DAX: EZB triggert ATH-Jagd, Wochenschluss über 17.000?Folgend auf die EZB am Donnerstag hat der DAX in den Wochenschluss seine Allzeithochs ins Visier genommen.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wäre es ausgehend von der jüngsten Eintrübung in der deutschen Wirtschaft nicht überraschend, würde die EZB die derzeit laut Swap-Märkten ab Mitte diesen Jahres erwarteten Zinssenkungen bekräftigen – was sie in Person von EZB-Präsidentin Lagarde auch tat.
Demnach erwartet der Terminmarkt erste Zinssenkungen ab Juni 2024, was Christine Lagarde in ihrer Pressekonferenz bestätigte, wobei meiner Einschätzung nach nicht auszuschließen ist, dass es auch früher Zinssenkungen geben könnte, trübt sich die wirtschaftliche Situation der größten Volkswirtschaft Europas, Deutschland, weiter ein. Am morgen wurde der GfK-Konsumklima-Index mit -29.7 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit 11 Monaten veröffentlicht.
Das Umfeld für den DAX ist nun also potenziell ein „schlechte News sind gute News“, was sich in den bullishen Vorgaben und dem Anvisieren der 17.000er Marke bzw. der Allzeithochs widerspiegeln dürfte. Ziele oberhalb von 17.000 Punkten sehe ich, wie im Morning Meeting thematisiert in 100er Schritten bei 17.100 und 17.200 Punkten.
Auf der Unterseite bleibt es dabei: kommt es zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten, wäre mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.
Daxanalysis
#DAX mit 3 der 3 und nächstem Impuls? GRXEURBeim Dax konnte in den letzten Tagen bereits mehrfach die Aufwärtsbewegung schön gehandelt werden.
Aktuell dürfte nun die blaue iii der roten 3 gestartet sein und den #DAX40 um 300 Punkte anheben kann.
CRV ist oberhalb der 3 zu 1 bei einem Ziel von 17.300 Punkten.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
DAX: Warten auf EZB, 16.800 im FokusDer DAX präsentierte sich mit Ausblick auf die EZB Leitzinsentscheidung am Donnerstag (14:15/14:45 Uhr) stabil und unspektakulär.
Das dürfte sich dann ab 14:15 Uhr ändern, spätestens mit der Pressekonferenz mit EZB Präsidentin Lagarde um 14:45 Uhr, wo der Hauptfokus auf der gewählten Rhetorik in Bezug auf den weiteren geldpolitischen Kurs in den kommenden Monaten liegen wird und wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert.
Ausgehend vom bereits initiierten Bruch über die 16.800er Region könnte man in diese eine Vorwegnahme einer geldpolitisch lockeren Rhetorik interpretieren, wobei nun abzuwarten bleibt, ob der DAX sich oberhalb der 16.800er Region wird halten können – oder eben nicht. Vor der EZB kam es auf jeden Fall zunächst zu einem Re-Test, alles weitere wird sich dann in den kommenden Stunden ergeben.
Ausgehend von der jüngsten Eintrübung in der deutschen Wirtschaft wäre ich nicht überrascht, würde die EZB die derzeit laut Swap-Märkten ab Mitte diesen Jahres erwarteten Zinssenkungen bekräftigen, was mit einem Tagesschluss über 16.800 Punkten in den Wochenschluss einen Test, vielleicht sogar Wochenschluss über 17.000 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe.
Kommt es hingegen zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten und kristallisierte sich der Ausbruch höher als Fehlausbruch heraus, wäre in den Wochenschluss mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.
DAX: Bruch über 16.800, 17.000er Marke ruftDer DAX hat im Windschatten der Wallstreet am Mittwoch zu einer Attacke auf die 16.800er Marke angesetzt.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, blieb bis dato eine ernsthafte Attacke auf die 16.800er Region aus, trotz bullisher Vorgaben seitens des S&P500 und Nasdaq100 mit neuen Allzeithochs – das änderte sich nun am Mittwoch.
Dank positiver Vorgaben seitens der asiatischen Märkte begünstigt durch Interventionen der chinesischen Regierung zwecks Stabilisierung der deutlich unter Druck geratenen, chinesischen Aktienmärkte, setzte der DAX nun zu einer erfolgreichen Attacke auf die 16.800er Marke an, was nun Aufwärtspotenzial bis zunächst um 17.000 Punkte freisetzen dürfte.
Natürlich bleibt abzuwarten, ob die Jagd nach neuen Allzeithochs an der Wallstreet anhält, doch wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, sehe ich bis kommende Woche Mittwoch mit der FED keine größeren Macro-Events die in der Lage wären, den aktuellen Aufwärtstrend zu brechen, allenfalls eventuell die EZB am Donnerstag von welcher wir aber auch eher einen geldpolitisch lockeren Kurs bzw. in Aussicht gestellte Zinssenkungen erwarten dürfen.
