DAX Aktuell: 15.700 rückt in den Fokus, Augen auf der WallstreetDer DAX nahm am Donnerstag vor Eröffnung der Wallstreet Kurs auf die 15.700er Region, es droht ein tiefroter Quartalsstart.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, so läge mit einem Fall und Halten unter 15.900 Punkte, ein erstes, anzuvisierendes Kursziel zunächst im Bereich um 15.700 Punkte.
Was die Lage nun brisant werden lässt: während sich der DAX nach seiner kurzen Squeeze über 16.000 Punkte vergangene Woche Freitag bereits seit Montag korrektiv präsentiert, zeigen sich S&p500 und Nasdaq100 noch stabil – noch…
Kommt es hier an der Wallstreet zum thematisierten „Rug Pull“-Szenario, wonach es im S&P500, besonders aber im Nasdaq100, zu einem kurzen, scharfen Rücksetzer kommt, wäre ausgehend von der relativen Schwäche im DAX nicht nur mit einer Attacke auf, sondern auch einem Fall unter die 15.700er Marke zu rechnen.
Dies bestätigte die bereits in den vergangenen Tagen im Morning Meeting thematisierte SKS-Formation, deren projiziertes Kursziel im Bereich um 15.000 – 15.200 Punkte liegen könnte – was wiederum einem stark bearishen und tiefroten Szenario in den Wochenschluss im DAX entsprechen würde.
Das aktuell günstigste Szenario im DAX sehe ich für die Bullen in er Attacke auf, aber einem Halten der 15.700er Region ausgehend wovon es zu einem erneuten Test der 15.900er Region käme und von wo man dann schauen müsste, wie es weiterginge.
Dax40long
DAX-Rutsch zurück unter 16.000, Ziel 15.700?Der DAX startet nach dem verlängerten Independence-Day-Wochenende am Mittwoch final ebenfalls in das neue Quartal.
Nicht, dass der deutsche Leitindex am Montag und Dienstag nicht auch bereits gehandelt wurde, aber mit Unterstützung der großen Brüder rund um den Nasdaq100 und S6P500 sind die jeweiligen Impulse dann doch nachhaltiger Natur.
Wie bspw. in der gestrigen DAX-Analyse bereits geschrieben, bleibt ein „Rug Pull“-Szenario, also ein kurzer, scharfer Rücksetzer, besonders im Nasdaq100, in dessen Windschatten dann auch der DAX zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzt, das wahrscheinlichste Szenario und erste Anzeichen diesbezüglich finden sich meiner Einschätzung nach bereits im Kursverlauf am Mittwochmorgen im DAX.
Sollte es im DAX zu einem Fall und halten unter 15.900 Punkte kommen, liegt ein erstes, anzuvisierendes Kursziel zunächst im Beriech um 15.700 Punkte. Sollte es zu einem Fall unter die 15.700er Marke kommen, so bestätigte dies bei detaillierterer Betrachtung eine SKS-Formation (Details im Morning Meeting), deren projiziertes Kursziel im Bereich um 15.000 – 15.200 Punkte liegen könnte.
Makulatur wäre das „SKS-Szenario“ mit einem Lauf über 16.200 Punkte, nächste Widerstandsbereiche und potenzielle Kursziele oberhalb von 16.200 finden sich um 16.300 bzw. 16.400 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs.
DAX: Lethargie zum Independence Day – Ruhe vor dem Sturm?Wie zu erwarten war, stellte sich der Handel im DAX am Independence Day unspektakulär dar, Impulse sind erst ab Mittwoch zu erwarten.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse bereits geschrieben, bleibt meiner Einschätzung nach abzuwarten, wie sich die Wallstreet ab Mittwoch präsentiert, wobei meine Tendenz weiter in Richtung „Rug Pull“, also in Richtung eines kurzen, scharfen Rücksetzers, geht in dessen Windschatten dann auch der DAX zu einer erneuten Attacke, auch Fall unter die 16.000er Marke ansetzen dürfte.
Wie im Morning Meeting skizziert, dürfte übergeordnet der 15.700er Region in einem solch bearishen Szenario eine Schlüsselrolle zukommen: sollte es zu einem Fall unter die 15.700 kommen, so bestätigte dies bei detaillierterer Betrachtung eine SKS-Formation, deren projiziertes Kursziel im Bereich um 15.000 – 15.200 Punkte liegen könnte.
Bevor es zu einer Attacke auf die 15.700er Region kommt, müsste sich aber zunächst mein bearishes Szenario herauskristallisieren und es zudem zu einem Fall und halten unter 15.900 Punkten kommen – was es zunächst abzuwarten gilt.
Makulatur wäre das „SKS-Szenario“ mit einem Lauf über 16.200 Punkte, nächste Widerstandsbereiche und potenzielle Kursziele oberhalb von 16.200 finden sich um 16.300 bzw. 16.400 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs.
