XAU/USD – Erholung, neues Hoch erwartet!Auf dem 3-Stunden-Chart behält Gold weiterhin seine bullische Struktur im steigenden Preiskanal bei. XAU/USD testet derzeit die Unterstützungszone um 3.720 und dürfte sich erholen und über die wichtigsten EMA-Linien steigen.
Technisches Szenario: Da sich der Kurs oberhalb der Zone von 3.730–3.740 hält, könnte der Kaufdruck XAU/USD weiter in Richtung der Widerstandszone von 3.820–3.850 treiben. Dies wird ein wichtiges kurzfristiges Ziel sein, um einen nachhaltigen Aufwärtstrend in den kommenden Tagen zu bestätigen.
Makrounterstützung: Der schwächere USD aufgrund der Erwartung, dass die Fed die Zinsen bis zur November-Sitzung unverändert lässt, sowie die sinkenden US-Anleiherenditen stärken die Dynamik für Gold weiter. Darüber hinaus tragen die risikoscheue Stimmung aufgrund geopolitischer Spannungen und der Zuflüsse in sichere Anlagen dazu bei, dass Gold weiterhin attraktiv bleibt.
Kann Gold aus der Zone zwischen 3.820 und 3.850 ausbrechen und im Preiskanal höher steigen, oder wird es zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen kommen?
Enthält Bild
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 01.10.2025Da hat sich unser Dax aber in eine super interessante Ausgangslage für einen Monatsauftakt gestellt. Sollte man sich zum Mittwoch wohl besser gut anschnallen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23830 / 23800, unter 23700 abwärts
Grundstimmung: positiv
Um unten weiter zu machen, sollte unser Dax am Dienstag einen positiven Start direkt wieder erwürgen und unter 23700 schieben. Würde ihm das gelingen wäre 23640 / 23600 eine gute Stelle für ein Vormittagstief gewesen. Sollte er zum Nachmittag dann weitere Tiefs nachliefern, waren 23500 und 23445 anzupeilen. Rammt sich unser Freund aber von 23640 auch nur wieder steil hoch, oder überwindet gar von Beginn weg wieder 23800 / 23830 wird er wohl kaum drum herum kommen und sich oben dann die nächste Marke bei 23910 schnappen. Bringt die dann auch keine steile Umkehr nach unten, folgen dann 23995 und 24040. So die Zusammenfassung von gestern.
Den positiven Start erwürgte unser Dax zwar und ging sogar unter die 23700 zurück, konnte aber dort erneut nicht anschließen, weshalb sie ihn anschließend dann auch einfach nur wieder oben raus zogen und über die 23910 nachher sogar noch drüber drückten. Macht er damit nun am Mittwoch weiter bleiben oben dann 23995, 24040 und 24100 darüber erreichbar und knallt er sich bei 24040 nicht wieder ordentlich runter wären über 24100 sogar noch 24200 dann machbar.
Raus würde er aus der Nummer eigentlich nur kommen, wenn er das neue Wochenhoch nun direkt mit ordentlich Dynamik am Mittwoch abverkauft und die Eröffnung des nun startenden starken Quartals damit vollkommen frontet. Dafür müsste er sich von 23925 kommend nun aber erstmal wieder auf 23830 / 23800 werfen, die Erholungsversuche von dort dann direkt erwürgen und wieder runter unter die 23700. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Unser Dax hat auch zum Dienstag unter 23700 keine Verkäufer motiviert bekommen und sich dann einfach wehrlos dem erneuten Hochgeziehe ergeben. Bleibt er da nun weiter wehrlos am Mittwoch dürften die nächsten Stationen dann bei 23995 und 24040 / 24100 liegen. Bekommt er dort keine ordentliche Backpfeife muss man zum Quartalsauftakt des statistisch stärksten Quartals dann gewiss auch wieder 24200 und höheres einplanen. Um das zu verhindern müsste er das neue Wochenhoch nun nehmen und am Mittwoch ordentlich nach unten verhauen. Erst zurück auf den Support um 23830 / 23800, dann weiter durch und wieder drunter unter die 23700 / 23660.
Bitcoin etabliert frühe Uptober-UnterstützungsbasisDer heutige Tag war ein positives Zeichen, da Bitcoin um 3236 $ oder 2,9 % auf 114.3500 $ stieg. Diese Bewegung trug möglicherweise dazu bei, eine potenzielle Basis für die Uptober-Rallye zu schaffen.
Aus technischer Sicht hält sich Bitcoin über dem steigenden exponentiellen 100-Tage-Durchschnitt, der seit April zeitweise als dynamische Unterstützung fungiert hat. Der Preis hat diese Trendlinie in den letzten Monaten mehrfach durchbrochen, und jedes Mal sind Käufer eingeschritten, um sie zu verteidigen.
Zu beobachtende Aufwärtsniveaus:
116.500 USD – Erster Widerstand seit den Intraday-Höchstständen von Ende September.
120.000 USD – Wichtiger Swing-Hochpunkt vom Juli, eine starke psychologische Barriere.
124.000 USD – Bedeutender Widerstand seit August.
128.000 USD – Höchststand seit Jahresbeginn.
140.000 $ – Rundzahlwiderstand und gemessenes Kursziel, wenn Bitcoin die 128.000 $-Marke überschreitet. Entspricht auch den Fibonacci-Erweiterungen der Rallye von April bis August.
150.000 $ – Wichtiger psychologischer Meilenstein.
Die Kunst der Ausführung🧠 Die Kunst der Ausführung – Trading zwischen Illusion und Präzision
Du siehst die Zone. Glasklar.
Deine Analyse schreit: „Long!“ oder „Short!“
Du bist bereit:
➡️ Entry gesetzt
➡️ Stop Loss sitzt
➡️ RR passt
Und dann –
💥 Boom. Docht. Stop Loss ausgelöst.
Der Preis läuft exakt in deine Richtung – aber ohne dich.
👉 Willkommen im echten Trading.
🎯 Die Jagd nach Liquidität
Der Markt ist nicht fair – er jagt Liquidität.
Dein perfekter Einstieg ist auch der von tausend anderen.
Darum wissen Algos, Bots und Smart Money ganz genau, wo sie zuschlagen müssen.
Klassische Fallen:
Breakout → Fakeout
Pullback → keine Bestätigung
Muster → Hoffnung → Liquidität eingesammelt
🧱 Struktur vs. Illusion
Der Markt belohnt Struktur, nicht Ego.
Er interessiert sich nicht für deine Gefühle, Ängste oder Hoffnungen.
Der erste Spike ist selten die Bewegung –
❌ sondern nur der Köder.
Beispiel:
Du gehst Short nach einem Ausbruch.
Preis steigt nochmal 15 Pips, holt deinen SL – und fällt dann 80 Pips in deine Richtung.
👉 Klassischer Liquidity Grab.
🧑🏫 Vier Arten von Tradern
🎯 Der Sniper – wenige Trades, klare Setups, chirurgische Präzision.
🤞 Der Hoffnungstrader – gute Analyse, schlechte Ausführung, emotionales Exit.
💥 Der Kamikaze – kein Plan, All-In, drei Trades später: Margin Call.
🪤 Der Gefangene – lässt nicht los, sitzt jede Position aus, oft in endlosen Hedges verstrickt.
🧠 Mindset ist der Schlüssel
Die meisten Trader scheitern nicht, weil sie nicht wissen, was zu tun ist –
Sie scheitern, weil sie nicht tun, was sie längst wissen.
FOMO
Angst, falsch zu liegen
Zwang, den perfekten Entry zu treffen
und ganz oft: die Angst, loszulassen
👉 All das zerstört mehr Konten als jede schlechte Analyse.
💭 Zum Nachdenken
Jeder Trader kennt sie:
✔️ den Docht
✔️ den Fakeout
✔️ den Stop-Hunt
Aber die echte Frage ist:
👉 Passt du dich an – oder wiederholst du denselben Fehler immer wieder?
🦾 Was du brauchst?
Nicht Perfektion.
Sondern:
✅ Präzision
✅ Geduld
✅ Präsenz
✅ Und ganz wichtig: Mut.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 30.09.2025Zum Montag hat sich unser Faultier nochmal versucht zu strecken, verfiel dann aber doch nur wieder in Slow-Motion und hampelte sich nachher auch nur wieder zur Seite raus.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23830 / 23800, unter 23700 abwärts
Grundstimmung: positiv
Nachdem unser Dax am Freitag deutlich Wind aus dem Abwärtssegel genommen hatte, sollte er am Montag zumindest zum Beginn versuchen oben fortzusetzen. Wichtig sollte dabei besonders der Bereich um 23880 werden. Würde er aus dem Bereich nämlich wieder abschmieren, sind vermutlich nicht nur 23750 wieder drin, sondern unter 23700 dann auch wieder 23600 und 23500 / 23490. Sollte er sich aber über 23880 / 23910 rausgedrückt bekommen sind oben auch 24040 und höheres machbar gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax versucht sich zu Beginn oben, prallte aber wie vermutet an die 23880 und drückte sich von dort dann auch nur wieder in die Tiefe, vorbei an der 23750 und sogar schon unter 23700 dann drunter. Doch so richtig was draus machen wollte er dort dann auch nicht und ging wieder ins seitwärts über. Will er zum Dienstag nun also daran anschließen, müsste er am besten direkt vom Start weg nochmal versuchen nach unten Tempo aufzubauen und nochmal drunter da unter die 23700, und dann erstmal rein in die 23640 / 23600. Bekommt er sich danach zum Nachmittag dann für weitere Tiefs begeistert dürfte man auch wieder 23500 und 23445 anpeilen.
