DAX: alle Augen auf der FEDIm DAX liegen am Mittwoch alle Augen auf der letzten Leitzinsentscheidung der FED im Jahr 2024.
Nachdem die US Inflation am Dienstag wie erwartet veröffentlicht wurde und keine wirklichen Impulse lieferte (eventuell an der Wallstreet im S&P500 und im Nasdaq100 in Form eines kurzen Flushs abwärts, der dann aber nicht nur zurückgekauft wurde sondern wo in den Abend hinein sogar neue Jahreshochs markiert wurden), ist davon auszugehen, dass sich das am Mittwoch ändern dürfte.
Wie im Morning Meeting thematisiert, gehe ich von einem unveränderten Leitzins von 525 – 550 Basispunkten aus und bin vor allem an der Verschiebung innerhalb des FED Dot Plots in den Economic Projectios interessiert. Hier gehe ich zunächst von einer Projektion für das Jahr 2024 von 475 – 500 Basispunkten aus und tendiere darüber hinaus zu einer „dovishen“ Rhetorik innerhalb des FED Statements. Mit „dovish“ meine ich vor allem, dass die FED keine weiteren Zinsanhebungen mehr in Aussicht stellt, so wie sie das jüngst bspw. in Form des FED Chairman Powell am 01. Dezember noch getan hat.
Während wir nun meiner Einschätzung nach im S&P500 oder Nasdaq100 bereits relativ „weit gelaufen“ scheinen, so will ich nicht ausschließen, dass es im S&P500 und Nasdaq100 zu einem ähnlichen Verlauf wie am Dienstag zur US Inflation kommt, im Falle des S&P500 somit zu einem kurzenr Flush in die 4.630er Region, aber von dort zu einem Aufdrehen und bullishen Momentum mit Ziel im Bereich um 4.700/720 Punkten in kommenden Tagen.
Sollte der DAX im Windschatten der Wallstreet folgen und über 16.850 Punkte brechen, so wäre in die morgige EZB Leitzinsentscheidung realistisch mit einem Test der 17.000er Marke zu rechnen. In einem bearishen Szenario fände sich ein erstes anzuvisierendes Kursziel auf der Unterseite im Bereich um die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.600 Punkte.
Daxanalysis
DAX: US Inflation am Dienstag im FokusIm DAX bleibt zunächst alles beim Alten, am Dienstag liegt der Fokus zunächst auf der US Inflation.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, dürften die Marktteilnehmer auf die am Dienstag um 14:30 Uhr zu veröffentlichenden US Inflationszahlen warten und wir erhalten hier vielleicht frische Impulse, die den deutschen Leitindex in Richtung der 17.000er Region befördern könnten.
Die spannende Konstellation, besonders im Nasdaq100 zum Wochenstart, wo dieser in Form des ETFs QQQ mehr als 0.8% auf Schlusskursbasis fester notierte, während die Mega-Cap-Fraktion ala AAPL (-1.29%), MSFT (-0.78%) oder GOOGL (-1.26%) allesamt leichter notierten, ist meiner Einschätzung hauptsächlich auf eine zum Jahresschluss einsetzende Sektor-Rotation zurückzuführen.
Im Windschatten driftete auch der DAX über die 16.800er Marke und sollte es nun zu einem Inflations-Print unter 3% kommen und/oder zeitgleich die Kern-Inflation für den Monat November unter 4% veröffentlicht werden, könnte dies einen weiteren, bullishen Impuls liefern, der sich zunächst bis in die FED Leitzinsentscheidung am Mittwochabend fortschreibt und im DAX realistisch die Tür Richtung 17.000 Punkten öffnet.
Grundsätzlich dürfte es im DAX aber eher ruhig bleiben, auf der Unterseite läge ein erstes anzuvisierendes Kursziel im Bereich um die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.500/600 Punkte.
DAX: verhaltener Wochenstart – Ruhe vor dem FED Sturm?Der DAX startete verhalten in die neue Handelswoche, Bullen und Bären warten gespannt auf die US Inflation, FED und EZB.
Nachdem der DAX in den vergangenen Wochenschluss noch einmal die 16.800er Marke aufs Korn genommen und einen Wochenschlusskurs auf neuen Allzeithochs zu sehen bekommen hat, hielten sich die DAX Bullen am Montag zunächst zurück, warteten auf den Start der Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100.
Wie allerdings im Morning Meeting thematisiert, wäre ich nicht überrascht, gäbe es auch seitens der Wallstreet eher geringe bis gar keine Impulse und warteten die Marktteilnehmer hier auf die am Dienstag zu veröffentlichenden Zahlen zur US Inflation, primär aber auf die FED Leitzinsentscheidung am Mittwochabend.
Die Hauptfrage, die sich hier stellt ist: „Was liefert der FED Dot Plot für das Jahr 2024?“ Blickt man aufs FED Watch Tool offenbart sich, dass der Terminmarkt in 12 Monaten ein Leitzinsniveau von 100 – 125 Basispunkten niedriger erwartet, also eine geldpolitisch deutlich laxere FED. Da ich bezweifle, dass die FED ausgehend von ihren Economic Projections im September den Dot Plot so dramatisch nach unten nehmen wird, bleibt abzuwarten, wie der Markt in Form des S&P500, Nasdaq100 und im Windschatten folgend DAX auf eine solch eher restriktiv zu interpretierende Haltung reagieren würde.