DAX: deutlich über 16.000 in die neue Woche – nachhaltig?Der DAX ist solide in den unspektakulären Handel rund um den US-Feiertag Independence Day gestartet, wartet auf Impulse.
Die Squeeze am Freitag stellte sich als zunächst nachhaltig heraus, denn die US-Aktienmärkte rund um den S&P500 und Nasdaq100 sahen ebenfalls die Bullen am Ruder nachdem das von der FED bevorzugte Inflations-Messinstrument „Core PCE Preisindex“ unter der Erwartung veröffentlicht wurde, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die vor rund zwei Wochen in Aussicht gestellten 2 25 Basispunkt-Zinsschritte in der zweiten Jahreshälfte seitens der FED doch nicht kommen dürften.
Aber grundsätzlich hat sich meine Einschätzung nicht geändert und es bleibt meiner Einschätzung nach abzuwarten, wie sich die Wallstreet dann ab Mittwoch präsentiert: meine Tendenz geht, wie im Morning Meeting (unten) skizziert, in Richtung „Rug Pull“, also in Richtung eines kurzen, scharfen Rücksetzers, in dessen Windschatten dann auch der DAX zu einer erneuten Attacke, auch Fall unter die 16.000er Marke ansetzen dürfte.
Ziele unter der 16.000er Marke fänden sich im DAX dann um 15.900 und dann um 15.700 Punkte, wobei diese Level frühestens ab Donnerstag ein Thema würden, vorausgesetzt, ein Prankenhieb seitens der Bären erfolgt nicht bereits am Mittwoch.
Sollte es zu weiterer Bullishness im DAX kommen, finden sich nächste Widerstandsbereiche und potenzielle Kursziel um 16.200 und darüber um 16.300 bzw. 16.400 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs.
DAX Aktuell: Bullishness in den Quartalsschluss nachhaltig?Die Bullen zeigten in den Quartalsschluss im DAX noch einmal die Hörner, trieben den deutschen Leitindex zurück über 16.000 Punkte.
Eine solche Squeeze hatte ich bereits in der gestrigen DAX-Analyse als Möglichkeit ins Feld geführt, schrieb allerdings auch, dass die Nachhaltigkeit einer solchen Bewegung klar in Frage zu stellen bleibt durch das verlängerte Börsen-Wochenende an der Wallstreet durch den Independence Day am Dienstag und „Brückentag“ am Montag mit verkürztem Handel im Spot- und Futures-Markt.
Abzuwarten bleibt meiner Einschätzung nach, wie sich die Wallstreet in den Wochen- und Quartalsschluss präsentiert, wie im Morning Meeting skizziert geht meine Tendenz ab kommender Woche Mittwoch eher in Richtung der Ausbildung eines tieferen Hochs, sollte meine These, dass es sich bei der jüngsten Stärke folgend auf die FED vor rund zwei Wochen um eine Art „Window Dressing“ gehandelt haben und die hieraus resultierende Nachfrage dann zum neuen Quartal erstmal versiegen.
Ein erstes Schlüsselniveau und auch Unterstützung sehe ich nun in der ehemaligen Widerstandsregion, die nun als Unterstützung fungieren dürfte um 16.000 Punkte, darunter um 15.900 und dann um 15.700 Punkte, wobei diese Level frühestens ab der kommenden Handelswoche ein Thema würden.
Sollte es zu weiterer Bullishness im DAX kommen, finden sich nächste Widerstandsbereiche und potenzielle Kursziel um 16.200 und darüber um 16.300 bzw. 16.400 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs.
DAX: ruhiger Handel bis Mitte nächster Woche?Die Lage hat sich im DAX am Donnerstag unwesentlich verändert, der deutsche Leitindex flirtet in den Quartalsschluss mit der 16.000er Marke.
Im Laufe des gestrigen Handelstages zeigte sich recht deutlich, dass der DAX kurzfristig einen signifikanten Widerstand im Bereich um 16.000 Punkte findet, den deutsche Leitindex (bis jetzt zumindest) nicht hat überwinden können.
Summa summarum haben sich die Vorgaben im DAX im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse unwesentlich verändert, wobei nicht auszuschließen scheint, dass es zu einer kurzen Squeeze über die 16.000er Marke mit Ziel im Bereich um 16.100/150 Punkte kommen könnte.
Die Nachhaltigkeit einer solchen Bewegung ist allerdings klar in Frage zu stellen, ich gehe weiter davon aus, dass der DAX in den Quartalsschluss hinein und ausgehend von denen im Morning Meeting geschilderten Gründen bis zur Mitte der kommenden Handelswoche, der DAX in einer Spanne zwischen 15.700 und 16.000 Punkten handeln dürfte.
Sollte es dann früher oder später zu einem Ausbruch kommen, finden sich im DAX eine signifikantere Widerstandsregion um 16.100/150 Punkte, unter 15.700 Punkte im Bereich um 15.500 Punkten.
