SPY bzw. den Q’s zu einer Rückeroberung der 5-Tagelinie kommt – oder ob sich bei der jüngsten Gegenbewegung um eine „Sucker-Rallye“ handelt und weitere Abschläge zu erwarten sind.
Falls ja, so wäre im DAX realistisch mit einem nochmaligen Test der 15.600er Region zu rechnen, ein Fall darunter ebnete realistisch den Weg in Richtung der Juli-/August-Tiefs um 15.450/500 Punkte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei: auf Stundenbasis würde ich das Bild erst mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish sehen, eine Attacke auf diese Region dürfte mit einer Eroberung der morgendlichen Hochs, rund gesprochen der 15.900, sehr wahrscheinlich werden.
DAX-Bullen mit Kraftakt gegen die 15.600 – Break voraus?Nachdem der DAX erneut an der 15.800er Marke scheiterte, setzten die Bären am Freitag zu einer erneuten Attacke auf die 15.600er Marke an.
Bis jetzt blieb ein nachhaltiger Bruch tiefer aus, die 15.600er Marke konnte trotz ernsthafter Bemühungen seitens der Bären nicht nachhaltig gebrochen werden – doch was nicht ist, könnte mit der Wallstreet am Nachmittag noch werden.
Nach dem erneuten Fall unter die 5-Tagelinie bereits am Mittwoch im SPY und den Q’s (blieb eine Rückeroberung am Donnerstag aus und kurzfristig bleibt somit nicht nur die Gefahr weiterer Abschläge realistisch gegeben. Darüber hinaus ist auch jeder Rallye-Versuch mit skeptischen Augen zu sehen.
Bleibt eine Rückeroberung der 5-Tagelinie seitens der Bullen aus und wir heute oder dann in der kommenden Woche unter die donnerstäglichen Tagestiefs rutschen, so wäre dies zwar kein technischer Beinbruch, würde aber im DAX die realistische Chance auf eine ernsthafte Attacke auf die 15.500er Region denkbar werden lassen und somit die Tür für einen Test der 15.000er Region öffnen.
Auf der Oberseite bleibt es dabei: auf Stundenbasis würde ich das Bild erst mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish sehen.
DAX: Attacke auf 15.500 am Freitag eine OptionDer DAX tänzelt weiter auf des Messers Schneide und ich sehe weiter die Gefahr einer zeitnahen Attacke auf die 15.500er Region.
Eigentlich hat sich das Bild im DAX im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse unwesentlich verändert, rein Price Action-technisch stehen wir, Stand jetzt, kurz vor Eröffnung der Wallstreet Preis-technisch auf dem nahezu identischen Niveau wie zum gestrigen Zeitpunkt.
Den großen Unterschied sehe ich allerdings darin, dass wir zu einem Versuch angesetzt haben, die 15.800er Marke, den Bereich um die gestrigen Tageshochs, zurückzuerobern und bis jetzt gescheitert sind. In Verbindung mit dem erneuten Fall unter die 5-Tagelinie im SPY und den Q’s (für Details schaue man ins Morning Meeting) sind die Bullen nun besonders an der Wallstreet in der Pflicht.
Sollten diese heute kein deutliches Signal senden und wir unter die gestrigen Tagestiefs rutschen, so wäre dies zwar kein technischer Beinbruch, würde aber im DAX die realistische Chance auf eine ernsthafte Attacke auf die 15.500er Region in den Wochenschluss denkbar werden lassen, die bei einem Bruch in den Quartalsschluss die Tür für einen Test der 15.000er Region öffnen würde.
Auf der Oberseite bleibt es dabei: auf Stundenbasis würde ich das Bild erst mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish sehen.
DAX: Bruch der 15.700, Unterstützung 15.500 im FokusDas Bild hat sich für den DAX deutlich eingetrübt, der deutsche Leitindex rutschte am Mittwoch unter die 15.700er Marke.
