Playbook für die FOMC-Entscheidung im NovemberDie FOMC wird die Zinspause auf der Novembersitzung voraussichtlich verlängern und die Zinssätze unverändert lassen, wobei der Ausschuss die jüngste Verschärfung der finanziellen Bedingungen bei der Festlegung seiner Politik zunehmend berücksichtigt. Da das Wirtschaftswachstum jedoch weiterhin deutlich über dem Trend liegt und die Desinflation langsamer voranschreitet, als manche es sich wünschen würden, werden die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich ein erhebliches Maß an Flexibilität beibehalten und sich die Tür für eine weitere Anhebung vor Jahresende offen halten.
Wie bereits erwähnt, soll das Zielband für den Leitzins am Ende der FOMC-Sitzung im November bei 5,25 % bis 5,50 % bleiben, was ein einstimmiges Votum der Entscheidungsträger sein dürfte. Die Märkte schließen sich dieser Ansicht voll an, da die OIS die Wahrscheinlichkeit einer Straffung in diesem Monat als gering einstufen und bis zum Jahresende nur 6 Basispunkte für eine Anhebung einpreisen.
Obwohl die Fed im "Dot Plot" vom September angedeutet hatte, dass eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte noch vor Jahresende auf dem Tisch liegt, haben die Finanzmärkte in der Zwischenzeit eine Menge Arbeit für die Fed erledigt.
Die Renditen von Staatsanleihen mit langer Laufzeit werden um etwa 60 Basispunkte höher gehandelt als zum Zeitpunkt der letzten Sitzung, während die Zinskurve deutlich steiler geworden ist und die Aktien von ihren Hochs aus dem Hochsommer weiter nachgegeben haben. Insgesamt hat dies zu einer erheblichen Verschärfung der finanziellen Bedingungen beigetragen, wobei der Goldman-Index darauf hindeutet, dass die Bedingungen so angespannt sind wie seit etwas mehr als einem Jahr nicht mehr, obwohl die nominalen Tagesgeldzinsen seit Juli unverändert geblieben sind.
Zahlreiche politische Entscheidungsträger, darunter der Vorsitzende Powell, der stellvertretende Vorsitzende Jefferson und andere, haben darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass die Fed bei der Festlegung ihrer Politik die finanziellen Bedingungen berücksichtigt - was von den Märkten als eindeutiges Zeichen dafür gewertet wurde, dass die Fed keine weiteren Zinserhöhungen vornehmen muss, da die Märkte die Arbeit der politischen Entscheidungsträger für sie erledigt haben.
Die finanziellen Bedingungen und der relative geldpolitische Kurs sind Faktoren, die bis zum Jahr 2024 an Bedeutung gewinnen dürften. Wenn die Inflation weiter in Richtung des 2 %-Ziels sinkt, wie die meisten Prognosen vermuten lassen, würde eine Beibehaltung des Leitzinses über einen höheren realen Tagesgeldsatz zu einer relativen, mechanischen Straffung der Politik führen. Dies dürfte von den politischen Entscheidungsträgern zunehmend in Betracht gezogen werden, zumal das Risiko einer Überstraffung gegen Ende des Konjunkturzyklus zunimmt.
Da der Kampf gegen die Inflation jedoch noch lange nicht entschieden gewonnen ist und neue Aufwärtsrisiken in Form eines potenziellen Energieschocks infolge steigender geopolitischer Risiken im Nahen Osten auftauchen, dürfte der Ausschuss bei künftigen geldpolitischen Entscheidungen ein hohes Maß an Flexibilität bewahren.
Folglich dürfte die Grundsatzerklärung weitgehend eine "Copy-and-Paste"-Erklärung vom September sein, in der erneut auf "das Ausmaß einer zusätzlichen Straffung der Geldpolitik, die angemessen sein könnte", angespielt wird, während gleichzeitig eine datenabhängige Haltung bekräftigt wird, die weiterhin die eingehenden Wirtschaftsdaten, die bisher erfolgte kumulative Straffung und die Verzögerungen, mit denen die Politik arbeitet, in die politischen Diskussionen einbezieht.
Dennoch sind die Märkte der festen Überzeugung, dass die FOMC in diesem Konjunkturzyklus keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornehmen wird, und rechnen mit einem Endsatz, der nur 10 Basispunkte über dem aktuellen Leitzins liegt, wobei viele davon ausgehen, dass die FOMC nicht die Anhebung vornehmen wird, die die Punkte weiterhin andeuten.
Die eingehenden Wirtschaftsdaten sind nach wie vor bemerkenswert robust und erlauben es dem Ausschuss, eine Pause einzulegen und mit dem derzeit herrschenden vorsichtigen Optimismus fortzufahren.