Bis dahin dürfte es im DAX ruhig bleiben, wobei mit der Eroberung der 16.800er Marke und hinsichtlich des Hexen-Sabbat am Freitag eine weitere Drift aufwärts und Test der 17.000er Marke denkbar würde. Auf der Unterseite läge ein erstes anzuvisierendes Kursziel im Bereich um die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung und um 16.500 Punkte.
DAX: NFPs im Fokus, Allzeithochs in den Wochenschluss?Der DAX hat in den Wochenschluss hinein noch einmal seine am Mittwoch markierten Allzeithochs ins Visier genommen.
Allerdings kam es zu keiner ernsthaften Attacke, zur Mittagszeit und mit Ausblick auf die um 14:30 Uhr zu veröffentlichenden US-Arbeitsmarkzahlen NFP notierte der DAX nahezu unverändert zum gestrigen Schlusskurs und knapp unter 16.700 Punkten.
Wie im Morning Meeting thematisiert sehe ich die Non-Farm Payrolls tatsächlich als potenzielles „Non-Event“ und erwarte von diesen keine signifikanten Impulse, hauptsächlich, weil die Spekulationen um den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank FED am Terminmarkt klar vorgegeben scheint (konkret: laut FED Watch Tool sieht der Terminmarkt den Leitzins im Dezember 2024 mit rund 66%iger Wahrscheinlichkeit 125 Basispunkte niedriger und daran wird ein alleinstehender US-Arbeitsmarktbericht substanziell kaum etwas ändern).
Eventuell kommt es ausgehend vom Optionsmarkt zu einem Impuls seitens des S&P500, wo ein Bruch über 4.600 Punkte eine kleine Short Squeeze in den Wochenschluss begünstigen könnte und wo der DAX im Windschatten eventuell auch noch einmal zu einer Attacke auf seine Allzeithochs ansetzt.
Grundsätzlich bleibt es rein technisch bei der gestrigen DAX-Einschätzung, dass der Modus im DAX für Long-Engagements Chance-Risiko-Verhältnis-technisch eher durchwachsen ausschaut und ein Rücksetzer zu favorisieren scheint, wobei ein erstes Ziel auf der Unterseite zunächst um die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.500 Punkte zu finden wäre.
DAX: Vorwegnahme expansiver EZB – 17.000 bleibt ThemaDer DAX hat am Mittwoch erneut neue Allzeithochs markieren können, rollte dann mit der Wallstreet allerdings über.
Das es sich bereits beim Lauf am Dienstag nur einfach um einen „Stich“ oder „Spritzer“ auf neue Hochs gehandelt hat, hatten wir bereits in der gestrigen DAX-Analyse an dieser Stelle thematisiert und trotz meiner weiterhin gegebenen Zurückhaltung in Bezug auf Long-Engagements aus Chance-Risiko-technischer Perspektive, ließen die DAX Bullen nicht locker.
Das neue Allzeithoch im DAX befindet sich nun bei 16.727 Punkten und es macht weiter den Eindruck, dass es sich beim jüngsten Bull Run seit Anfang November weniger um ein Abbild der strauchelnden Wirtschafts- und Industriemacht Deutschlands handelt (Anmerkung: beim Tippen dieser Zeilen musste ich so breit grinsen, dass ich erstmal Luft holen musste, um geordnet weiter zu schreiben 😊), sondern viel mehr um einen geldpolitisch zu erwartenden, lockeren Kurs der EZB, der bereits kommende Woche Donnerstag rhetorisch Formen annehmen könnte.
Nahrung erhält diese Spekulation durch ein Research-Paper der Deutschen Bank, die bereits ab April 2024 Leitzinssenkungen erwartet, nicht wie die Swap- bzw. Terminmärkte derzeit erwarten, ab Juni 2024. Ausgehend vom jüngsten Bull Run allerdings birgt ein solches Szenario die Gefahr, dass es zu einem „Buy the rumors, sell the nwes“ kommen könnte, sprich: es wäre zwar nicht auszuschließen, dass der DAX eventuell in den kommenden Tagen Kurs auf die 17.000er Marke nimmt, dann aber in die letzte vollständige Handelswoche des Jahres 2023 einen Rücksetzer sieht.
Und wenn dieser, eventuell auch saisonal begünstigt, nicht mehr in diesem Jahr stattfindet, wäre denkbar, dass es zumindest einen volatileren und eher bearishen Start in das Jahr 2024 zu sehen gibt, wobei es technisch dabei bleibt, dass der DAX auf der Unterseite zunächst die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.500 Punkte anvisieren dürfte, ein Bruch aus dem Trendkanal einen Test der 16.000er Region denkbar werden ließe.
DAX: neue Allzeithochs zum Nikolaus, 17.000 zu Weihnachten?Der DAX hat am Dienstagabend neue Allzeithochs markiert und diese am Mittwoch zum Nikolaus halten können.
Der Zusatz „halten können“ ist meiner Einschätzung nach deswegen relevant, da es sich nicht nur einfach um einen „Stich“ oder „Spritzer“ auf neue Hochs gehandelt hat, sondern fortwährend Nachfrage in den DAX kam, welche den Ausbruch bestätigt hat – nun gilt es allerdings als DAX Bulle zunächst defensiver zu werden.
Der Grund findet sich in einem technischen Umstand, dem Ausbilden einer potenziellen bearishen Divergenz im RSI(14) auf Stundenbasis, die nach meiner Interpretation auf ein sich abschwächendes, bullishes Momentum hindeutet und eine kurzzeitige Korrektur denkbar werden lässt.