Noch in der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) Auf der Unterseite liegt der Fokus nun eher auf der 15.700er Marke, ein Bruch tiefer machte einen zeitnahen Test der 15.500er Region denkbar. (…) – und mehr scheint auch nicht nötig zu schreiben.
Sollte es heute an der Wallstreet, trotz des meinerseits im Morning Meeting (unten) thematisierten und erwarteten, ruhigen Handels zu stärkeren Schwankungen kommen und die Bären zu einem kurzen Prankenhieb ansetzen, gäbe es keinen Grund nicht von einer zeitnahen Attacke auf die 15.500er Region auszugehen.
Hier findet sich dann eine Schlüssel-Unterstützung, die auch auf Tagesbasis eine wesentliche Rolle spielt und die Gefahr birgt, dass es bei einem Bruch zu einem kleinen Ausverkauf kommt, der den DAX sogar in Richtung und unter 15.000 Punkte führen könnte – trotz des im Morning Meeting thematisierten, saisonal eigentlich günstigen Umfelds (Anmerkung: ja, günstig, nicht ungünstig, denn die vielerorts thematisierte, bearishe Saisonalität im September ist durch den bisherigen Jahresverlauf nicht bearish, tatsächlich im Gegenteil, zumindest im S&P500, in dessen Windschatten der DAX erwartet werden könnte zu folgen).
Auf der Oberseite bleibt es dabei: auf Stundenbasis würde ich das Bild erst mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish sehen.
15.700 hält, DAX auf dem Weg zurück Richtung 16.000Der DAX startete mit Abschlägen in den dienstäglichen Handel, hatte die Verluste zur Mittagszeit allerdings wieder aufgeholt.
Durch den vorbörslichen Rutsch unter die 15.850er Marke, den Bereich um die Tiefs von vergangener Woche Freitag folgend auf die Non-Farm Payrolls hatten die Bären zunächst das Ruder in der Hand, doch ein nachhaltiger Bruch unter die 15.700er Marke blieb aus, kurz vor Eröffnung der Wallstreet handelt der DAX wieder im Bereich um 15.800 Punkte.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist dadurch meiner Einschätzung nach zwar noch nichts gewonnen, auf Stundenbasis würde ich das Bild erst mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish sehen.
Aber der erste Schritt in Richtung eines höheren Tiefs könnte gemacht sein, einziges Problem: wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, geht meine Tendenz in Richtung eines eher konsolidierenden Treibens bis zu den Inflationszahlen kommende Woche Mittwoch, was für den DAX im Optimalfall eine Drift zurück in Richtung der 16.000er Region bedeutet.
Auf der Unterseite liegt der Fokus nun eher auf der 15.700er Marke, ein Bruch tiefer machte einen zeitnahen Test der 15.500er Region denkbar.
Labor Day lähmt den DAX, 15.800 und 16.000 im FokusDer DAX ist wie erwartet ruhig in die neue Handelswoche gestartet und pendelt zwischen 15.800 und 16.000 Punkten.
Die am Freitag veröffentlichten Non-Farm Payrolls wurden am vergangenen Freitag mit 187.000 veröffentlicht, leicht über der Erwartung von 170.000 und verglichen mit einem Zuwachs von 157.000 im Juli, die von 187.000 nach unten revidiert wurde. Zeitgleich stieg die Arbeitslosenquote auf 3.8 %, den höchsten Stand seit Februar 2022.
Besonders im Hinblick auf die Arbeitslosenquote wird eine geldpolitisch expansivere US-Notenbank FED ab Mitte 2024 sehr viel wahrscheinlicher, auch wenn die Marktteilnehmer am Terminmarkt weiter und im Vergleich zu vor der Veröffentlichung, niedrigere Leitzinsen ab Juni 2024 mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 80% sehen.