DAX: choppy-seitwärts zwischen 15.700 und 16.000 Am Dienstag sah es für den DAX mit Blick auf den Quartalsschluss alles andere als gut aus, 24 Stunden später hat sich das Blatt komplett gewendet.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich noch, dass durch den Fall unter die FED-Tiefs im S&P500 und Nasdaq100 mit einem halten und weiterer Abwärtsdynamik, auch im DAX ein Bruch unter 15.700 Punkte mit nächstem Kursziel im Bereich um 15.500 Punkte sehr wahrscheinlich würde.
Doch, so kam es nicht, im Gegenteil: die Bullen war gleich mit Eröffnung der Wallstreet präsent, kauften den Nasdaq100, aber auch den S&P500 zurück über ihre FED-Tiefs, im Falle des Nasdaq100 holten die Bullen gar sämtliche Abschläge vom Wochenstart wieder auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir in den Wochen- und somit Quartalsschluss ein choppiges, seitwärtsgerichtetes Treiben zu sehen bekommen dürften.
Für den DAX bedeutet das konkret, dass ich eine erhöhte Chance sehe, dass dieser sich bis Freitag in einer Spanne zwischen 15.700 und 16.000 Punkten bewegen dürfte, erst in der kommenden Woche dann frische Impulse geliefert werden.
Oberhalb von 16.000 Punkten findet der DAX eine signifikantere Widerstandsregion um 16.100/150 Punkte, unter 15.700 Punkte kommt eine nächste Unterstützung in Gefilden um 15.500 Punkten ins Spiel.
15.700er Region rückt im DAX in den FokusIm DAX rückt in den Quartalsschluss realistisch noch einmal die Region um 15.7000 Punkte in den Fokus.
Zum Wochenstart war es so weit und d as in der DAX-Analyse von Freitag thematisierte Szenario, wonach im Nasdaq100 bei einem Fall unter die „FED-Tiefs“ um 14.800 Punkte auch der DAX zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzen dürfte, nahm Formen an.
Mit dem Halten am Dienstag bis zur Wallstreet-Eröffnung unter 15.900 Punkten scheint nun im DAX durchaus realistisch, das bei anhaltender Abwärtsdynamik im Nasdaq100 und einem Anlaufen des anzuvisierenden Zielbereichs um 14.500 Punkte, ein zeitgleicher Fall unter die 15.700 im DAX weiteres Abwärtspotenzial bis 15.500 Punkten freisetzt.
Allerdings gilt es ein wenig aufzupassen, sollte eventuell eher ein Blick auf den S&P500 werfen, wo sich das Bild allerdings sehr ähnlich darstellt. Auch der S&P500 handelt aktuell unter seinen FED-Übertreibungstiefs und ein Test, auch Fall unter die 4.300er Marke scheint in den Quartalsschluss im Bereich des Möglichen, in dessen Windschatten der DAX dann zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzen könnte.
Eine Aufhellung des Bildes im DAX sehe ich erst mit einem Rücklauf und halten über 15.900 Punkte, was einen ruhigen, stabilen Quartalsschluss denkbar werden lässt.
DAX: Attacke auf die 15.800 in den WochenschlussAm Donnerstag sah es für den DAX noch nach einem versöhnlichen Wochenschluss aus – davon war am Freitag nichts mehr zu spüren.
Kurz vor Eröffnung der Wallstreet handelte der DAX rund 1% im Minus und in Schlagdistanz zur 15.800er Marke, den „bis-dato“-Wochentiefs und ein Bruch tiefer mit weiteren Abschlägen in den Wochenschluss scheint wahrscheinlich.
Bereits die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich eher schwach und mit den wirklich schwachen Einkaufsmanagerindizes kurz nach der Kassa-Eröffnung, die auf eine starke Verlangsamung der Produktionsexpansion in der EU hindeuten, eine Kombination aus einem langsameren Anstieg der Aktivität im Dienstleistungssektor und einem sich verschärfenden Rückgang der Produktion im verarbeitenden Gewerbe, spürten die DAX-Bären dann über den europäischen Handel klaren Rückenwind.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, hängt einerseits zwar auch vieles von den Vorgaben seitens der Wallstreet und hier des Nasdaq100 ab, wobei sich die technische Frage stellt, ob es zu einem Fall unter die „FED-Tiefs“ um 14.800 Punkte kommt. Falls ja, sind nicht nur im Nasdaq100 weitere Abschläge bis 14.500 Punkte sehr wahrscheinlich, sondern auch der DAX dürfte zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzen mit deren Bruch zunächst weiteres Abwärtspotenzial bis 15.500 Punkten freigesetzt würde.
Eine Aufhellung sehe ich im DAX erst mit einem Tagesschluss über 16.000 Punkten, von dem wir aktuell allerdings recht weit entfernt sind.