Wie allerdings auch schon einmal vor einigen Wochen in einer unserer DAX-Analysen thematisiert, ist das Ausbilden einer bearishen Divergenz allein noch kein Grund sich Short zu positionieren, deutet lediglich auf ein sich abschwächendes Momentum hin, wobei sich eine solche Divergenz dann auch über die Zeit abtragen kann – was im derzeitigen Marktumfeld mit Ausblick auf den Jahreswechsel und dem immer ivolatileren Treiben eine ernstzunehmende Option bleibt, wenn auch spätestens mit der US Inflation und der FED Leitzinsentscheidung kommende Woche Dienstag bzw. Mittwoch noch einmal ein signifikanterer Impulsgeber ansteht.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, sollten Trader mit Long-Engagements besonders in Bezug auf zunehmend unattraktivere Chance-Risiko-Verhältnisse vorsichtig werden, erhalten mit der nun ausmachbaren bearishen Divergenz einen weiteren Grund, sich eher zurückzuhalten.
Im Falle eines kurzzeitigen Rücksetzer bleibt es auf der Unterseite dabei, dass der DAX als erste Unterstützungsregion die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.400 Punkte anvisieren dürfte, ein Bruch aus dem Trendkanal einen Test der 16.000er Region denkbar werden lässt.
DAX: Warten auf frische Impulse vom US-ArbeitsmarktDie Vorgaben im DAX haben sich am Dienstag unwesentlich verändert, der deutsche Leitindex hat weiter seine Allzeithochs im Visier.
In der Tat haben sich die Vorgaben im DAX im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse nahezu überhaupt nicht verändert, trotz der eher durchwachsenen Vorgaben seitens der Wallstreet und hier besonders seitens des Tech-Index Nasdaq100 hält der DAX weiter stabil im Bereich um 16.400 Punkten und somit in Schlagdistanz zu den Jahres- und Allzeithochs um 16.550 Punkte.
Beim Blick auf den fast schon historisch anmutenden Kursverlauf im gelben Edelmetall Gold, wo es nach dem Sprint auf neue Allzeithochs zum Wochenstart zu einem Ausverkauf zurück in Richtung der $2.000 Region kam, offenbart sich, dass mein Eindruck, dass FED Chairman Powell auf seiner Rede vor Beginn der „Blackout Period“ mit Blick auf die FED Leitzinsentscheidung am vergangenen Freitagnachmittag eigentlich nichts „Neues“ sagte, ganz richtig schien.
Das scheint insofern erwähnenswert, als dass der DAX infolgedessen weiter einen schärferen Rücksetzer, noch eine weitere Beschleunigung auf der Oberseite erfuhr, sondern stattdessen auf neue, frische Impulse zu warten scheint, die eventuell mit den heutigen, aber auch morgigen und freitäglichen US-Arbeitsmarktzahlen in Form der JOLTs, ADP-Zahlen und NFPs folgen.
Technisch bleibt der DAX bullish und neue Allzeithochs bleiben in den Jahresschluss, eventuell noch vor Weihnachten, eine ernstzunehmende Option. Dennoch stellt sich der technische Modus weiter stark überdehnt dar und Chance-Risiko-Verhältnis-technisch bleiben Long-Engagements meiner Einschätzung nach eher unattraktiv, obgleich die anzuvisierenden Kursziele um 16.500 bzw. 16.550 Punkte auf untergeordneten Zeitebenen eventuell für Momentum Plays interessant würden.
Im Falle eines kurzzeitigen Rücksetzer bleibt es auf der Unterseite dabei, dass der DAX als erste Unterstützungsregion die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.200 Punkte anvisieren dürfte, ein Bruch aus dem Trendkanal einen Test der 16.000er Region denkbar werden lässt.
DAX auf den Spuren von Gold zu neuen Allzeithochs?Der DAX startete verhalten in die neue Handelswoche, hat aber weiter seine Allzeithochs im Visier.
In der DAX-Analyse vergangenen Freitag schrieb ich (…) Schauen wir einmal, wie sich die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 in den Wochenschluss präsentiert, eine Attacke auf die 4.600er Marke im S&P500 (…) könnte auch dem DAX noch einmal ein wenig Rückenwind verleihen, Zielbereich auf der Oberseite um 16.400, darüber 16.500 Punkte. (…)
Und während die Kommentare von FED Chairman Powell vor Beginn der „Blackout Period“ mit Blick auf die FED Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch am vergangenen Freitagnachmittag eigentlich keine neuen Erkenntnisse beinhalteten, so interpretierte der Markt in die gewählte Rhetorik einen deutlich expansiveren geldpolitischen Kurs in den kommenden 12 Monaten, was nicht nur den S&P500 und DAX im Windschatten trieb, sondern auch Gold auf neue Allzeithochs brechen ließ.
Während der DAX technisch somit klar bullish bleibt und neue Allzeithochs in den Jahresschluss, eventuell noch vor Weihnachten eine ernstzunehmende Option darstellen, so stellt sich der technische Modus weiter stark überdehnt dar und Chance-Risiko-Verhältnis-technisch bleiben Long-Engagements meiner Einschätzung nach eher unattraktiv, obgleich die anzuvisierenden Kursziele um 16.500 bzw. 16.550 Punkte auf untergeordneten Zeitebenen eventuell für Momentum Plays interessant würden.