Arbeitet der aber von 23640 / 23600 dann auch nur wieder nach oben zurück ohne neue Tiefs am Nachmittag, gehts dann vermutlich auch nur wieder zurück über 23700 zur 23750. Und oberhalb der 23830 müsste man sogar egal ob mit vorherigem Schlenker unten oder gleich im direkten Anlauf, dann mit weiteren Hochs hin zur 23910, 23995 und auch 24040 rechnen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Zum Montag stieß sich unser Dax schon mal gut von der 23880 ab, blieb aber dann an der Verwandlung unterhalb von 23700 etwas hängen. Um dort weiter zu machen, müsste er am Dienstag auch einen positiven Start direkt wieder erwürgen und unter 23700 schieben um dort weiter machen zu können. Gelingt ihm das wäre wohl 23640 / 23600 eine gute Stelle für ein Vormittagstief. Kann er zum Nachmittag dann weitere nachliefern, sollte man 23500 und 23445 gut ins Auge nehmen. Rammt sich unser Freund aber von 23640 auch nur wieder steil hoch, oder überwindet gar von Beginn weg wieder 23800 / 23830 wird er wohl kaum drum herum kommen und sich oben dann die nächste Marke bei 23910 schnappen. Bringt die dann auch keine steile Umkehr nach unten, folgen dann 23995 und 24040.
TageBuch: Der Hebel im SystemWann das Bitcoin-Flywheel ins Stocken geraten könnte
keine Anlageberatung, nur ein persönliches Tagebuch.
MicroStrategy (heute „Strategy“, NASDAQ: MSTR) ist längst mehr als ein Softwareunternehmen. Seit 2020 dient es als Bitcoin-Treasury-Vehikel: Aktien und Wandelanleihen werden ausgegeben, mit dem Erlös werden BTC gekauft – und die Aktie handelt meist über dem Netto-BTC-Wert (mNAV > 1).
Solange dieser Aufschlag besteht, kann die Firma teures Eigenkapital gegen günstigen Bitcoin tauschen. Fällt die Prämie, stottert der Motor.
Laut Barron’s und Bloomberg hat sich die Prämie 2025 bereits spürbar verkleinert – von rund 2,6× auf etwa 1,4×, nachdem Bitcoin zwischenzeitlich korrigierte. Das ist kein akutes Problem, aber ein Signal: Der Markt wird wählerischer, Leverage kostet wieder Vertrauen.
Vier Bedingungen für das „Blubb“-Szenario
MicroStrategy implodiert nicht einfach so. Kritisch wird es nur, wenn mehrere Faktoren gleichzeitig eintreten:
Langer BTC-Abwärtstrend
Ein Bitcoin-Preis unter ~80–90 Tsd. USD über Monate senkt den Nettovermögenswert (NAV) und erschwert neue Kapitalaufnahmen. In der Vergangenheit fiel die mNAV-Prämie in solchen Phasen überproportional – MSTR reagiert also stärker als BTC.
mNAV < 1,0
Handelt MSTR unter NAV, signalisiert das Misstrauen:
• Der Markt glaubt nicht mehr an den vollen BTC-Wert nach Schulden.
• Neue Aktien müssten unter Buchwert verkauft werden – verwässernd, ohne Mehrwert.
• Der Finanzierungs-Flywheel stoppt.
Refi-Hürde 2028
Rund 1,0 Mrd. USD an Wandelanleihen werden 2028 fällig.
→ Nur lösbar durch Konversion (hoher Aktienkurs), Cash oder Refi.
Scheitert das – etwa bei dünner Prämie – müsste MSTR BTC verkaufen, um Schulden zu bedienen.
Das wäre ein Strategiebruch und könnte einen Feedback-Loop auslösen (Verkäufe drücken den Preis, der NAV sinkt weiter).
Zusätzlicher Finanzierungsdruck
• 8 % Vorzugsdividende (Pref) ist eine feste Last.
• Höhere Zinsen & mögliche Steuerpflicht (CAMT) können die Liquidität zusätzlich belasten.
→ Weniger Cash = mehr Abhängigkeit vom Markt.
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Warum es (noch) stabil bleibt
• Kein margin-anfälliger Kredit mehr: Der Silvergate-Loan (205 Mio USD) wurde 2023 vollständig abgelöst.
• Lang laufende, unbesicherte Schulden: Zeitfenster bis 2028, kein akuter Default.
• Weiterer BTC-Kauf 2025: Signalisiert, dass das Management die Strategie fortführt – solange die Prämie > 1 bleibt.
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Frühe Warnzeichen
• mNAV ≈ 1,0: Prämie schrumpft → Finanzierungsrisiko steigt.
• Neue Funding-Runden zu schlechten Konditionen: z. B. Prefs mit > 10 % oder starke Abschläge.
• BTC-Verkäufe: Wären ein Paradigmenwechsel, bislang 0 % verkauft.
• Regulatorik: Einstufung von BTC als Security (statt Commodity) würde das Modell kippen.
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Fazit
Bis 2027 droht kein harter Zahlungstermin – keine Margin Calls, keine akuten Schulden.
Doch 2028–2029 wird zur Nagelprobe: Gelingt Refinanzierung ohne BTC-Verkauf, lebt das Flywheel weiter.
Scheitert sie bei schwachem BTC und dünner Prämie, könnte das Modell von selbst „blubb“ machen – nicht abrupt, sondern still: Cash out, Vertrauen out.
Solange Bitcoin hoch bleibt, bleibt MicroStrategy das lauteste HODL-Signal der Wall Street.
Wenn nicht, wird’s ein Lehrbuchbeispiel für gehebelte Euphorie.
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Disclaimer: Dieser Text wurde mithilfe von KI erstellt.
Er stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar, sondern dient ausschließlich zu Informations- und Dokumentationszwecken – ein persönliches Tagebuch über die Risiken eines außergewöhnlichen Finanzmodells.
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DeepResearch:
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MicroStrategys mNAV-Prämie und der „Flywheel“-Effekt
MicroStrategy (heute Strategy Inc., NASDAQ: MSTR) hält enorme Bitcoin-Bestände und finanziert Zukäufe über Aktien- und Anleiheemissionen. Die Aktie handelt meist mit einem Aufschlag auf den reinen Bitcoin-NAV des Unternehmens – die Market-to-NAV-Prämie (mNAV) liegt typischerweise deutlich über 1,0 . Das bedeutet, das Unternehmen ist an der Börse mehr wert als der aktuelle Marktwert seiner Bitcoin abzüglich Schulden. Diese Prämie treibt einen Finanzierungs-Flywheel an: In Aufschwungphasen kann MicroStrategy teure Aktien oder günstige Wandelanleihen (Convertibles) ausgeben, um mit dem Erlös noch mehr BTC zu kaufen . Dadurch erhöht sich die Bitcoin-Basis und in bullischen Zeiten oft auch wieder die Prämie – ein selbstverstärkender Effekt .
In Abschwungphasen allerdings schrumpft die mNAV-Prämie typischerweise. Die Aktie reagiert prozyklisch, d.h. bei Bitcoin-Korrekturen fällt MSTR oft überproportional (hohes Downside-Beta). Die Prämie, die in Hochphasen zeitweise über 3x des Bitcoin-NAV lag, kann in Korrekturen deutlich komprimieren . Beispielsweise sank die mNAV-Prämie von MicroStrategy zwischen Ende 2024 und Juli 2025 von ~2,67x auf ~1,91x, obwohl Bitcoin in dieser Zeit sogar stieg . In der jüngsten Korrektur fiel sie laut Analysen weiter bis in den Bereich ~1,4x . Bild: Verlauf der mNAV-Prämie von MicroStrategy (orange) im Jahr 2024/2025 – hohe Prämie in der Spitze, anschließend deutlicher Rückgang. Quelle: StrategyTracker
Diese Entwicklung zeigt die Anfälligkeit des Finanzierungsmodells: Schrumpft die Prämie, stottert das Flywheel. Die Ausgabe neuer Aktien würde den Bitcoin-Anteil pro Aktie verwässern, ohne entsprechend hohen Gegenwert einzunehmen. MicroStrategy wird somit in Baissephasen relativ zur BTC-Performance abgewertet. Barron’s bzw. Bloomberg berichteten jüngst, dass ein Rückgang der Prämie “einen Großteil des langjährigen Aufschlags” aufgezehrt hat, was Skepsis gegenüber Saylor’s Modell nährt .
Vier Risikofaktoren: Wann könnte MSTR implodieren?
