Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 18.12.2025Da ist unser Dax zum Mittwoch aber aus seinem Lift gekippt und wieder den Hang runter gepurzelt. Das Gap bei 23885 hat er dabei aber wenigstens getroffen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts oberhalb von 24200, unter 24000 weiter abwärts
Grundstimmung: positiv
Sollte es unserem Dax am Mittwoch gelingen sich nun über die 24120 / 24150 zu stellen, könnte er nochmal versuchen die 24200 / 24240 anzugehen. Sollte das klappen und er kommt durch, wären dann auch wieder 24300 / 24320 und 24400 einzuplanen. Würde er aber daran scheitern, wie schon Montag und Dienstag, waren unter 24100 dann 24010 / 23980 anpeilen und bekommt er sich dort nicht schlagartig wieder gefangen auch 23910 / 23885. So die Zusammenfassung von gestern.
Zwar versuchte sich unser Dax oberhalb der 24120 / 24150 nochmal daran die 24200 / 24240 zu überwinden, scheiterte dann aber doch nur wieder und ging unter der 24100 dann auf die Ziele bei 24010 / 23980 sowie 23910 / 23885, wo er dann auch den Handel schloss. Damit hat unser Dax das erste große Hauptziel aus dem Abstoß der Tages-Hoch-Zone um 24480 nun erreicht. Die anderen beiden wären dann bei 23400 und 23000, ABER man muss eben auch sagen, dass im Juni und August aus dem Bereich mehrfach wieder nach oben angegriffen wurde.
Sollte sich unser Dax also am Donnerstag mit grünen Stundenkerzen wieder nach oben strecken, dürfte er zumindest schon mal 23950 und 24000 ansteuern. Beides sind aber auch erstmal Widerstände die nach unten reagieren können. Kommt er drüber, würde er sich dann vermutlich an die 24040 / 24060 und später auch 24100 / 24120 wieder zurück kämpfen. Und gelingt ihm das, sollte man auch 24200 / 24240 dann mit einplanen.
Schafft es unser Dax aber nicht einmal über die 24000 zurück, oder stößt sich gar von dort einfach nur wieder unter 23900 zurück, muss man unten auch weitere Tiefs dann erstmal einplanen. Dabei wären 23830, 23775, dann 23700 und sogar 23600 / 23560 dann noch machbar. Wobei ein flotter Stich auf 23830 oder auch 23775 auch schön Kontergewalt mit sich bringen kann, wenn das zügig und gleich am Morgen dann wieder über 23900 zurück geschossen wird. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18780 sowie GV4K8Y KO 20535 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25350 sowie MG5189 KO 26500.
Fazit: Am Mittwoch hat unser Dax nun die 23910 / 23885 erreicht und damit ein größeres Hauptziel von 24480 kommend. Richtet er sich nun zum Morgen wieder schön nach oben auf, dafür wäre ein Abwärtsgap auf 23830 oder sogar 23775 gar nicht mal störend, könnte er oberhalb von 23885 dann nochmal die 23950 und 24000 angehen. Kommt er dort durch, macht er sich dann den Weg frei zur 24040 / 24060 und 24100 / 24120 und gelingt ihm das, wäre ein Konter im Gange, der dann auch noch weiter zur 24200 / 24240 führen würde. Schafft er es aber nicht sich aufzurichten oder wird im Rücklauf bei 23950 / 24000 deutlich nach unten verhauen, sind unten 23830, 23775, 23700 und 23600 / 23560 dann die wichtigen Anlaufstationen.
Enthält Bild
Vorsicht: Der Cash-Anteil der Fondsmanager auf RekordtiefLaut der neuesten Global Fund Manager Survey der Bank of America ist der Cash-Anteil bei Fondsmanagern auf 3,3 % gefallen – den niedrigsten Stand seit 1999. In der Vermögensallokation haben historisch sehr niedrige Cash-Quoten häufig mit Hochpunkten an den Aktienmärkten zusammengefallen. Umgekehrt waren Phasen mit hohen Cash-Quoten oft Vorboten bedeutender Markttiefs und des Endes von Bärenmärkten.
In einer Phase, in der die Bewertung des S&P 500 in einem überdehnten bullischen Bereich liegt, stellt dieses neue historische Tief beim Cash-Anteil der Manager daher ein Warnsignal dar. Früher oder später dürfte der Cash-Anteil wieder ansteigen, was zu Abwärtsdruck auf die Aktienmärkte führen würde. Dies entspricht dem grundlegenden Prinzip der Asset Allocation zwischen Cash, Aktien und Anleihen, bei dem Kapital von einem Reservoir in ein anderes fließt. Cash, Aktien und Anleihen füllen und leeren sich gegenseitig.
Dieses Signal ist umso wichtiger, als ein derart niedriger Cash-Anteil bedeutet, dass die Manager bereits stark investiert sind. Mit anderen Worten: Der Großteil des verfügbaren Kapitals ist bereits in Aktien angelegt. In diesem Umfeld schrumpft das Potenzial marginaler Käufer erheblich, was den Markt anfälliger für negative Schocks macht – sei es durch makroökonomische Enttäuschungen, steigende langfristige Zinsen, geopolitische Spannungen oder einfache Gewinnmitnahmen.
Darüber hinaus spiegelt ein historisch niedriger Cash-Anteil einen extrem bullischen Konsens wider. Finanzmärkte neigen jedoch dazu, sich gegen zu stark ausgeprägte Konsensmeinungen zu bewegen. Wenn alle in die gleiche Richtung positioniert sind, verschlechtert sich das Chance-Risiko-Verhältnis. In solchen Situationen benötigt der Markt nicht einmal zwingend eine schlechte Nachricht, um zu korrigieren – manchmal reicht bereits das Ausbleiben positiver Impulse.
Zudem ist zu beachten, dass der Anstieg des S&P 500 von einer extremen Konzentration der Performance auf eine begrenzte Anzahl von Aktien begleitet wurde, vor allem im Technologie- und KI-Sektor. In einem solchen Umfeld können bereits einfache Portfolio-Umschichtungen oder sektorale Rotationen Abwärtsbewegungen verstärken.
Schließlich verläuft die allmähliche Rückkehr von Cash in der Regel nicht schmerzfrei für die Aktienmärkte. Häufig geht sie mit erhöhter Volatilität oder sogar mit einer Korrektur einher, die dazu beiträgt, ein gesünderes Gleichgewicht zwischen Bewertungen, Positionierung und wirtschaftlichen Perspektiven wiederherzustellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses historisch niedrige Cash-Niveau bei Fondsmanagern kein Signal für einen unmittelbar bevorstehenden Crash ist, jedoch klar zur Vorsicht, zu strengerem Risikomanagement und zu erhöhter Selektivität im S&P 500 mahnt – in einem Umfeld, in dem der Optimismus bereits weitgehend in den Kursen eingepreist zu sein scheint.
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T-MobileUS Qualitätswert Überdehnung in struktureller TrendpauseTicker: TMUS
Sektor: Telekommunikation / Wireless Services
Markt: NASDAQ – Large Cap
T-Mobile US zählt zu den strukturell stärksten Telekom-Unternehmen weltweit. Nach jahrelanger Outperformance und einem neuen Allzeithoch befindet sich der Kurs aktuell in einer ausgeprägten Korrektur- und Re-Positionierungsphase. Der Abverkauf wirkt technisch getrieben und nicht fundamental zerstörerisch.
