DAX: FED im Fokus – Buy the rumors, sell the News?Am Mittwoch liegen alle Augen auf der FED Zinsentscheidung – der DAX markierte mit Ausblick auf diese neue Allzeithochs.
Ich will es gleich vorwegnehmen: für mich wandeln die DAX-Bullen derzeit auf des Messers Schneide, ich wäre nicht überrascht, wenn es infolge der Pressekonferenz mit FED Chairman Powell zu einem schärferen Rücksetzer kommt, ausgehend vom Nasdaq100 und S&P500 dann ausstrahlend auf den DAX.
Außer Frage steht: die jährliche Inflationsrate ist in den USA im Mai auf 4% und somit dem niedrigsten Stand seit März 2021 veröffentlicht worden, unter der Erwartung von 4.1% und somit der FED Spielraum liefernd für eine Pause innerhalb ihres aggressiven Zinsanhebungszyklus.
Spannender ist, was die FED im Hinblick auf ihre weitere Geld- bzw. Zinspolitik kommuniziert und was hieraus in Bezug auf die Juli-Sitzung seitens des Marktes gesehen wird. Tatsache ist, dass laut FED Watch Tool 2 von 3 Terminmarkt-Händlern eine 25 Basispunkt-Zinsanhebung im Juli erwarten, meiner Einschätzung nach hauptsächlich infolge der immer noch auf 5.3% verharrenden Kern-Inflation.
Sollte dies Erwartung, im übertragenen Sinne, enttäuscht werden, also diese Erwartung infolge der Rhetorik innerhalb des FED Statements oder durch den FED Chairman Powell, ausgepreist werden, dann könnte das realistisch noch einmal ein Kursfeuerwerk im aktuell allerdings weiter recht überdehnten Umfeld initiieren. Allerdings stellt sich die Frage: wie viel eines solchen Kursfeuerwerks ist im aktuellen Kursverlauf bereits eingepreist?
Sollte der DAX im Laufe eines eingeleiteten Rücksetzers innerhalb eines „Buy the rumors, sell the news“ unter 16.200 Punkte rutschen, wäre ein erneuter, zügiger Test der 16.100er Region sehr wahrscheinlich und hier wären die Bullen dann gefordert.
Unter 16.100 Punkte wäre in der zweiten Wochenhälfte ein erneuter Test der 15.900er Region denkbar, oberhalb von 16.100 bzw. 16.200 Punkten wäre eine Fortführung der Squeeze auf der Oberseite bis in Gefilde um 16.500 Punkte zu erwarten.
Daxanalysis
DAX: alle Augen auf der (Kern-) Inflation, 16.100 im FokusAm Dienstag liegen alle Augen auf den US Inflation um 14:30 Uhr – auch im DAX.
Im Windschatten der Wallstreet ist der DAX zum Wochenstart dynamisch über die 16.100er Marke gebrochen, hat bereits vor der Veröffentlichung das Zwischenziel auf dem Weg in Richtung Allzeithochs um 16.300 um 16.200 Punkte am Dienstagmorgen erreichen können.
Was ich nun spannend finde: der Terminmarkt erwartet für die morgige FED-Leitzinsentscheidung mit rund 75%iger Wahrscheinlichkeit eine Zins-Pause (die restlichen 25% schreibe ich, wie im Morning Meeting skizziert, Spekulationen auf einen bullishen Breakout in 2-jährigen US-Zinsen zu), dann aber mit 70%iger Wahrscheinlichkeit einen weiteren, 25 Basispunkte Zinsschritt im Juli.
Kommt die US-Inflation demnach tatsächlich mit 4.1% rein, läge der Leitzins demnach über 100 Basispunkte über dem aktuellen Inflationsniveau, was vor dem Hintergrund der Spannungen im regionalen US-Bankensektor zu restriktiv anmutet. Allerdings könnte es sein, dass der Fokus hier viel mehr auf der Kern-Inflation liegt, die heute mit 5.3% erwartet wird und eher zu einer solchen Haltung des Terminmarktes passt, sprich: man achte auf die Kern-Inflation, wo eine Veröffentlichung unter 5.3% einen weiteren, bullishen Stint initiieren könnte, eine Veröffentlichung über 5.3% Bearishness triggern.
Für den DAX bleibe ich auf Stundenbasis über 16.070/16.100 Punkten bullish mit Ziel 16.300, ein Fall und Schluss unter 16.070 Punkten macht in die FED einen Test, eventuell gar einen Fall zurück unter 16.000 Punkte denkbar.
DAX: neue Juni-Hochs zum Wochenstart vor der FEDDer DAX setzte zum Wochenstart und vor der FED zu einem Versuch an, die 16.100er Marke zu brechen, scheiterte aber zunächst.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist nicht auszuschließen, dass die morgendliche Bullishness im deutschen Leitindex hauptsächlich getragen wurde durch Absicherungsgeschäfte mit Blick auf den großen Verfall („Hexen-Sabbat“) am kommenden Freitag.