Insbesondere der Arbeitsmarkt ist nach wie vor unglaublich stark, und die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ist im dritten Quartal um durchschnittlich 266 000 gestiegen. Die Arbeitslosigkeit blieb im September unverändert bei 3,8 %, wobei der Anstieg gegenüber dem im April verzeichneten Tiefststand von 3,4 % ausschließlich auf einen Anstieg der Erwerbsbeteiligung - der von den Ausschussmitgliedern als positiv angesehen wird - auf 62,8 % zurückzuführen ist, während die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter mit 83,5 % weiterhin auf einem Mehrjahrzehnthoch liegt.
Darüber hinaus gibt es trotz der anhaltenden Anzeichen einer angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt, die wohl viel gespannter ist, als es sich die politischen Entscheidungsträger wünschen würden, nach wie vor kaum nennenswerten Aufwärtsdruck auf die Verdienste. So steigen die durchschnittlichen Stundenlöhne im Monatsdurchschnitt weiterhin um etwa 0,2 %, und es gibt kaum Anzeichen für die Entwicklung einer Lohn-Preis-Spirale.
Was die Inflation anbelangt, so lässt der Preisdruck in der US-Wirtschaft weiter nach.
Der Verbraucherpreisindex blieb im September mit 3,7 % gegenüber dem Vorjahr unverändert, da die Auswirkungen des Anstiegs der Rohöl- und Benzinpreise während des Sommers allmählich aus den Daten verschwinden. Lässt man jedoch Energie und Lebensmittel außer Acht, so zeigt der Kern-VPI weiterhin solide Fortschritte bei der Disinflation und fiel im letzten Monat auf 4,1 % YoY und damit auf ein Zweijahrestief. Ähnliche Anzeichen für eine Disinflation sind beim PPI zu erkennen, wobei die Werksabgabepreise ein nützlicher Frühindikator für den Gesamt-VPI sind, ebenso wie der von der Fed bevorzugte PCE-Kerninflationsindikator, der im August auf 3,9 % YoY fiel und damit auf dem Weg zur Jahresendprognose des FOMC von 3,7 % YoY liegt.
Daten dieser Art erlauben es dem Ausschuss, in einer abwartenden Haltung zu verharren, vor allem in der Gewissheit, dass sich die Bedingungen in naher Zukunft weiter verschärfen werden, auch wenn der Ausschuss die Hände in den Schoß legt.
Auch die Wachstumskonjunktur ist hier hilfreich, denn das BIP dürfte im dritten Quartal auf Jahresbasis um mehr als 4 % gestiegen sein, während der ISM-Dienstleistungsindex weiterhin ein starkes Produktionswachstum anzeigt und die Umfrage im verarbeitenden Gewerbe wieder in den Bereich der Expansion zurückkehrt.
Dennoch könnte das BIP-Wachstum für die FOMC tatsächlich zu schnell sein. Der Vorsitzende Powell hat bei zahlreichen Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass eine Periode mit einem Wachstum "unter dem Trend" notwendig ist, um eine Rückkehr der Inflation auf 2 % zu gewährleisten, was die Wirtschaft derzeit eindeutig nicht erlebt. Powell wird auf der Pressekonferenz nach der Sitzung wahrscheinlich den Wunsch nach einer solchen Verlangsamung der Wirtschaftsdynamik bekräftigen und sich dabei weitgehend an sein jüngstes Skript halten - er betont, dass sich Veränderungen der finanziellen Bedingungen auf die Politik auswirken können, wenn sie anhalten, und wiederholt, dass der Ausschuss nicht an einem Punkt ist, an dem der Zeitpunkt möglicher Zinssenkungen in Betracht gezogen wird.
Die Schlüsselfrage für die meisten Beobachter der Pressekonferenz wird sein, ob der Vorsitzende bereit ist, den derzeitigen politischen Kurs als "ausreichend restriktiv" zu definieren - was bedeutet, dass die Zinssätze hoch genug sind, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen, und dass der Zinserhöhungszyklus beendet ist. Bislang hat Powell es abgelehnt, eine solche Terminologie zu verwenden, und darauf hingewiesen, dass die Politik zwar "restriktiv" sei, man aber noch nicht sagen könne, dass sie ausreichend restriktiv sei. Eine Abweichung von einer solchen Haltung wäre bei dieser Sitzung höchst überraschend, ist aber bei der Entscheidung im Dezember durchaus denkbar.
Was die Finanzmärkte betrifft, so scheinen die Risiken für den Dollar vor der FOMC-Sitzung eher nach oben gerichtet zu sein, auch wenn angesichts des nach wie vor sehr unsicheren und unbeständigen geopolitischen Umfelds derzeit kaum überzeugende Einschätzungen möglich sind.
Da die Fed-Fonds-Futures jedoch wahrscheinlich mehr als drei Zinssenkungen um 25 Basispunkte vor Januar 2025 einpreisen und der FOMC wahrscheinlich seine "längerfristig höhere" Haltung bekräftigen wird, könnte der Dollar etwas Nachfrage finden. Der DXY wurde in letzter Zeit in einer engen Spanne zwischen 105,50 und 107,20 gehandelt, wobei diese Niveaus die unmittelbare Unterstützung bzw. den Widerstand markieren und der gleitende 50-Tage-Durchschnitt knapp unter der Untergrenze dieser Spanne liegt.