Chancen
Marktführer im US-Mobilfunk mit starkem Netz und hoher Kundenbindung
Synergien aus der Sprint-Übernahme wirken weiter positiv
Stabiler Free Cashflow, steigende Margen
Aktienrückkäufe und Dividendenpolitik gewinnen an Bedeutung
Neutral
Wachstum verlangsamt sich nach extrem starker Phase
Reife Marktstruktur im US-Telekom-Sektor
Hohe Erwartungen waren lange eingepreist
Risiken
Bewertungsabbau nach Überdehnung
Hoher Kapitalbedarf für Netzausbau
Zinsumfeld belastet defensiv bewertete Large Caps temporär
Warum wurde TMUS abgestraft?
Der Kursrückgang ist keine fundamentale Krise, sondern eine Kombination aus:
Starker Überdehnung nach mehrjährigem Trend
Multiple-Kompression bei defensiven Wachstumswerten
Gewinnmitnahmen institutioneller Investoren
Rotation aus „Sicherheits-Outperformern“ in zyklischere Assets
Wichtig:
Es gab keinen operativen Bruch, keine Gewinnwarnung und keinen strukturellen Nachteil.
Charttechnische Struktur (Daily / Weekly)
TMUS hat nach dem Allzeithoch einen steilen Trendkanal nach unten verlassen. Der Abverkauf verläuft geordnet, mit klaren Reaktionszonen – typisch für institutionelle Neugewichtung.
EMA-Lage
Kurs unter 50 und 100 EMA → kurzfristig bärisch
200 EMA getestet → erste Stabilisierung
800 EMA steigt weiter → langfristiger Trend intakt
Trendbild
Kurzfristiger Abwärtstrend aktiv
Langfristiger Aufwärtstrend nicht gebrochen
Aktuell Übergang von Momentum-Phase zu Bewertungsphase
Volumen & Marktstruktur
Oberhalb von ~240 USD deutliche Überdehnungszone
Zwischen 200–185 USD starkes Volumencluster
Markt zeigt Akzeptanz auf tieferem Niveau
Kein Panic-Selling, sondern kontrollierte Umlagerung
Key-Zonen (ohne Fibonacci)
Unterstützungen
200–195 USD – erste Stabilisierung
185–175 USD – Hauptakkumulationszone
165–155 USD – langfristige Sicherheitszone (nur bei Marktschock)
Widerstände
215–220 USD – EMA-Cluster
235–240 USD – Angebotszone
260+ USD – alte Überdehnungszone / ATH-Nähe
Momentum (RSI / WT)
RSI deutlich abgekühlt, nahe überverkauft
Momentum baut Abwärtsdruck ab
WT tief im negativen Bereich, erste Stabilisierung sichtbar
→ Spricht für Trendpause, nicht für neue Abwärtsdynamik.
Szenarien
Bullish (Hauptszenario ~60 %)
Seitwärts- bis Bodenbildungsphase zwischen 185–215 USD
Aufbau institutioneller Positionen
Mittelfristig Rückeroberung der 230+ USD
Neutral (25 %)
Längere Seitwärtsphase mit Volatilität
Markt wartet auf neue Impulse (Zinsen, Earnings)
Bearish (15 %)
Bruch der 175 USD
Test der 160er-Zone
Nur bei stark negativem Gesamtmarkt wahrscheinlich
Fazit – Step-Buy-Step-Perspektive
T-Mobile US ist kein gebrochener Wert, sondern ein klassischer Fall von:
Überdehnung → Abkühlung → Neu-Bewertung
Fundamental bleibt TMUS ein Qualitätswert mit starker Marktposition.
Charttechnisch befindet sich die Aktie in einer Re-Akkumulationsphase, nicht in einem strukturellen Abwärtstrend.
Die interessanteste Zone liegt zwischen 185–175 USD.
Solange diese Zone hält, bleibt TMUS langfristig konstruktiv.
Rechtlicher Hinweis
Diese Analyse stellt keine Anlageberatung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung und keine Finanzanalyse im rechtlichen Sinne dar. Sie dient ausschließlich der allgemeinen Marktbeobachtung. Alle Angaben ohne Gewähr. Handel mit Finanzinstrumenten ist mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.
AECOM (ACM) – Trendpause nach Überdehnung, kein StrukturbruchTicker: ACM
Sektor: Engineering & Infrastructure Services
Markt: NYSE – Large Cap
AECOM ist ein klassischer Infrastruktur-Compounder. Das Unternehmen profitiert von langfristigen Megatrends wie staatlichen Infrastrukturprogrammen, Urbanisierung, Energiewende und Defense-Ausgaben. Der jüngste Kursrückgang ist kein fundamentaler Schock, sondern das Ergebnis einer deutlichen Überdehnung nach einer sehr starken Mehrjahresrally.
Fundamentale Einordnung
🟢 Positiv
Sehr hohe Visibilität durch langfristige Projektaufträge
Stetig steigende Umsätze, solides Margenprofil
Fokus auf margenstarke Beratungs- & Engineering-Services
Profiteur von US-Infrastrukturpaketen & globalen Großprojekten
🟡 Neutral
Bewertung war historisch anspruchsvoll
Wachstum solide, aber kein „High-Growth“
Kapitalintensität bleibt strukturell vorhanden
🔴 Risiken
Konjunkturelle Abkühlung kann Projektverschiebungen bringen
Politische Verzögerungen bei Infrastrukturinvestitionen
Weitere Multiple-Kompression bei schwachem Gesamtmarkt möglich
Charttechnische Struktur (Daily / Weekly)
AECOM befindet sich weiterhin in einem intakten langfristigen Aufwärtstrend, hat jedoch nach dem Hoch eine klassische Trendpause eingeleitet. Der steile Aufwärtsimpuls wurde verlassen, ohne dass es zu einem panischen Abverkauf kam – typisch für institutionelle Gewinnmitnahmen.
EMA-Lage
Kurs unter 20 & 50 EMA → kurzfristig korrektiv
Bereich um 100/200 EMA als technischer Puffer
Langfristige Trendlinie (mehrjährig) weiterhin intakt
Trendbild
Übergeordneter Aufwärtstrend bleibt gültig
Aktuell Übergang von Momentum-Phase zu Bewertungs- & Konsolidierungsphase
Marktstruktur & Zonen (ohne Fibonacci)
Unterstützungen
~98–95 USD: erste Reaktionszone / EMA-Cluster
~90–85 USD: zentrale Struktur- & Akkumulationszone
~75–80 USD: langfristige Sicherheitszone (nur bei Marktschock relevant)
Widerstände
~115 USD: kurzfristiger Angebotsbereich
~125–130 USD: ehemalige Überdehnungszone / ATH-Nähe
Volumenprofile deuten auf Akzeptanz im mittleren Bereich hin – kein Distribution-Crash, sondern kontrollierte Neu-Positionierung.
Momentum (RSI / WT)
RSI deutlich abgekühlt, nahe überverkauften Bereichen
Momentum verliert Abwärtsdynamik
WT signalisiert abnehmenden Verkaufsdruck
→ spricht für Bodenbildungs- bzw. Übergangsphase, nicht für einen Trendbruch
Szenarien
🟢 Bullish (Hauptszenario ~60 %)
Seitwärts- bis volatile Bodenbildung oberhalb der 90-USD-Zone.
Spätere Rückeroberung der 110–115 USD möglich.