Nach dem kurzen Spritzer auf neue Monatshochs handelt der DAX nun wieder unter der 16.100er Marke und wartet auf neue, frische Impulse, die sich mit den US-Inflationszahlen am Dienstag und dann der FED am Mittwoch finden.
Vor dem Hintergrund der Erwartung des Terminmarktes, dass die FED auf ihrer Leitzinsentscheidung am Mittwoch zwar eine Pause anlegt, aber mit 70%iger Wahrscheinlichkeit eine weitere 25 Basispunkte-Zinsanhebung im Juni erwartet, kommt der heute um 14:30 Uhr (MESZ) veröffentlichten und mit 4.1% erwarteten US-Inflation eine spannende Rolle zu, denn: sollte sich die Inflation auf Jahressicht tatsächlich auf „nur noch“ 4.1% abgekühlt haben, so scheint zunehmend unwahrscheinlich, dass die FED einen weiteren Zinsschritt unternimmt – was infolgedessen eher bullish für Aktien und somit den DAX wäre.
Am Dienstag besteht für den DAX also eine realistische Chance für eine Bruch und eine Eroberung der 16.100er Region im Raum, sollte die US-Inflation tatsächlich um 4% veröffentlicht werden. Eine Veröffentlichung über 4.5% hingegen birgt die Gefahr eines erneuten Falls unter die 16.000er Marke und eines Laufs in Richtung der 15.900er Region.
DAX-Bullen am Freitag noch einmal gefordert, 15.900 im FokusFür den DAX könnte es in den Wochenschluss noch einmal eng werden, die 15.900er Marke steht erneut im Fokus.
Während sich der deutsche Leitindex zwar weiterhin in seiner Handelsspanne zwischen 15.900 und 16.100 Punkten präsentiert, bleibt in den Nachmittag/Abend hinein abzuwarten, wie sich die Wallstreet präsentiert und ob der S&P500 eventuell zu einem kurzen Ausbruchversuch über die 4.300er Marke ansetzt – oder eben nicht.
Falls ja, dann könnte es für den DAX in den Wochenschluss tatsächlich noch etwas mit einer Attacke auf die 16.100er Region werden und ein Wochenschluss oberhalb macht vor der FED Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch dann sogar eine Drift in Richtung der Allzeithochs um 16.300 Punkte denkbar.
Falls nicht, und der S&P500 prallt heftiger gegen die 4.300er Region ab und fällt bzw. hält dann zudem unter 4.260 Punkten und sieht eine Korrektur bis in Gefilde um 4.230 Punkte, könnte es für den DAX aggressiver abwärts gehen und dieser sich mit einem Fall unter die 15.900er Marke in Richtung Gefilden um 15.700 Punkten, +/-50 Punkten aufmachen.
Allerdings: vor dem Hintergrund des Volatilitätsindex VIX unter 15 Punkten scheint das aktuell wahrscheinlichste Szenario ein eher unspektakulärer Wochenausklang an der Wallstreet infolgedessen dann auch der DAX um 16.000 Punkte aus der Handelswoche pendeln dürfte.
Im DAX nichts Neues, Bullen halten 15.900 erneutDer Handel am Donnerstag war ein Abziehbild der vorherigen Tage im DAX, ein Bruch unter 15.900 Punkte blieb aus.
Auch am Donnerstag konnte die morgendliche Attacke auf die 15.900er Region von den DAX-Bullen erneut abgewehrt werden, dass in den jüngsten DAX-Analysen thematisierte Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der 15.700er Region hält also auch weiterhin und der DAX pendelt somit weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkten.
Während der Nasdaq100 in den USA am Mittwoch zu einem ausgeprägteren Rücksetzer angesetzt hat und sich der etwas aufgeheizte Modus im Tech-Bereich beginnt in die FED-Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch ein wenig abzukühlen, hält der breite S&P500 stabil, sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass es ab vergangener Woche Freitag, folgend auf den US-Arbeitsmarktbericht, zu einer Rotation in bis dato „laggende“ Sektoren wie Energie oder Financials kam.
Mit Ausblick auf den weiteren Verlauf am Donnerstag und am Freitag haben sich die Vorgaben für den DAX zwischen 15.900 und 16.100 Punkten unwesentlich zu gestern verändert: auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten kurzfristig klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe, eventuell bereits in der zweiten Wochenhälfte.
Ein Fall unter 15.900 Punkte wiederum wäre kurzfristig bearish, Ziel dann im Bereich um 15.700 Punkte, +/-50 Punkte.