Eine Eintrübung des kurzfristigen, technischen Bildes sehe ich weiter erst unter 16.500 Punkten, wobei eine Markierung neuer Jahrestiefs und somit ein Fall unter 16.350 Punkten die Tür in Richtung 16.200 Punkten aufstoßen würde.
DAX: Modus neutral, Warten auf Impulse durch die EZBDie Situation im DAX hat sich trotz der frisch markierten Allzeithochs an der Wallstreet vergangenen Freitag unwesentlich verändert.
Der DAX handelt weiter zwischen 16.600 und 16.800 Punkten, wobei die 16.800er Region unsererseits an dieser Stelle ja bereits in der vergangenen DAX-Analyse am Freitag thematisiert wurde, die die DAX Bullen aber trotz bullisher Vorgaben seitens des S&P500 mit neuen Allzeithochs haben nicht überwinden können.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte ein erster Impuls in dieser Handelswoche, der ernsthaftes Potenzial für einen Bruch über die 16.800er Marke freisetzen könnte, frühestens mit der EZB Leitzinsentscheidung erwartet werden, bis dahin wäre in Verbindung mit dem eher ruhig zu erwartenden Handel im S&P500 und Abbauen des überdehnten Modus über die Zeit auch im DAX mit einem ruhigen Handel zu rechnen.
Technisch habe ich im Bereich um 16.500 Punkten aktuell eine Art „Inflection“, sprich: solange wir oberhalb handeln, bleibt jederzeit eine Attacke auf die 16.800er Region das wahrscheinlichste Szenario, dann Aufwärtspotenzial freisetzend bis zunächst um 17.000 Punkte.
Eine Eintrübung des kurzfristigen, technischen Bildes sehe ich erst unter 16.500 Punkten, wobei eine Markierung neuer Jahrestiefs und somit ein Fall unter 16.350 Punkten die Tür in Richtung 16.200 Punkten aufstoßen würde.
DAX: Wallstreet-Bullen weisen Bären in die SchrankenDie DAX Bullen haben es mit Hilfe der Wallstreet geschafft, die Bären in die Schranken zu weisen.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich, dass abzuwarten bleibt, ob es den Bullen in Bezug auf den S&P500 gelingt, die Donnerstag-Tiefs der Vorwoche um 4.730/40 Punkte nachhaltig zu verteidigen – es gelang ihnen und nicht nur das…
Tatsächlich schloss der S&P500 gar im Bereich seines Schlusskurses von vergangener Woche Donnerstag, was wiederum nicht nur einhergehend mit einer Rückeroberung der 5-Tagelinie im SPY, dem ETF auf den S&P500, sondern zudem ein erneutes Aufdrehen in den kommenden Handelstagen und unterm Strich die Markierung neuer Allzeithochs im S&P500 sehr wahrscheinlich werden lässt.
Für den DAX hat das nun zunächst zu einem Rücklauf in Richtung der 16.600er Region geführt, mit deren Rückeroberung bzw. Wochenschluss oberhalb in den kommenden Tagen realistisch weiteres Aufwärtspotenzial mit erstem, potenziellem Kursziel im Bereich um 16.800 Punkten auszumachen wäre.
Wie allerdings im Morning Meeting skizziert, erachte ich den Handel im DAX zwischen 16.500 Punkten nach unten und 16.800 Punkten als wenig attraktiv, sehe den Vorteil in der Tat weder Long, noch Short, sondern neutral, wenn auch mit leicht bullishem Touch dank der Entwicklung an der Wallstreet.
DAX: Warten auf die Wallstreet, 16.500 weiter im FokusDer DAX hatte nach dem Bruch unter die 16.500er Region am Mittwoch am Donnerstag zu einem Re-Test angesetzt.
Wie im gestrigen Morning Meeting thematisiert, scheint in meinen Augen der Hauptgrund für die gestrige Bearishness vor allem in den schwachen Macro-Vorgaben aus China am Mittwochmorgen zu suchen, wobei seitens der Wallstreet weiterer Abgabedruck zunächst ausblieb.
Abzuwarten ist nun in Bezug auf den S&P500, ob es den Bullen hier gelingt die Donnerstag-Tiefs der Vorwoche um 4.730/40 Punkte nachhaltig zu halten oder aber es mit einem Unterscheiten der gestrigen Tiefs zu einem deutlichen Rutsch unter die 4.700er Marke kommt. Spannend wird auch zu sehen sein, ob die aktuelle Stärke im Halbleiterbereich anhält, die wiederum auf den Nasdaq100 ausstrahlt und das eventuell zur Stabilisierung im S&P500 beiträgt.
Sollte es zu anhaltender Bearishness an der Wallstreet kommen, so dürfte der DAX im Windschatten folgen und es könnte realistisch zu einem Test des projizierten Kursziels um 16.200 Punkte kommen, bei einer Übertreibung auf der Unterseite eventuell sogar zu einer Attacke auf die 16.000er Marke in den kommenden Tagen.
Ein Tagesschluss über 16.500 Punkten wiederum würde den Bären das Ruder zunächst wieder entreißen, oberhalb von 16.600 Punkten wäre ein erstes potenzielles Kursziel im Bereich um 16.800 Punkten auszumachen.