🟡 Neutral (~25 %)
Längere Range-Phase zwischen 90–110 USD, Markt wartet auf neue Impulse.
🔴 Bearish (~15 %)
Bruch der 90 USD mit Ausdehnung Richtung 80 USD – nur bei stark negativem Gesamtmarkt.
Fazit – Step-Buy-Step-Perspektive
AECOM zeigt keine strukturelle Schwäche, sondern eine gesunde Abkühlung nach starker Überdehnung.
Fundamental bleibt das Unternehmen ein Qualitätswert mit hoher Visibilität und langfristigem Rückenwind.
Die Zone 90–85 USD ist aus technischer Sicht der spannendste Bereich für langfristige Investoren.
Solange diese Zone hält, bleibt ACM klar im übergeordneten Aufwärtstrend.
Überdehnung → Konsolidierung → Neu-Positionierung.
Rechtlicher Hinweis
Diese Analyse stellt keine Anlageberatung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung und keine Finanzanalyse im rechtlichen Sinne dar. Sie dient ausschließlich der allgemeinen Marktbeobachtung. Alle Angaben ohne Gewähr. Handel mit Finanzinstrumenten ist mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 17.12.2025Unser Dax baumelte auch am Dienstag weiterhin in der Luft herum, schafft es den Berg nicht weiter hoch, aber auch keinen dynamischen Lauf nach unten.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Dienstag wollten wir unserem Dax nochmal genauer auf die Finger schauen, wenn er weitere Verlaufstiefs unter der 24180 nach legt. Sollte er von dort wieder nur nach oben anschieben, dürfte er erneut zur 24240 gehen. Die sollte aber härter als zum Vortrag sein und gut aufhalten. Kommt er durch, wären dann auch wieder 24320 und darüber 24400 machbar gewesen. Würde er uns aber an den Tiefs den Stress aufs Parkett bringen der am Montag gefehlt hat, wäre über 24120 / 24100 dann auch 24040 / 24000 und darunter wieder 23910 / 23885 erreichbar gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und eigentlich kann man nicht sagen, dass der unter Stress stand. Ausschlaggebend für das Erreichen der unteren Ziele war eigentlich ausschließlich das Abwärtsgap das uns bereits um 24075 einsetzen ließ. Von dort probierte er sich oben an 24200 / 24240 ohne Erfolg und unten dann genauso an 24040 / 24000 ohne das er durch kam. Am Ende bekamen wir damit eigentlich nur einen weiteren Seitwärtstag der einfach nur eine Etage tiefer abspielte. Und das nimmt natürlich der Abwärtsbewegung seit Freitag weiterhin Dynamik weg. Sollte er sich das nun mal zu Nutze machen und am Mittwoch oben Bereich mal Boden gut machen wollen, müsste er sich über 24120 / 24150 rausdrücken, rein in die 24200 / 24240, die dürfte dann nochmal ordentlich aufhalten und dann wären drüber auch wieder 24300 / 24320 wie auch 24400 erreichbar.
Er muss es halt nur einfach mal machen und stehen. Die bisherigen Tage dieser Woche scheiterte er immer genau daran. Egal ob am Montag die 24300 / 24320, am Dienstag die 24200 / 24240, immer nur ging es ran und nicht durch. Scheitert er am Mittwoch nun schon dabei die 24120 / 24150 nach oben rauszunehmen, müsste man unterhalb von 24100 im Zweifel dann eben auch nur wieder 24000 anzählen und den nächsten Stich darunter. Da kann 23980 ggf. schon reichen, wenn nicht steht aber auch 23910 / 23885 nach wie vor parat und hält die nicht, weil er dann doch mal Dynamik nach unten aufnimmt, wäre auch 23775 dann machbar. Von daher muss er nun langsam auch oben mal zeigen, dass er ein paar Hebel umgelegt bekommt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18780 sowie GV4K8Y KO 20535 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25350 sowie MG5189 KO 26500.
Fazit: Unser Dax hat sich zum Dienstag eine Etage tiefer gestellt und um die 24100 zur Seite gekreiselt. Gelingt es ihm sich am Mittwoch nun über die 24120 / 24150 zu stellen, könnte er nochmal versuchen die 24200 / 24240 anzugehen. Klappt das und er kommt durch, wären dann auch wieder 24300 / 24320 und 24400 einzuplanen. Scheitert er aber wieder daran, die wichtige Barriere des Tages nach oben zu brechen, wie schon Montag und Dienstag, würde ich unter 24100 dann die 24010 / 23980 anpeilen und bekommt er sich dort nicht schlagartig wieder gefangen auch 23910 / 23885. Und dort müsste unser Dax auch weiterhin aufpassen, dass er sich dann runter zu nicht überschlägt, sonst landet er gleich noch an der 23775.
Spotify Trendpause nach Überdehnung, aber (noch) kein TrendbruchTicker: SPOT
Sektor: Streaming / Digital Media / Audio Platforms
Markt: NYSE – Growth / Large Cap
Spotify hat in den letzten Quartalen eine bemerkenswerte fundamentale und operative Trendwende vollzogen. Nach Jahren hoher Verluste und Margendruck wurde die Profitabilität deutlich verbessert. Der starke Kursanstieg war die logische Folge – aktuell sehen wir jedoch keinen Trendbruch, sondern eine klassische Überdehnungs- und Konsolidierungsphase innerhalb eines neuen Aufwärtstrends.
Fundamentale Ampel
🟢 Positiv
Klare Rückkehr zur Profitabilität (Kostenkontrolle, Personalabbau, Effizienz)
Starkes Nutzerwachstum (MAUs & Premium-Abos)
Verbesserte Bruttomargen durch Podcast-Optimierung & Pricing Power
Dominante Marktstellung im globalen Audio-Streaming
Umsatztrend klar aufwärts (TTM ~18,68B).
Profitabilität deutlich verbessert: Net Income TTM ~1,35B, EPS (basic) TTM ~7,70 (diluted ~6,41).
Cash-Maschine: Operating CF TTM ~3,34B, Free Cashflow TTM ~3,29B.
Bilanz wirkt stabil: Equity zuletzt ~9,14B; zudem sieht es nach netto Cash / negativer Nettoverschuldung aus (starker Puffer).
🟡 Neutral
Bewertung nach Rally ambitioniert
Margen bleiben unter Big-Tech-Niveau
Wettbewerb (Apple, Amazon, YouTube) strukturell vorhanden
Spotify bleibt ein Business mit strukturellem Margen-Druck (Content/Deals/Competition) – aber: die Zahlen zeigen, dass sie’s inzwischen besser managen.
🔴 Risiken
Weitere Multiple-Kompression bei Risk-Off-Phasen
Abhängigkeit von Werbemarkt-Zyklen
Kurzfristig fehlende neue Wachstumskatalysatoren
Wenn der Markt “Growth wieder abpreist”, kommt bei SPOT schnell Multiple-Kompression (auch ohne fundamentalen Schaden).
Ein echter Trendbruch wäre erst bei Bruch der großen Weekly-Zonen
Charttechnische Struktur (Daily/Weekly) – mit Fibonacci
Was passiert ist: Klassische Trendpause nach Überdehnung. Nach der starken Rally kam kontrolliertes Abkühlen + Druck unter die kurzfristigen EMAs.
Kein typischer Panik-Crash, eher “Dampf ablassen”.