Im Falle eines kurzzeitigen Rücksetzer bleibt es auf der Unterseite dabei, dass der DAX als erste Unterstützungsregion die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.200 Punkte anvisieren dürfte, ein Bruch aus dem Trendkanal einen Test der 16.000er Region denkbar werden lässt.
Allzeithochs scheinbar fest im Visier, DAX Bullen am RuderDer DAX scheint bereits voll im Jahresschlussspurt-Modus, notierte auch am Freitag vor der US-Eröffnung mehr als 0.5% im Plus.
Auch am Donnerstag stellte sich der Modus an der Wallstreet eher durchwachsen dar, besonders der Technologie-Index Nasdaq100 sah zeitweise deutlichere Abschläge resultierend aus einem Rücksetzer in Halbleiter-Titeln wie Nvidia – doch die DAX-Bullen zeigten sich weiter unbeeindruckt.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, zeigt sich der DAX weiter relativ stark, hält deutlich die seit Anfang November etablierte Aufwärtstrendlinie (violett) und hat seine Allzeithochs um 16.550 Punkte scheinbar weiter fest im Visier, trotz des technisch weiter stark überdehnt anmutenden Modus, gemessen bspw. mittels dem RSI(14) auf Stundenbasis, in welchem der ein oder andere Skeptiker eventuell eine bearishe Divergenz erahnt, hindeutend auf ein sich abschwächendes, bullishes Momentum.
Schauen wir einmal, wie sich die Wallstreet in Form des S&P500 und Nassdaq100 in den Wochenschluss präsentiert, eine Attacke auf die 4.600er Marke im S&P500 und eine Rückeroberung der 16.000 im Nasdaq100 könnten auch dem DAX noch einmal ein wenig Rückenwind verleihen, Zielbereich auf der Oberseite um 16.400, darüber 16.500 Punkte.
Im Falle eines kurzzeitigen Rücksetzer bleibt es auf der Unterseite dabei, dass der DAX als erste Unterstützungsregion die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung um 16.100 Punkte anvisieren dürfte, spätestens um 16.000 Punkte solide unterstützt sein dürfte.
DAX: relative Stärke in Relation zur Wallstreet – wie lange?Der DAX bleibt weiter stark, hielt am Donnerstag oberhalb von 16.200 Punkten und visiert sein Allzeithoch an.
Die relative Stärke im DAX hatten wir ja bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, die mich ehrlich gesprochen überrascht hat, noch einmal mehr, nachdem es im S&P500 und Nasdaq100 zu einem kurzen Flush tiefer kam, welcher den DAX gefühlt gar nicht zu interessieren schien.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist die Gefahr eines kurzen, bearishen Stints im S&P500 oder auch Nasdaq100 weiter klar gegeben, ganz besonders, sollte es sich bei dem kurzen bullishen „Spritzer“ vor dem bearishen Trend in den Abend hinein um eine kleine Bullen-Falle gehandelt haben.
Im Windschatten könnte der DAX dann eher früher als später auch einen Rücksetzer sehen, allerdings bleibt es dabei, dass ich den deutschen Leitindex in einem solchen Szenario solide im Bereich der seit Anfang November etablierten Aufwärtstrendlinie (violett) bzw. um 16.000 Punkte (vielleicht auch etwas höher um die Vorwochenhochs um 16.050/070 Punkte) unterstützt sehe.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass der DAX oberhalb von 16.200 Punkten als nächstes anzuvisierendes Kursziel die Region um die aktuellen Jahres- und Allzeithochs um 16.550 Punkte auf der Agenda haben dürfte.
DAX-Analyse - Blick auf mögliche Korrekturen! 📉Hallo Freunde 😁
Seit unserer letzten DAX-Analyse haben sich bedeutende Entwicklungen ergeben. Wir haben die Analyse leicht nach links verschoben und identifizieren nun Welle 3, Welle 4 sowie Welle 5 bzw. Welle 1 und A. Meiner Ansicht nach repräsentiert der Aufwärtstrend eine Welle B oder Welle 2 Korrektur. Solange wir in der 100% Korrektur verbleiben, deutet dies weiterhin auf eine Welle 2 Korrektur hin. Jeder Anstieg über 100% könnte eine Welle B Korrektur signalisieren.
Unabhängig davon prognostiziere ich einen erheblichen Rückgang. Daher erwarte ich einen Einstieg bei 90%, da dieser Kurs dieses Niveau erreichen sollte, insbesondere nachdem er bereits über 78,6% hinausgegangen ist. Es besteht die Möglichkeit, dass er bis zu 100% korrigiert, aber persönlich plane ich meinen Einstieg bei 90%, mit einem etwas großzügigeren Stop-Loss zur Sicherheit. Ich gehe nicht davon aus, dass ein neues All-Time-High erreicht wird oder dass das aktuelle All-Time-High lange Bestand haben wird. 👀
Tschau 🫡
DAX-Bullen scharren mit den Hufen, neue Allzeithochs rufenDer DAX hat mich am Mittwoch positiv überrascht, legte mehr als 1% zu und nahm Kurs auf die 16.200er Marke.
Diese hatten wir ja bspw. in der gestrigen DAX-Analyse an dieser Stelle als Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der Allzeithochs um 16.550 Punkte ins Spiel gebracht, die durchaus realistisch bis Weihnachten erreichbar scheinen.