DAX Aktuell: noch hält die 16.500 – wie lange?Der DAX setzte am Dienstag mit Blick auf die Wallstreet zu einer Attacke auf die 16.500er Region an – die zunächst hielt.
Die 16.500er Region, also den Bereich um die Vorwochentiefs thematisierten wir an dieser Stelle bereits in der gestrigen DAX-Analyse, wo eine ernsthafte Attacke vor allem durch den US-Feiertag „Martin Luther King Day“ zunächst ausblieb.
Am Dienstagmorgen setzten die DAX Bären zu einem erneuten Versuch an, doch zur Mittagszeit kristallisierte sich dann heraus, dass es ohne Unterstützung der Bären seitens der Wallstreet und hier im S&P500 und Nasdaq100 wohl zu keinem nachhaltigen, bearishen Momentum kommen dürfte.
Wie bereist in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben und auch noch einmal im „Guten Morgen Börse“ für den S&P500 skizziert gehe ich allerdings zunächst von einer magnetischen Anziehungskraft der Allzeithochs im S&P500 aus und wenigstens einem kurzen Spritzer über die 4.800er Marke, infolgedessen es auch im DAX zu einem nochmaligen Test der 16.650/700er Region kommen könnte, was allerdings nichts am eher mauen Bild für die Bullen ändern würde, da ich für eine Attacke auf die 17.000er Marke zunächst einen Schluss über 16.800 Punkten zu sehen bekommen möchte.
Sollte es hingegen doch noch zu einem dynamischen Bruch und Fall unter die 16.500er Region im DAX heute oder auch in den kommenden Tagen kommen, würde ein Bruch tiefer den Weg in Richtung 16.200, eventuell auch 16.000 Punkten ebnen.
DAX: ruhiger Wochenstart durch US-Feiertag, Bären lauernDer DAX präsentierte sich zum Wochenstart durch den US-Feiertag „Martin Luther King Day“ erwartbar unspektakulär.
Man möchte fast sagen „zum Glück“ präsentierten sich die asiatischen Märkte über Nacht fester, andernfalls hätte es im deutschen Leitindex vermutlich in dünnem Umfeld eine Attacke auf die 16.500er Region gegeben, begünstigend weitere Abschläge bis in Gefilde um 16.200 Punkte.
So, bleibt das Bild im DAX im Vergleich zur DAX-Betrachtung am Freitag nun nahezu unverändert: während ich einerseits für den S&P500 eine zeitnahe Attacke aufs Allzeithoch um 4.800 Punkte erwarte und dieses, wie im Morning Meeting nahezu magnetisch wirken dürfte, sehe ich dann allerdings nicht zwangsläufig weitere Aufschläge, sondern eher einen Rücksetzer.
Bezogen auf den DAX könnte das zu einer kurzen, nochmaligen Attacke auf die 16.800er Region führen ausgehend von welcher dann im Windschatten des S&P500 und einer kleinen Korrektur eine dynamischere Attacke auf die 16.500er Region im DAX in den kommenden Tagen ansteht, wobei ein Bruch tiefer den Weg in Richtung 16.200, eventuell auch 16.000 Punkten ebnen dürfte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ich für eine Attacke auf die 17.000er Marke zunächst einen Schluss über 16.800 Punkten zu sehen bekommen möchte, was eine Option darstellte, hielte der S&P500 nach der Markierung neuer Allzeithochs über 4.800 Punkten.
Wallstreet nach US Inflation eher bullish, DAX im NiemandslandWährend im Kryptobereich richtig Action ist, präsentiert sich der DAX weiter unspektakulär – auch nach der US Inflation.
In der gestrigen DAX Analyse schrieb ich, dass, sollte die US Inflation etwas heißer reinkommen, dies der jüngsten Kursrallye zunächst einen Dämpfer verpassen könnte. Veröffentlicht wurde der Datensatz nun mit 3.4%, über der Erwartung der Wallstreet von 3.2%, allerdings konnte sich sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 nach initialen Abschlägen zunächst fangen.
Während sich die Lage im SPY und QQQ nach der ersten, eher durchwachsenen Handelswoche mit der Rückeroberung und erneut aufdrehenden der 5-Tagelinie trotz des kurzen „Flushs“ am Donnerstag weiter günstig für die Bullen darstellt, handelt der DAX erneut im charttechnischen Niemandsland zwischen 16.500 und 16.800 Punkten und wir warten weiter geduldig auf einen zeitnahen Ausbruch.
Wie im Morning Meeting skizziert, wäre ein Bruch tiefer kurzfristig klar bearish und würde den zu Wochenbeginn thematisierten Bereich um 16.200 Punkten als anzuvisierendes Kursziel aktivieren, bei einer Ausdehnung einer Abwärtsbewegung auf der Unterseite eventuell auch die 16.000er Region ins Spiel bringen.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ich für eine Attacke auf die 17.000er Marke zunächst einen Schluss über 16.800 Punkten zu sehen bekommen möchte, wobei ein solcher maßgeblich von den Vorgaben aus den USA abhängen dürfte.