DAX: 15.900 hält, Hoffnung auf erhöhte Vola vor FED schwindetDer DAX pendelt weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkte, wartet mit und von der Wallstreet auf frische Impulse.
Die morgendliche Attacke auf die 15.900er Region konnte von den Bullen erneut abgewehrt werden, dass in den jüngsten DAX-Analysen thematisierte Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der 15.700er Region hält also – noch/zunächst?
Wie im Morning Meeting geschildert, ist die Lage zu Dienstag nahezu identisch, sollte es mit Eröffnung der Wallstreet zu einem Fall unter die aktuellen Wochentiefs um 4.260 Punkte im S&P500 kommen, wäre ein Bruch im DAX unter 15.900 Punkte sehr wahrscheinlich, Ziel dann um 15.700, +/-50 Punkte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten kurzfristig klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe, eventuell bereits in der zweiten Wochenhälfte.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es bis kommende Woche Mittwoch und der FED-Leitzinsentscheidung zu einem choppigen Geplänkel zwischen 15.900 und 16.100 Punkten kommt, wobei tatsächlich nicht auszuschließen wäre, dass selbst die FED keine nachhaltigen Impulse liefert, diese erst in den Quartalsschluss mit entsprechenden Portfolio-Re-Allokationen initiiert würden.
DAX: neutral zwischen 15.700 und 16.100 bis zur FED?Der DAX scheiterte am Montag an der 16.100er Marke und rutschte ohne Unterstützung der Wallstreet sogar unter 16.000 Punkte.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wäre im Falle eines Abpralls und Falls unter die 16.000er Marke ein erneuter Test der 15.700er Region denkbar mit einem Zwischenziel um 15.900 Punkte – ein Niveau, um welches der DAX kurz vor Eröffnung der Wallstreet derzeit handelt.
Sollte es mit Eröffnung der Wallstreet zu einem Fall unter die gestrigen Tiefs im S&P500 kommen, bspw. infolge einer tieferen Korrektur in der Apple-Aktie nach der gestrigen Vision-Pro-Präsentation und dem potenziellen Fehlausbruch auf neue Allzeithochs, wäre ein Bruch im DAX unter 15.900 Punkte sehr wahrscheinlich.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe.
Grundsätzlich (und wie im Morning Meeting) thematisiert, sehe ich nachhaltige Impulse frühestens kommende Woche mit den US-Inflationszahlen am Dienstag bzw. ganz besonders der FED am Mittwoch, erwarte bis dahin einen DAX pendelnd zwischen 15.700 und 16.100 Punkten.
DAX: Break der 16.100 mit Hilfe der Wallstreet?Der DAX kämpfte zum Wochenstart mit der 16.100er Marke, für eine nachhaltige Eroberung braucht es aber scheinbar die Wallstreet.
Wie in der DAX-Analyse vergangene Woche Donnerstag geschrieben, mutete der „Wash Out“ unter die 15.700er Marke am Donnerstagmorgen ein wenig an wie ein „Stop Fishing“ an, die mit einer Rückeroberung der 16.000, eventuell der 16.100er Region bestätigt würde.
Die Eroberung der 16.100er Marke blieb bis dato aus, die Attacke am Montagmorgen könnte von den Bären zunächst abgewehrt werden, eventuell folgt mit der Wallstreet ein weiterer Versuch, initiiert durch die um 16 Uhr (MESZ) zu veröffentlichenden ISM-Daten zum nicht-verarbeitenden Gewerbe.
Wie im Morning Meeting geschildert, könnte ein bullisher Impuls erfolgen, ausgehend von einer deutlich unter der Erwartung veröffentlichten „Paid Price“-Komponente, die unterstreichen würde, dass die FED kommende Woche Mittwoch definitiv eine Pause innerhalb ihres Zinsanhebungszyklus einlegt.
Ein Tagesschluss über 16.100 Punkten macht in den kommenden Tagen einen zeitnahen Test der Allzeithochs um 16.300/330 Punkte sehr wahrscheinlich, im Falle eines Abpralls stünde die Frage im Raum, ob die Bullen die 16.000er Marke halten könnten. Falls nicht, wäre ein erneuter Test der 15.700er Region denkbar, Zwischenziel um 15.900 Punkte.
DAX Stop Fishing unter 15.700, nun 16.000 in den Wochenschluss?Die DAX-Bären trieben den deutschen Leitindex am Mittwoch unter die 15.700er Marke, konnten diesen dort aber nicht halten.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX alles andere als positiv. In der Tat würde ich einen solchen als auf Stundenbasis als klar bearish interpretieren und sehe in der zweiten Wochenhälfte realistisch Abschläge bis in Gefilde um 15.400/500 Punkte, eventuell auch bis in Gefilde um 15.300 Punkte. (…)
Doch statt weiterer Abschläge am Donnerstag, schlugen die DAX-Bullen zurück und trieben den DAX zurück über die 15.800er Marke, wo der deutsche Leitindex nun auf weitere Impulse seitens der Wallstreet am Nachmittag wartet, eventuell initiiert durch die ISM Manufacturing Zahlen um 16 Uhr (MESZ).