Abzuwarten ist nun, wie sich nach dem verlängerten Labor Day Wochenende die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 präsentiert, wobei meine Tendenz, wie im Morning Meeting geschildert, in Richtung eines eher konsolidierenden Treibens bis zu den Inflationszahlen kommende Woche Mittwoch geht.
Die technischen Action Level sehe ich im DAX auf der Oberseite auf der 16.000er Marke, eventuell auch etwas höher um 16.050 Punkte, wobei ein Bruch kurzfristig bullish zu werten wäre und als Kursziel die Region um 16.200 Punkte aktivieren. Der Fokus auf der Unterseite liegt auf der 15.800er Marke, ein Bruch tiefer machte einen zeitnahen Test der 15.500er Region denkbar.
DAX: trotz NFPs ohne klare Impulse ins Labour Day Wochenende?Nach dem gescheiterten Versuch eines Breaks über die 16.000er Marke am Donnerstag harrte der DAX am Freitag der Dinge, die mit den NFPs noch kommen.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, das wir wohl erst heute mit der Veröffentlichung der Non-Farm Payrolls wissen dürften, ob wir uns nun erneut in einem „Good news is bad news“ – und vice versa – Umfeld befinden dürften, ich in Bezug auf kurzfristige „Spritzer“ über das 16.000er Level vorsichtig wäre und diese als nicht zwangsläufig nachhaltig erachten.
Nun kam es genau so und mittlerweile bin ich sogar so skeptisch, dass ich mir mit Ausblick auf das verlängerte „Labour Day“-Wochenende in den USA, infolgedessen am Montag kein Handel in US-Aktien an der Wallstreet stattfinden wird, sogar vorstellen kann, dass nur eine deutliche Überraschung über oder unter der Erwartung in der Lage ist, einen Impuls im DAX zu liefern, es realistisch ist, dass es saft-, kraft- und impulslos ins Wochenende geht.
Auf der Oberseite bleibt es im DAX dabei, dass nach den Abschlägen in den ersten zwei Wochen des Monats August oberhalb von 16.100 Punkten ein klares Signal der DAX-Bullen gesendet würde, dass diese nun wieder am Ruder sind und weitere Aufschläge in Richtung der 16.500er Region und ein Vorstoß auf neue Allzeithochs denkbar werden.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ich grundsätzlich weiterhin keinen erneuten Fall zurück unter 15.800 Punkten zu sehen bekommen möchte, unterhalb wäre mit einer erneuten Attacke auf die 15.500er Region zu rechnen.
DAX: 16.000 im Fokus, doch nachhaltiger Break vor NFPs?Der DAX hat am Donnerstag erneut die 16.000er Marke aufs Korn genommen und konsolidierte zur Mittagszeit knapp unterhalb dieser.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich noch, dass die ab Mittwoch zu veröffentlichenden Macro-News eventuell Impulse liefern, ich aber skeptisch bin, ob jegliche Tendenz in Richtung „schwächere Zahlen sind eher positiv für Aktien und vice versa gehen“ sich in dieser Form auch tatsächlich manifestiert.
Nun sind die ADP-Zahlen am Mittwoch zwar unter der Erwartung veröffentlicht worden und der DAX ist im Windschatten der Wallstreet in Richtung der 16.000er Marke geklettert, aber wie dann im Morning Meeting gefragt: „War das jetzt wirklich ein ‚Bad news is good news‘ oder nicht viel eher ein Fortschreiben des Momentums von Dienstag?“
Konkret dürften wir das wohl erst am Freitag mit den zu veröffentlichenden Non-Farm Payrolls wissen, bis dahin wäre ich in Bezug auf kurzfristige „Spritzer“ über das 16.000er Level vorsichtig und würde diese als nicht zwangsläufig nachhaltig erachten, kurze Momentum Drives über die 16.000er Marke zeitnah zurück unter 16.000 Punkte verkauft sehen.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ich grundsätzlich weiterhin keinen erneuten Fall zurück unter 15.700 Punkten zu sehen bekommen möchte, unterhalb wäre mit einer erneuten Attacke auf die 15.500er Region zu rechnen.