Nach Powell Attacke auf 15.900 – 15.700 nächstes Ziel im DAX?Folgend auf die Kommentare FED Chairman Powells vor dem US-Kongress, setzte der DAX am Donnerstag zu einer Attacke auf die 15.900 an.
Der in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Fall unter die 16.000er Marke blieb zwar am Mittwoch zunächst aus, dort bekamen wir lediglich eine Attacke zu sehen – aber am Donnerstag war der Abgabedruck seitens der Bären schlicht zu stark und der DAX rutschte kurzzeitig sogar unter die 15.900er Marke, markierte neue Juni-Tiefs.
Powell sagte vor dem US-Kongress: "Meine Kollegen und ich verstehen die Schwierigkeiten, die die hohe Inflation verursacht, und wir sind nach wie vor fest entschlossen, die Inflation auf unser Ziel von 2% zu senken", ergänzte "Der Inflationsdruck ist nach wie vor hoch, und es ist noch ein langer Weg bis zur Rückführung der Inflation auf 2%."
Besonders dieser „lange Weg“ dürfte der Hauptgrund für den Abgabedruck sein, impliziert dies doch nicht nur weitere Zinsanhebungen (so wie im FED Dot Plot vergangene Woche Mittwoch klar thematisiert), sondern vor allem länger als erwartet höhere Zinsen – und das ist wiederum potenziell Gift für Aktien.
Wie im Morning Meeting thematisiert, wird mit Ausblick auf den Wallstreet-Handel die Frage sein, ob ganz besonders der Tech-Index Nasdaq100 unter seine „FED-Tiefs“, zusammenfallend mit den gestrigen Tagestiefs um 14.800 Punkte fällt und darunter hält. Falls ja, wäre nicht auszuschließen, dass der Nasdaq100 in Gefilde bis 14.500 Punkte zurücksetzt und in dessen Windschatten der DAX dann zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzt.
DAX: Powell vor US-Kongress als bearisher Trigger?Mit Ausblick auf die Ausführungen des FED Chairman Powell vor dem US-Kongress rückt im DAX die 16.000er Marke in den Fokus.
Grundsätzlich hat sich das Bild im deutschen Leitindex im Vergleich zu gestern unwesentlich verändert, die Price Action am Mittwochmorgen war im übertragenen Sinne ein Abziehbild jener von Dienstag, mit einer initialen Attacke auf die 16.100er Marke und einer Verteidigung seitens der Bullen.
Bei genauerer Betrachtung offenbart sich aber ein wesentlicher Unterschied: zur Mittagszeit notierte der DAX weiter im Bereich der 16.100er Marke, ein deutlicher bounce blieb also aus – und mit den Ausführungen des FED Chairman Powells am Nachmittag im Rahmen des „Semiannual Symposium“ vor dem US-Kongress findet sich meiner Einschätzung ein möglicher, potenziell bearisher Trigger, sollte Powell vor dem US-Kongress die hawkishe Haltung, die aus dem FED Dot Plot vergangene Woche Mittwoch hervorgeht, bestätigen.
Demnach scheint nicht auszuschließen, dass die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 einem weiteren, bearihsen Prankenhieb nicht widerstehen können und final eine tiefere Korrektur eingeleitet wird, in deren Windschatten der DAX dann unter 16.000 Punkte bis mindestens 15.900 Punkte zurücksetzt.
Auf der Oberseite bleibt es dabei: sollte die Wallstreet stabil bleiben und die Bullen die 16.100er Region halten können, bleibt es zunächst abzuwarten, ob es zu einer Rückeroberung / Tagesschluss über 16.200 Punkten kommt.
DAX nach verlängertem US-Wochenende mit Blick auf 16.000Der DAX zeigte sich mit Ausblick auf den Start in die Handelswoche an der Wallstreet angeschlagen, Fokus auf der 16.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, findet sich eine wichtige Unterstützungsregion im Bereich um 16.100/150 Punkte, ein Fall und halten unterhalb machte einen Test der Region um 15.900 Punkte, Zwischenziel in Gefilden um 16.000 Punkten sehr wahrscheinlich.
Mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie (türkis) ist ein eben solcher Test der 16.100er Region im DAX am Dienstagmorgen erfolgt und mit Ausblick auf den Start in die US-Handelswoche nach dem verlängerten „Juneteenth“-Wochenende stellt sich hier die Frage, ob nach der überraschend bullishen Reaktion auf die FED sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 vor einer tieferen Korrektur stehen.
Die jeweiligen Schlüsselbereiche dürften sich im S&P500 um 4.350 Punkte und im Nasdaq100 um 14.800 Punkte finden, den Regionen um die „FED-Tiefs“ mit deren Unterschreiten kurzfristig weitere Bearishness zu erwarten wäre und der DAX mit einem Fall unter 15.900 Punkte zunächst den Bereich um 15.700 Punkten anvisieren dürfte.