DAX: 16.800 zunächst unüberwindbar, Warten auf US InflationDer Fokus im DAX wird am Donnerstag auf den Zahlen zur US Inflation um 14:30 Uhr liegen, eventuell liefern diese Impulse.
In der Tat haben sich die Vorgaben im DAX zur gestrigen DAX-Betrachtung erneut nicht verändert, obwohl an der Wallstreet der S&P500, allen voran aber der Nasdaq100, primär getragen durch den Halbleiterbereich und hier vor allem durch Nvidia’s Allzeithochjagd ihre Abschläge der ersten Handelswoche des Jahres 2024 vollständig wieder aufgeholt haben.
Die US Inflation könnte nun der jüngsten Kursrallye zunächst einen Dämpfer verpassen, sollte diese etwas heißer reinkommen, als seitens des Marktes mit 3.2% erwartet. Das resultiert vor allem aus dem Umstand, dass ein solcher Print für ein marginales Auspreisen des geldpolitisch sehr expansiv erwarteten Kurs über das Jahr 2024 am Terminmarkt führen könnte, was ich eher Aktien-bearish interpretieren würde.
Allerdings: bereits in den Vormonaten war eine deutliche Resilienz in Bezug auf kurze Spikes in US-Zinsen auf der Oberseite ausmachbar und selbst wenn Nvidia nach dem jüngst erfolgten, bullishen Breakout auf neue Allzeithochs zunächst in eine Konsolidierung überginge, so steht ein solcher Allzeithoch-Breakout im nächsten Big-Tech-Unternehmen Microsoft kurz bevor und Nvidia könnte den Staffelstab hier weitergeben, was insgesamt positiv auf den Nasdaq und die Wallstreet im Allgemeinen ausstrahlen könnte.
Inwiefern der DAX von solch bullishen Vorgaben, sofern sie überhaupt auftreten, profitieren kann, bliebe abzuwarten. Grundsätzlich möchte ich für eine erwartete Attacke auf die 17.000er Marke zunächst einen Schluss über 16.800 Punkten zu sehen bekommen, der am Donnerstagmorgen zunächst nicht gelingen wollte, stattdessen scheint eine erneute Attacke auf 16.600er Region denkbar.
Zwischen 16.600 und 16.800 Punkten bleibt der Modus im DAX auf Stundebasis kurzfristig auf jeden Fall zunächst neutral.
DAX: Warten auf frische Impulse, US Inflation im FokusDie technischen Gegebenheiten im DAX haben sich am Mittwoch unwesentlich verändert, die Marktteilnehmer warten auf frische Impulse.
Genau diese Impulse sehe ich am wahrscheinlichsten mit den morgigen Zahlen zur US Inflation, bis dahin gehe ich im DAX von einem eher choppigen Treiben aus, auch wenn sich die Lage an der Wallstreet durch den Kursverlauf am Dienstag technisch zu Gunsten der Bullen verschoben hat.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wollten wir im Falle des SPY und QQQ an der Wallstreet nicht nur eine Rückeroberung der 5-Tagelinie zu sehen bekommen, ergänzend wollten wir eine ausflachende bis ansteigenden 5-Tagelinie zu sehen bekommen, welche suggeriert, dass die Bullen das Ruder zurückerobert haben.
Genau das haben wir durch das Verteidigen der Aufschläge von Montag am Dienstag nun zu sehen bekommen, der DAX konnte im Windschatten die zurückeroberte 16.600er Marke halten und würde nun meiner Einschätzung nach durch einen weiteren bullishen Impuls und Bruch über 16.800 Punkte zu einem erneuten Lauf mit Ziel um 17.000 Punkte und Ziel neuer Allzeithochs ansetzen können.
Auf der Kehrseite bleibt es dabei: kommt es zu einem erneuten Fall unter die 16.600er Marke und einem Tagesschluss unter 16.500 Punkten bzw. einem Bruch unter 16.450 Punkte, ist weiterhin realistisch ein Kursziel im Bereich um 16.200 Punkte ausmachbar.
Wallstreet greift DAX unter die Arme, hält nun die 16.600?Der DAX konnte dank der Wallstreet am Montag das kurzfristig bearishe Momentum abschütteln.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieben wir, dass vieles von den Vorgaben der Wallstreet abhängen würde – und die Bullen im S&P500 und Nasdaq100 ließen sich in der Tat nicht zweimal bitten und zeigten nach dem durchwachsenen Start ins Börsenjahr 2024 ihre Hörner.
Allerdings bleibt die Nachhaltigkeit dieser Bewegung im SPY und QQQ meiner Einschätzung zunächst einmal abzuwarten, denn wie ich gestern bereits im Morning Meeting oder auch im „Guten Morgen Börse“ thematisierte und ich an dieser Stelle schrieb, ist die bloße Rückeroberung der 5-Tagelinie nicht ausreichend, ergänzend wollen wir eine Verteidigung der gestrigen Aufschläge einhergehend mit einer ausflachenden bis ansteigenden 5-Tagelinie zu sehen bekommen, welche suggeriert, dass die Bullen das Ruder zurückerobert haben.