EMA-Lage
Kurs unter 20/50 EMA → kurzfristig korrektiv / Erholungen werden eher verkauft.
200 EMA (Daily) ~ 390 (bei dir klar markiert) → “Big Boss”-Puffer, falls das bärischer wird.
Unterstützungen & Widerstände (korrigiert nach deinem Fib)
Widerstände (Angebot)
~605–617 = aktueller EMA-Cluster + Fib 23,6% (~616,7) → erste harte Decke
~654–664 = nächster großer Supply-Bereich (Fib-Level/Range + alte Struktur)
~720–760 = obere Range/ATH-Zone → hier wird’s wieder “Euphorie-Gebiet”
Unterstützungen (Demand)
~584–566 = aktuelle Kampfzone / kurzfristige Struktur (da “klebt” der Kurs gerade)
~512 = Fib 38,2% (~512,4) → erste echte “Hält das wirklich?”-Zone
~426 = Fib 50% (~426,1) → zentrale Re-Accumulation-Zone
~390–400 = 200 EMA Daily (dicker Puffer, falls 50% fällt)
~344 = Fib 61,8% (~343,9) → “letzter Halt”, wenn’s richtig ungemütlich wird
Momentum (RSI / WT aus deinem Chart)
RSI ~40 → nicht “kaputt”, aber schwach.
W%R tief / WT zeigt: Abwärtsdruck ist da, aber eher Abkühlung als “alles brennt”.
Quintessenz: Beobachten – noch kein sauberes Reversal-Setup, aber die Überverkauft-Zone nähert sich.
Szenarien (Step-Buy-Step)
🟢 Bullish (Hauptszenario ~55–60%)
Hold über ~566/584, dann Rebound Richtung ~605–617.
Wenn 617 reclaimt → Chance auf Run in ~654–664.
🟡 Neutral (~25–30%)
Seitwärts/Chop zwischen ~566–617 (zäh, nervig, typisch “Trendpause”).
🔴 Bearish (~15–20%)
Bruch ~566 → Zielbereiche ~512 (38,2%) und ggf. ~426 (50%).
Unter ~426 wird’s ernst → dann rückt ~390 (200 EMA) und später ~344 (61,8%) in den Fokus.
Fazit
Spotify wirkt fundamental deutlich reifer (Profitabilität + starker FCF), aber der Chart zeigt gerade:
Überdehnung → Konsolidierung → Neu-Preisfindung.
Der entscheidende Trigger für “Trend wieder bullisch” ist 617 reclaimen.
Solange das nicht passiert, bleibt es eine Trendpause mit Abwärtsrisiko bis 512/426 – aber noch kein struktureller Bruch.
Rechtlicher Hinweis: Keine Anlageberatung, keine Kauf-/Verkaufsempfehlung. Nur Marktbeobachtung auf Basis deiner Screenshots. Handel/Investments sind riskant bis Totalverlust.
Gold zeigt starke Reaktion im Bereich 4308📊 Marktüberblick:
Der Spot-Goldpreis (XAU/USD) fiel deutlich bis zur Unterstützungszone 4308, erholte sich anschließend kräftig und wird derzeit nahe 4318 USD gehandelt. Diese Kursbewegung zeigt ein klares defensives Kaufinteresse auf tieferen Niveaus, wodurch sich Gold von kurzfristigem Verkaufsdruck erholen konnte. Die aktuelle Erholung erscheint als eine technische Gegenbewegung nach dem starken Rückgang von den jüngsten Hochs.
📉 Technische Analyse:
• Wichtige Widerstandszonen:
– 4323 – 4327
– 4338 – 4342
• Nächste Unterstützungszonen:
– 4318 – 4315
– 4308 – 4305
• EMA:
Der Preis bewegt sich um die EMA 09 (H1) → die kurzfristige Tendenz ist neutral bis erholend, eine weitere Bestätigung ist erforderlich, um einen bullischen Trend wiederherzustellen.
• Kerzen / Volumen / Momentum:
H1-Kerzen bildeten lange untere Dochte nahe 4308, was auf starkes Kaufinteresse bei Rücksetzern hinweist. Das Volumen nahm an den Tiefs zu und signalisiert eine erneute Marktteilnahme. Das bärische Momentum lässt nach und zeigt erste Anzeichen einer technischen Erholung.
📌 Ausblick:
Gold könnte seine kurzfristige Erholung fortsetzen, wenn der Preis über 4308 bleibt und den Widerstandsbereich 4323–4327 zurückerobert. Ein Scheitern an diesem Widerstand könnte zu einer erneuten Konsolidierung führen.
💡 Vorgeschlagene Handelsstrategie:
🔻 SELL XAU/USD bei: 4323 – 4326
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4329
🔺 BUY XAU/USD bei: 4318 – 4315
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4312
Gold erholt sich, wartet auf Bestätigung des Widerstandsbruchs📊 Marktüberblick:
Der Goldpreis fiel zuletzt deutlich bis in den Bereich von 4271, bevor er sich wieder auf etwa 4290 erholte. Dies zeigt, dass auf tieferen Niveaus weiterhin eine starke Kaufnachfrage besteht. Der Markt wartet derzeit auf weitere US-Wirtschaftsdaten sowie klarere Erwartungen hinsichtlich der Zinspolitik der Fed, was zu einem vorsichtigen und seitwärts gerichteten Marktumfeld führt.
📉 Technische Analyse:
• Wichtiger Widerstand: 4300 – 4305 | 4315 – 4325
• Nächste Unterstützungen: 4280 – 4275 | 4265 – 4255
• EMA: Der Preis liegt aktuell über dem EMA 09, was darauf hindeutet, dass der kurzfristige Aufwärtstrend intakt ist, die Dynamik jedoch noch begrenzt bleibt.
• Kerzen / Volumen / Momentum: Ein Fehlausbruch unter die Unterstützung mit langen unteren Dochten und ohne Ausweitung des Verkaufsvolumens deutet auf eine Absorption des Verkaufsdrucks und eine mögliche Konsolidierung vor der nächsten Richtungsentscheidung hin.
📌 Ausblick:
Gold könnte sich kurzfristig weiter erholen, sofern es sich oberhalb der Zone 4275–4280 hält. Eine klare Durchbrechung von 4300–4305 ist jedoch erforderlich, um den Aufwärtstrend eindeutig zu bestätigen.
💡 Vorgeschlagene Handelsstrategie:
🔻 SELL XAU/USD bei: 4302 – 4305
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4308
🔺 BUY XAU/USD bei: 4275 – 4272
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4269
EUR/USD EntscheidungsphaseEUR/USD Entscheidungsphase
Die jüngsten Kursbewegungen deuten auf eine Verlangsamung des Aufwärtstrends hin, was auf eine mögliche Überbesetzung kurzfristiger Positionen schließen lässt. Diese Pause widerlegt zwar nicht unmittelbar den insgesamt positiven Trend, birgt aber das Risiko einer Korrekturrotation, da sich die Liquidität neu ausbalanciert. Die prognostizierte Kursbewegung im Chart deutet darauf hin, dass der Kurs möglicherweise eine Konsolidierung anstrebt, bevor er die nächste Richtung einschlägt.