16.000 für den DAX noch eine Nummer zu großDer DAX hat im Windschatten der Wallstreet zu einer Attacke auf die 16.000er Marke angesetzt – prallte initial an dieser ab.
Dennoch sind die Vorgaben meiner Einschätzung nach nun zunächst einmal kurzfristig bullish und auch wenn ich für den S&P500 und Nasdaq100 nach den Runs am Dienstag die Luft auf der Oberseite dünner werdend erachte, so scheint eine Eroberung der 16.000 im DAX in der zweiten Wochenhälfte durchaus im Bereich des Möglichen.
Während sich in den USA die Quartalsberichtsaison dem Ende neigt, sollten wir ein Auge auf den nun anstehenden Macro-News haben, heute um 14:15 Uhr mit den ADP-Zahlen, die eventuell eine Indikation für die am Freitag zu veröffentlichenden Non-Farm Payrolls sein könnten und der 2ten Schätzung zum BIP um 14:30 Uhr.
Allerdings fällt es mir schwer ausgehend von diesen Veröffentlichungen Impulse für die Aktienmärkte zu sehen und somit für den DAX, grundsätzlich dürfte die Tendenz in Richtung „schwächere Zahlen sind eher positiv für Aktien und vice versa gehen“, sprich: jegliche Enttäuschung würde die 16.000 im DAX aktivieren und umgekehrt.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ich grundsätzlich weiterhin keinen erneuten Fall zurück unter 15.700 Punkten zu sehen bekommen möchte, unterhalb wäre mit einer erneuten Attacke auf die 15.500er Region zu rechnen.
Mit Rückeroberung der 15.900 ruft die 16.000 im DAXDie Wallstreet ist nach der Rede von FED Chairman Powell solide in die neue Handelswoche gestartet, der DAX lauert auf die 16.000.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, erfordert die Ausbildung eines höheren Tiefs auf Stundenbasis, folgend auf die Rede Jay Powells in Jackson Hole am Freitag noch eine Bestätigung mit Rückeroberung der 15.900er Marke, vor welcher der DAX kurz vor Eröffnung der Wallstreet am Dienstag steht.
Wie im Morning Meeting thematisiert, sehe ich, zumindest kurzfristig, weiter positive Signale seitens des S&P500 und Nasdaq100 nach der Rückeroberung und dem Halten der 5-Tagelinie, ebenfalls folgend auf das Ausbilden eines höheren Tiefs – alles zwar nur Indizien, aber immerhin recht deutliche, dass die Bären den seit Monatsbeginn währenden Vorteil zunehmend abzugeben scheinen.
Oberhalb der 4.450 im S&P500 und der 15.100 im Nasdaq100 wäre nicht nur in US-Aktien, sondern auch im Windschatten folgend im DAX weiteres bullishes Momentum zu erwarten und im DAX stünde sehr wahrscheinlich eine zeitnahe Attacke auf und Rückeroberung der 16.000 er Marke an.
Grundsätzlich möchte ich weiterhin keinen erneuten Fall zurück unter 15.700 Punkten zu sehen bekommen, unterhalb wäre mit einer Attacke auf die 15.500er Region zu rechnen, unterhalb wäre in den kommenden Tagen mit weiterem Abwärtspotenzial bis in Gefilde um 15.200/300 Punkte zu rechnen.
DAX: choppy aus Powell’s Rede, leicht positive TendenzNach der Rede von FED Chairman Powell in Jackson Hole stellt sich die Situation im DAX im Vergleich zum Vorwochenschluss unverändert dar.
Wie in der DAX-Analyse am Freitag thematisiert, fiel es mir schwer den Abgabedruck von Donnerstag einzuordnen, vor dem Hintergrund der dann am Freitag auf Powell folgenden Price Action scheint meine Einschätzung, dass es in der Tat das Vorwegnehmen eines „höher für länger“ gewesen zu sein scheint.