Wie im Morning Meeting geschildert, mutet der „Wash Out“ unter die 15.700er Marke ein wenig an wie ein „Stop Fishing“, wobei ich für eine finale, diesbezügliche Bestätigung weiter eine Rückeroberung der 16.000, eventuell gar der 16.100er Region sehen wollen würde, oberhalb derer dann in den kommenden Tagen weitere Aufschläge in Gefilde der Allzeithochs um aktuell 16.300 Punkte zu erwarten wären.
Sollte es in den Folgestunden zu iener nochmaligen Attacke auf die 15.700er Region bzw. die gestrigen Tagestiefs um 15.630 Punkte und einem Fall darunter kommen, wäre das ein klar bearishes Signal mit erstem Ziel um 15.500 Punkte, darunter um 15.400 bzw. 15.300 Punkte.
DAX: erneuter Rutsch unter 16.000 - Attacke auf 15.700 voraus?Wie gewonnen, so zerronnen: der DAX setzte am Mittwoch zu einer erneuten Attacke auf die 15.700 an, konnte die 16.000 nicht halten.
Die eher durchwachsene Vorstellung ist sicherlich hauptsächlich den eher mauen Vorgaben der Wallstreet geschuldet, wo besonders der Nasdaq100 sich nach der jüngsten Rallye und dem Vorstoß auf neue Jahreshochs zunächst eine Verschnaufpause zu gönnen scheint, eine Korrektur in Richtung der 14.000er Region im DAX, nach dem Fall unter die 16.000, eine dynamische Attacke auf, eventuell auch einen Bruch unter 15.700 Punkte initiieren könnte.
Während eine solche Korrektur im Nasdaq100 gesund wäre, auch getragen werden könnte durch diverse makroökonomische US-News-Event, wie die am Mittwoch anstehenden JOLTs, am Donnerstag zu veröffentlichenden ISM Manufacturing-Zahlen und den Non-Farm Payrolls am Freitag, wo jegliche Überraschung auf der Oberseite und Spike in US-Zinsen einen bearishen Impuls nach sich ziehen könnte, wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX nach dem Fall zurück unter die 16.000 alles andere als positiv.
In der Tat würde ich einen solchen als auf Stundenbasis als klar bearish interpretieren und sehe in der zweiten Wochenhälfte realistisch Abschläge bis in Gefilde um 15.400/500 Punkte, eventuell auch bis in Gefilde um 15.300 Punkte.
Sollte es auf der Kehrseite zu einer erneuten Verteidigung der 15.700er Region kommen und die Wallstreet ihre jüngste Bullishness fortschreiben, wäre ich mit einer Eroberung und halten über 16.100 Punkten im DAX wieder positiver gestimmt und sehe Potenzial für einen erneuten Test der 16.300er Region, darüber der 16.500 und 16.800er Region.
DAX-Bullen erobern 16.000 zurück, Wallstreet bullishDer DAX ist dank der Wallstreet stark aus dem Pfingst-Wochenende in die neue Woche gestartet.
Beim Blick auf den S&P500 und Nasdaq100, die beide mit neuen Jahreshochs aufwarten, scheint der in der DAX-Analyse am Freitag thematisierte, positive Spillover-Effekt durch die starken Nvidia-Quartalszahlen klar erkennbar, nicht auszuschließen, dass der DAX im Windschatten der Wallstreet zeitnah nochmal die Allzeithochs um 16.300 Punkte ansteuert.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte das im S&P500 nächste anzuvisierende Kursziel im Bereich um die August-2022-Hochs um 4.300/330 Punkte auszumachen sein, im Nasdaq100 um die März-/April-Hochs um 15.000 Punke, sprich: mit Eroberung und einem Tagesschluss über 16.100 Punkten wäre ein dynamischer Test der 16.300er Region noch in dieser Woche nicht auszuschließen.
Oberhalb von 16.300 Punkten und mit weiterer bullishen Aufwärtsdynamik, lägen nächste Kursziele im Bereich um 16.500 und darüber dann um 16.800 Punkte, zumindest ausgehend vom Open Interest geschriebener Calls an der EUREX mit Ausblick auf den großen Verfall an dieser am 16.06.2023.
Solide unterstützt sehe ich den DAX auf Stundenbasis um 15.900 Punkte, ein Fall darunter machte einen nochmaligen Test der 15.700er Region, dem Bereich um die Vorwochen- bzw. Mai-Tiefs zügig sehr wahrscheinlich.