Trotz hoher Volatilität „implodiert“ MicroStrategy nicht einfach so von heute auf morgen. Kritisch wird es, wenn mehrere negative Faktoren gleichzeitig zusammentreffen. Insbesondere vier zentrale Risiko-Trigger könnten das Geschäftsmodell gefährden:
1. Anhaltender Bitcoin-Preisverfall: Fällt der BTC-Preis stark und bleibt für lange Zeit niedrig, gerät MicroStrategys Balance Sheet unter Druck. Ein längerer Zeitraum unter etwa 80–90 Tsd. $ (als Beispiel) würde den Wert der Bitcoin-Bestände senken und damit auch den NAV pro Aktie. Wichtig: MicroStrategys Geschäftsmodell basiert auf stetiger BTC-Aufwertung . Bei andauernder Schwäche schrumpft nicht nur der Vermögenswert, sondern auch die Fähigkeit, neues Kapital aufzunehmen . Historisch ist zu beobachten, dass in Bitcoin-Dips auch die mNAV-Prämie prozyklisch abnimmt – die Aktie fällt also noch stärker relativ zum BTC-Wert, was die Abwärtsspirale verstärkt .
2. mNAV-Prämie < 1,0 (über längere Zeit): Sobald die Marktwert/NAV-Metrik unter 1 rutscht, misstraut der Markt dem Wert der Bitcoin-Bestände abzüglich Schulden – die Aktie wird mit Abschlag auf den „inneren Wert“ gehandelt . In diesem Szenario könnte MicroStrategy keine vorteilhaften Kapitalerhöhungen mehr durchführen. Neue Aktien müssten unter dem NAV verkauft werden, was existierende Aktionäre verwässert ohne echten Wertzuwachs zu schaffen. Kurz: Dilution ohne Nutzen. Dadurch käme der zuvor beschriebene Finanzierungskreislauf praktisch zum Erliegen. Die Firma könnte dann ihre Bitcoin-Strategie nicht mehr weiter skalieren. VanEck-Analysten betonen, dass ein Einbruch der Prämie die Kapitalaufnahme und den Shareholder-Value massiv beeinträchtigen würde . Diese Achillesferse Finanzierung macht MicroStrategy verletzlich: Solange die Aktie über NAV handelt, ist das Modell tragfähig – sinkt die Prämie nachhaltig Richtung 1,0 oder darunter, wird es kritisch.
3. Refinanzierung der 2028 fälligen Schulden scheitert: MicroStrategy hat erhebliche Verbindlichkeiten in Form von Unternehmensanleihen und Wandelanleihen. Insbesondere stehen im Jahr 2028 rund 1,0 Mrd. $ zur Rückzahlung an (u.a. 6,125%-Notes fällig 2028 sowie ggf. ausstehende Convertible-Bonds) – diese müssen entweder durch Aktienkonversion (was einen entsprechend hohen Aktienkurs erfordert), aus Barmitteln oder durch neue Anleihen/Pref-Equity bedient werden. Sollte weder eine Umwandlung in Aktien (etwa weil der Kurs zu niedrig ist) noch eine Refinanzierung zu akzeptablen Konditionen gelingen, bliebe als letzter Ausweg der Verkauf von Bitcoin-Beständen, um die Schulden zu tilgen. Damit würde MicroStrategy faktisch seine Kernstrategie (HODL) brechen und die eigene BTC-Basis reduzieren – ein potenziell verheerender Schritt, der das Vertrauen erschüttert und zusätzlichen Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Preis erzeugen könnte. In diesem Worst-Case käme es zu Zwangsverkäufen, die einen negativen Feedback-Loop auslösen: Verkauft MSTR BTC, sinkt der Bitcoin-Preis weiter, was wiederum den NAV weiter drückt, etc. . Dieses Risiko materialisiert sich nur, wenn zugleich BTC schwach ist und die Prämie dünn bleibt, sodass keine andere Refinanzierungsoption greift. 2028–2029 werden somit zu Schlüsseljahren: Dann zeigt sich, ob MicroStrategy die dann fälligen Schulden durch Konversion oder neue Kredite bedienen kann – oder ob im Falle ungünstiger Marktbedingungen das „große Blubb“ droht (nicht durch einen klassischen Margin Call, sondern mangels Liquidität/Refinanzierungsmöglichkeiten).
4. Zusätzlicher Finanzierungsdruck („Carry“): MicroStrategy hat 2023/24 begonnen, über strukturierte Vorzugsaktien (Preferred Stock) neues Kapital aufzunehmen. Ein großer Posten ist z.B. STRK, eine unbefristete, wandelbare Vorzugsaktie mit 8% Dividende, die quartalsweise in bar oder Aktien bezahlt werden kann . Diese 8% Dividende sind eine echte, wiederkehrende Last: Entweder fließt jährlich ein signifikanter Geldbetrag ab, oder man zahlt in zusätzlichen MSTR-Aktien – was wiederum Verwässerung bedeutet. Parallel gibt es eine nicht-wandelbare STRF-Preferred mit 10% Cash-Coupon . Steigende Zinsen am Kapitalmarkt verschärfen diesen Druck zusätzlich, weil zukünftige Anleihen oder Prefs für MicroStrategy noch teurer würden (Investoren verlangen höhere Renditen) . Hinzu kommen mögliche steuerliche Belastungen: Durch neue Rechnungslegungsvorschriften muss MicroStrategy Bitcoin-Bewertungen zu Fair Value bilanzieren; kombiniert mit der neuen 15% US-Mindeststeuer auf Buchgewinne (CAMT) könnte dies theoretisch Steuerzahlungen auf enorme unrealisierte BTC-Gewinne auslösen . Zwar gibt es Hinweise, dass das IRS Krypto-Unrealised Gains wohl ausnehmen wird – dennoch sorgt die Thematik für Unsicherheit. Summa summarum engen hohe Finanzierungskosten (Zinsen, Dividenden) und potenzielle Steuerabflüsse den Liquiditätsspielraum ein. Dies könnte MicroStrategy zwingen, mehr BTC-Erträge (durch Verkäufe oder neue Finanzierung) zu generieren, nur um die laufenden Kosten zu decken.
Kurz gesagt: Wenn Bitcoin stark fällt + die mNAV-Prämie verschwindet + die 2028-Refinanzierung wackelt, dann drohen erzwungene BTC-Verkäufe. Diese könnten einen negativen Feedback-Loop auslösen, der das Geschäftsmodell ins Wanken bringt. In diesem Szenario würde MicroStrategy nicht an einem klassischen Margin Call zugrunde gehen (wie befürchtet wurde, als es noch den Silvergate-Kredit gab), sondern schlicht, weil das Geld zur Bedienung der Verbindlichkeiten fehlt.
Warum MSTR nicht so leicht kollabiert (Resilienz-Faktoren)
Trotz der genannten Risiken gibt es auch Gründe, warum MicroStrategy nicht „einfach so“ implodiert – zumindest nicht kurzfristig. Einige stabilisierende Faktoren des aktuellen Setups sind:
• Keine margin-behafteten BTC-Kredite mehr: Frühere Befürchtungen, MicroStrategy könnte bei Bitcoin-Crashs zwangsliquidiert werden, gingen v.a. auf einen besicherten Silvergate-Bitcoin-Kredit zurück. Dieser $205 Mio.-Kredit (durch BTC besichert) hätte theoretisch bei stark fallendem Bitcoin einen Margin Call auslösen können. Doch MicroStrategy hat diese Verbindlichkeit bereits im März 2023 vollständig zurückgezahlt, nachdem Silvergate in Schwierigkeiten geriet . Es gibt nun keine Kredite mehr, die unmittelbar an BTC-Preise gekoppelte Nachschussforderungen erzeugen könnten.
• Langlaufende, unbesicherte Wandelanleihen: Die ausstehenden Convertible Bonds von MicroStrategy sind unbesichert (also nicht durch Assets hinterlegt) und haben lange Laufzeiten (teils bis 2028/30). Das Unternehmen hat hier Zeit und Flexibilität: Solange die Zinszahlungen bedient werden, droht kein Default vor Fälligkeit. Bei einem starken Bitcoin-Anstieg könnte der Aktienkurs so weit steigen, dass die Anleihen in Aktien konvertiert werden – wodurch die Schuld faktisch erlischt (durch Aktienabgabe statt Cash). Selbst wenn das nicht passiert, hat MicroStrategy mehrere Jahre Vorlauf, um rechtzeitig alternative Refinanzierungen anzugehen. Die Convertibles sind also eher stille Teilhaber als toxische Schulden im jetzigen Umfeld. (Zum Vergleich: Die 0%-Wandelanleihe 2027 über $1,05 Mrd. wurde 2025 proaktiv refinanziert/abgelöst, um steuerliche Unklarheiten zu entschärfen .)