Powell wiederholte meiner Einschätzung nach vieles dessen, was wir bereits auf der FED-Notenbanksitzung Ende Juli gehört haben, so z.B., dass die FED ein Inflationsziel von 2% anstrebt, es noch ein langer Weg ist, unterstrich aber auch, dass man auf den kommenden Zinssitzungen sich nicht gezwungen sieht, geldpolitisch restriktiver agieren zu müssen ausgehend von den jüngsten Konjunkturdaten.
Wie im Morning Meeting thematisiert, sehe ich das Ausbilden eines höheren Tiefs, was allerdings noch einer Bestätigung mit Rückeroberung der 15.900er Marke erfordert, als leichtes Indiz für eine sich zunehmend positive Stimmung, aber denke, dass diesbezüglich seitens der Wallstreet und hier des S&P500 und Nasdaq100 zu einem deutlichen Halten über den „Jackson-Hole-Hochs“ kommen muss, was dann auch auf den DAX positiv durchschlagen müsste.
Oberhalb der 15.500 bleibt der Modus zunächst neutral, unter 15.500 wäre in den kommenden Tagen mit weiterem Abwärtspotenzial bis in Gefilde um 15.200/300 Punkte zu rechnen.
DAX: Mini-Ausverkauf als Vorbote eines restriktiven Powells?Nach dem Ausverkauf im DAX am Donnerstag sind am Freitag alle Augen auf FED Chairman Powell in Jackson Hole gerichtet.
In der gestrigen DAX-Analyse lag mein Hauptfokus auf einem potenziell bevorstehenden Bruch höher und einer Attacke auf der 16.000er Region und ich will ehrlich sein, dass ich den dann klar bearishen Kursverlauf und deutlichen Tagesschluss unter 15.700 Punkten nicht auf der Agenda hatte.
Und es fällt mir weiterhin schwer, den Abgabedruck einzuordnen, das wahrscheinlichste Szenario, wie auch bereits im Morning Meeting thematisiert, scheint mir ein Vorwegnehmen einer ehr „restriktiven“ Rhetorik seitens des FED Chairman Powell heute auf seiner Rede in Jackson Hole, die im übertragenen Sinne ein „höher für länger“ beinhaltet bzw. seitens des Marktes in diese Richtung interpretiert wird.
Ein Indiz hierfür könnte der gestrige Lauf zurück über 5% in 2-jährigen US-Zinsen sein, der nach dem jüngst sich eher aufhellenden Bild nun einige Marktteilnehmer auf der falschen Seite erwischt und nicht nur im S&P500 und Nasdaq100, sondern dann auch im DAX im Windschatten folgend eine Attacke auf die 15.500er Region und einen Bruch tiefer initiieren könnte, wenn nicht bereits heute, dann realistisch in den kommenden Tagen mit weiterem Abwärtspotenzial bis in Gefilde um 15.200/300 Punkte zunächst.
Oberhalb der 15.500 bleibt der Modus zunächst neutral, für die Long-Seite bzw. Long-Engagements wäre ich erst zu begeistern, käme es zu einem Rücklauf und halten über 16.000 Punkten.
DAX: nach Nvidia 16.000 in den Wochenschluss?Der DAX setzte am Donnerstag zu einer erneuten Attacke auf die 15.800er Marke an – ein nachhaltiger Bruch ließ zunächst weiter auf sich warten.
Bereits in der gestrigen DAX-Analyse hatten wir einen möglichen Bruch über die 15.800er Marke und einen Lauf in Richtung der 16.000er Region in den Wochenschluss thematisiert – der dann allerdings zunächst ausblieb, am Donnerstagmorgen auf die herausragenden Nvidia Quartalszahlen dann aber zunächst dennoch erfolgte.