Die Gesamtlage lässt vermuten, dass der Markt von einer Expansions- in eine Bewertungsphase übergeht. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends würde eine erneute Beteiligung der Käufer erfordern, während ein Ausbleiben weiterer Unterstützung zu einer tieferen Korrektur durch Gewinnmitnahmen und kurzfristige Neubewertungen führen könnte. Geduld ist geboten, da der Markt zeigen wird, ob diese Phase durch eine Fortsetzung des Aufwärtstrends oder eine Korrektur endet. Die Kursentwicklung spiegelt einen Markt wider, der sich nach einer längeren Phase ausgeglichener Beteiligung kürzlich expandiert hat. Die Abfolge von Intraday-Anstiegen zeigt eine zunehmende Initiative der Käufer, unterstützt durch wiederholte Strukturfortsetzungen und flache Rücksetzer, was eher auf Zuversicht als auf Dringlichkeit hindeutet. Die Dynamik blieb positiv, wobei der Kurs mehr Zeit mit Aufwärtsbewegungen als mit Korrekturen verbrachte – ein Zeichen für kontrollierte Akkumulation und nicht für emotionale Käufe.
Die jüngsten Kursverläufe deuten auf eine Verlangsamung des Aufwärtstrends hin, was auf eine mögliche Überbesetzung kurzfristiger Positionen schließen lässt. Diese Pause widerlegt zwar nicht unmittelbar den insgesamt positiven Trend, birgt aber das Risiko einer Korrekturrotation, da sich die Liquidität neu ausbalanciert. Die prognostizierte Kursbewegung im Chart deutet auf ein Szenario hin, in dem der Kurs möglicherweise eine Phase der Effizienzsteigerung anstrebt, bevor er die nächste Richtung einschlägt.
Die Gesamtlage lässt vermuten, dass der Markt von einer Expansions- in eine Bewertungsphase übergeht. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends würde eine erneute Beteiligung erfordern, während ein Ausbleiben weiterer Kursbewegungen zu einer tieferen Korrektur durch Gewinnmitnahmen und kurzfristige Neubewertungen führen könnte. Geduld ist ratsam, da der Markt zeigen wird, ob diese Phase durch eine Fortsetzung des Aufwärtstrends oder eine Korrektur abgeschlossen wird.
IRBT📌iRobot-Insolvenz
Gestern wurde bekannt, dass iRobot Insolvenz angemeldet hat, woraufhin der Aktienkurs um 80 % einbrach.
Betrachten wir, warum ein Fundamentalanalyst diese Aktie gemieden hätte – und warum dieses Ergebnis nicht überraschend war.
1. Umsatz
Der Umsatz des Unternehmens erreichte im Oktober 2021 seinen Höhepunkt und ist seitdem stetig gesunken.
2. Cashflow
Der Cashflow begann Mitte 2021 zu schrumpfen, gefolgt von einem starken Rückgang im Jahr 2022. Selbst als sich der Cashflow kurzzeitig nahe null stabilisierte, sanken die Umsätze weiter.
3. Nettogewinn
Das gleiche Bild zeigt sich auch hier: Seit Anfang 2022 hat iRobot keine positiven Ergebnisse der letzten zwölf Monate mehr erzielt.
4. Bilanz & Verschuldung
Verra Mobility Qualitätswert in der Trendpause nach ÜberdehnungTicker: VRRM
Sektor: Smart Mobility / Verkehrstechnologie
Markt: NYSE – Mid Cap
Verra Mobility ist ein spezialisierter Infrastruktur-Dienstleister an der Schnittstelle von Verkehr, Digitalisierung und staatlichen Einnahmemodellen. Nach einer langen Outperformance befindet sich der Titel aktuell in einer deutlichen Korrekturphase. Der Abverkauf wirkt strukturell und bewertungsgetrieben, nicht fundamental destruktiv.
Was macht Verra Mobility eigentlich?
Verra Mobility betreibt und managt digitale Verkehrssysteme für öffentliche Stellen und Flottenbetreiber.
Kerngeschäft sind: automatisierte Verkehrsüberwachung (Speed, Red Light)
Maut- und Gebührenabrechnung
Flotten- und Rental-Car-Services
Das Geschäftsmodell ist vertraglich gebunden, wiederkehrend und stark datengetrieben. Einnahmen hängen weniger vom Konjunkturzyklus ab als von Verkehrsvolumen, Regulierung und kommunalen Budgets.
Warum wurde VRRM so deutlich abgestraft?
Der Kursrückgang hat mehrere Ursachen, die zusammenkamen:
1. Bewertungsabbau nach Überdehnung
VRRM wurde über Jahre als defensiver Wachstumswert mit hohen Multiples gehandelt. Diese Prämie wurde im aktuellen Marktumfeld deutlich reduziert.
2. Wachstum normalisiert sich
Umsätze und Cashflows wachsen weiter, aber nicht mehr beschleunigend. Der Markt hasst nichts mehr als „gut, aber nicht besser als erwartet“.
3. Zinssensitivität & Schuldenstruktur
Das Unternehmen arbeitet mit signifikanter Verschuldung. Steigende Zinsen erhöhen die Sensibilität für Bewertungsabschläge, auch wenn der operative Cashflow stabil bleibt.
4. Kein Einmalevent, kein Schock
Wichtig: Kein Bilanzskandal, keine operative Implosion. Der Abverkauf ist kein Vertrauensbruch, sondern eine Neubewertung.
Charttechnische Einordnung (Weekly / Daily)
Der langfristige Aufwärtstrend ist angeschlagen, aber nicht zerstört.
EMA-Struktur
Kurs unter 50 & 100 EMA → kurzfristig klar bärisch
200 EMA wird aktuell getestet / angelaufen
Langfristige Trendbasis noch intakt
Trendbild
Mehrjähriger Aufwärtstrend flacht ab
Übergang von Momentum-Phase in Bewertungs- und Selektionsphase
Keine Panikstruktur, sondern kontrollierte Abwärtsbewegung
Marktstruktur & Volumen
Oberhalb von ~26 USD klare Distributionszone
Zwischen 21–23 USD hohes Handelsvolumen → erste Akzeptanz
Darunter dünner Markt bis in den Bereich 18–17 USD
Das spricht für: Noch nicht abgeschlossenes Re-Pricing, aber auch für steigende Relevanz der unteren Zonen.
Relevante Zonen (ohne Fibonacci)
Unterstützungen
22–21 USD → aktuelle Entscheidungszone
18–17 USD → zentrale mittelfristige Auffangzone
15–14 USD → langfristige Sicherheitszone (nur bei Marktstress)
Widerstände
25–26 USD → Rücklaufzone / EMA-Cluster
29–30 USD → alte Überdehnungszone
Momentum (RSI / WT)
RSI deutlich abgebaut, nahe neutral bis leicht überverkauft
Kein neues Abwärtsmomentum
WT zeigt Bodenbildungsversuche, aber noch keinen bestätigten Impuls
Typisches Bild einer Übergangsphase, nicht eines finalen Sell-offs.
Szenarien
Bullish (ca. 55 %)
Seitwärts- bis Bodenbildungsphase zwischen 18–23 USD
Stabilisierung am 200 EMA
Mittelfristige Rückkehr Richtung 25+ USD bei Marktberuhigung
Neutral (30 %)
Längere Seitwärtsbewegung
Kapital bindet sich ohne klare Richtung
Geduldsspiel für Investoren
Bearish (15 %)
Bruch der 18 USD
Abtauchen in die Zone 15–14 USD
Nur wahrscheinlich bei stark negativem Gesamtmarkt
Fazit – Step Buy Step Perspektive
Verra Mobility ist kein gescheiterter Wachstumswert, sondern ein klassischer Fall von:
Überbewertung → Normalisierung → Neu-Positionierung
Das Geschäftsmodell bleibt intakt, staatlich eingebettet und langfristig relevant.