Für den DAX implizierte ein solcher Kursverlauf ein Halten der 16.600er Region mit einem erneuten Aufdrehen und überwinden der 16.800er Region, die dann in der zweiten Wochenhälfte eine erneute Attacke auf die 17.000er Region und die Allzeithochs im DAX denkbar werden ließe.
Kommt es auf der Kehrseite zu einem erneuten Fall unter die 16.600er Marke und einem Tagesschluss unter 16.500 Punkten bzw. einem Bruch unter 16.450 Punkte, ist weiterhin realistisch ein Kursziel im Bereich um 16.200 Punkte ausmachbar.
Rruhiger Wochenstart, DAX Bullen etwas schwach auf den HörnernDer DAX startete ruhig in die neue Handelswoche, versucht weiter die 16.600er Marke zurückzuerobern.
Wie bereits in der DAX-Analyse vergangenen Freitag thematisiert, hatten die DAX Bullen auch zum Wochenstart Schwierigkeiten das 16.600er Level zurückzuerobern und wie dann im Morning Meeting thematisiert, wird nun einiges von den Vorgaben der Wallstreet abhängen.
Wie aufgezeigt, handeln sowohl der SPY, als auch die Q’s unterhalb einer fallenden 5-Tagelinie und solange diese seitens der Bullen nicht zurückerobert werden kann, sollten jegliche Aufbäumversuche bzw. Rallies mit großer Skepsis beäugt werden, was wiederum selbst bei einer erfolgreichen Rückeroberung und Verteidigung der 16.600er Marke noch keinen Grund für die DAX Bullen liefern würde, mit den Hufen zu scharren.
Grundsätzlich bleibt es dabei: bei einem Bruch unter 16.450 Punkte, der Region um die Vorwochentiefs, ist weiterhin realistisch ein Kursziel im Bereich um 16.200 Punkte ausmachbar, im Falle einer „Übertreibung“ auf der Unterseite gar bis in Gefilde um 16.000 Punkte in den kommenden Tagen denkbar.
Auf der Oberseite würde ich mit einem Tagesschluss über 16.650/700 Punkten eine, zunächst kurze, Aufhellung des technisch etwas trüben Bildes sehen.
DAX: roter Wochenschluss getriggert durch NFPs?Der DAX tänzelt zum Ende der ersten Handelswoche des Jahres 2024 meiner Einschätzung nach auf des Messers Schneide.
In der gestrigen DAX-Analyse thematisierten wir an dieser Stelle die Mühe der DAX Bullen, die 16.500er Marke halten zu können, während des US-Handels gab es dann einen zaghaften Versuch die 16.600er Marke zurückzuerobern, doch daraus wurde nichts.
Bereits am Freitagmorgen handelte der DAX erneut im Bereich um und unter 16.500 Punkten, im Bereich um die Tiefs von Mittwoch und auch wenn der dynamische Break tiefer bis dato ausblieb, so skizzierte ich im Morning Meeting dennoch ein eher skeptisches Bild, nachdem nicht nur der Nasdaq100 unter seine „Flush Out“-Tiefs vom 20.12. zu Beginn der Handelswoche gerutscht war, sondern nun auch noch der S&P500 folgte.
Es könnte also durchaus ein eher roter Wochenschluss anstehen, eventuell getragen durch leicht besser als erwartete Non-Farm Payrolls, die für eine, wenn auch kleine, Gegenbewegung in US-Zinsen sorgen könnten, resultierend in erneutem Abgabedruck im S&P500 mit Ziel um 4.600 Punkte und im Nasdaq100 mit Ziel im Bereich um 16.000 Punkte.
Der DAX dürfte in solch einem Szenario und Bruch unter 16.450 Punkte in den Wochenschluss realistisch die 16.200er Region, im Falle einer „Übertreibung“ auf der Unterseite gar bis in Gefilde um 16.000 Punkte in der kommenden Handelswoche rutschen, erst eine Rückeroberung der 16.600 hellt das kurzfristig trübe, technische Bild etwas auf.
DAX-Bullen müssen die 16.600 zurückerobern, Ziel sonst 16.200Der DAX präsentierte sich am Donnerstag nach durchwachsenem Start ins Börsenjahr zunächst ruhig, aber die Bären lauern.
So kam es infolge des anhaltenden Abgabedrucks an der Wallstreet im DAX zum, in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten, Bruch unter 16.600 Punkte und die DAX Bullen konnten bis Donnerstagmittag nur mit Mühe das 16.500er Level zurückerobern bzw. halten.
Ob der DAX weitere Abschläge sieht und das in der gestrigen DAX Analyse thematisierte, projizierte Kursziel um 16.200 Punkte anläuft dürfte weiter von den Entwicklungen an der Wallstreet und hier im S&P500 und Nasdaq100 abhängen, wo sich die technischen Vorgaben zu gestern unwesentlich verändert haben.