Sollte die Wallstreet hingegen stabil bleiben und die 16.100er Region halten können, bleibe meiner Einschätzung nach zunächst abzuwarten, ob es zu einer Rückeroberung / Tagesschluss über 16.200 Punkten käme.
US-Feiertag "Juneteenth“ lähmt den DAX zum WochenstartDer DAX startete durch den US-Feiertag „Juneteenth“ erwartbar unspektakulär in die neue Handelswoche.
Wie bereits in der DAX-Analyse vergangenen Freitag thematisiert, dürfte ein Großteil des jüngsten „Geplänkels“ bzw. eher des Bull Runs, der im DAX am Freitag sogar zur Markierung neuer Allzeithochs geführt hat, auf Entwicklungen am Optionsmarkt zurückgeführt werden.
Wie dann auch im Morning Meeting geschildert, ist eine „Mean Reversion“, besonders in Tech-Aktien bzw. dem Nasdaq100 bzw. aber auch im S&P500 sehr wahrscheinlich, die sich dann im DAX in Form eines Bruchs der jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (türkis) auf Stundenbasis widerspiegeln dürfte.
Eine wichtige Unterstützungsregion findet sich im DAX im Bereich um 16.100/150 Punkte, ein Fall und halten unterhalb machte einen Test der Region um 15.900 Punkte, Zwischenziel in Gefilden um 16.000 Punkten in den kommenden Tagen bei entsprechender Abwärtsdynamik in US-Aktien sehr wahrscheinlich.
Auf der Kehrseite: sollten die DAX-Bullen den jüngst etablierten Aufwärtstrend bzw. die Aufwärtstrendlinie halten, wäre ein nochmaliger Test der 16.400er Region im Bereich des Möglichen und es stünde die Frage im Raum, ob nun höhere Hochs markiert würde oder aber tiefere Hochs, wobei ich im Falle letzterer weiter die Möglichkeit einer Korrektur über die Sommermonate sehe.
Erstaunlich hawkishe FED – DAX vor Wochenschluss unter 16.000?Die FED kam am Mittwoch auf ihrer Zinsentscheidung erstaunlich hawkish daher, der DAX präsentierte sich zunächst unter Druck.
Wie erwartet beließ die FED den Leitzins bei derzeit 500-525 Basispunkten und pausierte somit ihren Zinsanhebungszyklus. Was aber erstaunlich war: der FED Dot Plot, also die Zinsprognose der FED signalisiert zum Jahresende im Mittel ein Zinsniveau von 5,6 Prozent – also zwei weitere Zinsschritte bis Dezember um jeweils 25 Basispunkte.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, ist diese Haltung das komplette Gegenteil zu einer ein weiteres Kursfeuerwerk begünstigenden, geldpolitischen Rhetorik und dennoch: sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 wurden nicht ausverkauft, sondern konnten sich erstaunlich stabil auf hohem Niveau halten, was nochmal beeindruckender ist nach dem jüngsten Bull Run.
Und auch der DAX hielt sich erstaunlich stabil, rutschte dann allerdings mit Ausblick auf die EZB-Leitzinsentscheidung heute um 14:15 Uhr dennoch in Richtung der 16.200er Region. Die Frage, die sich stellen dürfte: „Glauben die Marktteilnehmer der FED nicht, dass sie die geldpolitischen Zügel weiter strafft?“ Nun, in Verbindung mit der am Dienstag veröffentlichten US-Inflation, die mit 4% auf dem niedrigsten Stand seit März 2021 veröffentlicht wurde, ist die von der FED bzw. Chairman Powell Rhetorik meiner Einschätzung nach überraschend, genau, wie die Performance im Aktienmarkt.
Sollte die meinerseits erwartete, bearishe Reaktion mit etwas Verzögerung doch noch auf den Weg gebracht werden, der DAX unter 16.200 Punkte rutschen, wäre ein erneuter, zügiger Test der 16.100er Region sehr wahrscheinlich, in den Wochenschluss erwächst dann sogar die Möglichkeit eines Falls und Wochenschlusses unter 16.000 Punkten, erstes Ziel um 15.900.
DAX: FED im Fokus – Buy the rumors, sell the News?Am Mittwoch liegen alle Augen auf der FED Zinsentscheidung – der DAX markierte mit Ausblick auf diese neue Allzeithochs.
Ich will es gleich vorwegnehmen: für mich wandeln die DAX-Bullen derzeit auf des Messers Schneide, ich wäre nicht überrascht, wenn es infolge der Pressekonferenz mit FED Chairman Powell zu einem schärferen Rücksetzer kommt, ausgehend vom Nasdaq100 und S&P500 dann ausstrahlend auf den DAX.
Außer Frage steht: die jährliche Inflationsrate ist in den USA im Mai auf 4% und somit dem niedrigsten Stand seit März 2021 veröffentlicht worden, unter der Erwartung von 4.1% und somit der FED Spielraum liefernd für eine Pause innerhalb ihres aggressiven Zinsanhebungszyklus.