Nun hatte ich zwar nicht direkt einen kurzen Flush unter die 16.000er Marke und die Aufwärtstrendlinie (violett) erwartet, aber aus meinen Ausführungen im Morning Meeting wurde dennoch recht deutlich klar, dass ich einen solchen zumindest nicht vollends ausschließen wollte und in Bezug auf weitere Bullishness, zumindest kurzfristig und trotz Erwartung einer Jahresendrallye, etwas skeptisch war – und nun positiv überrascht, wie der DAX gegen die Aufwärtstrendlinie nach oben aufdrehte und auf neue Quartalshochs brach.
Technisch offenbart sich auf Stundenbasis im RSI(14) nun ein recht stark überdehnter Modus auf der Oberseite, was allerdings erstmal nichts zu bedeuten hat, der letzte, überkaufte Modus dieser Natur resultierend aus den US Inflationszahlen wurde einfach mit einer wenig dynamischen Aufwärtsbewegung in Richtung 16.000 Punkte abgetragen – nicht auszuschließen, dass ein solches Szenario den DAX nun in Richtung seiner Allzeithochs befördert.
Sollte sich die Aufwärtsbewegung als nicht nachhaltig herauskristallisieren und der DAX zu einem Rücksetzer in Richtung der 16.000er Region ansetzen und seiner seit Anfang November etablierten Aufwärtstrendlinie, so sehe ich den deutschen Leitindex in dieser Region um 16.000 Punkte solide unterstützt.
DAX: Aufwärtstrendlinie rückt in den Fokus, make-or-break?Die Action im DAX hält sich nach verhaltenem und ruhigem Wochenstart and er Wallstreet weiter in Grenzen.
Wie bereits in den vergangenen DAX Betrachtungen geschrieben, handelt es sich beim aktuellen Pendeln um die 16.000er Marke um eine bullishe Konsolidierung und ein Abtragen des überdehnten Modus, der sich infolge des starken Laufs seit Anfang des Monats November im DAX etabliert hat.
Im Rahmen dieser Konsolidierung kam es nun zu einem Anlaufen der etablierten Aufwärtstrendlinie und mit Ausblick auf die Wallstreet stellt sich somit auch heute die Frage nach frischen Impulsen und somit, ob der DAX nun erneut bullishe Nachfrage erfährt und die Aufwärtstrendlinie verteidigt, korrespondierend mit einem Lauf über 16.000 Punkte – oder aber ob es zu einem Bruch tiefer kommt.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass sich an der Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100, aber dann auch im DAX die Frage stellt, ob es zu einer Attacke auf die Region um die Vorwochentiefs, im DAX auf die 15.850/900er Region mit einem Bruch tiefer kommt – oder eben nicht.
Falls ja und die Aufwärtstrendlinie und die 15.850/900 bricht, liegt ein erstes anzuvisierendes Ziel auf der Unterseite im Bereich um 15.550/600 Punkte, sollte sich der DAX oberhalb halten und die Aufwärtstrendlinie verteidigen, läge oberhalb der 16.000er Marke ein erstes anzuvisierendes Kursziel im Bereich um 16.200 Punkte.
DAX: ruhiger Wochenstart, Warten auf Wallstreet für ImpulseDer DAX ist ruhig in die Handelswoche folgend auf das Thanksgiving-Fest in den USA gestartet, pendelt weiter um 16.000 Punkte.
Im Vergleich zur DAX-Betrachtung vergangene Woche Freitag hat sich das Bild im DAX ausgehend von diesem ruhigen und unspektakulären Start in die Handelswoche unwesentlich verändert, wie bereits im Morning Meeting thematisiert, gilt es aktuell auf die Eröffnung der Wallstreet und auf entsprechende Impulse zu warten.
Auf Stundenbasis ist weiter klar erkennbar, dass der DAX seine seit Anfang November etablierte Aufwärtstrendlinie (violett) deutlich halten kann, im Bereich seiner September-Hochs um 16.000 Punkte konsolidiert und eben auf frische Impulse seitens der Wallstreet in Form des SPY und QQQ wartet.
Der bereits am Freitag an dieser Stelle thematisierte und von mir gut vorstellbare kurze „Flush“ im DAX, resultierend in einem Test der 15.800er Region könnte Hand in Hand gehen mit dem im Morning Meeting thematisierten Test der Vorwochentiefs im S&P500 und Nasdaq100, aber warten wir mal ab.
Grundsätzlich bleibt es meiner Einschätzung nach dabei, dass eine Jahresendrallye mit übergeordnetem Ziel um 16.500 Punkten, Zwischenziel um 16.200 Punkte, sehr wahrscheinlich ist, besonders wenn es zu einem zeitnahen Break und halten über 16.100 Punkte kommt.
DAX ruhig in den Wochenschluss, Allzeithochs zu Weihnachten?Der DAX pendelt, erwartungsgemäß durch Thanksgiving und den heutigen Black Friday unspektakulär um die 16.000er Marke.
Wie bereits in der DAX-Analyse am Mittwoch thematisiert, ist ein nachhaltiger Bruch über die 16.000er Marke frühestens kommende Woche zu erwarten, eventuell mit den dann zu veröffentlichenden Macro-Events besonders aus den USA wie dem bevorzugten Inflationsmessinstrument PCE, der zweiten Schätzung zum US BIP oder dem ISM Einkaufsmanagerindex.