Im S&P500 liegt der Fokus weiter auf der Region um die Tiefs vom 20.12. im Bereich um 4.690/700 Punkte, während der Nasdaq100 diese bereits unterschritten hat und zwischenzeitlich gar unter die Tiefs der FED Leitzinsentscheidung gefallen ist, weitere Abschläge bis zunächst in die Region zwischen 16.000 und 16.100 Punkten anstehen könnten.
Der DAX dürfte in solch einem Szenario und bei einem Fall und Halten unter den gestrigen Tagestiefs in den Wochenschluss realistisch die 16.200er Region, im Falle einer „Übertreibung“ auf der Unterseite gar bis in Gefilde um 16.000 Punkte rutschen, eine Rückeroberung der 16.600 hingegen hellte das technische Bild zunächst etwas auf und machte einen Bounce mit erstem Ziel um 16.800 Punkten denkbar.
DAX Aktuell: Bären bleiben zum Jahresstart am DrückerDer DAX zeigt sich weiter verkatert, steht zum Start ins Börsenjahr 2024 vor einer Attacke auf die 16.600er Region.
Während ich in der gestrigen DAX-Analyse noch die 16.500er Region herausstellte, fiel mir bei genauerer Betrachtung auf, dass das kurzfristige Schlüssellevel auf der Unterseite im DAX wohl eher auf der 16.600 liegen dürfte, dem Bereich um die Tiefs, die der deutsche Leitindex infolge des „Rug Pulls“ an der Wallstreet am 20.12. markiert hat.
Während der S&P500 vor einem Fall unter besagtes Tief vom 20.12. im Bereich um 4.690/700 Punkte steht, ist der Nasdaq100 bereits unter dieses Level gefallen – und hält auch unterhalb. Wie im Morning Meeting beschrieben, deutet dieser Umstand neben der gestrigen Sektor-Performance in der sich eine Outperformance im defensiven Bereich wie Healthcare oder Utilities und eine Underperformance in besonders Technologie-Aktien zeigt, auf eine klassische Sektor-Rotation hin, weniger auf ein breites Risk Off.
Ausgehend vom Umstand allerdings, dass besonders Big-Cap-Titel wie Apple, Amazon oder Google im Tech-Sektor anzutreffen sind wäre nicht auszuschließen, dass anhaltender Abgabedruck in Tech-Aktien mit Ziel im Nasdaq100 um 16.000 Punkte auf den breiten Markt ausstrahlt und auch den S&P500 und somit im Windschatten den DAX in Richtung 16.200 Punkte folgen lässt.
Sollte es hingegen nur zu einem kurzen „Flush Out“ im DAX unter 16.600 Punkte kommen, sich hier dann Käufer finden, wäre ein Bounce zurück in die etablierte Range mit erstem Ziel um 16.800 Punkten zu erwarten.
DAX: Scheitern an der 17.000 zum Start ins Börsenjahr 2024Der DAX begann das neue Börsenjahr 2024 mit einem Versuch auf neue Allzeithochs zu brechen – scheiterte aber.
Zur Mittagszeit und mit Ausblick auf die Eröffnung der Wallstreet handelte der DAX aber dennoch rund ein halbes Prozent im Plus und notierte innerhalb der vor den Weihnachtsfeiertagen und vor dem Jahreswechsel im letzten Börsenmonat des Jahres 2023 etablierten Handelsspanne zwischen 16.500 und 17.000 Punkte.
Rein technisch gilt es für DAX Trader in den Jahresstart meiner Einschätzung nach geduldig zu sein, abzuwarten in welche Richtung die etablierte Range gebrochen wird, wobei der Ausbruch dann getragen werden dürfte durch einen initialen Impuls seitens des S&P500 und Nasdaq100.
Blickend auf den weiterhin überdehnt anmutenden Modus sowohl im SPY, als auch im QQQ könnte man nun sicherlich zum Schluss kommen, dass ein Rücksetzer überfällig anmutet und somit auch der DAX eher früher als später zu einer Attacke auf die 16.500er Region ansetzen dürfte, welcher dann einen Re-Test der 16.000er Region sehr wahrscheinlich werden ließe, allerdings würde ich für ein solches Szenario zunächst einen Bruch und halten unter der 5-Tagelinie im SPY zu sehen bekommen, eventuell gar einen Tagesschlusskurs unter 468 Punkten, sodass ich hier vom Willen der Bären zu einem signifikanteren Prankenhieb anzusetzen überzeugt wäre.
Bis dahin heißt die Devise, wie bereits geschrieben, „Geduld“ und es gilt abzuwarten, auf welcher Seite der Range zwischen 16.500 und 17.000 Punkten wir ausbrechen. Kurzfristig liegt der Fokus wohl auf der 16.800er Region, fallen wir zurück darunter und halten, wäre dies in Verbindung mit Bearishness seitens der Wallstreet ein Wegbereiter für einen Test der 16.500er Region, ein halten oberhalb machte einen nochmaligen Test der 17.000er Region denkbar.