Spannender ist, was die FED im Hinblick auf ihre weitere Geld- bzw. Zinspolitik kommuniziert und was hieraus in Bezug auf die Juli-Sitzung seitens des Marktes gesehen wird. Tatsache ist, dass laut FED Watch Tool 2 von 3 Terminmarkt-Händlern eine 25 Basispunkt-Zinsanhebung im Juli erwarten, meiner Einschätzung nach hauptsächlich infolge der immer noch auf 5.3% verharrenden Kern-Inflation.
Sollte dies Erwartung, im übertragenen Sinne, enttäuscht werden, also diese Erwartung infolge der Rhetorik innerhalb des FED Statements oder durch den FED Chairman Powell, ausgepreist werden, dann könnte das realistisch noch einmal ein Kursfeuerwerk im aktuell allerdings weiter recht überdehnten Umfeld initiieren. Allerdings stellt sich die Frage: wie viel eines solchen Kursfeuerwerks ist im aktuellen Kursverlauf bereits eingepreist?
Sollte der DAX im Laufe eines eingeleiteten Rücksetzers innerhalb eines „Buy the rumors, sell the news“ unter 16.200 Punkte rutschen, wäre ein erneuter, zügiger Test der 16.100er Region sehr wahrscheinlich und hier wären die Bullen dann gefordert.
Unter 16.100 Punkte wäre in der zweiten Wochenhälfte ein erneuter Test der 15.900er Region denkbar, oberhalb von 16.100 bzw. 16.200 Punkten wäre eine Fortführung der Squeeze auf der Oberseite bis in Gefilde um 16.500 Punkte zu erwarten.
DAX: alle Augen auf der (Kern-) Inflation, 16.100 im FokusAm Dienstag liegen alle Augen auf den US Inflation um 14:30 Uhr – auch im DAX.
Im Windschatten der Wallstreet ist der DAX zum Wochenstart dynamisch über die 16.100er Marke gebrochen, hat bereits vor der Veröffentlichung das Zwischenziel auf dem Weg in Richtung Allzeithochs um 16.300 um 16.200 Punkte am Dienstagmorgen erreichen können.
Was ich nun spannend finde: der Terminmarkt erwartet für die morgige FED-Leitzinsentscheidung mit rund 75%iger Wahrscheinlichkeit eine Zins-Pause (die restlichen 25% schreibe ich, wie im Morning Meeting skizziert, Spekulationen auf einen bullishen Breakout in 2-jährigen US-Zinsen zu), dann aber mit 70%iger Wahrscheinlichkeit einen weiteren, 25 Basispunkte Zinsschritt im Juli.
Kommt die US-Inflation demnach tatsächlich mit 4.1% rein, läge der Leitzins demnach über 100 Basispunkte über dem aktuellen Inflationsniveau, was vor dem Hintergrund der Spannungen im regionalen US-Bankensektor zu restriktiv anmutet. Allerdings könnte es sein, dass der Fokus hier viel mehr auf der Kern-Inflation liegt, die heute mit 5.3% erwartet wird und eher zu einer solchen Haltung des Terminmarktes passt, sprich: man achte auf die Kern-Inflation, wo eine Veröffentlichung unter 5.3% einen weiteren, bullishen Stint initiieren könnte, eine Veröffentlichung über 5.3% Bearishness triggern.
Für den DAX bleibe ich auf Stundenbasis über 16.070/16.100 Punkten bullish mit Ziel 16.300, ein Fall und Schluss unter 16.070 Punkten macht in die FED einen Test, eventuell gar einen Fall zurück unter 16.000 Punkte denkbar.
DAX: neue Juni-Hochs zum Wochenstart vor der FEDDer DAX setzte zum Wochenstart und vor der FED zu einem Versuch an, die 16.100er Marke zu brechen, scheiterte aber zunächst.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist nicht auszuschließen, dass die morgendliche Bullishness im deutschen Leitindex hauptsächlich getragen wurde durch Absicherungsgeschäfte mit Blick auf den großen Verfall („Hexen-Sabbat“) am kommenden Freitag.
Nach dem kurzen Spritzer auf neue Monatshochs handelt der DAX nun wieder unter der 16.100er Marke und wartet auf neue, frische Impulse, die sich mit den US-Inflationszahlen am Dienstag und dann der FED am Mittwoch finden.
Vor dem Hintergrund der Erwartung des Terminmarktes, dass die FED auf ihrer Leitzinsentscheidung am Mittwoch zwar eine Pause anlegt, aber mit 70%iger Wahrscheinlichkeit eine weitere 25 Basispunkte-Zinsanhebung im Juni erwartet, kommt der heute um 14:30 Uhr (MESZ) veröffentlichten und mit 4.1% erwarteten US-Inflation eine spannende Rolle zu, denn: sollte sich die Inflation auf Jahressicht tatsächlich auf „nur noch“ 4.1% abgekühlt haben, so scheint zunehmend unwahrscheinlich, dass die FED einen weiteren Zinsschritt unternimmt – was infolgedessen eher bullish für Aktien und somit den DAX wäre.