Der Markt bewertet aktuell konservativer, nicht pessimistischer.
🛡 Rechtlicher Hinweis (TradingView-safe)
Dies ist keine Finanzberatung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Nur zu Bildungszwecken. Handel mit Wertpapieren kann zu Verlusten führen.
BTC/USDT – ANHALTENDER ABWÄRTSDRUCKBTC stößt weiterhin an der EMA34/89 auf Widerstand und bildet eine Kursstruktur mit niedrigeren Hochs und niedrigeren Tiefs. Dies deutet darauf hin, dass die Verkäufer weiterhin die Oberhand haben.
Hauptszenario:
Nach dem Durchbruch bei 87,7 konsolidiert der Kurs seitwärts und schwach. Ein kurzfristiger technischer Rebound ist vor einem weiteren Rückgang sehr wahrscheinlich.
Kursziel:
Nächstes Kursziel: 85,8
Dauerndes Kursziel: 83,8 (alte Nachfragezone)
📌 Beobachtungsbereich:
Widerstand: 87,7xx – 88,2xx
Nur bei einem starken Anstieg über die EMA ist eine Trendwende wahrscheinlich.
Marktstimmung: Die Erholung ist volumenarm, defensive Geldflüsse → Verkaufsanstiege priorisieren, FOMO-Käufe vermeiden.
XAU/USD – Der Aufwärtstrend setzt sich fort!Der Goldpreis befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend und notiert über der wichtigen Unterstützungszone von 4.290 – 4.300, die mit dem vorherigen EMA und der Nachfragezone übereinstimmt.
Die aktuelle Korrektur ist ein technischer Rücksetzer und durchbricht den Aufwärtstrend noch nicht.
Hauptszenario:
Der Preis konsolidiert sich über der Unterstützungszone → setzt die Erholung fort und testet erneut die Widerstandszone von 4.354 – 4.380.
Zu beachtende Zonen:
Unterstützung: 4.290 – 4.300
Widerstand/Ziel: 4.354 → 4.380
Marktkontext: Der US-Dollar schwächt sich nach der Fed-Sitzung ab, die Renditen bleiben niedrig → stützt weiterhin den Goldpreis.
Das mittelfristige Signal bleibt bullisch; bei Rücksetzern sollten Käufe priorisiert werden.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 16.12.2025Da war unser Dax wohl nicht ganz so konzentriert zum Montag und bastelte da irgendwie an etwas anderem herum.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Montag sollte unser Dax zeigen, ob das Abdrehen aus der Hoch-Zone um 24480 wieder bis 23900 oder sogar Richtung 23300 / 23000 zurück soll, wie die ganzen anderen Male in den Vormonaten, oder ob er es abgefangen bekommt um sich oben vorbei zu mogeln. Entscheidend sollte dabei der Umgang mit 24300 / 24320 werden. Würde es unserem Dax gelingen sich wieder darüber zu etablieren, dürften 24400 folgen und darüber dann 24460 / 24480 bis hin da zur 24560. Sollte er sich aber von 24300 wieder in die Tiefe verkrümeln oder gar von Beginn an unter 24180 gestresst in die Tiefe drücken, wären noch 24120 / 24100 dran und bekommen auch die ihn nicht hochgedreht, folgen unten dann 24000 und 23910 / 23885. So die Zusammenfassung von gestern.
An der 24300 / 24320 probierte sich unser Dax kam aber nicht durch. So richtig Stress nach unten wollte er aber auch nicht zeigen und fing sich selbst beim Unterschreiten von 24180 wieder ein ohne unten auf die nächsten Ziele loszugehen. Damit haben wir am Montag eigentlich nicht viel gekonnt. Den Erholungsversuchen haben wir abgewürgt und die Bewegungsfortsetzung Richtung 23900 und 23000 ebenso. Das heißt für uns, dass wir zum Dienstag nochmal wie zum Montag rangehen müssen und ihm auch die Chance zur Erholung nochmal einräumen, sollte er unten erneut verweigern sich lang zu machen.
Sollte also ein neues Tief unter dem vom Freitag an 24120 / 24100 oder gar deutlich früher straff nach oben anziehen, wären dann oberhalb von 24200 / 24240 wieder 24300 / 24320 anzupeilen und schafft er die sind auch 24400 wieder drin. Baut er aber am Dienstag nun Stress auf am Morgen und auch am Nachmittag und buddelt sich weiter in die Tiefe, gehts über 24120 / 24100 weiter zur 24000 und dann zur 23910 / 23885. Die Scheine habe ich mal im KO aktualisiert und um einen zweiten für Abwärtsstrecken ergänzt. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18780 sowie GV4K8Y KO 20535 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25350 sowie MG5189 KO 26500.
Fazit: Nachdem sich unser Dax am Montag über 24320 schwer tat, aber auch unter 24180, sollte man ihm zum Dienstag nochmal genauer auf die Finger schauen, wenn er weitere Verlaufstiefs unter der 24180 nach legt. Schiebt er von dort wieder nur nach oben an, dürfte er erneut zur 24240 gehen. Die ist nun etwas härter als gestern und kann gut aufhalten, kommt er aber durch, wären dann ach wieder 24320 und darüber 24400 machbar. Bringt er uns nun aber an den Tiefs den Stress aufs Parkett der am Montag gefehlt hat, wäre über 24120 / 24100 dann auch 24040 / 24000 und darunter wieder 23910 / 23885 erreichbar.
Gold setzt seine Gewinne nach dem Ausbruch fort📊 Marktüberblick
Der Spot-Goldpreis (XAU/USD) hat die Widerstandszone 4326–4330 klar nach oben durchbrochen, gefolgt von einem gesunden technischen Pullback bis 4339 und einer starken Erholung in Richtung 4347. Diese Kursbewegung bestätigt, dass die Käufer weiterhin die Kontrolle haben, der Ausbruch gültig ist und die bullische Dynamik den kurzfristigen Aufwärtstrend unterstützt.
📉 Technische Analyse
Wichtige Widerstandsniveaus:
• 4348 – 4352 (kurzfristiger Widerstand, mögliche Gewinnmitnahmen und erhöhte Volatilität)
• 4365 – 4380 (nächster Widerstand bei einem erfolgreichen Durchbruch über 4350)
Nächste Unterstützungsniveaus:
• 4338 – 4340 (intraday-Unterstützung, nach dem Pullback bestätigt)
• 4328 – 4332 (wichtige Unterstützung nach dem Ausbruch, erhält die bullische Marktstruktur)
EMA:
• Der Preis notiert über der EMA 09 auf den Zeitebenen M15/H1, was darauf hinweist, dass der kurzfristige Trend weiterhin bullish ist.
Kerzen / Volumen / Momentum:
• Der flache Pullback mit anschließender starker Erholung signalisiert eine Trendfortsetzung und keine Distribution.
• Es sind keine klaren bärischen Umkehrkerzen erkennbar; die Kaufdynamik bleibt stark und das Volumen zeigt keine Abschwächung.
📌 Marktausblick
Gold könnte kurzfristig weiter steigen, solange der Preis über der Unterstützungszone 4338–4340 bleibt und das Niveau von 4350 erfolgreich überwunden wird.