Eine eventuell dem ein oder anderem aufkommende Frage könnte im Zusammenhang mit dem DAX eventuell sein, wie sich die „Notlage“ der Ampel-Regierung auf den deutschen Leitindex auswirkt und wie meinerseits im Morning Meeting bereits thematisiert ist meine Einschätzung kurz und knapp „bullish“, denn: weitere fiskalpolitische Stimuli, ob verfassungskonform oder nicht, sind zunächst einmal positiv für Aktien und machen somit meiner Einschätzung sogar noch vor Weihnachten einen Test der Allzeithochs im DAX sehr wahrscheinlich.
Nichtsdestotrotz: ich will nicht ausschließen, dass es, zumindest kurzfristig, noch einmal zu einem kurzen „Flush“ im DAX, es eventuell einen Test der 15.800er Region gibt und es dann von dort zu einer Jahresendrallye mit übergeordnetem Ziel um 16.500 Punkten kommt, Zwischenziel um 16.200 Punkte.
Dieser thematisierte „Flush“ fände auch im Bereich um die auf Stundenbasis etablierte Aufwärtstrendlinie (violett) eine Unterstützung, erst ein Bruch dieser würde meinen grundsätzlich weiter bullishen Bias kurzfristig ein wenig trüben.
Thanksgiving dämpft Volatilität, DAX weiter knapp unter 16.000Mit Ausblick auf Thanksgiving in den USA nimmt auch die Volatilität im DAX zunehmend ab.
Der deutsche Leitindex handelt zwar weiterhin in der bereits gestern thematisierten Region knapp unterhalb von und um 16.000 Punkte, aber wie bereits im Morning Meeting thematisiert, scheint ein Bruch höher, ganz besonders ein nachhaltiger Bruch höher, mit Thanksgiving in den USA sehr unwahrscheinlich, mit einem solchen würde ich in der Tat frühestens kommende Woche rechnen.
Mit den soliden Nvidia Quartalszahlen am Dienstag nachbörslich präsentiert sich die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 solide und unspektakulär, sowohl das Potenzial auf der Unterseite und auch auf der Oberseite scheint beschränkt, allerhöchstens ist eventuell zur Wallstreet-Eröffnung um 15:30 Uhr ein wenig Volatilität zu erwarten, die dann aber mit zunehmender Handelsdauer abnehmen dürfte.
Ausgehend hiervon ist für den DAX weiter mit kaum Impulsen zu rechnen, der auf der Oberseite überdehnt anmutende Modus wird weiter über die Zeit abgetragen, der deutsche Leitindex konsolidiert derzeit eng zwischen 15.900 und 16.000 Punkten.
Sollte es zu einem Rücksetzer kommen, so sehe ich für den DAX weiterhin ein erstes Ziel im Bereich um zunächst 15.650/700 Punkte, ungefähr im Bereich um die Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis (violett), ein früher oder später initiierter Break über die 16.000er Marke und halten machte einen Test der Allzeithochs um 16.500 Punkte vor Weihnachten denkbar.
DAX: 16.000 in Reichweite, liefert Nvidia Impulse?Die Situation im DAX hat sich im Vergleich zum Wochenstart unwesentlich bis gar nicht verändert, eventuell liefert Nvidia nochmal Impulse.
Zur Mittagszeit notierte der DAX zum Vortagesschlusskurs unverändert und, wie auch bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben mit Blick auf die 16.000er Marke knapp unterhalb derer der DAX seit vergangener Woche Freitag konsolidiert.
Nachdem der Nasdaq100 am Montag infolge der Microsoft-Nachricht, den Ex-CEO von OpenAI und dessen Team für Microsoft gewonnen zu haben (was wohl einer Quasi-Übernahme OpenAI‘s zu $0 entsprechen dürfte und was die Aktie von Microsoft auf neue Allzeithochs katapultiert hatte), auf neue Jahreshochs brach, konnte der DAX sich nicht über 16.000 Punkte aufmachen, resultierend primär aus dem mangelnden Tech-Fokus.
Eventuell ändert sich das am Dienstagabend bzw. am Mittwoch, nachdem der letzte Tech-Gigant der Wallstreet und die Big-Tech-Firma des Jahres im Rahmen des KI-Hypes, Nvidia, Zahlen für das abgelaufene Quartal und einen Ausblick für das laufende nachbörslich vorgelegt hat. Auch Nvidia m Montag mit neuen Allzeithochs und der ein oder andere Marktteilnehmer könnte geneigt sein zu sagen „Ein Rücksetzer scheint doch vorprogrammiert, die Aktie ist schließlich schon so weit gelaufen…“ – wie im Morning Meeting thematisiert, war das bei allen Quartalsberichten Nvidias im Jahr 2023 so und es ist nicht auszuschließen, dass auch diesmal der große Rücksetzer ausbleibt.
Für den DAX bedeutet das rein technisch, dass der Modus auf der Oberseite zwar überdehnt bleibt, aber vor dem Hintergrund des zu erwartend unspektakulären Handels an der Wallstreet durch Thanksgiving und ohne „Nvidia-Enttäuschung“ scheint mir aber ein deutlicherer Rücksetzer im DAX mit Ziel um zunächst 15.650/700 Punkte im Bereich um die Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis (violett) eher unwahrscheinlich, stattdessen erwarte ich eine Seitwärts-Konsolidierung zwischen 15.800 und 16.000 Punkten in den kommenden Tagen.
DAX Bullen können von Microsoft Coup nicht profitierenDer DAX startete trotz Microsoft News etwas holprig in die eigentlich unspektakulär erwartete Thanksgiving Handelswoche.