Am Dienstag besteht für den DAX also eine realistische Chance für eine Bruch und eine Eroberung der 16.100er Region im Raum, sollte die US-Inflation tatsächlich um 4% veröffentlicht werden. Eine Veröffentlichung über 4.5% hingegen birgt die Gefahr eines erneuten Falls unter die 16.000er Marke und eines Laufs in Richtung der 15.900er Region.
DAX-Bullen am Freitag noch einmal gefordert, 15.900 im FokusFür den DAX könnte es in den Wochenschluss noch einmal eng werden, die 15.900er Marke steht erneut im Fokus.
Während sich der deutsche Leitindex zwar weiterhin in seiner Handelsspanne zwischen 15.900 und 16.100 Punkten präsentiert, bleibt in den Nachmittag/Abend hinein abzuwarten, wie sich die Wallstreet präsentiert und ob der S&P500 eventuell zu einem kurzen Ausbruchversuch über die 4.300er Marke ansetzt – oder eben nicht.
Falls ja, dann könnte es für den DAX in den Wochenschluss tatsächlich noch etwas mit einer Attacke auf die 16.100er Region werden und ein Wochenschluss oberhalb macht vor der FED Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch dann sogar eine Drift in Richtung der Allzeithochs um 16.300 Punkte denkbar.
Falls nicht, und der S&P500 prallt heftiger gegen die 4.300er Region ab und fällt bzw. hält dann zudem unter 4.260 Punkten und sieht eine Korrektur bis in Gefilde um 4.230 Punkte, könnte es für den DAX aggressiver abwärts gehen und dieser sich mit einem Fall unter die 15.900er Marke in Richtung Gefilden um 15.700 Punkten, +/-50 Punkten aufmachen.
Allerdings: vor dem Hintergrund des Volatilitätsindex VIX unter 15 Punkten scheint das aktuell wahrscheinlichste Szenario ein eher unspektakulärer Wochenausklang an der Wallstreet infolgedessen dann auch der DAX um 16.000 Punkte aus der Handelswoche pendeln dürfte.
Im DAX nichts Neues, Bullen halten 15.900 erneutDer Handel am Donnerstag war ein Abziehbild der vorherigen Tage im DAX, ein Bruch unter 15.900 Punkte blieb aus.
Auch am Donnerstag konnte die morgendliche Attacke auf die 15.900er Region von den DAX-Bullen erneut abgewehrt werden, dass in den jüngsten DAX-Analysen thematisierte Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der 15.700er Region hält also auch weiterhin und der DAX pendelt somit weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkten.
Während der Nasdaq100 in den USA am Mittwoch zu einem ausgeprägteren Rücksetzer angesetzt hat und sich der etwas aufgeheizte Modus im Tech-Bereich beginnt in die FED-Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch ein wenig abzukühlen, hält der breite S&P500 stabil, sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass es ab vergangener Woche Freitag, folgend auf den US-Arbeitsmarktbericht, zu einer Rotation in bis dato „laggende“ Sektoren wie Energie oder Financials kam.
Mit Ausblick auf den weiteren Verlauf am Donnerstag und am Freitag haben sich die Vorgaben für den DAX zwischen 15.900 und 16.100 Punkten unwesentlich zu gestern verändert: auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten kurzfristig klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe, eventuell bereits in der zweiten Wochenhälfte.
Ein Fall unter 15.900 Punkte wiederum wäre kurzfristig bearish, Ziel dann im Bereich um 15.700 Punkte, +/-50 Punkte.
DAX: 15.900 hält, Hoffnung auf erhöhte Vola vor FED schwindetDer DAX pendelt weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkte, wartet mit und von der Wallstreet auf frische Impulse.
Die morgendliche Attacke auf die 15.900er Region konnte von den Bullen erneut abgewehrt werden, dass in den jüngsten DAX-Analysen thematisierte Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der 15.700er Region hält also – noch/zunächst?
Wie im Morning Meeting geschildert, ist die Lage zu Dienstag nahezu identisch, sollte es mit Eröffnung der Wallstreet zu einem Fall unter die aktuellen Wochentiefs um 4.260 Punkte im S&P500 kommen, wäre ein Bruch im DAX unter 15.900 Punkte sehr wahrscheinlich, Ziel dann um 15.700, +/-50 Punkte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten kurzfristig klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe, eventuell bereits in der zweiten Wochenhälfte.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es bis kommende Woche Mittwoch und der FED-Leitzinsentscheidung zu einem choppigen Geplänkel zwischen 15.900 und 16.100 Punkten kommt, wobei tatsächlich nicht auszuschließen wäre, dass selbst die FED keine nachhaltigen Impulse liefert, diese erst in den Quartalsschluss mit entsprechenden Portfolio-Re-Allokationen initiiert würden.