„Zunächst“, denn nach der initialen Squeeze höher, fiel der DAX zurück unter die 15.800 und wartet nun auf frische Impulse seitens der Wallstreet – die aber realistisch erfolgen könnten, folgend auf die Nvidia Quartalszahlen, die auch auf andere Big-Tech-Namen ausstrahlen wie zum Beispiel Microsoft, Google oder Amazon und somit sowohl den S&P500 als auch besonders den Nasdaq100, in ihrer aktuellen Korrekturbewegung beflügeln könnten.
Sollte es in den Abend hinein zu einer erneuten Attacke auf, eventuell gar einem Tagesschluss über 15.900 Punkten kommen, so wäre in den Wochenschluss nicht auszuschließen, dass der DAX die Handelswoche im Bereich um, eventuell gar über 16.000 Punkten beschließt.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass meine „Inflection“ die 15.700 bleibt, ein Tagesschluss unter 15.700 Punkten mein aktuell eher positives Bild wieder eintrübte und ein nochmaliger Test der 15.500er Region denkbar würde.
DAX & 15.800: Unterstützung der Wallstreet essenziellDer DAX machte sich am Mittwoch zunächst auf, die 15.800er Marke zurückzuerobern – und scheiterte.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, macht ein Bruch über 15.800 Punkte mit anschließendem Follow Through in den kommenden Tagen meiner Einschätzung nach realistisch einen Re-Test der 16.000er Region denkbar, schauen wir nun einmal, ob wir seitens der Wallstreet eine entsprechende Unterstützung erhalten.
Auch wenn sich die Vorgaben am Dienstag an der Wallstreet eher durchwachsen darstellten, so bestätigte sich meiner Einschätzung nach aber das von mir skizzierte Bild, dass Tech-Aktien aktuell relativ stark einzuschätzen sind mit einem Nasdaq100 bzw. dem ETF QQQ, der seine 5-Tagelinie nach der Rückeroberung am Montag das erste Mal im Monat August hat verteidigen können, was suggeriert, dass die Bullen an der Rückeroberung des Ruders zu arbeiten scheinen.
Im Falle des S&P500 lässt eine solche Rückeroberung noch auf sich warten, wie bereits gestern geschrieben, dürfte ein zurückzuerobernder Schlüsselbereich für den S&P500 um 4.450 Punkte liegen, wo ich bei einer Rückeroberung für den DAX dann auch einen Bruch zurück über 15.800 Punkten sehe, Ziel in der zweiten Wochenhälfte dann um 16.000 Punkte, Zwischenziel um 15.900 Punkte.
Meine „Inflection“ bleibt die 15.700, ein Tagesschluss unter 15.700 Punkten trübte mein aktuell eher positives Bild wieder ein, machte einen nochmaligen Test der 15.500er Region denkbar.
Tech-Aktien relativ stark, DAX mit Fokus auf 15.800Die DAX-Bullen haben den Bären kurzfristig das Ruder entrissen und der DAX hat die 15.800 aufs Korn genommen.
Anknüpfend an die gestrige DAX-Analyse, wo ich schrieb, dass der Fokus kurzfristig auf der 15.700er Region liegt, wobei eine Rückeroberung mit einem Follow Through und finalem Bruch über 15.800 Punkten machte in den kommenden Tagen meiner Einschätzung nach realistisch einen Re-Test der 16.000er Region denkbar macht, hat sich der Fokus nun eben genau auf diese 15.800er Marke verschoben.
Wie im Morning Meeting thematisiert, sehe ich eine zunehmende Aufhellung und erhöhte Chance auf einen Bounce an der Wallstreet im Tech-Sektor, während die Bullen im breiter aufgestellten S&P500 noch deutlich aufbegehren müssen, um den kurzfristigen Short-Modus zu negieren.