• Fortgesetzte BTC-Zukäufe signalisieren Vertrauen: Trotz hoher Verschuldung kauft MicroStrategy weiterhin regelmäßig Bitcoin hinzu. Allein im Jahr 2025 hat die Firma mehrfach nachgekauft – z.B. in Q3 2025 über ein ATM-Equity-Programm und neue Prefs nochmals hunderte Millionen Dollar beschafft und in BTC investiert . Im September 2025 meldete MicroStrategy den Erwerb weiterer 525 BTC zu ~$114.000/Stück . Diese kontinuierlichen Add-ons zeigen, dass das Management (allen voran Michael Saylor) an die Strategie glaubt und bereit ist, das Engagement sogar noch auszubauen, solange die Prämie > 1 liegt und Marktaufnahmefähigkeit für neue Aktien/Anleihen gegeben ist. Der Markt wertet solche Zukäufe in der Regel als Zeichen von Zuversicht – würde MicroStrategy plötzlich damit aufhören (oder gar beginnen, BTC zu verkaufen), wäre das ein deutlich negatives Signal.
Frühe Warnzeichen: Woran man ein Kippen des Modells erkennt
Zur objektiven Einschätzung der Lage sollten Investoren einige Indikatoren und Nachrichten im Auge behalten, die frühzeitig auf Probleme hindeuten könnten:
• mNAV-Prämie (täglich beobachtbar): Die wohl wichtigste Kennzahl ist das Verhältnis aus Marktwert der Firma zu Bitcoin-NAV. Solange mNAV > 1 bleibt, kann MicroStrategy theoretisch wertschöpfend Aktien gegen BTC tauschen. Fällt die Prämie jedoch nachhaltig Richtung 1,0 oder darunter, wäre das ein Warnsignal. Eine dauerhafte Prämie < 1 würde bedeuten, der Markt misstraut dem Wert der BTC-Bestände – in so einem Fall würde die Refinanzierung kommender Jahre erheblich schwieriger oder verwässernd. Aktuell liegt MSTR noch deutlich darüber (ca. 1,4–1,5x, je nach BTC-Preis) , aber jede weitere Korrektur, die nicht schnell ausgebügelt wird, könnte die Prämie weiter abschmelzen lassen. Kurzum: Ein mNAV-Multiple nahe 1 sollte große Aufmerksamkeit erregen, da hier die Achillesferse des Modells liegt.
• Kapitalmaßnahmen zu schlechten Konditionen (8-K Meldungen): MicroStrategy finanziert sich über verschiedene Instrumente (Aktien, Wandelanleihen, Preferred Stock). Sollte das Unternehmen neue Finanzierungsschritte bekanntgeben – etwa ein weiteres ATM-Aktienprogramm, eine neue Vorzugsaktie oder Anleihen – und die Konditionen wirken deutlich ungünstiger als bisher (z.B. noch höherer Coupon, starker Abschlag, hohe Verwässerung), wäre dies ein Alarmzeichen. Es würde anzeigen, dass die Nachfrage der Investoren nach MSTR-Papieren nachlässt und MicroStrategy zu “teurem” Geld greifen muss . Ein Beispiel wäre, wenn MicroStrategy plötzlich eine neue Anleihe mit zweistelligem Zinssatz platzieren müsste – das wäre ein klares Zeichen verschlechterter Bonitätseinschätzung.
• Bitcoin-Verkäufe (Strategiewechsel): Bislang verfolgt MicroStrategy eisern eine HODL-Strategie, d.h. es wurden nie BTC verkauft, nur gekauft. Sollte in einem Quartalsbericht oder einer SEC-Disclosure (8-K/10-Q) auftauchen, dass MicroStrategy Bitcoins veräußert hat, wäre dies höchst ungewöhnlich. Ein solcher Strategiewechsel – vom Käufer zum Verkäufer – würde vom Markt fast sicher als bärisches Signal gewertet, denn es könnte bedeuten, dass die Firma Liquidität benötigt oder selbst die Bewertungsaussichten von BTC skeptischer sieht. In jedem Fall wäre der Vertrauensverlust groß. (Zum Vergleich: Konkurrenten wie Tesla haben in der Vergangenheit Bitcoin-Bestände verkauft und damit jeweils Kursrückgänge ausgelöst.)
• Regulatorische Einstufung von Bitcoin: Ein eher langfristiger Risikofaktor betrifft die Frage, ob Bitcoin regulatorisch seinen Status behält (Commodity) oder etwa als Wertpapier (Security) eingestuft wird. Sollte es hier zu einem „Re-Framing“ kommen, etwa durch neue Gesetze oder Gerichtsurteile, könnte dies MicroStrategys Geschäftsmodell fundamental treffen. Beispielsweise müsste MicroStrategy bei einer Einstufung von BTC als Wertpapier evtl. Auflagen wie ein Investmentfonds erfüllen (Stichwort Investment Company Act) oder dürfte unter Umständen keine zusätzlichen BTC mehr ohne Weiteres kaufen. Auch die Attraktivität der MSTR-Aktie als Krypto-Proxy hinge dann von neuen Faktoren ab. Zudem könnten gehebelte Bitcoin-ETFs oder ähnliche regulierte Produkte entstehen, die MicroStrategy Konkurrenz machen (Investoren hätten Alternativen, was die MSTR-Prämie schmälern würde) . Ein wachsames Auge auf gesetzliche Initiativen, SEC-Entscheidungen und Gerichtsverfahren rund um Krypto ist daher ratsam.
Fazit: Hoher Hebel, hohes Risiko – aber kurzfristig kein Kollaps in Sicht
Bottom Line: MicroStrategy ist und bleibt eine extrem gehebelte Wette auf Bitcoin. Solange Bitcoin performt oder zumindest stabil bleibt, droht bis 2027 kein akutes Liquiditätsproblem – es stehen keine großen Schulden vor 2028 zur Rückzahlung an, und die laufenden Kosten (Zinsen, Pref-Dividenden) erscheinen vorerst tragbar. Die Achillesferse des Konstrukts ist jedoch die mNAV-Prämie: Sie entscheidet darüber, ob MicroStrategy neues Kapital aufnehmen kann, ohne bestehenden Anlegern zu sehr weh zu tun. Sollte diese Prämie dauerhaft verschwinden, wäre das Geschäftsmodell faktisch gebrochen.
In den Schlüsseljahren 2028–2029 wird sich zeigen, ob MicroStrategy die dann fälligen Verpflichtungen ohne einen Verkauf seiner Bitcoin refinanzieren kann. Gelingt es, entweder einen hohen Aktienkurs für Konversionen zu nutzen oder neues Geld aufzunehmen (z.B. durch Kredite oder weitere Equity-Instrumente), kann das „Bitcoin-Flywheel“ weiterdrehen. Scheitert dies – etwa weil der Bitcoin-Preis zu schwach ist und die Aktienprämie zu dünn, so dass kein Investor mehr ausreichend Kapital geben will – steigt die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenbruchs (oder einer erzwungenen Teilauflösung der BTC-Position). Dieser käme aber nicht abrupt durch einen einzelnen Margin Call, sondern durch einen allmählichen finanziellen Erstickungseffekt, wenn Cash und Refinanzierungsmöglichkeiten fehlen. Bis dahin ist MicroStrategy jedoch durch seine bisherigen Maßnahmen etwas gepuffert und verfügt über Zeit – die Wette lautet letztlich: Bitcoin muss bis spätestens 2028 wieder stark genug sein, damit MicroStrategy seinen hohen Einsatz heil nach Hause bringt. Andernfalls könnten Saylors kühne Finanzakrobatik und “Bitcoin-Reserve”-Strategie doch noch ihr böses Ende finden .
Gold seitwärts bei 3805 nach Spitze bei 3812 🌍 Marktentwicklung
Der Goldpreis stieg jüngst auf ein Hoch von 3812 USD/oz, fiel dann rasch zurück auf 3802 USD und bewegt sich nun seitwärts um 3805 USD. Dies signalisiert einen kurzfristigen Kampf zwischen Käufern und Verkäufern. Die Stimmung bleibt positiv, gestützt durch die Erwartung einer lockeren Fed-Politik und einen schwachen US-Dollar.
📈 Technische Analyse
• Nahe Widerstände: 3810 – 3815
• Wichtige Unterstützungen: 3800 – 3790, darunter 3785
• EMA 50 & 100: weiterhin aufwärtsgerichtet, bestätigen mittelfristigen Aufwärtstrend
• H1-Kerzen zeigen Konsolidierung, RSI kühlt aus der überkauften Zone ab → kurzfristige Seitwärtsbewegung wahrscheinlich
💡 Ausblick
Der Haupttrend bleibt bullish, allerdings zeigt sich nach dem neuen Hoch eine kurze Konsolidierungsphase. Solange Gold über 3800 bleibt, könnte es erneut 3812 testen und Richtung 3825 steigen. Unterhalb von 3800 droht jedoch ein Rückgang auf 3790 – 3785.
🎯 Handelsstrategie
🔺 KAUF XAU/USD
Einstieg: 3800 – 3795
🎯 TP: 3812 / 3825 / 3840
🛑 SL: 3789
🔻 VERKAUF XAU/USD
Einstieg: 3812 – 3815
🎯 TP: 3802 / 3790 / 3785
🛑 SL: 3819
„Wie viel Luft braucht dein Trade?“🧠 Wie viel Luft gibst du deinem Trade?
