DAX: alle Augen auf der CPIs – neue ATHs oder Break unter 16.800Der choppige Grundmodus im DAX hält an, am Dienstag liegen alle Augen auf der US Inflation um 14:30 Uhr.
Wie bereits in den jüngsten DAX-Betrachtungen geschrieben, ist der übergeordnete Modus zwar weiter bullish, aber die nun seit rund zwei Wochen anhaltende Seitwärtsbewegung und die bis dato ausgebliebene, deutliche Eroberung der 17.000er Marke im DAX, während an der Wallstreet der S&P500 die 5.000er Marke und der Nasdaq100 zeitweise über 18.000 Punkte gebrochen sind, deuten im DAX eher auf relative Schwäche.
Mit Spannung dürfen nun um 14:30 Uhr (MEZ) die Inflationszahlen aus den USA erwartet werden, die annualisiert mit 3% erwartet werden. Sollten diese über er Erwartung veröffentlicht werden, könnte der am Montagabend ausmachbare, kurzzeitige Schwächeanfall besonders in den etwas heiß gelaufenen Halbleitern in den USA rund um Nvidia erneut aufgenommen werden und den DAX zunächst in Richtung der 16.800er Region befördern.
Eine Veröffentlichung der US Inflation unter 3% hingegen wäre realistisch in der Lage einen Push auf neue Allzeithochs zu initiieren und somit über die 17.000er Marke, wobei abzuwarten bliebe, ob der DAX darauf folgend weiteres bullishes Momentum aufnähme und Kurs auf die 17.200er Region, Zwischenziel um 17.100 Punkte während ein anzuvisierendes Kursziel oberhalb von 17.200 Punkten um 17.300/350 Punkte läge.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ein Bruch der 16.800er Region zügig Abschläge bis in Gefilde um 16.600 bzw. 16.500 Punkte denkbar werden ließe.
D-DAX
Warum der Dax die Kaufkraft nicht bewahrt 2Der DAX und Gold: Eine Geschichte der Underperformance seit der Euro-Einführung
Seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 hat sich ein interessantes Phänomen im Vergleich zwischen dem Deutschen Aktienindex (DAX) und dem Goldpreis in Euro offenbart. In diesem Zeitraum hat der DAX, der Leitindex der größten deutschen Aktiengesellschaften, im Vergleich zum Goldpreis in Euro eine signifikante Underperformance gezeigt – und zwar um bemerkenswerte 67%.
Diese Diskrepanz unterstreicht die unterschiedlichen Rollen, die Aktien und Gold in einem Investmentportfolio spielen. Während der DAX als Barometer für die wirtschaftliche Leistung und das Wachstum von großen deutschen Unternehmen gilt, wird Gold traditionell als "sicherer Hafen" in unsicheren Zeiten und als Absicherung gegen Inflation angesehen.
Die Underperformance des DAX gegenüber Gold in Euro seit der Einführung des Euro lässt sich durch mehrere Faktoren erklären. Erstens spiegelt sie die Widerstandsfähigkeit und die anhaltende Nachfrage nach Gold als Absicherungsressource in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wider. Zweitens deutet sie darauf hin, dass Anleger in Phasen von Marktvolatilität und wirtschaftlichen Schwankungen, die seit 2002 mehrfach auftraten, Gold gegenüber Aktien bevorzugten.
Diese Entwicklung hat wichtige Implikationen für Anleger: Sie betont die Bedeutung der Diversifikation in einem Portfolio und zeigt, dass die Kombination verschiedener Anlageklassen – einschließlich traditioneller Aktienindizes wie dem DAX und stabilen Werten wie Gold – entscheidend sein kann, um Risiken zu minimieren und langfristig stabile Renditen zu erzielen.
Insgesamt verdeutlicht die Underperformance des DAX gegenüber dem Goldpreis in Euro die Notwendigkeit für Anleger, die Dynamik verschiedener Anlageklassen zu verstehen und ihre Portfolios entsprechend anzupassen, um sich gegen Marktvolatilität und wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
Warum der Dax die Kaufkraft nicht bewahrtDie Illusion des Wachstums: Warum der DAX die Kaufkraft nicht bewahrt
Viele Anleger betrachten den Deutschen Aktienindex (DAX) als Barometer für Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Jedoch offenbart eine genauere Analyse, die den DAX in Relation zur deutschen Geldmenge M2 setzt, ein überraschendes Bild: Seit dem Jahr 2000 hat der DAX, bereinigt durch die Geldmenge M2, faktisch keine Fortschritte gemacht.
Dieses Phänomen lässt sich durch die Betrachtung des DAX in Bezug auf die Geldmenge M2 erklären. Die Geldmenge M2 umfasst Bargeld, Einlagen und ähnliche leicht zugängliche Geldmittel. Eine Zunahme der Geldmenge kann zu einer Inflation führen, bei der die Preise steigen und die Kaufkraft des Geldes abnimmt. Wenn der DAX steigt, aber die Geldmenge M2 in einem ähnlichen oder schnelleren Tempo wächst, bedeutet ein nomineller Anstieg des DAX nicht unbedingt eine reale Steigerung des Werts.