Erst ein bestätigter H1-Schlusskurs unter 4326 würde das aktuelle bullische Szenario ungültig machen.
💡 Vorgeschlagene Handelsstrategie
🔻 SELL XAU/USD : 4335 – 4332
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4328.5
🔺 BUY XAU/USD : 4377 – 4380
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4383.5
Wall Street Wochenausblick KW51 2025 - Kurzfassung📊 Wochenausblick | KW 51 · 2025 – Kurzfassung
Die letzte aktivere Handelswoche des Jahres hat begonnen. Die Liquidität nimmt spürbar ab – viele institutionelle Marktteilnehmer haben sich bereits in die Feiertagspause verabschiedet, insbesondere in New York und London. 🎄
Ab Januar starten für Euch wie gewohnt wieder die regelmäßigen Video-Wochenausblicke – strukturiert, fundiert und mit klarem Fokus auf die relevanten Marktbewegungen. ▶️📈
Für die kommende Woche haben wir die zentralen Events grafisch aufbereitet, denn sie hat es noch einmal in sich:
Der besondere Fokus liegt auf dem USD-Index (und damit auf den FX-Majors & Gold), denn NFP am Dienstag und Inflation am Donnerstag sind 2 Datensätze, welche die Zinssenkungswahrscheinlichkeiten für das FED-Meeting im Januar maßgeblich beeinflussen können. Die Chance einer Zinssenkung liegt aktuell bei nur 23% - schwache Daten könnten die ändern und den USD einknicken lassen. Starke Daten haben, zumindest kurzfristig, das Potenzial den USD zu stärken. Dieser befindet sich an einer Schlüsselzone im Wochenchart:
Gerade die Kombination aus dünner Liquidität und hochrelevanten Makrodaten kann zu überdurchschnittlichen Ausschlägen führen – erhöhte Vorsicht und sauberes Risikomanagement sind daher entscheidend. ⚠️📉📊
Wir wünschen allen Tradern eine angenehme und entspannte Feiertagszeit
und – wie immer – Happy Trading! 🚀
Marktfreundliche Grüße
Meikel & das gesamte WSI-Team 🤝📍
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 15.12.2025Zum Freitag hat unser Dax sein Kunstwerk vom Donnerstag erstmal direkt wieder zerwürgt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 25380, 24830, 24420, 24000, 23760, 23450, 23100, 22800, 22600, 22420, 22100, 21800, 21670, 21510, 21420, 21360, 21230, 21060
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts
Grundstimmung: positiv
Sollte sich unser Dax zum Freitag nun über 24400 halten können, sollte er probieren noch die Hoch-Zone zwischen 24490 und 24560 anzugehen, da waren wir in den letzten sieben Monaten sieben Mal gescheitert, nur zwei Hochs lagen höher bei 24640 und 24775, aber auch die waren nicht von Erfolg gekrönt. Sollte er da durch kommen, war dann 24640, 24775 und dann auch 24860 als nächstes dran. Würde er sich aber an 24490 abstoßen, könne das gut und gerne bis 24360 und selbst 24300 zurückfedern. 24320 / 24300 galt als schöne Anlaufstelle um sich von dort nochmal mit Schwung nach oben zu probieren. Hält die aber nicht, war tiefer sonst nur noch 24240 / 24200 zu benennen. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Und unser Dax versuchte es zunächst oben an die 24490 heran, erschrak sich dann aber ein paar Punkte davor so deutlich, dass er unter 24400 zurück fiel, 24300 erreichte, sich dort aber nicht stabilisieren konnte und so ging er sogar noch kurz unter die 24200 drunter um dann zwischen 24240 / 24200 seinen Tag abzuschließen. Bis auf die paar Punkte die oben fehlten, würde ich das also als einen weiteren Abwehrversuch aus der Hoch-Zone da oben werten. Da wir aber erstmal nur die Rücklaufziele erreicht haben von denen sich unser Dax auch einfach wieder hochdrehen kann, würde ich ihm am Montag oberhalb von 24300 trotzdem nochmal die Chance geben die 24400 anzugreifen und drüber auch wieder 24490 / 24560 anzugehen.
Doch sollte man den Bereich um 24300 / 24320 nun nicht unterschätzen. Vermutlich wird das der Match-Maker am Montag. Stößt er sich nämlich davon ab, könnte er erstmal wieder zur 24240 / 24200 runtergegeben werden und sollte er sich dabei verstolpern oder gar von Beginn richtig gestresst unter die 24180 drücken, wären darunter 24120 / 24100 anzupeilen. Die sind dann nochmal als Support anzusehen, der nach oben drehen kann, funktioniert aber auch das nicht, gehts dann zur 23910 / 23885 weiter. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken der JT7U4K KO 18390 sowie GV4K8Y KO 20115 und für Abwärtsstrecken der GQ9SSF KO 25465.
Fazit: Zum Freitag hat sich unser Dax aus der Hoch-Zone der letzten Monate nochmal abweisen lassen. Nun muss er am Montag zeigen, ob das wieder bis 23900 oder gar Richtung 23300 / 23000 zurück soll, wie die ganzen anderen Male, oder ob er es abgefangen bekommt um sich oben vorbei zu mogeln. Entscheidend dürfte dabei der Umgang mit 24300 / 24320 werden. Gelingt es unserem Dax sich wieder darüber zu etablieren, dürften 24400 wieder angelaufen werden, sowie darüber dann 24460 / 24480 bis hin da zur 24560, auch wenn ich das noch gar nicht zum Montag erwarten würde. Sollte er sich aber von 24300 wieder in die Tiefe verkrümeln oder gar von Beginn an unter 24180 gestresst in die Tiefe drücken, wären noch 24120 / 24100 dran und bekommen auch die ihn nicht hochgedreht, folgen unten dann 24000 und 23910 / 23885.
ZCash in entscheidender KorrekturphaseZCash befindet sich weiterhin in einer Korrekturphase. Zwar gab es gestern im 15-Minuten-Chart eine kurzfristige Trendwende, diese konnte jedoch nicht nachhaltig bestätigt werden. Infolgedessen rechne ich aktuell mit einer Ausdehnung der Korrektur in den Bereich von etwa 400 $ bis maximal 376 $.
Kommt es in diesem Bereich zu einer klaren Gegenreaktion mit bestätigter Trendwende und einem nachhaltigen Ausbruch, bleibt das übergeordnete Kursziel weiterhin bei 500 $ bis 541 $.
Sollte dieses Unterstützungsniveau jedoch nicht halten, wäre eine GKL-Korrektur bis in den Bereich um 359 $ möglich. Fällt der Kurs anschließend auch unter die Marke von 326 $, würde die bullische Struktur brechen, das SK-Szenario invalidiert werden und der Abwärtstrend könnte sich fortsetzen – mit potenziellen Zielzonen zwischen 216 $ und 90 $.
Übermäßiges Goldtrading – Der größte KontokillerÜbermäßiges Goldtrading – Der größte Kontokiller
🧠 Was übermäßiges Goldtrading WIRKLICH bedeutet
Übermäßiges Trading ist nicht nur zu häufiges Handeln – es ist Handeln ohne strategischen Vorteil, Geduld oder Kontextbewusstsein.