Eine Reise zwischen Scalping, Swingtrading und mentaler Klarheit
1. Die Grundfrage
Jeder Trader kennt sie – oder sollte sie sich stellen:
👉 Wie viel Luft gibst du deinem Trade?
Enger Stop-Loss (SL) → Werkzeug des Scalpers.
✔️ Schnelle Ausführung, klares Risiko
❌ Gefahr, durch kleinste Schwankungen ausgestoppt zu werden
Weiter SL → typisch für Swingtrader.
✔️ Mehr Raum zum Atmen, mehr Zeit zur Beobachtung
❌ Preis ist höher – emotional wie finanziell
2. Mein Weg
Nach Jahren voller Backtests, Live-Trades und Rückschläge – oft isoliert, ohne Team oder Mentoren – musste ich mir selbst beweisen:
👉 Trading ist ein Beruf. Kein Glücksspiel.
Anfangs suchte ich nach dem „heiligen Gral“ in Gruppen, Foren, bei Propheten auf YouTube.
Doch schnell merkte ich: Es ist eine Blender-Welt.
Wie im Goldrausch wurden nicht die Goldsucher reich – sondern die Verkäufer der Schaufeln.
Heute weiß ich:
➡️ Der einzige Gral ist dein eigenes Regelwerk.
3. Der „geizige“ Trader
Viele Trader setzen ihre SLs so eng, als dürfe der Markt keinen Millimeter atmen.
❌ Ergebnis: viele kleine Verluste, Frust, Overtrading, Selbstzweifel
✔️ Vorteil: kleine Verluste, wenn der Trade wirklich schlecht ist
Auch ich war so.
Wie ein Bankräuber: rein, raus, Adrenalin, Herzrasen.
Scalping ist ein Kick – aber auf Dauer brennt es dich aus.
➡️ Es kostet mehr Nerven als Geld.
4. Der Swingtrader
Swingtrading ist ruhiger. Man atmet mit dem Markt, platziert SLs hinter echten Strukturen:
Hochs & Tiefs
Orderblocks
Fibonacci-Levels
✔️ Vorteil: nicht jede kleine Bewegung beendet den Trade
❌ Nachteil: längere Haltezeiten, höheres Risiko, mehr Kapitalbindung
Mit der Zeit habe ich erkannt:
➡️ Zu knappe SLs sind wie Kartenhäuser.
Je länger du im Markt bist, desto mehr Luft brauchst du – denn jeder Markt ist anders.
Man muss ihn kennen wie seine Partnerin: Zeiten, Muster, Launen.
Für mich ist Swingtrading wie ein Hauskauf:
🏡 Grundstück = Fundament, Struktur im Chart
🏚️ Haus = das Setup, manchmal renovierungsbedürftig
💰 Verkauf = Take Profit, wenn alles aufgewertet ist
5. Die mentale Seite
Enge SLs ruinieren nicht dein Konto – aber deinen Kopf.
Weite SLs ruinieren nicht deinen Kopf – aber dein Konto, wenn das CRV nicht passt.
Trading kann süchtig machen.
Ohne Regeln wird es wie Poker oder Roulette – immer auf der Jagd nach dem nächsten Kick.
👉 Ein SL ist kein Feind – sondern dein Airbag.
6. Der Mittelweg
Erfahrene Trader wissen: Es gibt kein Schwarz oder Weiß – nur Balance.
🔹 Dynamische Stops, z. B. ATR (Average True Range)
🔹 Feste Risiko-Parameter (max. 1–2 % pro Trade)
🔹 Klares Mindset: SL schützt – nicht zerstört
Fazit
Scalper → enge SLs, wenig Luft, viele Trades
Swingtrader → weite SLs, mehr Luft, weniger Trades
Gefährlich → wenn dein SL nicht zu Strategie, Zeitrahmen & Positionsgröße passt
Am Ende entscheidet nicht der Markt, ob du gewinnst oder verlierst –
👉 sondern dein Regelwerk.
Trading ist Ausbildung – die Gebühren sind VerlusteJeder zeigt gerne seine Gewinne.
Doch über die andere Seite – die Verluste – wird kaum gesprochen. Dabei sind sie oft die eigentlichen Lehrer.
👉 Die Frage, die sich nur wenige trauen zu stellen:
Wie viel Lehrgeld hast du schon bezahlt, um dort anzukommen, wo du heute stehst?
Meine Erfahrung
Für mich war es ein sehr langer Weg.
In meinen frühen Jahren habe ich weit mehr verloren, als ich mir eingestehen wollte.
Oft dachte ich, die Märkte seien manipuliert – dass ein kleiner Trader keine Chance hätte.
Doch irgendwann habe ich verstanden:
➡️ Nicht die Nachrichten bewegen den Chart – der Chart macht die Nachrichten.
➡️ Wenn du lange genug beobachtest, erkennst du Muster – und du begreifst, dass du selbst das größte Risiko bist.
Was mir am meisten geholfen hat
✅ Ein Trading-Journal zu führen – radikale Ehrlichkeit mit mir selbst.
✅ Meine Emotionen zu hinterfragen – war es Gier, Angst oder fehlende Geduld?
✅ Isolation mit dem Handwerk – Charts studieren, Setups testen, Disziplin bewahren.
✅ Akzeptieren, dass Verluste Teil des Spiels sind – aber lernen, wie viel jeder Verlust wert sein darf, bevor er gefährlich wird.
Die dunkle Seite
Trading kann ungesund werden.
Ohne Plan ist es nichts anderes als Glücksspiel – das Jagen des nächsten Trades wie Poker oder Roulette.
👉 Manchmal ist nicht der Verlust selbst das Problem, sondern die Sucht nach dem nächsten Trade.
Darum musste ich eine klare Entscheidung treffen:
Werde ich Trading als Beruf behandeln – mit Regeln und Struktur – oder nur als Hobby?
Heute ist es für mich ein Beruf. Aber nur dank Jahren voller Fehler, Tests und harter Selbstreflexion.
Fragen an dich
💬 Wie viel Lehrgeld hast du schon bezahlt – und wie gehst du damit um?
💬 Bist du schon einmal ganz unten gewesen und konntest nur durch Reflexion wachsen?
💬 Siehst du Verluste als Ausbildungskosten – oder als Fehler, die man schnell vergessen sollte?
💬 Bist du heute auf einem Level, auf dem du profitabel und konstant handelst – oder ist Trading für dich noch ein Nebenjob oder eine Leidenschaft?
💬 Am wichtigsten: Wie hast du dein Mindset verändert, um dich zu verbessern?
Meine Sicht
Am Ende formen uns die Verluste viel mehr als die Gewinne.
Gewinne fühlen sich gut an – aber Verluste bauen das Mindset und den Charakter, den man für das langfristige Überleben braucht.
👉 Deshalb glaube ich, dass wir nicht nur die glänzende Seite teilen sollten – sondern auch die ehrliche.
Genau das hilft uns wirklich, als Community zu wachsen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 29.09.2025In der Vorwoche hat unser Dax unterm Strich nicht viel geschafft und auch den Freitag recht entspannt ausklingen lassen
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23660 / 23700, unter 23600 abwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte am Donnerstag das Fass unten schon gut angestochen. Sollte er sich zum Freitag also nicht über 23600 behaupten können, wäre durchaus denkbar sich nochmal zur 23500 / 23490, 23445 und auch 23380 / 23360 vorzuarbeiten und drunter auch mal die 23260 / 23225 anzugehen. Würde er sich aber stattdessen über 23660 / 23700 zurück rappeln, hätte das zu viel Wind aus den Segeln genommen und oben nochmal Raum aufgemacht zur 23760, 23840 und 23925. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Unter 23600 weiter abtauchen wollte er zum Freitag aber nicht und drückte sich stattdessen einfach über 23660 / 23700 zurück an die 23760. 23840 und 23925 ließ er noch unbedient. Sollte er uns also zum Montag nun gut reinstartet, könnte er mal noch versuchen den Bereich über der 23840 zu meistern. Wird allerdings nicht einfach werden, da vor allem um 23880 nochmal gut Widerstand zu erwarten ist, der auch kräftig zurück schieben kann. Will er höher muss er da klar durch die 23910 dann durch schieben um sich 24040 oder auch höheres zu aktivieren.
Rutscht der uns aber nach dem Xetra-Start deutlicher weg und fängt sich weder bei 23750 noch 23700, macht er unten dann auch nur wieder Chancen auf zur 23660, 23600 und 23500 / 23490. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Nachdem unser Dax am Freitag deutlich Wind aus dem Abwärtssegel genommen hat, könnte er am Montag zumindest zum Beginn versuchen oben fortzusetzen. Wichtig wird dabei besonders der Bereich um 23880. Schmiert er aus dem Bereich nämlich wieder ab, sind vermutlich nicht nur 23750 wieder drin, sondern unter 23700 dann auch wieder 23600 und 23500 / 23490. Sollte er sich aber über 23880 / 23910 rausgedrückt bekommen sind oben auch 24040 und höheres drin.