Die Stagnation des DAX, bereinigt durch M2, seit dem Jahr 2000 zeigt, dass trotz der scheinbaren Zuwächse im Index die reale Kaufkraft für Anleger nicht gewachsen ist. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Aktienmarktindizes, die über die nominalen Zahlen hinausgeht. Es verdeutlicht auch, wie wichtig es ist, Inflation und Geldmengenexpansion in Anlagestrategien zu berücksichtigen, um die reale Wertsteigerung zu erfassen und die Kaufkraft langfristig zu erhalten.
Für Anleger bedeutet dies, dass sie sich nicht allein auf die nominellen Zuwächse an der Börse verlassen sollten, sondern auch makroökonomische Faktoren wie Geldmengenwachstum und Inflation in ihre Überlegungen einbeziehen müssen, um ein realistisches Bild von der Wertentwicklung ihrer Investments zu erhalten.
DAX/Ger40/Ger30 Analyse für den 12.02.2024 - Khans Handelskontor
Guten Morgen zusammen,
Verhaltene Stimmung in den Indizes nachdem der True Opening/Asia Session Abverkauf wieder auf 0 gedreht wurde. Wir haben im DAX eine ziemliche Blockade-Wand um 16990, der erneute Versuch um 08:00 in diese Richtung wurde auch wieder vereitelt.
Eigentlich wäre ein Backtest Richtung ON Low 16940 nett um dann dort diese darunterliegende Struktur zu reparieren. Heute gibt es noch 3 EZB-Sprecher die auch noch ein paar News bereithalten könnten. Allgemein bin ich im DAX eher bärisch eingestellt, frage ist nur ob 16985 bereits der Pivot des Lower High war.. ein erneuter Push knapp darunter um 9:00 könnte unvorsichtige Käufer noch mehr trappen, also aufpassen.
Viele Grüsse,
Khan
DAX Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #06Analyse beim Stand des DAX-Index (Kassa) von 16.918 Punkten
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Rückblick und kurze Einordnung
Aus dem Anstieg vom Oktobertief des Jahres 2022 (11.862) ist Ende Juli des Folgejahres bei 16.528 ein neues lokales Hoch entstanden. Von dort hat der Kurs in eine Korrektur gedreht und zunächst die Unterstützungen der gleitenden Durchschnitte gebrochen. Anfang November 2023 konnte der DAX-Index in eine neue, starke Erholungsbewegung drehen. Diese hat sich direkt zurück über die 16.000er Marke gebracht und jetzt im Februar bei 17.004 ein neues Allzeithoch erreicht. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
DAX Index Prognose für Montag (05.02.24):
Vom Test der Unterstützungen bei 14.650 Punkten hat der DAX-Aktienindex eine fulminante Rallye hingelegt. Diese wurde lediglich von kurzen, engen Erholungspausen unterbrochen. In der vergangenen Woche konnte der Kurs wieder zulegen und knapp eine neue Rekordmarke erreichen. Am Ende hat sich Widerstand an der 17.000er Marke herauskristallisiert. Mit Start der neuen Woche am Montag bleibt nun abzuwarten, ob sich die initiale Bewegung vom Freitag fortsetzt und auf den 20-Tage-Durchschnitt zielt. Sollte hingegen weitere Nachfrage den Markt bestimmen, liegen das nächste Ziel bei 17.050 Punkten.
Erwartete Tagesspanne: 16.850 bis 17.050 Punkte
Nächste Widerstände: 17.003 = Dezemberhoch | 17.004 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 16.821 = Vorwochentief | 16.528 = Juli’23-Hoch
GD20: 16.914
DAX Index Prognose für Dienstag (06.02.24):
Die Aufwärtsdynamik könnte jetzt am Allzeithoch ermüden und in eine Konsolidierung oder Korrektur drehen. Abhängig vom Wochenstart wäre dann ein Ringen um den nahen Durchschnitt aus 20 Tagen zu erwarten.
Erwartete Tagesspanne: 16.710 bis 16.890
DAX Prognose für diese Woche vom 05.02.-09.02.24:
Ergänzend zum Stundenchart könnte der Kursverlauf im DAX-Index auf neue Allzeithochs über 17.000 Punkten andeuten, wobei die aufgestaute Korrekturstimmung auch zur Vorsicht mahnen sollte.
So lange die Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts hält, dürften die Notierungen auf einen nächsten Ausbruch hinarbeiten. Ein Bruch des GD 50 hingegen würde den 16.000er Bereich ins Visier nehmen.