Kurz vor Eröffnung der Wallstreet handelte der Dax rund ein halbes Prozent im Minus nachdem er in den vergangenen Wochenschluss noch in Schlagdistanz 16.000er Region handelte und wie in der vergangenen DAX-Analyse thematisiert.
Wie im Morning Meeting thematisiert, hätten die Entwicklungen rund um den (Ex-)CEO OpenAIs, Sam Altman auf das Wallstreet-Schwergewicht Microsoft und somit auch den breiten Markt in Form des S&P500 und Nasdaq100 negativ durchschlagen können, doch stattdessen gelang Microsoft ein regelrechter Coup, Microsoft-CEO Nadella verkündete via X, dass Sam Altman und Greg Brockman zusammen mit Kollegen zu Microsoft wechseln würden, um dort ein neues KI-Forschungsteam zu leiten.
Die neuen Allzeithochs, die sich vorbörslich in der Microsoft-Aktie abzeichnen lassen den Tech-Giganten zum nun wertvollsten Unternehmen der Welt basierend auf der Marktkapitalisierung aufsteigen und Apple somit überholen, folgerichtig präsentieren sich auch S&P500 und Nasdaq100 zunächst freundlich, während der DAX infolge des Ausverkaufs in der Bayer-Aktie hinterherhinkt.
Technisch bleibt es dabei, dass der Modus auf der Oberseite überdehnt bleibt, auch im DAX, vor dem Hintergrund des zu erwarten unspektakulären Handels an der Wallstreet durch Thanksgiving scheint mir aber ein deutlicherer Rücksetzer im DAX mit Ziel um zunächst 15.650/700 Punkte im Bereich um die Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis (violett) eher unwahrscheinlich, stattdessen erwarte ich eine Seitwärts-Konsolidierung zwischen 15.800 und 16.000 Punkten in den kommenden Tagen.
DAX Bullen marschieren weiter, 16.000 in den Wochenschluss?Die DAX Bullen sind im DAX weiter auf dem Vormarsch, der deutsche Leitindex nahm am Freitag die 16.000er Marke aufs Korn.
Trotz der weiteren Aufschläge im DAX hat sich das Bild im deutschen Leitindex im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse meiner Einschätzung nach unwesentlich verändert, auch wenn der DAX sich technisch zunehmend überdehnt präsentiert.
So scheint, wenn auch schneller als meinerseits erwartet, ein zeitnaher Test der 16.000er Marke und somit des Bereichs um die September-Hochs sehr wahrscheinlich, eventuell bereits in den Wochenschluss, sollten sich der S&P500 und Nasdaq100 weiter stabil präsentieren, es hier, wie im Morning Meeting thematisiert, eventuell zu einem kleinen Fehlausbruch auf der Oberseite über die aktuellen Wochenhochs kommen.
Für die kommenden Tage erwarte ich sowohl seitens der Wallstreet, als auch im DAX dann im Windschatten folgend mit Ausblick auf Thanksgiving einen eher unspektakulären, wenig schwankungsintensiven Handelsverlauf, der allenfalls noch durch die Nvidia-Quartalszahlen am Dienstag ein wenig aufgerüttelt werden könnte.
Aber wie bereits eingangs geschrieben: technisch bleibt es dabei, dass der DAX sich technisch auf der Oberseite etwas überdehnt darstellt, ich im Falle eines Rücksetzers den Bereich zwischen 15.500 und 15.600 Punkten als solide Unterstützung erachte, der Fokus auf der Oberseite auf der 16.000er Region liegt.
Konsolidierung nimmt Formen an, DAX erreicht 15.800Der DAX zeigt sich weiter von seiner bullishen Seite, zeigt nach der US Inflation keine Anzeichen einer bevorstehenden Korrektur.
Am Donnerstag notierte der DAX mit Ausblick auf die Eröffnung an der Wallstreet erneut ein halbes Prozent im Plus und über 15.800 Punkte, dem in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten Zwischenziel auf der Oberseite auf dem Weg in Richtung der 16.000er Marke.
Wie auch bereits gestern thematisiert, scheint mir einerseits ein Lauf in Richtung der 16.000er Region im DAX in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich, auch wenn ich kurzfristig den Modus auf Stundenbasis als stark überdehnt erachte und eine Konsolidierung, eventuell auch einen kurzen Rücksetzer in Richtung der jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (violett) sehr wahrscheinlich scheint.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte der DAX hier größtenteils im Windschatten der Wallstreet performen, welche mit Ausblick auf die kommende Thanksgiving-Woche sich zunehmend ivolatiler und konsolidierend präsentieren dürfte, allenfalls eventuell noch einmal ein wenig erhöhte Volatilität infolge der Nvidia-Quartalszahlen am Dienstag erfahren könnte.
Technisch bleibt es dabei, dass ich den DAX auf der Unterseite im Falle eines Rücksetzers im Bereich zwischen 15.500 und 15.600 Punkten gut unterstützt sehe, dass jetzt abgearbeitete Zwischenziel um 15.800 Punkten in den kommenden Tagen eventuell ein Ankerpunkt für den DAX darstellt, um welchen der deutsche Leitindex in den kommenden Tage pendelt, bis es dann zu einem Ablaufen des Kursziels um 16.000 Punkte kommt.
DAX Bullen nehmen Bären auf die Hörner, 16.000 ein ThemaNach der Veröffentlichung der US Inflation am Dienstag verharrte der DAX im Bereich seiner Oktober-Hochs.