DAX: Test der 15.700 – Dank Nvidia Wochenschluss um 16.000?Der DAX hat am Donnerstag zu einer Attacke auf die 15.700er Region angesetzt – und konnte diese zunächst deutlich halten.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war mit einem Tagesschluss unter 15.850 Punkten nicht auszuschließen, dass der DAX zügig noch einmal Kurs auf die 15.700er Region nimmt – und so war es dann auch.
Durch die sehr starken Nvidia-Quartalszahlen (Details im Morning Meeting) ist nun allerdings nicht auszuschließen, dass es zu einem positiven Spillover-Effekt auf die Wallstreet als Ganzes kommt und der DAX im Windschatten und in den Wochenschluss hinein zurück in Richtung der 16.000er Marke läuft.
Bleibt dieser Lauf aus, die Wallstreet schwächelt, bspw. getragen durch erneut anziehende US-Zinsen und der S&P500 fällt unter die 4.100er Marke, wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX sehr wahrscheinlich, nächstes Kursziel dann zunächst im Bereich um 15.500.
Grundsätzlich bleibt es aber zunächst dabei, dass der DAX zwischen 15.700 und 16.000 Punkte zunächst in neutralen Gefilden handelt, ich persönlich nach dem erneuten Halten der 15.700er Region eher zu einem erneuten Test der 16.000er Marke tendiere.
Bären drücken DAX zurück unter 16.000Die DAX-Bullen haben am Mittwoch einen ordentlichen Schuss vor die Hörner erhalten, der DAX fiel zurück unter 16.000 Punkte.
Ich hatte in der gestrigen DAX-Analyse zwar eher ein bearishes Bild skizziert bzw. ein neutrales mit Tendenz zu einer leichten Abwärts-/Korrektur-Drift, mit einem solch scharfen Rutsch auf der Unterseite habe ich dann allerdings nicht gerechnet.
Bereits am Dienstag setzte der DAX zurück in Richtung der 16.000er Region folgend auf einen härteren Abprall an der 4.200er Marke im S&P500, am Mittwoch kam es dann zu einem Fall zurück unter die Ausbruchregion von vergangener Woche Donnerstag, ausgehend von wo der DAX neue Allzeithochs markierte.
Technisch ist der DAX nun wieder in neutralen Gefilden zwischen 15.700 und 16.000 Punkte, abzuwarten bleibt, ob es zu einer Rückeroberung der 16.000er Marke in der zweiten Wochenhälfte kommt. Falls ja, wäre ein Re-Test der 16.100er Region durchaus im Bereich des Möglichen.
Falls nein, wäre mit einem Tagesschluss unter 15.850 Punkten nicht auszuschließen, dass der DAX zügig noch einmal Kurs auf die 15.700er Region nimmt.
DAX: pendelnd um 16.200 Punkte – Ruhe vor dem Sturm?Nach der Markierung neuer Allzeithochs vergangene Woche hat sich das Bild im DAX am Dienstag unwesentlich verändert.
Der deutsche Leitindex pendelt weiter um die 16.200er Marke, die in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Tendenz zu einer leichten Abwärts-/Korrektur-Drift ist weiter ein Thema mit dem DAX auf Impulse seitens der FED am Mittwoch oder des Core PCE Preisindex am Freitag wartend.
Wie im Morning Meeting thematisiert tue ich mich allerdings sehr schwer seitens des FED Sitzungsprotokolls Impulse zu sehen, wahrscheinlicher scheint eine Überraschung im Hinblick auf die Inflation am Freitag einen Impuls zu liefern oder eine Entwicklung hinsichtlich der US-Schuldenobergrenzen-Thematik.
Unabhängig von diesen Macro-Events dürften die Marktteilnehmer auch auf die Entwicklungen aus technischer Perspektive im S&P500 blicken wo ein dynamischer Breakout über 4.210 Punkte zu einer Short-Squeeze ausgehend vom hohen Short-Open-Interest im Commitment of Traders Report führen könnte, in dessen Windschatten sich der DAX dann auf in Richtung neuer Allzeithochs machen, die 16.300 überwinden und die 16.500 ins Visier nehmen dürfte.
Eine Korrekturbewegung findet weiter erste Ziele im Bereich um 16.100 Punkte, darunter im Bereich um die letztwöchige Ausbruchregion um 16.000 Punkte und die etablierte Trendlinie (türkis).
DAX: nach Allzeithochs verschnaufend in die HandelswocheNach der Markierung neuer Allzeithochs in den vergangenen Wochenschluss, sah der DAX zum Wochenstart ein paar Abschläge.