Erwartete Wochenspanne: 16.670 bis 17.060
GD20: 16.737 GD50: 16.611 GD200: 15.950
DAX Prognose für nächste Woche vom 12.02.-16.02.24:
Wie erwähnt bleibt in der vorherrschenden Situation Vorsicht geboten. So lange die nahen Durchschnitte stützen, wären neue Höchstwerte zu erwarten. Bei einem Bruch hingegen dürfte das Ziel einer Korrektur der Bereich bei 16.000 Zählern bilden.
Erwartete Wochenspanne: 16.550 bis 16.850
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Montag 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 15:45 & 16:00 Uhr USA Einkaufsmanagerindex
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
DAX: neue Allzeithochs warten auf Bestätigung der BullenDer DAX ist am Dienstag final auf neue Allzeithochs ausgebrochen, muss nun diesen Ausbruch allerdings bestätigen.
Am Mittwoch kam es zunächst zu einem Rutsch zurück unter die 17.000er Marke und nun ist meiner Einschätzung nach abzuwarten, ob es zur Ausbildung eines höheren Tiefs kommt, was bestätigt würde, käme es (eventuell mit Unterstützung der Wallstreet am Nachmittag) zur Markierung neuer Allzeithochs und eines Bruchs über 17.050 Punkten.
Ob die Wallstreet allerdings Schützenhilfe leistet, bleibt abzuwarten: wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben ist der nächste Impulsgeber frühestens kommende Woche Dienstag mit der US Inflation zu sehen, bis dahin sehe ich im S&P500 und Nasdaq100 am ehesten einen eher seitwärts gerichteten Handel, allenfalls mit einer leicht bullishen Drift auf der Oberseite.
Ohne Frage ist zu erkennen, dass der DAX auf Stundenbasis seine seit Mitte Januar etablierte Aufwärtstrendlinie (türkis) bis dato hat deutlich halten können, der Grundmodus also bullish bleibt. Kommt es nun zu einem Bruch über 17.050 Punkten, sehe ich ein erstes Kursziel weiter zunächst um 17.100, dann um 17.200 und darüber im Bereich um 17.300/350 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ein Bruch der Aufwärtstrendlinie zunächst einen erneuten Re-Test der 16.800er Region sehr wahrscheinlich werden lässt. Ein Fall darunter macht zügig Abschläge bis in Gefilde um 16.600 bzw. 16.500 Punkte denkbar.
DAX🇩🇪 - führt das neue ATH zu Gewinnmitnahmen?Hallo Trader,
die Berichtsaison ist in vollem Gange und vor allem die BIG TECH Werte aus den USA vermelden zum Teil erstaunliche Zahlen.
Kein Wunder, dass das auch den DAX pusht.
Dieser hat nun ein neues ATH markiert.
Doch bis dato war es oft so, dass am ATH Gewinne mitgenommen wurden.
Aktuell ist natürlich der Aufwärts Trend noch intakt.
Für "nachhaltige Shorts" sollte zuerst die H1 Trendlinie gebrochen werden.
Wichtig ist auch der Support bei 16.850.
Mit Break von dieser Zone, wären mindestens weitere 200 Punkte Abwärtspotential drin.
Happy Pips,
Michael - Team PimpYourTrading
DAX: Range-gebunden zwischen 16.800 und 17.000Der DAX wartet weiter auf frische Impulse, handelt weiter inmitten seiner Range zwischen 16.800 und 17.000 Punkten.
Ausgehend dünnen Wirtschaftsdatenkalender diese Woche mit dem nächsten Impulsgeber kommende Woche Dienstag, der US Inflation, haben sich die Vorgaben im DAX im Vergleich zur Betrachtung gestern unwesentlich bis gar nicht verändert.
Demnach geht meine Einschätzung bzw. mein Eindruck weiter in Richtung „Aktien stark“ nachdem die FED und auch die US-Arbeitsmarktzahlen NFP vergangene Woche Mittwoch bzw. Freitag in Richtung eines weniger restriktiven geldpolitischen Kurses seitens der FED gedeutet haben, der S&P500 und Nasdaq100 aber statt eines deutlicheren Rücksetzers auf neue Allzeithochs gebrochen sind.
Der DAX konsolidiert infolge dieser soliden Vorstellung seitens der Wallstreet weiter in einer Range zwischen 16.800 und 17.000 Punkten und wartet auf einen Impulsgeber für einen Breakout. Sollte dieser auf der Oberseite erfolgen, liegen erste Ziele über 17.000 Punkten weiter zunächst um 17.100 und 17.200 Punkten.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten unter 16.800 Punkten, einhergehend mit einem Bruch der seit Ende Oktober 2023 etablierten Aufwärtstrendlinie (türkis), zügig Abschläge bis in Gefilde um 16.600 bzw. 16.500 Punkte denkbar werden ließe.