Während ich in der gestrigen DAX Analyse eine Veröffentlichung der US Inflation unter der Erwartung nicht explizit thematisierte, so schwang in meinen Ausführungen selbst bei einer über der Erwartung liegenden Veröffentlichung doch ein ausmachbarer, bullisher Unterton mit (hoffe ich zumindest 😉) und so dürfte das bereits erfolgte Ablaufen der Zielregion um 15.550/600 Punkte infolge des Bruchs über die Vorwochenhochs keine große Überraschung darstellen.
So wurde die jährliche Inflationsrate in den USA mit 3.2% nach 3.7% im September und August unter der Erwartung von 3.3% veröffentlicht und nun findet sich neben dem bereits seit Anfang November meiner Einschätzung nach ausmachenden „FOMO“ zudem ein makroökonomischer Katalysator für die Bullen, der zumindest an der Wallstreet und hier ganz besonders im Nasdaq100 in den Jahresschluss eine Attacke auf die aktuellen Jahreshochs um 16.000 Punkte sehr wahrscheinlich werden lässt.
Ob es im DAX hier im Windschatten ebenfalls zu neuen Jahreshochs und somit Allzeithochs bleibt abzuwarten, zumindest scheint mir auch hier ein Lauf in Richtung der 16.000er Region in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich, auch wenn ich kurzfristig den Modus auf Stundenbasis als stark überdehnt erachte und eine Konsolidierung, eventuell auch einen kurzen Rücksetzer in Richtung der jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (violett) sehr wahrscheinlich scheint.
Gut unterstützt sehe ich den DAX auf der Unterseite im Falle eiens Rücksetzers im Bereich zwischen 15.500 und 15.600 Punkten, ein Zwischenziel auf der Oberseite auf dem Weg in Richtung der 16.000er Marke sehe ich um 15.800 Punkte.
DAX: US Inflation im Fokus, Test 15.600 ausgemachte Sache?Der DAX präsentierte sich mit Ausblick auf die US Inflation bullish, brach über sein Vorwochenhoch um 15.370 Punkte.
Noch in der gestrigen DAX Analyse schrieb ich, dass frühestens am Dienstag (also heute) Impulse mit Ausblick auf die zu veröffentlichende US Inflation erwarte, ergänzte dann allerdings im heutigen Morning Meeting, dass ich mir realistisch vorstellen kann, dass es übergeordnet relativ egal sein dürfte, ob die Inflation über, unter oder wie erwartet veröffentlicht wird.
In der Tat sehe ich im aktuellen Bull Run an der Wallstreet im S&P500 und Nasdaq100, in dessen Windschatten der DAX nun in Richtung seiner Oktober-Hochs um 15.550/600 Punkte zu folgen scheint, eine Art „FOMO“ institutioneller Marktteilnehmer, die nun um jeden Preis und ausgehend von der bis dato starken Performance besonders in Tech-Aktien im Jahr 2023 in den Jahresschluss stark gelaufene Tech-Aktien kaufen wollen und müssen.
Diese These meinerseits sehe ich dadurch bestätigt, dass bspw. Gold seit Monatsbeginn und folgend auf die Non-Farm Payrolls Abgabedruck sieht, was der Spekulation auf eine geldpolitisch expansiv agierende US-Notenbank FED, auch infolge einer sich weiter abkühlenden US Inflation, entgegensteht, ergo: selbst wenn es durch einen Print leicht über der Erwartung von 3.3% zu einem kurzen Flush auf der Unterseite kommt, scheint realistisch, dass sich zügig Käufer finden, die S&P500, Nasdaq100 und somit auch den DAX weiter aufwärts treiben.
Das Ziel im DAX bleibt auf der Oberseite über den Vorwochenhochs um 15.370 Punkte im Bereich um 15.550/600 Punkte, unter 15.200 Punkten wäre ein Re-Test der 15.000er Region denkbar, Zwischenziel um 15.100 Punkte.
DAX: Bullen lauern, Warten auf US InflationDer DAX startete ruhig in die neue Handelswoche, verarbeitete die stark bullishen Vorgaben von der Wallstreet am Freitag.
Während der S&P500 und der Nasdaq100 am Freitag über ihre Oktober-Hochs brachen und dort auch in der Vorbörse bis dato verweilen, trotz des Downgradings der US-Bonität durch die Ratingagentur Moody’s am Freitag nachbörslich, hält der DAX weiter relativ schwach unter der 15.300 und der seit August etablierten Abwärtstrendlinie (blau).
Wie bereits in der DAX-Analyse am Freitag geschrieben, sind meiner Einschätzung frühestens am Dienstag mit den zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen Impulse zu erwarten, bis dahin sollte sich der Modus im DAX zwischen 15.100 und 15.300 Punkten eher neutral und seitwärts präsentieren – vorausgesetzt natürlich es kommt nicht zu den im Morning Meeting thematisierten Breakout-Versuchen in den Big Tech Namen wie AMZN oder META.
Grundsätzlich befindet sich der DAX aber oberhalb der Aufwärtstrendlinie, die sich in den vergangenen zwei Wochen etabliert hat (violett) in einem bullishen Modus, welcher erst mit einem Bruch der Trendlinie und halten unter 15.200 Punkte, eventuell gar erst unter 15.100 Punkten negiert würde.
Kommt es zu einem Ausbruch auf der Oberseite über die Vorwochenhochs um 15.370 Punkte und Bruch der Abwärtstrendlinie auf Stundenbasis, liegt ein erstes Ziel im Bereich um 15.550/600 Punkte.