Ausgehend von einem dünnen Wirtschaftsdatenkalender und dem, erst am Mittwoch zu veröffentlichenden FED-Sitzungsprotokoll, ist, wie im Morning Meeting thematisiert, mit einem eher ruhigen Handel, eventuell mit leichter Abwärts-/Korrektur-Drift zu rechnen.
Vieles dürfte allerdings auch vom US-amerikanischen Handel abhängen und ob es im S&P500 zu einem dynamischen Breakout über 4.210 Punkte kommt, der primär von einsetzenden Eindeckungskäufen im E-Mini-S&P500 getragen würde (Details im Commitment of Traders Report HIER).
In solch einem Szenario dürfte davon auszugehen sein, dass der DAX im Windschatten folgt und mit einem Bruch über 16.300 Punkte als nächste Kursziel auf der Oberseite die Region um 16.500 Punkte anvisiert, darüber dann die Region um 16.700 Punkte.
Eine Korrekturbewegung fände erste Ziele im Bereich um 16.100 Punkte, darunter im Bereich um die letztwöchige Ausbruchregion um 16.000 Punkte und die etablierte Trendlinie (türkis) um etwa 15.900 Punkte.
DAX: neue Allzeithochs in den Wochenschluss, 16.500 nextIn den Wochenschluss war es im DAX so weit, der deutsche Leitindex markierte neue Allzeithochs.
Wie in der jüngsten DAX-Analyse thematisiert, war ein Bruch über die 16.000er Marke ein klar bullishes Signal mit erstem Ziel im Bereich der aufgeklappten Range zwischen 15.700 und 16.000 Punkte um 16.300 Punkte – was in den Wochenschluss nun auch bereits abgelaufen wurde.
Vor dem Hintergrund des nun auch im S&P500 am Donnerstag initiierten Bruchs auf neue Jahreshochs und vor dem Hintergrund, dass der US-amerikanische Leitindex auf der Oberseite Platz bis in Gefilde um 4.300/330 Punkte, dem Bereich um die August-Hochs hat, scheint meiner Einschätzung nach nicht auszuschließen, dass der DAX in den kommenden Handelstagen weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 16.500 Punkte haben dürfte.
Wie allerdings im Morning Meeting thematisiert, dürften sich Long-Trades im aktuellen Umfeld besonders auf niedrigere Zeitebenen finden, auf Stundenbasis mutet der Modus nun kurzfristig etwas überdehnt an, wobei prozyklische Long-Engagements gegen die etablierte Trendlinie (türkis) Chance-Risiko-Verhältnis-technisch interessant würden.
Grundsätzlich stellt sich der Modus im DAX oberhalb der Ausbruchsregion von 16.000 Punkten bullish dar, erst ein Tagesschluss unterhalb würde den Bullen das Momentum aus den Segeln nehmen, ein Bruch der Trendlinie auf H1 den Modus in Richtung Short switchen lassen:
DAX: Marktteilnehmer schauen Farbe beim Trocknen zuDer DAX handelt weiter in neutralen Gefilden, konsolidiert auch nach den US-Einzelhandelsumsätzen am Dienstag knapp unter 16.000.
Die US-Einzelhandelsumsätze sind im April um 0.4% gestiegen, erholten sich damit teilweise von zwei aufeinanderfolgenden Monaten mit Rückgängen, blieben jedoch hinter den Markterwartungen eines Anstiegs von 0.8% zurück.
In Bezug auf die Erwartung seitens des Terminmarktes hat sich hierdurch nichts geändert, die Marktteilnehmer erwarten auch weiterhin mit 98%iger Wahrscheinlichkeit seitens der US-Notenbank FED bis Jahresende mindestens eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, das choppige Treiben zwischen 15.850 und 16.000 Punkten hält im DAX indes an.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch über 16.000 Punkte auf Stundenbasis ein kalr bullishes Signal wäre und als nächstes Kursziel die Region um die Allzeithochs um 16.270/300 Punkte aktivieren würde, Kurs-technisch projiziert resultierend aus der aufgeklappten Range zwischen 15.700 und 16.000 Punkten nach oben.
Auf der Unterseite dürfte der Fokus kurzfristig auf der Region um 15.850 Punkte liegen, ein Fall darunter (und somit neue Tagestiefs am Mittwoch) machte einen erneuten, zeitnahen Test der 15.700er Region denkbar.
DAX: Hoffen auf Impulse durch Retail Sales, 16.000 im FokusSchaut man sich die aktuelle Performance im DAX an, macht dieser den Eindruck, als schaute man Farbe beim Trocknen zu.
Der deutsche Leitindex konsolidiert weiter knapp unter der 16.000er Marke, wartet aber auf einen Impulsgeber, der den DAX dann final höher brechen lässt – oder eben auch nicht. Ein möglicher Macro-Treiber, der sich hier eignen könnte, findet sich in den um 14:30 Uhr (MESZ) zu veröffentlichenden US-Einzelhandelsumsätzen.