DAX trotz hawkisher FED und starker NFPs stabil, 17.000 im FokusDie Situation im DAX hat sich folgend auf die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag zum Wochenstart erstaunlicherweise nicht verändert.
Anknüpfend an die Zeilen meinerseits in der DAX-Betrachtung am Freitag, wo ich FED Chairman Powells Rhetorik explizit erwähnte, wonach einkommende Daten und hier besonders vom US-Arbeitsmarkt die Grunddevise lauten dürfte: „Bad news is good news“ (und umgekehrt), wären auf die starken NFPs schärfere Abschläge zu erwarten gewesen.
Doch im Windschatten der Wallstreet und hier ganz besonders im Windschatten des S&P500, der auf neue Allzeithochs vorstieß, hielt der DAX deutlich oberhalb der 16.800er Marke und konsolidiert weiter knapp unter seinen Allzeithochs um 17.000 Punkten – meiner Einschätzung nach folgend auf die FED und die NFPs ein Zeichen von Stärke für Aktien generell.
Was allerdings so ein wenig mit Skepsis zu beäugen scheint ist, dass der DAX, anders als die großen Brüder in den USA, noch nicht auf neue Allzeithochs und über 17.000 Punkte hat ausbrechen können – was nicht sonderlich stark anmutet. Allerdings bleibt der Modus auf Stundenbasis oberhalb von 16.800 Punkten und der seit Ende Oktober 2023 etablierten Aufwärtstrendlinie zunächst weiter klar bullish.
Erste Ziele bei einem Bruch über 17.000 Punkten liegen weiter zunächst um 17.100 und 17.200 Punkten, ein Bruch und halten unter 16.800 Punkten machte zügig Abschläge bis in Gefilde um 16.600 bzw. 16.500 Punkte denkbar.
DAX: NFP zum Wochenschluss im Fokus – neue Allzeithochs voraus?Der DAX konsolidiert mit Ausblick auf die US-Arbeitsmarktzahlen NFP knapp unter der 17.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ist diese bullishe Vorstellung folgend auf die eher geldpolitisch restriktiv zu interpretierende FED am Mittwoch überraschend und in meinen Augen zugleich ein Zeichen enormer Stärke, was im Falle unter der Erwartung liegender Non-Farm Payrolls neue Allzeithochs im DAX in den Wochenschluss sehr wahrscheinlich werden lässt.
Zur Erinnerung: die FED ließ den Leitzins am Mittwoch unverändert, wobei für uns Trader mit Blick auf die nun anstehenden US-Arbeitsmarktzahlen der Verweis von FED Chairman Powell auf die Wichtigkeit einkommender Daten in weitere geldpolitische Entscheidungen interessant wird, denn: Powell erwähnte explizit den US-Arbeitsmarkt und wo die Grunddevise lauten dürfte: „Bad news is good news“ – und vice versa.
Das heißt konkret formuliert: sollten die US-Arbeitsmarktzahlen unter der Erwartung von 180.000 neu-geschaffener Stellen ex-Agrar veröffentlicht werden, würde ich mit einer bullishen Reaktion in (US-)Aktien rechnen, in dessen Zusammenhang der DAX deutlich über 17.000 Punkte und auf neue Allzeithochs brechen dürfte, Ziele dann zunächst um 17.100 und 17.200 Punkten.
Kommt es auf der Kehrseite zu einer Veröffentlichung über der Erwartung wäre zunächst eher eine bearishe Reaktion zu erwarten und somit ein Abprall an der 17.000er Marke, wobei eine Eintrübung des technischen Bildes auf Stundenbasis erst mit einem Fall und halten unter 16.800 Punkten zu sehen wäre.
Hawkishe FED, aber DAX unbeeindruckt – bullish?Wer hätte das gedacht? Nach der eigentlich hawkishen FED am Mittwoch präsentierte sich der DAX am Donnerstag stabil.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich, dass in einem Szenario, wo die FED den Spekulationen rund um einen ersten Zinsschritt im März einen Riegel vorschiebt, im DAX mit einem Rücksetzer und erstem Kursziel in Gefilden um 16.800 Punkten zu rechnen wäre, ein Fall und Schluss unterhalb einen Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region denkbar werden ließe.
Die FED ließ den Leitzins nun wie erwartet unverändert, die Rhetorik im FED Statement war aber eher hawkish, sieht Zinssenkungen nun erst, sobald Eindruck entsteht, dass Inflationsziel von 2% erreicht werden kann. Ergänzend verwies FED Chairman Powell auf die Wichtigkeit einkommende Daten in weitere geldpolitische Entscheidungen mit einzubeziehen, erwähnte hier explizit den US-Arbeitsmarkt, was wiederum die NFPs am Freitag interessant werden lässt und wo die Grunddevise lauten dürfte: „Bad news is good news“ – und vice versa.