DAX-Gewinnmitnahmen, Santa Clause Rallye abgesagt?Der kleine Ausverkauf an der Wallstreet am Mittwochabend ist auch am DAX nicht spurlos vorbeigegangen.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich noch, dass eine Korrektur ausgehend vom überdehnt anmutenden Modus an der Wallstreet, die dann auch auf den DAX ausstrahlen dürfte, noch einige Zeit auf sich warten lassen dürfte, nicht auszuschließen wäre, dass es zu einem ähnlichen Kursverlauf wie 2018, gipfelnd dann im damaligen „Volmageddon“ kommen könnte.
Die gestrige Beschleunigung auf der Unterseite in den Abend hinein im S&P500 bzw. Nasdaq100 ohne fundamentalen News-Trigger und wohl rein technisch begünstigt kam dann für mich, aber wohl auch für einige andere Trader ziemlich überraschend und nun dürfte der Handel am Donnerstag wohl zu einem kleinen Psycho-Krimi werden, bei welchem sich in Bezug auf die Wallstreet bzw. hier stellvertretend den S&P500 die Frage stellt, ob wir die gestrigen Tagestiefs um rund 4.695 Punkte halten werden können.
Falls ja, dann dürften wir ruhig in den Wochenschluss und ins Weihnachtswochenende driften, für den DAX wäre sehr wahrscheinlich ein Rücklauf mit Ziel um 16.800 Punkte zu erwarten. Gehen wir hingegen unter die gestrigen Tiefs im S&P500 könnten die Bären noch einmal deutlich Rückenwind erhalten und im S&P500 wäre denkbar, dass wir einen Großteil der Aufschläge folgend auf die FED vergangene Woche Mittwoch wieder hergeben, Ziel dann im Bereich um 4.650 Punkte.
Für den DAX würde ich in einem solchen Fall und mit Unterschreiten der 16.600 einen Test der Juli-Hochs um 16.500 Punkte, eventuell auch etwas tiefer um 16.400 Punkte als sehr wahrscheinlich erachten.
DAX: Erinnerungen an 2018 und „Volmageddon“ werden wachDer DAX driftet weiter in das Weihnachts-Wochenende, das Bild hat sich zu gestern kaum verändert.
In der gestrigen DAX-Analyse hatten wir die Leitzinsentscheidung der BoJ zum Thema gemacht und das Risiko eines in der ersten Hälfte des Jahres 2024 einsetzenden Risk Off-Modus, sollte die japanische Notenbank Zinsanhebungen in Betracht ziehen und eine Flut von Rückabwicklungen von Carry Trades auf den Weg bringen.
Im heutigen Morning Meeting habe ich dann allerdings auch aufgezeigt, dass es noch einige Zeit dauern könnte, bis es zu einem schärferen Rücksetzer käme und verwies auf eine technisch ähnlcihe Konstellation im S&P500 zu Beginn des Jahres 2018, als der technische Indikator RSI(14) letztmalig einen derart stark überkauften Modus auf Tagesbasis auswies.
Auch damals schrie alles nach einer schärferen Korrektur, die dann zwar Anfang Februar 2018 mit dem damaligen „Volmageddon“ auch kam und den US-amerikanischen Aktienindex in wenigen Tagen mehr als 10% korrigieren ließ, aber: die damals erwartete Korrektur ließ eben noch mehr als einen Monat nach dem Jahreswechsel auf sich warten und so könnte es auch dieses Mal kommen, der DAX also realistisch noch deutlich über 17.000 Punkte nicht nur in den kommenden Tagen, sondern auch Wochen laufen.
Es bleibt also dabei: ich bereite mich mental weiter und mit Ausblick auf den kommenden Jahresbeginn auf eine mögliche, wenn auch kurze, scharfe Korrekturbewegung vor, sehe in diesem Szenario einen dann erfolgenden, nochmaligen Test der 16.000er Region, will aber nicht nur auf klare Signale für eine solche Top-Out-Struktur warten, sondern gehe auch kurzfristig im DAX von einem Jahresschluss zwischen 16.500 und 17.000 Punkten aus.
BoJ überrascht nicht, DAX driftet ins WeihnachtsfestGrundsätzlich hat sich der Modus im DAX in den vergangenen 24 Stunden nicht verändert und auch die Sorgen um die BoJ haben sich (zunächst) nicht bestätigt.
Sorgen um die BoJ? Ja, in der Tat, erinnern wir uns kurz an die Äußerungen des BoJ-Vorsitzenden Ueda vor einigen Wochen: dort sagte Ueda, dass die BoJ verschiedene Optionen für das anzustrebende Leitzinsniveau evaluiere, sollte sie die aktuell kurzfristig negativ notierenden Zinsen anheben. Auf der Leitzinsentscheidung am Dienstag gab es dann seitens der BoJ keine Überraschung und Ueda bekräftigte auch noch einmal, dass ein solches Ende der Negativzinspolitik nicht aus dem Nichts erfolgen würde.
