5 Dinge, die man über die Märkte am 19. März wissen sollte1. Die europäischen Coronavirus -Fälle übertreffen offiziell diejenigen von China, obwohl die europäische Bevölkerung nur ein wenig mehr als die Hälfte der chinesischen Bevölkerung beträgt.
2. In Iran ist die Lage vielleicht noch schlimmer. Realistisch rechnet man dort mit 110'000 Toten.
3. Die europäische Zentralbank lanciert gestern Nacht ein zusätzliches Programm zum Kauf von Notanleihen im Wert von 750 Milliarden Euro, um die Märkte zu beruhigen.
4. Donald Trump ist bekannt dafür, dass er sich gerne mit dem Markt misst. Immer wieder betonte er, dass es unter ihm zur grössten Aktienrallye aller Zeiten gekommen ist. Jetzt jedoch ist diese Rallye zu Ende und alle Gewinne seit der Amtseinführung von Präsident Trump sind zunichte gemacht.
5. Der Chart des britischen Pfunds sieht momentan ziemlich böse aus. Der Cable befindet sich auf dem tiefsten Niveau seit drei Jahrzehnten.
Das war es für heute. Ich wünsche euch einen guten Handelstag und denkt daran, ein guter Trader ist immer ein guter Risikomanager.
Cable
4 Dinge, die man über den Handelstag am 11. März wissen sollte1. Die europäischen Regierungen ergreifen weiterhin extreme Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Die drastischsten sind in der landesweiten Sperrung Italiens zu finden.
2. In der Zwischenzeit überlegen sich Zentralbanken und Regierungen weltweit, welche Anreize die Wirtschaft braucht, um den Schaden durch das Virus zu minimieren.
3. Heute Morgen hat die englische Notenbank ausserordentlich den Leitzins um 0.5% gesenkt und liegt somit neu bei 0.25%, die Leitzinssenkung wurde vom Komitee einstimmig angenommen.
4. Neben dem Corona-Virus ist auch der Ölpreis ein grosses Thema. Saudi-Arabien und Russland steigern im Ölpreis-Krieg ihre Produktion erheblich. Russland verkauft zusätzlich viele Devisen, um den Schaden durch den Einbruch des Ölpreises abzufedern.