Doch trotz ausbleibender Zeichen, dass die FED nun einen geldpolitisch expansiveren Kurs einschlägt, zeigte sich die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100, aber auch seitens des Zinsmarktes resilient bzw. unbeeindruckt. Im FED Watch Tool nahmen die Spekulationen von sechs 25 Basispunkt-Zinssenkungen bis Dezember 2024 sogar zu und der DAX handelte mit Ausblick auf die US-Markteröffnung deutlich über 16.800 Punkten – ein recht solides Signal.
Schauen wir mal, wie sich der S&P500 am Nachmittag zeigt, für den DAX bleibt es dabei, dass ein Fall unter die 16.800er Marke bearish zu werten wäre und in den Wochenschluss Abschläge bis 16.700 und 16.600 Punkten denkbar werden ließe, eine Rückeroberung der 16.900 auf Schlusskursbasis in den Wochenschluss trotz hawkisher FED sogar eine Attacke auf die Allzeithochs ins Spiel bringt.
DAX Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #05Analyse beim Stand des DAX-Index (Kassa) von 16.961 Punkten
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Rückblick und kurze Einordnung
Aus dem Anstieg vom Oktobertief des Jahres 2022 (11.862) ist Ende Juli des Folgejahres bei 16.528 ein neues lokales Hoch entstanden. Von dort hat der Kurs in eine Korrektur gedreht und zunächst die Unterstützungen der gleitenden Durchschnitte gebrochen. Anfang November 2023 konnte der DAX-Index in eine neue, starke Erholungsbewegung drehen. Diese hat sich direkt zurück über die 16.000er Marke gebracht und bei 17.003 ein neues Allzeithoch erreicht. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
DAX Index Prognose für Montag (29.01.24):
Vom Test der Unterstützungen bei 14.650 Punkten hat der DAX-Aktienindex eine fulminante Rallye hingelegt. Diese wurde lediglich von kurzen, engen Erholungspausen unterbrochen und korrigiert, nachdem die Notierungen eine neue Rekordmarke gesetzt haben. In der vergangenen Woche konnte der Kurs wieder zulegen und ein neues Zwischenhoch erreichen. Damit dürfte am Montag ein fester Wochenstart bevorstehen und der Bereich um 17.000 Punkte im Blick bleiben.
Erwartete Tagesspanne: 16.830 bis 17.005 Punkte
Nächste Widerstände: 16.967 = Vorwochenhoch | 17.003 = Dezemberhoch
Wichtige Unterstützungen: 16.607 = Vorwochentief | 16.528 = Juli’23-Hoch | 16.427 = Juni’23-Hoch
GD20: 16.894
DAX Index Prognose für Dienstag (30.01.24):
Die Erholung vom 50-Tage-Durchschnitt zeigt neue Dynamik. Nach einem festen Wochenstart könnte der Kurs am Dienstag eher moderat verlaufen, da die Marktteilnehmer den bevorstehenden Zinsentscheid der FED abwarten dürften. Abhängig vom Ergebnis sind dann wieder Impulse in beide Richtungen möglich, wobei die positive Tendenz überwiegt.
Erwartete Tagesspanne: 16.750 bis 17.050 Punkte
DAX Prognose für diese Woche vom 29.01.-02.02.24:
Ergänzend zum Stundenchart deutet der Kursverlauf im DAX-Index eine Fortsetzung des phänomenalen Anstiegs auf neue Allzeithochs über 17.000 Punkten an.
Mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts dürften die Notierungen auf einen solchen Ausbruch hinarbeiten. Ein Bruch des GD 50 hingegen würde den 16.000er Bereich ins Visier nehmen.
Erwartete Wochenspanne: 16.700 bis 17.150
GD20: 16.671 GD50: 16.504 GD200: 15.924
DAX Prognose für nächste Woche vom 05.02.-09.02.24:
Aktuell bleibt in der vorherrschenden Situation Vorsicht geboten. So lange die nahen Durchschnitte stützen bleiben neue Höchstwerte zu erwarten. Bei einem Bruch hingegen dürfte das Ziel einer Korrektur der Bereich bei 16.000 Zählern bilden.
Erwartete Wochenspanne: 16.800 bis 17.250
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 10:00 Uhr Deutschland Bruttoinlandsprodukt | 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen & Arbeitsmarktdaten
Mittwoch 07:30 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex NRW | 08:00 Uhr Einzelhandelsumsätze | 09:55 Uhr Arbeitsmarktdaten | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex Bund | 14:15 Uhr USA Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Statement, FED Zinsentscheid & 20:30 Uhr Pressekonferenz
Donnerstag 09;55 Uhr Deutschland Einkaufmanagerindex | 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten | 15:45 & 16:00 Uhr Einkaufsmanagerindex
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten & NFP
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
DAX/Ger40/Ger30 Analyse für den 01.02.2024 - Khans HandelskontorGuten Morgen zusammen,
1. Tag des Monats und neue Monatskerze - die zeigt sich im DAX zumindest gerade etwas verschnupft - wir sind im Discount-Bereich des aktuellen bullischen Legs angekommen und unter uns haben wir noch eine nette Volume-Gap die mit den OTE-Fib-Levels übereinstimmt - denke die machen wir noch voll um 16750, evtl. auch noch ein wenig runter. In Euroland haben wir heute die PMI Zahlan, bei uns um 9.55, und später mag Lagarde auch noch zur LAge der Union sprechen.. wir sind sehr weit vom Wochen wie auch Tages-VWAP entfernt, alles unter 16850 ist daher erst einmal weiter bärisch zu betrachten, über dem heutigen True Open können wir dann noch einmal verhandeln. Nicht die beste Aussicht da die US-Futures sich zumindest gerade etwas erholen..