Im XAUUSD sieht übermäßiges Trading typischerweise so aus:
Mehrere Einstiege im selben Bereich
Dem Kurs nach impulsiven Kerzen hinterherjagen
Jeden Docht, jeden Ausbruch, jede Nachricht handeln
📌 Gold vermittelt die Illusion von ständigen Chancen – institutionelle Anleger handeln jedoch sehr selektiv.
🧨 Warum Gold die perfekte Falle für übermäßiges Trading ist
Gold ist so konstruiert (durch das Marktverhalten, nicht durch Verschwörung), dass Ungeduld bestraft wird 👇
🔥 Extreme Volatilität
🔥 Schnelle Kerzen & lange Dochte
🔥 Plötzliche Umkehrungen
🔥 Nachrichtengetriebene Manipulation
🔥 Hohe Liquiditätsspitzen ober- und unterhalb des Bereichs
💣 Ergebnis?
Privatanleger fühlen sich zum Handeln gezwungen – und handeln dadurch gegen Marktstruktur und Liquidität.
🧩 Der Überhandelszyklus (Kontozerstörungsschleife)
Die meisten Goldhändler wiederholen diesen Zyklus unbewusst. ⛓️
1️⃣ Zu früh einsteigen (ohne Bestätigung)
2️⃣ Stop-Loss durch Docht ausgelöst
3️⃣ Sofort wieder einsteigen (Rache)
4️⃣ Positionsgröße erhöhen
5️⃣ Bias und HTF-Kontext ignorieren
6️⃣ Emotionale Erschöpfung
7️⃣ Hoher Verlust → Kontozerstörung
📉 Dieser Zyklus hat nichts mit Strategie zu tun – er ist reine Psychologie.
🧠 Warum Strategien bei übermäßigem Handel scheitern
Selbst eine Strategie mit einer Trefferquote von 60–70 % versagt, wenn:
❌ Trades außerhalb des optimalen Zeitpunkts platziert werden
❌ Einstiege die Richtung höherer Zeitebenen ignorieren
❌ Das Risiko nach Verlusten steigt
❌ Regeln „nur dieses eine Mal“ gebrochen werden
📌 Gold deckt Disziplinlosigkeit schneller auf als jeder andere Markt.
... ⏰ Zeit ist der entscheidende Vorteil beim Goldhandel
Gold bewegt sich nicht den ganzen Tag über effizient ⏱️
🟡 Asiatische Session → Seitwärtsbewegung & Fallen
🟡 Londoner Eröffnung → Liquiditätsabgriff
🟢 New Yorker Session → Reale Richtung
Übertrader:
❌ Handeln Sie gegen das asiatische Marktrauschen
❌ Einstieg im mittleren Bereich
❌ Verspätete Teilnahme an der New Yorker Expansion
Clevere Trader:
✅ Warten Sie zuerst auf Liquidität
✅ Handeln Sie nach einer Marktmanipulation
✅ Einstieg erst bei klarer Richtung
📉 Statistische Folgen von Übertrading
Sprechen wir über Zahlen 📊
🔻 Mehr Trades = höhere Spreads & Kommissionen
🔻 Niedrigeres durchschnittliches Risiko-Rendite-Verhältnis
🔻 Geringere Gewinnwahrscheinlichkeit
🔻 Höherer emotionaler Stress
🔻 Schnellere Drawdowns
💡 Ein erstklassiges Setup kann 10 zufällige Goldtrades übertreffen.
🧠 Psychologie: Die wahre Ursache
Übermäßiges Trading wird durch inneren Druck angetrieben 👇
😨 Angst, etwas zu verpassen (FOMO)
😡 Wut nach einem Stop-Loss
😄 Selbstüberschätzung nach einem Gewinn
😴 Langeweile in Seitwärtsphasen
Gold nährt Emotionen – und bestraft sie dann.
📌 Institutionen warten ab. Privatanleger reagieren.
🛑 Wie Profis übermäßiges Trading kontrollieren
Praktische Lösungen – keine Motivationssprüche 👇
✅ Maximal 1–2 Trades pro Sitzung
✅ Nur in vordefinierten Zeitfenstern handeln
✅ Festes Risiko pro Trade (keine Ausnahmen)
✅ Täglicher Stop-Loss nach maximal 2 Verlusten
✅ Jede impulsive Transaktion protokollieren
📘 Wenn eine Transaktion nicht vor der Kursbewegung geplant ist, ist sie emotional.
🏆 Goldene Regel für XAUUSD
💎 Gold ist nicht schwer, weil es unberechenbar ist.
💀 Gold ist schwer, weil es Ungeduld offenbart.
Du brauchst nicht mehr Trades.
Du brauchst mehr Disziplin.
📌 Die ultimative Wahrheit
Die meisten XAUUSD-Konten gehen nicht verloren wegen:
❌ Schlechter Indikatoren
❌ Schlechter Analyse
❌ Schlechter Strategie
Sie gehen verloren wegen emotional getriebenem Überhandeln.
📉 Überhandeln ist der größte Risikofaktor beim Goldhandel.
ZCash bestätigt TrendwendeZCash hat die Trendwende erfolgreich vollzogen. Die Korrektur lief bis auf das Fibonacci-Level 0,618 und nicht bis 0,559, wie ursprünglich erwartet – dem Chart muss man stets etwas Spielraum zugestehen.
Was aktuell jedoch etwas Vorsicht erfordert, ist die große Vektorkerze, die erfahrungsgemäß früher oder später zu etwa 80 % abverkauft wird. Gleichzeitig spricht das starke Kaufinteresse dafür, dass dieser Abverkauf kontrolliert verläuft.
Nach einer möglichen Bereinigung der Vektorkerze gehe ich davon aus, dass sich die bullische Struktur fortsetzt und der Kurs erneut in Richtung der Zielzone zwischen 500 $ und 540 $ tendiert. Beobachten wir, wie sich das Szenario weiter entwickelt.
Korrektur bei ZcashWie bereits zuvor beschrieben, war eine Korrektur innerhalb der Seitwärtsphase bei ZCash zu erwarten – diese hat nun stattgefunden. Vom letzten Tief bis zum letzten Hoch erfolgte eine Zwischenkorrektur bis auf 428 $.
Um eine nachhaltige Trendwende zu bestätigen, benötigt es nun eine bullische Struktur im 1-Stunden-Chart. Entscheidend ist dabei ein Retest mit anschließender Bestätigung, der eine potenzielle Aufwärtsbewegung in Richtung der Zielzone zwischen 500 $ und 541 $ ermöglichen würde.
Im 15-Minuten-Chart ist bereits eine Struktur erkennbar, die auf eine Stabilisierung hindeutet. Eine Bestätigung auf dem 1-Stunden-Chart – idealerweise sogar im 4-Stunden-Chart – würde das bullische Szenario deutlich stärken.
ZCash bleibt bullish:ZCash bildete am 10. Dezember eine bearishe Sequenz innerhalb der übergeordneten bullischen Sequenz, welche aktuell weiterhin intakt ist. Nach der darauffolgenden kleineren Korrektur reagierte der Markt sauber am Tiefpunkt und setzte den übergeordneten Aufwärtstrend fort.
Derzeit befindet sich ZCash in einer Seitwärtsphase mit leichter Korrektur. Diese könnte sich bis in den Bereich von 423 $ bis 420 $ ausdehnen. Anschließend wäre eine weitere Abkühlung mit anschließendem Anstieg in die Zielzone zwischen 500 $ und 541 $ denkbar.






