Die Sache ist nun: der DAX hat einen geringen Tech-Anteil, die Bullen hoffen wir also eher auf Unterstützung seitens des S&P500 und hier öffnete sich die Tür für weitere Aufschläge bzw. eine voranschreitende Korrektur bei einer Rückeroberung der 4.450er Marke, für den DAX dann den Weg ebnend in Richtung der 16.000er Region in der zweiten Wochenhälfte, Zwischenziel im Bereich um 15.900 Punkte.
Ein Tagesschluss unter 15.700 Punkten trübte mein aktuell eher positives Bild wieder ein, machte einen nochmaligen Test der 15.500er Region denkbar.
DAX: Bullen begehren auf, 15.700 im FokusDer DAX ist solide in die neue Handelswoche gestartet, warten wir mal ab, ob es seitens der Wallstreet weitere Unterstützung gibt.
Nachdem es am Freitag zu einem kurzen Flush unter die 15.500er Marke kam, die Wallstreet in Form des Nasdaq100, aber auch S&P500 nahezu unverändert für den Tag schlossen, war in meinen Augen eine klare Veränderung in Relation zu den vorherigen Handelstagen ausmachbar.
So blieb der am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ausmachbare Verkaufsdruck in den Handelsschluss aus was meiner Einschätzung nach den Eindruck erhärtet, dass den Bären zunächst die Kraft auszugehen scheint und die Wahrscheinlichkeit für eine erste Gegenbewegung aufwärts zu steigen scheint.
Wie am Morning Meeting (unten) thematisiert, liegt der Fokus kurzfristig auf der 15.700er Region, eine Rückeroberung mit einem Follow Through und finalem Bruch über 15.800 Punkten machte in den kommenden Tagen meiner Einschätzung nach realistisch einen Re-Test der 16.000er Region denkbar.
Auf der Kehrseite: sollte es zu einem erneuten Überrollen und Abgabedruck kommen, wäre nicht auszuschließen, dass der DAX zu einem erneuten Test der 15.00er Region ansetzte, dem dann dritten Test, was die Wahrscheinlichkeit eines Breaks tiefer deutlich erhöhen würde.
DAX: Wallstreet-Bären weiter am Ruder, 15.500 im FokusNachdem sich die Wallstreet auch am Donnerstag mit Abschlägen präsentierte, attackierte der DAX am Freitag die 15.500er Region.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) Auch am Donnerstag bleibt es dabei: sollten die Bullen an der Wallstreet weiterhin „keinen Stich kriegen“ und der DAX erneut unter 15.700 Punkte rutschen, wäre auf der Kehrseite in den Wochenschluss ein Test der 15.500er Region denkbar. (…) – und so kam es tatsächlich.
Auch am Donnerstag gelang es den Bullen weder im Nasdaq100, noch im S&P500 den Bären das Ruder zu entreißen, in den Abend hinein rutschten sowohl der breite S&P500, als auch der Technologie-Index Nasdaq100 tief ins Minus und ließen den DAX unter 15.700 Punkten schließen, was am Freitag die Attacke auf die 15.500er Marke begünstigte.
Wie es nun in den Wochenschluss weitergeht bleibt abzuwarten: wie bereits gestern geschrieben und zudem im Morning Meeting thematisiert, sehe ich die Short-Seite nach den jüngsten Abschlägen Chance-Risiko-Verhältnis-technisch weiter ehr mit Vorsicht, würde meine Verweildauer in Shorts zu kurz wie möglich halten und mich primär auf Momentum Plays auf den unteren Zeitebenen fokussieren. Für den DAX kann ich mir mit Halten der 15.500er Region einen Bounc ein den kommenden Tagen vorstellen, der den deutschen Leitindex zurück über 15.700 Punkten, bei einem Halten sogar zurück in Richtung der 16.000er Region treiben könnte.
Weiterer Abgebdruck und ein Fall unter 15.500 Punkte ebnete den Weg in Richtung der 15.200er Region.