Viele Grüsse,
Khan
DAX: Warten auf frische Impulse seitens der FEDAm Mittwochabend sind alle Augen auf die FED gerichtet und der DAX wird sich an der Performance der Wallstreet orientieren.
Der DAX handelt auf jeden Fall weiterhin im Bereich der 17.000er Marke und somit im Bereich um seine Allzeithochs und in Summe hat sich das Bild im Vergleich zu meiner gestrigen DAX Einschätzung unwesentlich verändert.
Wie gestern bereits geschrieben, will ich nicht ausschließen, dass die FED heue Abend eventuell das Benzin für eine zeitnahe Attacke auf die 5.000er Region liefert, hauptsächlich in Form einer Rhetorik in ihrem Statement oder in Person von FED Chairman Powell, wonach mehr als die drei im Dot Plot in den Economic Projection suggerierten Zinssenkungen eine Option darstellen. Das könnte sich tatsächlich bereits in Andeutungen eines ersten Zinsschrittes im März zeigen und wie auch im Morning Meeting skizziert.
Im DAX würde ich, folgend auf eine bullishe Reaktion im S&P500 einen deutlich Bruch über 17.000 Punkte erwarten, weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 17.100 und dann 17.200 Punkte, eventuell auch etwas höher bis 17.350/400 Punkte freilegend. Nun allerdings das ABER: es wird sich auch die Frage stellen, wieviel einer solchen „Dovishness“ im S&P500 nach dem jüngsten Push höher bereits eingepreist und es wäre nicht auszuschließen, dass es im S&P500 zunächst zu einem Rücksetzer in Gefilde um 4.800/830 Punkte käme.
In solch einem Szenario oder auch in einem, wo die FED den Spekulationen rund um einen ersten Zinsschritt im März einen Riegel vorschiebt, wäre im DAX mit einem Rücksetzer und erstem Kursziel in Gefilden um 16.800 Punkten zu rechnen, ein Fall und Schluss unterhalb machte einen Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region denkbar.
DAX/Ger40/Ger30 Analyse für den 31.01.2024 - Khans HandelskontorGuten Morgen zusammen,
Monatsende und CPI/Inflationszahlen aus deutschen Landen, was kann es volatileres geben..
Daten kommen um 10:00 bzw. 14:00 - wir habn nur lapidar auf den Abend/Morgen Crush der US-Indizes reagiert und das ehemalige DevilsMark/Equilibrium hat wie gestern vermutet dick gehalten - also weiterhin alles bullisch...
die Daten können das natürlich durcheinanderbringen - FOMC steht heute Abend auch noch an. Aktuell hocken wir über dem WochenVWAP, über dem Tages-VWAP - solange wir über dem TrueOpening 16984 hocken gibt es da wenig Bärisches in Sicht. Naheliegendes bullisches Target wäre 17000, dann nochmal ein Re-Test von 17020 - da sind wir vorgestern und gestern immer gescheitert - evtl. abermals Look above and fail.. schaun wir mal.
Viele Grüsse,
Khan
Bockstarke Wallstreet + dovishe FED = neue Allzeithochs im DAX?Mit Blick auf die FED am Mittwoch verharrte der DAX am Dienstag knapp unter der 17.000er Marke.
Ob es vor der FED Leitzinsentscheidung zu einem Bruch höher auf neue Allzeithochs kommt, bleibt zwar abzuwarten, aber die „bockstarke“ Vorstellung der Wallstreet, ganz besonders in Form des S&P500 zum Wochenstart mit neuen Allzeithochs und einem Tagesschluss im Bereich der Tageshochs offenbart meiner Einschätzung nach (in die FED hinein zumindest) weiteres Aufwärtspotenzial.
So brach der S&P500 deutlich über die 4.900er Marke und ich will nicht ausschließen, dass die FED am Mittwoch eventuell sogar das Benzin für eine zeitnahe Attacke auf die 5.000er Region liefert, hauptsächlich in Form einer Rhetorik in ihrem Statement oder in Person von FED Chairman Powell, wonach mehr als die drei im Dot Plot in den Economic Projection suggerierten Zinssenkungen eine Option darstellen. Das könnte sich tatsächlich bereits in Andeutungen eines ersten Zinsschrittes im März als Spekulation unter den Marktteilnehmern einnisten und die Bullen nochmal die Hörner zeigen lassen.