WALL STREET WOCHENAUSBLICK – KW40 (29.09. – 03.10.2025)Trader & Investoren richten Ihren Blick auf den US-Jobsmarkt - auf geht's in die NFP-Woche... Extreme Bewertungen und sehr extreme Chartmarkten bereiten den Weg für spannende Setups!
Welche wichtigen Daten und Trading-Chancen liegen vor uns? All das erfährst Du in diesem Wochenausblick!
➡️ Mein Ausblick bringt Dir die Sicht der Wall Street direkt auf den Bildschirm – kompakt, objektiv und auf den Punkt.
📺 Schau dir den kompletten 25-minütigen Wochenausblick an und starte perfekt vorbereitet in die neue Handelswoche.
Marktfreundliche Grüße
Euer Meikel
Gold leicht rückläufig, Seitwärtsbewegung 3740 – 3748📊 Marktübersicht
Gold stieg auf 3754, erreichte nahe den Widerstandsbereich 3748 – 3755, fiel dann stark auf 3740 zurück und handelt derzeit bei rund 3743. Die Kaufkraft ist noch nicht stark genug, der Verkaufsdruck hat nachgelassen, der Markt befindet sich weiterhin in einem kurzfristigen Seitwärtsbereich.
📉 Technische Analyse
Nahe Widerstände: 3748 – 3755
Starke Widerstände: 3765
Nahe Unterstützung: 3740 – 3735
Wichtige Unterstützung: 3725 – 3700
EMA50 liegt weiterhin über dem Preis, der Gesamtrend ist leicht bärisch, aber der Verkaufsdruck ist nicht stark.
📌 Ausblick
Gold bewegt sich im Bereich 3740 – 3748, ein Halten über 3743 könnte einen erneuten Test des Widerstands ermöglichen. Ein Bruch unter 3735 könnte einen Rückgang auf 3725 auslösen, ein Durchbruch über 3755 könnte eine Erholung bis 3765 bewirken.
🎯 Handelsstrategie
🔻 SELL XAU/USD (kurzfristig)
Entry: 3748 – 3752
🎯 TP: 3740 / 3730 / 3725
🛑 SL: 3755
🟡 Scalping | Now
🔺 BUY XAU/USD (langfristig)
Entry: 3695 – 3700
🎯 TP: 3720 / 3740 / 3760
🛑 SL: 3685
🟡 Swing | Wait
S&P 500 Technologiesektor, Deutlich überkauft (Vorsicht)Am vergangenen Montag habe ich eine Analyse zum S&P 500 veröffentlicht, in der ich gezeigt habe, dass sich der Index unter einem wichtigen technischen Widerstand befindet und ein Risiko von Gewinnmitnahmen besteht. Der S&P 500 hat daraufhin tatsächlich einige Konsolidierungssitzungen erlebt.
Heute möchte ich den Fokus auf den Schlüsselbereich der US-Technologie legen, der technisch und fundamental stark überkauft ist.
Um zu zeigen, dass der US-Technologiesektor derzeit an den Aktienmärkten in einer Überkauf-Situation steckt, verfolge ich einen doppelten Ansatz, der technische und fundamentale Analyse kombiniert.
• Zunächst untersuche ich den S&P 500 Information Technology Sektorindex, einen der elf Subsektoren dieses Referenzindex. Dieser Index fasst die größten US-Technologiewerte zusammen und spiegelt ihre globale Börsendynamik wider. Die technische Analyse dieses Index ermöglicht es, langfristige Trends, Unterstützungs- und Widerstandszonen sowie Momentum-Indikatoren zu identifizieren. Besonders untersuche ich Oszillatoren wie den RSI (Relative Strength Index) im Monatschart, der dafür bekannt ist, Überkauft- oder Überverkauft-Phasen zu erkennen. Ziel ist es zu überprüfen, ob die aktuellen Signale auf eine übertriebene Aufwärtsbewegung hindeuten, die eine Korrektur einleiten könnte.
• Ergänzend beziehe ich eine Fundamentalanalyse ein, die sich auf die Bewertung des Sektors konzentriert. Zwei Indikatoren werden verwendet: das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und das Shiller-KGV (CAPE). Durch den Vergleich der aktuellen Werte dieser Multiplikatoren mit ihren historischen Durchschnitten lässt sich feststellen, ob der Sektor im Verhältnis zu seinen Fundamentaldaten überbewertet ist.
Die Kombination beider Ansätze liefert ein vollständiges Bild und zeigt, dass der US-Technologiesektor derzeit sowohl technisch als auch fundamental überkauft ist. Dies ist besonders wichtig, da dieser Subsektor fast 40 % der Berechnung des S&P 500 ausmacht.
Im Folgenden sehen Sie zwei Abbildungen. Das erste Diagramm zeigt die Monatskerzen des S&P 500 Technologie-Sektorindex. Interessant ist, dass alle großen früheren Hochs von einer Überkauft-Situation und einer bärischen Divergenz begleitet wurden. Derzeit gibt es zwar Überkauft, aber keine bärische Divergenz.
Im rechten unteren Bereich des Charts befindet sich zudem eine Tabelle mit den Bewertungsdaten des S&P 500 Technologiesektors. Dieser ist bei weitem der teuerste Sektor im S&P 500, und sein Shiller-KGV bewegt sich sogar auf Rekordniveau.
Kurz gesagt: Vorsicht. Auch wenn es keine monatliche bärische Divergenz gibt, ist dieser Sektor sehr teuer und Gewinnmitnahmen – zumindest kurzfristig – erscheinen plausibel.
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Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 26.09.2025Da haben unsere Bären aber nochmal eine schöne Hand ausgespielt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23660 / 23700, unter 23600 abwärts
Grundstimmung: positiv
Am Mittwoch ließ unser Dax seine Chance ungenutzt unter der 23500 weiter zu machen und drückte sich einfach nur wieder zur 23700 zurück. Sollte er nun über der 23700 weiter raus kommen, sollte er sich mal beweisen und zur 23760 aufschließen, 23840 bedienen und dann weiter zur 23925 / 23950. Um sich dem zu verwehren sollte er recht direkt unten weiter angreifen und die 23500 weiter penetrieren. Kommt er dort durch, wären dann nämlich wieder 23445, 23380 / 23360 und tieferes anzupeilen. So die Zusammenfassung von gestern.
Den Versuch über 23700 vergeigte unser Dax dann schon direkt zum Start und das auch gleich recht deutlich, rutschte unter die 23600 zurück, ging auf die 23500 los, und drückte sich gleich bis zur 23380 / 23360 nach unten durch. Soweit so gut, könnte man ihn eigentlich bedenkenlos gleich weiter zur 23260 / 23225 anzählen und wenn die nicht hält sogar bis zur 23065 noch runter. Einzig störend das starke Zurückziehen ab eingesetztem US-Handel.
Denn die taten fast als war vorher nichts und zogen unseren Dax wieder an die 23600 ran. Dort müsste er sich also nun am Freitag direkt wieder nach unten wegschieben, am besten gleich aus der 23600 / 23630 heraus, sonst wird es über 23660 / 23700 wieder etwas positiver in der Betrachtung hin zur 23760, 23840 und 23925. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Unser Dax hat am Donnerstag das Fass unten aber gut angestochen. Schafft er es zum Freitag nun nicht sich wieder über 23600 zu behaupten, wäre durchaus denkbar sich nochmal zur 23500 / 23490, 23445 und auch 23380 / 23360 vorzuarbeiten und drunter auch mal die 23260 / 23225 anzugehen. Hält die nicht, wären sogar 23065 drin, aber dafür muss er eben auch gleich in die Vollen gehen. Rappelt der sich aber stattdessen über 23660 / 23700 zurück, nimmt das wieder zu viel Wind aus den Segeln und macht oben nochmal Raum auf zur 23760, 23840 und 23925.
S&P 500 & BITCOIN, UPTOBER ODER FLOPTOBER?Ein großer Teil der Krypto-Community ist der Ansicht, dass das Bitcoin-Zyklushoch (der Zyklus, der im November 2022 begann und mit dem Halving 2024 verbunden ist) am Donnerstag, den 14. August, bei 124.200 $ erreicht wurde. Sie verweisen auf das Vorhandensein eines wichtigen technischen Widerstands sowie auf die Tatsache, dass wir bereits mehr als 500 Tage nach dem Halving sind.
Aus zeitzyklischer Sicht schätze ich vielmehr, dass das Ende des Zyklus zwischen Mitte Oktober und Mitte November 2025 eintreten dürfte. Ich lade Sie ein, meine zeitliche Zyklusanalyse noch einmal zu lesen, indem Sie auf die folgende Tabelle klicken.
Kann der Bitcoin nach dem schwierigen Ende dieses Septembers seinen Aufwärtstrend wieder aufnehmen, trotz des Vorhandenseins eines extremen technischen Widerstands beim S&P 500 Index?