DAX: neutral zwischen 15.700 und 16.100 bis zur FED?Der DAX scheiterte am Montag an der 16.100er Marke und rutschte ohne Unterstützung der Wallstreet sogar unter 16.000 Punkte.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wäre im Falle eines Abpralls und Falls unter die 16.000er Marke ein erneuter Test der 15.700er Region denkbar mit einem Zwischenziel um 15.900 Punkte – ein Niveau, um welches der DAX kurz vor Eröffnung der Wallstreet derzeit handelt.
Sollte es mit Eröffnung der Wallstreet zu einem Fall unter die gestrigen Tiefs im S&P500 kommen, bspw. infolge einer tieferen Korrektur in der Apple-Aktie nach der gestrigen Vision-Pro-Präsentation und dem potenziellen Fehlausbruch auf neue Allzeithochs, wäre ein Bruch im DAX unter 15.900 Punkte sehr wahrscheinlich.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe.
Grundsätzlich (und wie im Morning Meeting) thematisiert, sehe ich nachhaltige Impulse frühestens kommende Woche mit den US-Inflationszahlen am Dienstag bzw. ganz besonders der FED am Mittwoch, erwarte bis dahin einen DAX pendelnd zwischen 15.700 und 16.100 Punkten.
DAX: Break der 16.100 mit Hilfe der Wallstreet?Der DAX kämpfte zum Wochenstart mit der 16.100er Marke, für eine nachhaltige Eroberung braucht es aber scheinbar die Wallstreet.
Wie in der DAX-Analyse vergangene Woche Donnerstag geschrieben, mutete der „Wash Out“ unter die 15.700er Marke am Donnerstagmorgen ein wenig an wie ein „Stop Fishing“ an, die mit einer Rückeroberung der 16.000, eventuell der 16.100er Region bestätigt würde.
Die Eroberung der 16.100er Marke blieb bis dato aus, die Attacke am Montagmorgen könnte von den Bären zunächst abgewehrt werden, eventuell folgt mit der Wallstreet ein weiterer Versuch, initiiert durch die um 16 Uhr (MESZ) zu veröffentlichenden ISM-Daten zum nicht-verarbeitenden Gewerbe.
Wie im Morning Meeting geschildert, könnte ein bullisher Impuls erfolgen, ausgehend von einer deutlich unter der Erwartung veröffentlichten „Paid Price“-Komponente, die unterstreichen würde, dass die FED kommende Woche Mittwoch definitiv eine Pause innerhalb ihres Zinsanhebungszyklus einlegt.
Ein Tagesschluss über 16.100 Punkten macht in den kommenden Tagen einen zeitnahen Test der Allzeithochs um 16.300/330 Punkte sehr wahrscheinlich, im Falle eines Abpralls stünde die Frage im Raum, ob die Bullen die 16.000er Marke halten könnten. Falls nicht, wäre ein erneuter Test der 15.700er Region denkbar, Zwischenziel um 15.900 Punkte.
DAX Stop Fishing unter 15.700, nun 16.000 in den Wochenschluss?Die DAX-Bären trieben den deutschen Leitindex am Mittwoch unter die 15.700er Marke, konnten diesen dort aber nicht halten.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX alles andere als positiv. In der Tat würde ich einen solchen als auf Stundenbasis als klar bearish interpretieren und sehe in der zweiten Wochenhälfte realistisch Abschläge bis in Gefilde um 15.400/500 Punkte, eventuell auch bis in Gefilde um 15.300 Punkte. (…)
Doch statt weiterer Abschläge am Donnerstag, schlugen die DAX-Bullen zurück und trieben den DAX zurück über die 15.800er Marke, wo der deutsche Leitindex nun auf weitere Impulse seitens der Wallstreet am Nachmittag wartet, eventuell initiiert durch die ISM Manufacturing Zahlen um 16 Uhr (MESZ).
Wie im Morning Meeting geschildert, mutet der „Wash Out“ unter die 15.700er Marke ein wenig an wie ein „Stop Fishing“, wobei ich für eine finale, diesbezügliche Bestätigung weiter eine Rückeroberung der 16.000, eventuell gar der 16.100er Region sehen wollen würde, oberhalb derer dann in den kommenden Tagen weitere Aufschläge in Gefilde der Allzeithochs um aktuell 16.300 Punkte zu erwarten wären.
Sollte es in den Folgestunden zu iener nochmaligen Attacke auf die 15.700er Region bzw. die gestrigen Tagestiefs um 15.630 Punkte und einem Fall darunter kommen, wäre das ein klar bearishes Signal mit erstem Ziel um 15.500 Punkte, darunter um 15.400 bzw. 15.300 Punkte.