Für den DAX wäre in solch einem Szenario mit einem Bruch über 17.000 Punkte meiner Einschätzung nach weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 17.100 und dann 17.200 Punkte gegeben, eventuell auch etwas höher bis 17.350/400 Punkte.
Auf der Unterseite stellt sich das Bild weiter unverändert dar, kommt es zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten, wäre mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.
DAX/Ger40/Ger30 Analyse für den 30.01.2024 - Khans HandelskontorGuten Morgen zusammen,
der gestrige US-Push bedingt durch die geringegere Schulden-Neuaufnahme hat natürlich auch im DAX Wirkung hinterlassen (und auch auf der hiesigen Seite des Atlantiks vermutlich nicht wenige Short-Positionen gegrillt). Denen wir nun nach einem weiteren Übernachtpush unter Schmerzen die Möglichkeit gegeben ihre Positionen zu schliessen und nun sehen wir den darauffolgenden Abverkauf.
Gerade nagen wir ein wenig in der Single_Prints Volume Gap hinein - wir haben um 10 GDP-Zahlen und bis dahin würde ich erstmal nichts anfassen.
Durch gestern haben wir abermals ein HigherHigh - Higher Low - Higher High - das nächste Higher Low würde ich um den Bereich des gestrigen Devils Marks bei bummelig 16945 sehen - da befindet sich auch der Mittelpunkt der aktuellen Dealing Range...
Wie gesagt, vor 10 eher nix anfassen, grundsätzlich bullisch, aber Rücksetzer wäre fein für eine solide Aufarbeitung des Pushs von gestern. Es geht gegen Monatsende, also aufpassen vor allerlei spontanen Re-Positionierungs-Spielchen.
Viele Grüsse,
Khan
DAX: 17.000 zunächst unüberwindbar, Warten auf die FEDDer DAX startete verhalten in die neue Handelswoche, notierte kurz vor der Wallstreet-Eröffnung leicht im Minus.
Wie in der DAX-Analyse am Freitag thematisiert, kann in der gewählten Rhetorik der EZB-Präsidentin Lagarde vergangene Woche Donnerstag auf der EZB-Leitzinsentscheidung ein gewisses Maß an Dovishness gefunden werden, was eine zeitnahe Eroberung der 17.000er Marke im DAX wahrscheinlich werden lässt.
Zumindest bis zur am Mittwochabend anstehenden FED Leitzinsentscheidung scheint ein bullisher Ausblick zu favorisieren, anschließend werden die Karten im übertragenen Sinne neu gemischt und es wird sich zeigen, ob die FED sich rhetorisch aus der Reserve locken lassen wird und den Marktteilnehmern Hinweise liefert, ob bereits im März mit einer ersten Leitzinssenkung zu rechnen ist.
Wie in meinen Gedanken übers Wochenende auf X geteilt, geht meine Tendenz in Richtung „Re-Formulierung/Bestätigung des Dezember Dot Plots“, was drei 25 Basispunkt-Zinssenkungen bedeutet. Da laut FED Watch Tool der Terminmarkt mit 80%iger Wahrscheinlichkeit fünf 25Bp-Zinsschritte erwartet, ließe sich für den S&P500 und Nasdaq100 legitim eine Short-These formulieren, was für den DAX auch eher skeptisch werden ließe, ob es hier zum zeitnahen Bruch über 17.000 Punkte und auf neue Allzeithochs reicht.
Auf der Unterseite bleibt es dabei: kommt es zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten, wäre mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.
DAX/Ger40/Ger30 Analyse für den 29.01.2024 - Khans HandelskontorGuten Morgen zusammen,
Hallo zusammen,
passend zum Freitags-Video über das Devils Mark finden wir heute auch wieder eins im Dax be grob 16950 - da wir dort auch die nette .618 Retracement-Linie finden könnte es noch ein wenig höher gehen und dann die "kurzfristige" bärische Linie im Uptrend fortführen --> Erklärbär: Wir sind so weit im Premium auf Tagesebene durch die vergangenen Wochen, dass eine Korrektur gen 16800 "irgendwann" mal Sinn ergeben würde - durch den late Friday und Asia-Drop ist das was wir aktuell sehen zumindest bis 16960/70 eine gute Gelegenenheit nach Risikoarmen Short-ideen zu suchen - wenn die restlichen Bias stimmt natürlich. Wir haben erst 14:10 eine weniger wichtige EZB-Rede, also da zumindest heute keine Überraschungen.