Der S&P 500 Index befindet sich in einer mittelfristigen Widerstandszone, aber es gibt keine bärische Divergenz
An den Aktienmärkten bewegen sich der S&P 500 und sein Future-Kontrakt im oberen Bereich eines langfristigen Aufwärtskanals. Nach einer Erholung im April an der unteren Begrenzung dieses Kanals spielt nun die Zone von 6.750/6.800 Punkten die Rolle eines wichtigen Widerstands.
In der technischen Analyse erfordert die Bildung eines signifikanten Markthochs in der Regel die Kombination eines Schlüsselswiderstands mit einer bärischen Preis-/Momentum-Divergenz. Derzeit ist diese Divergenz jedoch nicht vorhanden, was die Signalstärke einschränkt. Dennoch könnte die Nähe dieses technischen Niveaus einige Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlassen, was den Weg für eine Konsolidierung ebnet – zumal der S&P 500 derzeit in Bezug auf die Bewertung sehr teuer ist.
September, ein schwieriger Monat, aber oft Vorbote eines “Uptober” für Bitcoin
Auf der Kryptoseite war der September für Bitcoin schon immer eine komplizierte Zeit: erhöhte Volatilität, Marktfallen und oft schwache Ergebnisse. Doch diese Phase fungiert regelmäßig als Sprungbrett vor der stärkeren Aufwärtsdynamik des vierten Quartals.
Im Jahr 2025 wiederholt sich das Muster. Der September folgt der üblichen Saisonalität des BTC, gekennzeichnet durch Tiefpunkte, die oft als Kaufzonen dienen, bevor die statistisch günstigen Anstiege im Oktober (“Uptober”) und November einsetzen. Der aktuelle Zyklus, der im Herbst 2022 begann, deutet weiterhin auf die Möglichkeit einer letzten Aufwärtsbewegung zwischen Mitte Oktober und Anfang Dezember hin, bevor möglicherweise ein Bärenmarkt beginnt, der sich über das gesamte Jahr 2026 erstrecken könnte.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
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Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
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CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 25.09.2025Na da müssen sich die Bären aber langsam gut festhalten, wenn unser Dax so weiter macht...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23660 / 23700, unter 23600 abwärts
Grundstimmung: positiv
Sollte unser Dax zum Mittwoch unter 23600 bleiben, war ein weiterer Angriff auf 23500 / 23490 zu erwarten und dann auch 23445 wie 23380 / 23360 darunter. Hätte er dabei besonders viel Motivation auf den Tisch gebracht, wären sogar auch 23250 abzuleiten gewesen. Würde er aber komplett verweigern und sich stattdessen einfach nochmal über 23600 zur 23660 hochdrücken und erneut 23700 überwinden, würde er wohl mehr Unterstützung finden und auch 23760, wie 23800 / 23830 dann erreichen können. So die Zusammenfassung von gestern.
Den Angriff auf die 23500 setzte unser Dax an, kam von dort aber dann wieder zu weit zurück um sich unten noch die Falltüre offen zu halten. So ging es sowohl über 23600 als auch 23660 anschließend wieder zurück. Damit sollte man zum Donnerstag wohl über 23700 dann erstmal 23760, 23840 und auch 23925 / 23950 dann ins Visier nehmen.
Um sich dem zu verweigern kann er eigentlich nur erneut in den direkten Angriff gehen und unten die 23600 wieder unterbieten und nach unten halten. Dann müsste man nochmal 23500 / 23490, 23445 und auch 23380 / 23360 anpeilen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Am Mittwoch ließ unser Dax seine Chance ungenutzt unter der 23500 weiter zu machen und drückte sich einfach nur wieder zur 23700 zurück. Schiebt er am Mittwoch nun über der 23700 raus, könnte er sich also mal beweisen und zur 23760 aufschließen, 23840 bedienen und dann weiter zur 23925 / 23950. Um sich dem zu verwehren muss er eigentlich direkt unten weiter angreifen und die 23500 weiter penetrieren. Kommt er dort durch, wären dann nämlich wieder 23445, 23380 / 23360 und tieferes anzupeilen.
EUR/USD – Positiv. Warten Sie auf einen Ausbruch auf 1,19?Der EUR/USD startete mit einer positiven Erholung, da die Unterstützungszone 1,1760–1,1780 weiterhin eine wichtige Stütze darstellt. Auf dem H1-Chart bewegt sich der Kurs in einem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal, gut unterstützt durch den EMA34/89.
Auf makroökonomischer Ebene steht der USD nach den vorsichtigen Kommentaren von Fed-Vorsitzendem Powell unter Druck, da der Markt die Erwartungen verstärkt, dass die Fed einem Zinssenkungszyklus näher kommt. Die US-Anleiherenditen zeigen Anzeichen einer Verlangsamung und unterstützen die EUR-Erholung. Anleger warten nun auf die PMI-Daten der Eurozone und das vorläufige US-BIP, um die weitere Dynamik des bevorstehenden Trends zu bestätigen.
Bleibt der steigende Kanal intakt und wird die Unterstützungszone nicht durchbrochen, ist ein Aufwärtstrend bis 1,1850–1,19 sehr wahrscheinlich.
👉 Glauben Sie, dass der EUR/USD seine Aufwärtsdynamik beibehalten und in die 1,19-Zone ausbrechen wird, oder wird es zu einem Fehldurchbruch kommen und anschließend das untere Tief testen?
Wird der Oberste Gerichtshof der USA die Zölle kippen?Im November 2025 könnte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten ein historisches Urteil fällen: Er muss entscheiden, ob Präsident Trump allein das Recht hat, Zölle zu erheben, ohne den Kongress einzubeziehen. Hinter dieser juristischen Debatte verbirgt sich eine entscheidende Frage für die US-Handelspolitik und das institutionelle Machtgleichgewicht.
Die Rolle des Obersten Gerichtshofs
Als höchste richterliche Instanz des Landes hat der Supreme Court die Befugnis, jede Maßnahme, die nicht mit der Verfassung übereinstimmt, zu bestätigen oder aufzuheben. Seine Entscheidungen sind endgültig und für alle Institutionen bindend. In diesem Fall muss geprüft werden, ob der Präsident seine Befugnisse überschritten hat, indem er den International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) nutzte, um Zölle einzuführen.
Dank des Prinzips der Judicial Review muss das Gericht sicherstellen, dass die Exekutive die Gewaltenteilung respektiert. Seit Jahrzehnten berufen sich Präsidenten auf den IEEPA, um schnell handeln zu können, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Spannungen. Diese bisher tolerierte Praxis wird nun infrage gestellt.
Eine entscheidende Wahl – zwei mögliche Ergebnisse:
• Bestätigt das Gericht die präsidiale Befugnis, behält das Weiße Haus weitgehende Freiheit, Zölle ohne unmittelbare Gegenkontrolle zu verhängen.
• Beschränkt oder annulliert das Gericht diese Befugnis, wird der Kongress wieder zum zentralen Akteur der Handelspolitik, was Entscheidungen verlangsamt, aber das institutionelle Gleichgewicht wiederherstellt.
Die Tragweite geht über den juristischen Rahmen hinaus. Eine Bestätigung würde die Exekutive stärken und könnte einen aggressiveren Ansatz in internationalen Verhandlungen begünstigen. Eine Einschränkung hingegen würde eine Rückkehr zu legislativen Kompromissen erzwingen, die Umsetzung wirtschaftlicher Sanktionen erschweren, aber den Handelspartnern mehr Berechenbarkeit bieten.
Ein möglicher Wendepunkt für die Geldpolitik der Fed
Dieses Urteil könnte die US-Handelspolitik für die kommenden Jahre neu definieren. Es wird beeinflussen, wie Washington Handelskonflikte handhabt, internationale Gespräche führt und das Machtverhältnis zwischen Präsident und Kongress austariert. Zudem dürfte es die künftige geldpolitische Ausrichtung der Fed und damit die Finanzmärkte insgesamt stark beeinflussen.
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 24.09.2025Zum Dienstag haben sich die Bären nochmal bemüht was zu zeigen, etwas unbeholfen sah das aber schon noch aus..
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23660 / 23700, unter 23600 abwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Montag hatte unser Dax die 23600 unterboten und sich schon mal bis 23445 vorgearbeitet. Sollte er zum Dienstag nun direkt nochmal unten ansetzen und sich erneut zur 23500 / 23490 und 23445 vorarbeiten wären dann auch 23380 / 23360 dran gewesen. Hat er aber keine Lust auf die Fortsetzung unten müsste er sich über der 23600 wieder hoch zur 23660 hangeln und dann über 23660 / 23700 rauswandern um sich wieder 23760, 23800 / 23830 und höheres zu aktivieren. So die Zusammenfassung von gestern.
Zunächst verweigerte unser Dax das Unterbieten der 23600, ging dann zur 23700 und probierte sich dort, allerdings ebenso erfolglis, was ihn letztendlich wieder zur 23600 brachte die dann unterboten werden konnte. Durch den Schlenker oben hatte er dann aber zu viel Zeit verplempert, die ihm unten dann fehlte paar Meter weiter zu kommen. Kann er sich zum Mittwoch aber unter 23600 weiter behaupten, würde ich schon einen neuen Angriff auf 23500 / 23490 erwarten und dann auch tieferes wie 23445 und 23380 / 23360. Und verstolpert er sich dabei komplett, wären sogar 23250 dann denkbar.