Wer sich nun fragt, warum das für den DAX bzw. Aktien(indizes) von Interesse ist, der erinnere sich daran, dass es sich beim japanischen Yen um DAS Finanzierungsvehikel für Carry Trades rund um den Globus handelt und ein Anstieg der Zinsen zu massiven Rückabwicklungen von Carry Trades führen dürfte, die entsprechend negativ auch auf Aktien durchschlagen dürften, neben einer (kurzfristig) massiven Aufwertung des japanischen Yen.
Nicht auszuschließen ist, dass eine solche Abkehr in der ersten Hälfte des Jahres 2024 erfolgt, zusammenfallend mit ersten geldpolitischen Lockerungen seitens der FED, vielleicht auch der EZB, um allzu negative Effekte auf die Finanz- und besonders Aktienmärkte abzufedern.
Kurzfristig bleibe ich für den DAX gelassen, bereite mich mental zwar weiter und mit Ausblick auf den kommenden Jahresbeginn auf eine mögliche, wenn auch kurze, scharfe Korrekturbewegung vor, sehe in diesem Szenario einen dann erfolgenden, nochmaligen Test der 16.000er Region, gehe aber im DAX von einem Jahresschluss zwischen 16.500 und 17.000 Punkten aus.
DAX: ruhig in die letzte, vollständige Handelswoche des JahresDer DAX präsentierte sich zum Start der letzten vollständigen Handelswoche 2023 sehr ruhig – und daran dürfte sich kaum etwas ändern.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist der Wirtschaftsdatenkalender in den kommenden Tagen sehr dünn und mit Blick auf den Jahresschluss scheint es sehr unwahrscheinlich, dass es zu größeren Bewegungen im deutschen Leitindex kommt – weder auf der Ober-, als auch auf der Unterseite.
Für den heutigen Handelstag hatte ich bei einem Fall unter die 16.650er Marke noch einen möglichen Momentum Drive skizziert, der ein erstes Kursziel im Bereich um 16.500 Punkte, der Region um die Juli-Hochs finden dürfte, bis dato ist dieser Fall allerdings ausgeblieben, eventuell erfolgt ein solcher noch ausgehend von einem Impuls der Wallstreet und hier in Form des S&P500 bzw. Nasdaq100.
Grundsätzlich scheint mir allerdings in den Tagen vor Weihnachten und dann auch zwischen Weihnachten und Neujahr in der verkürzten, kommenden Handelswoche ein Pendeln zwischen 16.500 und 17.000 Punkten das wahrscheinlichste Szenario nachdem sowohl seitens der FED, als auch der EZB vergangene Woche relativ klar kommuniziert wurde, dass es das in Bezug auf weitere Zinsanhebungen zunächst einmal war.
Mental bereite ich mich mit Ausblick auf den kommenden Jahresbeginn bereits auf eine mögliche, wenn auch kurze, scharfe Korrekturbewegung vor, sehe in diesem Szenario einen dann erfolgenden, nochmaligen Test der 16.000er Region.
Eher hawkishe EZB, DAX vor schärferen Rücksetzer ins Jhar 2024?Nach seiner Attacke auf die 17.000er Marke gab es im DAX einen Rücksetzer folgend auf die EZB Leitzinsentscheidung.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) in Bezug auf den DAX stellt sich nun die Frage, ob die EZB diesem geldpolitischen expansiven Kurs auf ihrer heutigen Zinsentscheidung folgt (Anm. jenen der FED), wo sich in Bezug auf die Price Action dann wiederum die Frage stellt, wieviel dieser Erwartung bereits eingepreist ist. (…)
Tatsächlich stellte sich die EZB alles andere als expansiv dar, eher erweckte die Rhetorik der EZB-Präsidentin Lagarde den Eindruck, als plane man den Leitzins eher länger als erwartet auf höherem Niveau verweilen zu lassen bzw. sich mit geldpolitische Lockerungen bzw. Zinssenkungen eher Zeit lassen zu wollen, um kein Risiko einzugehen, sodass die EU Inflation zeitnah zurück in den Zielkorridor um die 2% Marke rutschen kann.
Das Resultat war der in der DAX-Analyse skizzierte „Flush“ bzw. Re-Test der unteren Trendkanalbegrenzung, den wir allerdings zunächst nicht verlassen haben, der DAX zurück über die 16.800er Marke driftete und ein schärferer Rücksetzer mit Ausblick auf den ruhigen Handel in den Jahresschluss und in das saisonal die Long-Seite begünstigende Umfeld unwahrscheinlich anmutet – mit Start ins Jahr 2024 dann aber umso wahrscheinlicher scheint und wie im Morning Meeting skizziert.
Technisch bleibt der Grundmodus auf Stundenbasis bullish, erst ein Fall unter die gestrigen Tiefs um 16.670/700 Punkte und Bruch des Trendkanals auf der Unterseite machte weitere Abschläge mit erstem Ziel um 16.500 Punkte denkbar, der Fokus auf der Oberseite liegt weiter auf der 17.000er Marke.