Die Einzelhandelsumsätze können legitim als Rückgrat der US-Wirtschaft bezeichnet werden, machen mehr als 30% der jährlichen US-Wirtschaftsleistung aus – und könnten, bei einer erneuten Enttäuschung ein weiteres Indiz auf eine sich abkühlende US-Wirtschaft liefern und den geldpolitischen Pfad der US-Notenbank FED in der zweiten Jahreshälfte bestimmen.
Eine Enttäuschung und Veröffentlichung um 0% auf Monatsbasis würde somit Zinssenkungen wahrscheinlicher werden lassen und sollte den DAX realistisch bullish treiben, über die 16.000er Marke brechen lassen und würde als Kursziel die Region um die Allzeithochs um 16.270/300 Punkte aktivieren.
Als technisch kurzfristig signifikant hat sich im DAX der Bereich um 15.870 Punkte herauskristallisiert, ein Fall darunter (und somit neue Tagestiefs am Dienstag) machte einen erneuten, zeitnahen Test der 15.700er Region denkbar, ein Bruch darunter wäre kurzfristig definitiv bullish, ließe den DAX die Konsolidierung zwischen 15.700 und 16.000 Punkten nach unten brechen.
DAX: choppy in die Woche, 16.000 fest im VisierDer DAX nahm zum Wochenstart erneut die 16.000er Marke aufs Korn, ein Bruch höher blieb aber zunächst aus.
Insgesamt bleibt der Modus rein technisch zwischen 15.700 und 16.000 Punkten choppy und neutral, wie im Morning Meeting allerdings skizziert, geht meine Tendenz weiter in Richtung eines Breaks höher, eher früher als später und ich erwarte einen Test der Allzeithochs um 16.270/300 Punkte.
Einiges hängt in diesem Zusammenhang auch von der Vorstellung der Wallstreet ab: während der Nasdaq100 folgend auf die US-Inflationszahlen vergangene Woche Mittwoch auf neue Jahreshochs ausgebrochen ist und somit nun der Weg frei in Richtung der August-Hochs um 13.700 Punkte ist, lässt ein solcher Bruch höher im S&P500 weiter auf sich warten.
Gelingt hier zeitnah eine Eroberung und halten der 4.200er Marke, dürfte das auch den DAX treiben und den Weg höher ebnen, erstes Ziel auf dem Weg in Richtung der 16.300 um 16.100 Punkte, ausgehend vom kleinen Verfall kommenden Freitag liegen über 16.300 Punkte nächste potenzielle Kursziele um 16.500 und 16.700 Punkte.
Sollte der DAX an der 16.000 erneut härter abprallen, findet sich eine wichtige Unterstützung im Bereich um 15.700 Punkte, ein Bruch tiefer wäre kurzfristig klar bearish, erster Zielbereich um 15.400 Punkte.
DAX: überraschende Attacke auf die 16.000 am Freitag?Den Bären ging nach Donnerstag ein wenig die Puste aus, der DAX hat in den Wochenschluss nochmal einen Versuch auf der Oberseite.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war mit einer Attacke auf die 15.800er Marke und einem Fall unter die Tagestiefs von Mittwoch, dem Tag rund um die Veröffentlichung der US-Inflation, mit einer erneuten Attacke auf die 15.700er Region zu rechnen.
Doch diese Attacke blieb aus, stattdessen pendelte der DAX am Freitag zurück über 15.900 Punkte und sollte es in den Wochenschluss im S&P500 nun zu einer Attacke auf die Region um die Jahreshochs kommen, wäre (in meinen Augen fast schon überraschend) auch im DAX ein nochmaliger Push in Richtung und auch über 16.000 Punkte denkbar.
Bei einem erfolgreichen Bruch über 16.000 Punkte liegen nächste Kursziele im Bereich um 16.100 und dann um die Allzeithochs um 16.250/300 Punkte, wie im Morning Meeting (unten) thematisiert.
Zwischen 15.700 und 16.000 Punkten bleibt der Modus auf Stundenbasis allerdings neutral, wenn auch (und meiner Einschätzung nach) mit bullisher Tendenz. Ein Bruch, sei es auf der Ober- oder Unterseite, würde in der kommenden Handelswoche eventuell getriggert durch die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze aus den USA am Dienstag.
DAX trotz kühlerer US Inflation weiter unter 16.000...Neue Jahreshochs im DAX lassen auch nach der US Inflation weiter auf sich warten.
Anknüpfend an meine DAX-Analyse gestern, in welcher ich von einer bullishen Konsolidierung schrieb und den gestern veröffentlichten US-Inflationszahlen unter der Erwartung von 5%, welche der FED in der zweiten Jahreshälfte Spielraum für die Senkung des Leitzinses gibt (und eigentlich positiv für Aktien wäre), ist die aktuelle DAX-Performance meiner Meinung nach eher schwach.