Verweigert er sich dem aber wieder nur und geht oberhalb von 23600 wieder in Angriff auf 23660, dann dürfte der nächste Versuch über 23700 wohl besser fruchten und ihn wieder zur 23760, 23800 / 23830 und höherem bringen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Unser Dax hat am Dienstag versucht sich nach oben zu behaupten, wurde aber erneut abgewiesen und unter 23600 gedrückt. Bleibt er zum Mittwoch darunter, dürfte ein weiterer Angriff auf 23500 / 23490 folgen und dann auch 23445 wie 23380 / 23360 und macht er das mit besonders viel Motivation wären anschließend sogar auch 23250 abzuleiten. Verweigert er aber komplett und drückt sich stattdessen einfach nochmal über 23600 zur 23660 hoch und überwindet erneut 23700, wird er dort wohl mehr Unterstützung dann finden und auch 23760, wie 23800 / 23830 dann erreichen können.
ETH WellenzählungHallo Zusammen,
wie man dem beigefügten Screenshot entnehmen kann, hat der ETH-Kurs stark auf die Fibonacci-Level regiert, wenn man davon ausgeht, dass wir mit dem letzten Drop den Boden erreicht haben.
Auf Basis davon habe ich rausgezoomt und mit den wichtigsten Regeln der Eliott-Wellen-Zählung die Wellen des aktuellen ETH-Zyklus bestimmt.
Zielzonen bei dieser Vorgehensweise sind 6.389$ (2.618) und 7.268$ (3.618). Als Zyklustop muss dieser Bereich allerdings nicht definiert werden. Bei einem starken Krypto-Hype im Q4 2025 werden mMn. herkömmliche Charttechniken hinfällig, da hier der Markt von der FOMO des Retails bestimmt wird. Dadurch wären Preise um die 10.000$ durchaus realistisch.
Teilt mir gerne mit was ihr davon haltet! Ich bin offen für Diskussionen und neue Dinge zu lernen. :)
Gold übertrifft sein (wahres) Allzeithoch von Januar 1980!1. Fed: die ungesunde Wahl des Pivots, Stagflation setzt sich durch
Am 2. September hatten wir eine Übersicht vorgestellt, um die möglichen Auswirkungen der Fed-Entscheidung am Mittwoch, dem 17. September, auf den Goldpreis zu antizipieren.
Am 17. September entschied sich die US-Notenbank für Szenario Nr. 4 unserer Prognosetabelle: den „ungesunden“ realen Pivot, also eine Zinssenkung trotz einer noch immer bei rund 3 % liegenden Inflation und einem deutlich schwächeren Arbeitsmarkt. Dies ist der typische Rahmen eines Stagflationsregimes.
Wie erwartet, zeigten sich die Folgen schnell: der Goldpreis setzte seinen langfristigen Aufwärtstrend fort. Sinkende Realzinsen in Kombination mit einem US-Dollar, der die schwächste Hauptwährung des Jahres bleibt, stützen weiterhin GOLD. Anleger wenden sich in einem Umfeld, in dem weder monetäre Stabilität noch Wachstum gesichert sind, erneut dem gelben Metall als sicherem Hafen zu.
Insgesamt begünstigt das stagflationäre makroökonomische Umfeld den Aufwärtstrend von Gold durch niedrigere Realzinsen und die Nachfrage nach sicheren Anlagen angesichts der Sorgen um das US-Wachstum und den Arbeitsmarkt.
Unsere Übersicht zeigte, dass dieses Szenario den langfristigen Aufwärtstrend des Goldes stützen würde: diese Prognose scheint sich zu bestätigen. Gold profitiert gleichzeitig von Zinssenkungen, einem schwächeren Dollar und der Suche nach Schutz in einem verschlechterten wirtschaftlichen Umfeld.
Mit dieser Entscheidung hat die Fed nicht nur pivotiert, sondern auch eine Phase eingeleitet, in der der Kampf gegen die Inflation ebenso wichtig ist wie die Sicherung einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Stagflation etabliert sich als glaubwürdiges makroökonomisches Szenario für die kommenden Monate – zum Vorteil des Goldes.
2. Der Goldpreis übertrifft sein (wahres) Rekordhoch von 1980!
Der Goldpreis hatte Anfang 2024 sein früheres Allzeithoch überschritten, indem er das Hoch der Gesundheitskrise 2020 bei 2.075 $ übertraf. Seitdem hat sich eine kräftige Aufwärtsphase entwickelt, in der Gold seinen Preis am Rohstoffmarkt fast verdoppelt hat.
Doch 2024 wurde kein „wahres“ Allzeithoch überschritten.
Das wahre historische Hoch des Goldes ergibt sich nämlich erst nach Bereinigung um die Inflation.
So stammt das „wahre“ Allzeithoch aus dem Jahr 1980 bei nominal 850 $, was inflationsbereinigt 3.400–3.500 $ entspricht – und dieser Wert wurde gerade überschritten! Der langfristige Aufwärtstrend von Gold bleibt intakt, solange die Unterstützung bei 3.400–3.500 $ hält.
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Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
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Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 23.09.2025Am Montag haben sich die Bären mal kurz gezeigt, so richtig in Kampflaune waren sie aber offensichtlich dann doch noch nicht...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: weiter aufwärts oberhalb von 23660 / 23700, unter 23600 abwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte am Freitag wieder eingedreht und sollte zum Montag daher unter 23660 eher nochmal zur 23600 / 23565 und drunter auch zur 23500 / 23490 treiben können. Die sollten dann allerdings auch erstmal wieder mehr Gegenwehr bieten bevor er zur 23445 oder 23380 / 23360 durch hangeln kann. Sollte unser Dax aber nur vor Kraft strotzen und sich über 23660 / 23700 rausgeben, wären darüber erneut 23830 / 23860 anzupeilen gewesen und drüber dann auch wieder 23924 / 23950 wie auch 24040. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch vor Kraft strotzte da gar nichts und so ging unser Dax unter 23600 erstmal wieder zurück zur 23500 / 23490 und auch 23445 bevor er sich nochmal an die 23565 / 23600 erholte. Dreht er sich dort nun zum Dienstag wieder runter, wären dann nochmal 23500 / 23490, 23445 und dann nun auch schon mal 23380 / 23360 machbar, von wo unser Kumpel vermutlich auch nur erstmal wieder hochgezogen werden dürfte.
Sollte er aber keine Lust mehr haben unten rumzustochern, wären oberhalb von 23600 wieder 23660 erreichbar und kommt er dann über 23660 / 23700 wieder drüber, würde sich das Bild wieder ins positivere drehen und er könnte anschließend ach wieder 23760, 23800 / 23830 und die Ziele darüber angehen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Zum Montag hat unser Dax die 23600 unterboten und sich schon mal bis 23445 vorgearbeitet. Da der Rücklauf nun schon an die 23600 ran ging, könnte er zum Dienstag nun direkt nochmal unten ansetzen und sich erneut zur 23500 / 23490 und 23445 vorarbeiten und dann mal die 23380 / 23360 bedienen. Hat er aber keine Lust auf die Fortsetzung unten müsste er sich über der 23600 wieder hoch zur 23660 hangeln und dann über 23660 / 23700 rauswandern um sich wieder 23760, 23800 / 23830 und höheres zu aktivieren.
EUR/USD – Neue Erholungsdynamik nächste WocheCMC Markets EUR/USD schloss die Woche mit einer Korrektur zurück zur Hauptaufwärtstrendlinie bei 1,17503 und erholte sich dank des Kaufdrucks. Die Unterstützungszone zwischen Trendlinie, EMA und kurzfristigem Tiefpunkt zeigte weiterhin Stärke und behielt ihre mittelfristige Aufwärtstrendstruktur bei.
Marktbetrachtung: Der USD zeigte Anzeichen einer Abschwächung, da die US-Anleiherenditen angepasst wurden. Gleichzeitig stützten die Erwartungen einer stabilen EZB-Politik den EUR. Darüber hinaus wartet der Markt auf weitere Signale aus den Aussagen der Fed vor der geldpolitischen Sitzung Ende des Monats, die dem EUR/USD neue Dynamik verleihen könnten.
Auf dem 2-Stunden-Chart bildet der Kurs ein Akkumulationsmuster um die Unterstützungszone, während Fibonacci 0,5–1 (1,18053–1,18782) als nächste zu überwindende Widerstandszone fungiert. Wird diese Zone entscheidend durchbrochen, könnte sich der Aufwärtstrend bis auf 1,19683 ausweiten, was dem Fibonacci-Extension-Level von 1,618 entspricht.
Insgesamt bleibt der Aufwärtstrend auch nächste Woche dominant. Händler können eine Trendlinien-Kaufstrategie in Betracht ziehen und dabei vorrangig das Momentum nutzen, wenn es ein Bestätigungssignal im Bereich der Retracement-Zonen gibt.