Viele Grüsse,
Khan
DAX: EZB triggert ATH-Jagd, Wochenschluss über 17.000?Folgend auf die EZB am Donnerstag hat der DAX in den Wochenschluss seine Allzeithochs ins Visier genommen.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wäre es ausgehend von der jüngsten Eintrübung in der deutschen Wirtschaft nicht überraschend, würde die EZB die derzeit laut Swap-Märkten ab Mitte diesen Jahres erwarteten Zinssenkungen bekräftigen – was sie in Person von EZB-Präsidentin Lagarde auch tat.
Demnach erwartet der Terminmarkt erste Zinssenkungen ab Juni 2024, was Christine Lagarde in ihrer Pressekonferenz bestätigte, wobei meiner Einschätzung nach nicht auszuschließen ist, dass es auch früher Zinssenkungen geben könnte, trübt sich die wirtschaftliche Situation der größten Volkswirtschaft Europas, Deutschland, weiter ein. Am morgen wurde der GfK-Konsumklima-Index mit -29.7 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit 11 Monaten veröffentlicht.
Das Umfeld für den DAX ist nun also potenziell ein „schlechte News sind gute News“, was sich in den bullishen Vorgaben und dem Anvisieren der 17.000er Marke bzw. der Allzeithochs widerspiegeln dürfte. Ziele oberhalb von 17.000 Punkten sehe ich, wie im Morning Meeting thematisiert in 100er Schritten bei 17.100 und 17.200 Punkten.
Auf der Unterseite bleibt es dabei: kommt es zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten, wäre mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.
#DAX mit 3 der 3 und nächstem Impuls? GRXEURBeim Dax konnte in den letzten Tagen bereits mehrfach die Aufwärtsbewegung schön gehandelt werden.
Aktuell dürfte nun die blaue iii der roten 3 gestartet sein und den #DAX40 um 300 Punkte anheben kann.
CRV ist oberhalb der 3 zu 1 bei einem Ziel von 17.300 Punkten.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
DAX/Ger40/Ger30 Analyse für den 26.01.2024 - Khans HandelskontorGuten Morgen zusammen,
US-Märkte sind weiterhin im Tiefflug, Europa macht das Ganze noch nicht soo mit. Im Dax sind wir nun gerade am Tages-VWAP gescheitert aber generell sieht das noch gar nicht verkehrt aus - das gestrige US-Open und heutige Asia-Close Retracement sind beide bullisch - wir haben immer noch Buyside-Liquidität über uns + am High von heute ein Devils-Mark = keinen Wick ausserhalb des Bodies auf einer höheren Zeitebene (Tages/StundenChart). Da das eher selten ist, und wir am letzten Tag der Woche stehen - könnten wir da noch einnmal hallo sagen. Bitte jetzt nicht blind long gehen - erstma muss der Tages-VWAP überwunden werden und Higher Highs/Lows zu sehen sein. Wir haben um 10 noch EU-Daten, alles wartet aber realistisch auf die US-PCE Zahlen um 14:30. Wie gestern gilt - alles über 16790 ist bullisch, da liegt das Equilibrium der aktuellen Dealing-Range - und bis heute hat der Markt keinen Willen gezeigt darunter, also in den Discount, zu schauen.
Versaut euch nicht die WochenPerformance - wer morgen in Freiburg noch zum Kaffee dazukommen mag einfach melden!
Viele Grüsse,
Khan
DAX: Warten auf EZB, 16.800 im FokusDer DAX präsentierte sich mit Ausblick auf die EZB Leitzinsentscheidung am Donnerstag (14:15/14:45 Uhr) stabil und unspektakulär.
Das dürfte sich dann ab 14:15 Uhr ändern, spätestens mit der Pressekonferenz mit EZB Präsidentin Lagarde um 14:45 Uhr, wo der Hauptfokus auf der gewählten Rhetorik in Bezug auf den weiteren geldpolitischen Kurs in den kommenden Monaten liegen wird und wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert.
Ausgehend vom bereits initiierten Bruch über die 16.800er Region könnte man in diese eine Vorwegnahme einer geldpolitisch lockeren Rhetorik interpretieren, wobei nun abzuwarten bleibt, ob der DAX sich oberhalb der 16.800er Region wird halten können – oder eben nicht. Vor der EZB kam es auf jeden Fall zunächst zu einem Re-Test, alles weitere wird sich dann in den kommenden Stunden ergeben.
Ausgehend von der jüngsten Eintrübung in der deutschen Wirtschaft wäre ich nicht überrascht, würde die EZB die derzeit laut Swap-Märkten ab Mitte diesen Jahres erwarteten Zinssenkungen bekräftigen, was mit einem Tagesschluss über 16.800 Punkten in den Wochenschluss einen Test, vielleicht sogar Wochenschluss über 17.000 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe.
Kommt es hingegen zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten und kristallisierte sich der Ausbruch höher als Fehlausbruch heraus, wäre in den Wochenschluss mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.