Der Bruch höher und über 16.000 Punkte hätte in einem wirklich bullishen Marktumfeld meiner Einschätzung nach bereits gestern erfolgen müssen und das dieser ausblieb lässt die Hoffnung heute auf der Wallstreet ruhen und das nach dem Nasdaq100, heute der S&P500 folgt und auf neue Jahreshochs vorstößt.
Bleibt dem DAX eine solche Unterstützung seitens der Wallstreet verweht und fällt der deutsche Leitindex unter die 15.800er Marke und somit die gestrigen Tagestiefs, ist in den Wochenschluss realistisch mit einer erneuten Attacke auf die 15.700er Region zu rechnen.
Sollten sich die DAX-Bullen schlussendlich doch noch durchsetzen und einen erfolgreichen Bruch über 16.000 Punkte auf den Weg bringen, liegen nächste Kursziele im Bereich um 16.100 und dann um die Allzeithochs um 16.250/300 Punkte.
DAX: 16.000 in Sichtweite - US Inflation als ImpulsgeberAm Mittwoch liegen alle Augen auf der US Inflation um 14:30 Uhr und im DAX auf der 16.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, ist die aktuelle Price Action im Bereich zwischen 15.900 und 16.000 Punkte meiner Einschätzung nach als bullishe Konsolidierung zu interpretieren mit projiziertem Kursziel um 16.300 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs im DAX (Anmerkung: die Bullenflagge dürfte nach dem kurzen Flush unter die 15.900 am Dienstag nicht mehr unbedingt als solche identifizierbar sein).
Mit den US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr erhalten wir nun einen weiteren „Macro-Trigger“, wo, wie im Morning Meeting thematisiert, abzuwarten bleibt, wie diese veröffentlicht werden, aber auch wie der DAX auf diese Veröffentlichung dann reagiert.
Eigentlich dürfte eine Einschätzung (nachvollziehbarerweise) dahin gehen, dass man im Falle einer Veröffentlichung unter der Erwartung von 5% die FED in der zweiten Jahreshälfte, entgegen ihrer Rhetorik vergangene Woche Mittwoch, dazu bewegt sieht, den Leitzins zu senken und der Erwartung des Terminmarktes, sich widerspiegelnd im FED Watch Tool, Tribut zollend, was wiederum positiv für Aktien wäre.
Nun das große ABER: ausgehend hiervon hätten die recht starken US-Arbeitsmarktzahlen vergangene Woche Freitag eher Abschläge begünstigt, stattdessen sahen die Wallstreet und der DAX im Windschatten folgend, Aufschläge, S&P500, Nasdaq100 und auch der DAX konsolidieren knapp unterhalb ihrer Jahreshochs.
Ergo bleibt uns nichts weiter übrig, als der Dinge zu harren, die dort heute um 14:30 Uhr kommen, ein Bruch über 16.000 Punkte wäre grundsätzlich bullish, Ziel im Bereich 16.300 Punkte in der zweiten Wochenhälfte, eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich im DAX weiterhin erst mit einem Fall unter die jüngst mehrfach getestete Unterstützungsregion um 15.700 Punkte.
DAX: Bullenflagge unter der 16.000 – Breakout voraus?Ein Bruch über die 16.000er Marke im DAX blieb auch am Dienstag zunächst aus – doch die technische Konstellation wird zunehmend spannend.
So lässt sich knapp unter dem psychologisch relevanten 16.000er Level und im Anschluss an den Bull Run folgend auf den US-Arbeitsmarktbericht Non-Farm Payrolls am Freitag eine potenzielle „Bullen-Flagge“ ausmachen, eine bullishe Konsolidierung mit projiziertem Kursziel um 16.300 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs im DAX.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, sehe ich die Vorgaben sowohl für US-Aktien, aber auch den DAX nach der Vorstellung am Freitag klar bullish und erwarte eher früher als später einen dynamischen Bruch über die 16.000er Marke mit weiteren Aufschlägen in Richtung der Allzeithoch-Region um 16.270/300 Punkte.
Ein möglicher „Macro-Trigger“ könnten hier die am Mittwoch zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr (MESZ) sein, die im Falle einer Veröffentlichung unter der Erwartung von 5% die FED in der zweiten Jahreshälfte, entgegen ihrer Rhetorik vergangene Woche Mittwoch, dazu bewegt, den Leitzins zu senken und der Erwartung des Terminmarktes, sich widerspiegelnd im FED Watch Tool, Tribut zollend.
Eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich im DAX weiterhin erst mit einem Fall unter die jüngst mehrfach getestete Unterstützungsregion um 15.700 Punkte.