Im Aktienkomplex haben die Bären in den letzten Tagen die Kontrolle über das Geschehen übernommen. Der S&P schloss zum ersten Mal seit März unter dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt und testete die Marke von 4.200 Punkten. Die Risiken im Zusammenhang mit dem FOMC scheinen auf weitere Verkäufe hinauszulaufen, insbesondere angesichts der relativ zurückhaltenden Preisgestaltung am Markt.
Auf der Unterseite könnten sich 4.100 und 4.050 als die wichtigsten Unterstützungsniveaus herausstellen, wobei ersteres von größerer Bedeutung ist, da dieses Niveau sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal bei zahlreichen Tests standgehalten hat. Darüber hinaus ist die Rückeroberung des 200er-DM, derzeit 4.260, auf Schlusskursbasis erforderlich, um den Bullen wieder die Oberhand zu geben.
Schließlich muss man angesichts des zügellosen und aggressiven Ausverkaufs, der am langen Ende der Kurve weiterhin stattfindet, auch Treasuries in Betracht ziehen. Die meisten würden argumentieren, dass diese Bewegung eher durch steigende Laufzeitprämien und fiskalische Bedenken als durch irgendetwas, das mit der Geldpolitik zusammenhängt, angetrieben wird, obwohl die fortgesetzte Versteilerung der Kurve nach unten weiterhin auffällt, wobei die 2s10s kurz davor stehen, zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder über 0 zu klettern.
Viele beginnen zu überlegen, ob das lange Ende eine Kaufgelegenheit darstellt, da sowohl die 10er als auch die 30er Anleihen, soweit es keinen Unterschied macht, bei 5 % gehandelt werden. Zwar sind die Renditen überzeugend, doch setzt eine anhaltende Rallye hier wahrscheinlich eine drastische Konjunkturabkühlung oder eine erhebliche Zunahme der geopolitischen Risiken voraus.
Über die technische Analyse hinaus
SUPREZ DailyGold – 27. Okt. 2023Hoch die Hände … Wochenende!
Zumindest fast. Erstmal herzlich Willkommen zur letzten XAUUSD Analyse in dieser Woche.
Was geschah gestern?
In meiner Analyse von gestern berichtete ich von einem langsam Anstieg bis letztendlich ca. 1992 $.
Hier wirkte Gold bereit für eine Erholung und konnte sich nicht über die Marke mit Kraft positionieren. Dementsprechend ging es kräftig abwärts. Leider hatte ich keinen perfekten Entry bekommen, da ich zeitlich verhindert war. Aber so ist das manchmal. Der orangene Pfeil symbolisiert den perfekten Stop Sell.
Wie siehts heute aus?
Gold tankte bereits gestern noch in den unteren Zonen zwischen ca. 1976 $ und ca. 1971 $ auf und versucht sich weiterhin Richtung ca. 2000 $ zu kämpfen. Hier stelle ich nun zwei von mehreren Szenarien vor:
1. Stößt sich Gold zum zweiten Mal die Birne bei ca. 1992 $ dann geht es nochmals rasch bis min. ca. 1981 $ (roter Pfeil)
2. Bewältigt Gold endlich die 1992 $ Hürde, kann endlich die ca. 2000 $ angepeilt werden . Die Zone ist recht groß und geladen mit Imbalances. Das kann impulsiv oder turbulent werden 🚀
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
Schreibt es gerne in die Kommentare.
⚠️ Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
🚀 Folgt mir gerne für eine tägliche Gold Analyse.
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Playbook für die EZB-Entscheidung im OktoberDie Oktober-Sitzung der EZB dürfte nicht annähernd so interessant oder aufregend werden, wie die überraschende Zinserhöhung um 25 Basispunkte im vergangenen Monat. Stattdessen wird der EZB-Rat wahrscheinlich einen relativ einfachen Beschluss fassen. Es werden keine Änderungen an den geldpolitischen Instrumenten erwartet, und die Diskussion über einige nuanciertere Bereiche des EZB-Instrumentariums wird wahrscheinlich erst bei der Entscheidung im Dezember zu endgültigen Ergebnissen führen.
Wie bereits erwähnt, wird der Einlagensatz dieses Mal auf dem Rekordhoch von 4,00 % gehalten werden. An den Geldmärkten werden weder eine Erhöhung noch eine weitere Straffung für möglich gehalten, was darauf hindeutet, dass der Endsatz bereits erreicht ist.
Interessanterweise rechnet OIS jedoch weiterhin mit einer ersten Senkung des Einlagensatzes im Juli 2024, sieht aber eine etwa 80-prozentige Chance, dass eine solche Senkung um 25 Basispunkte bereits im kommenden Juni erfolgen könnte. Dies scheint im Widerspruch zu den aktuellen Leitlinien des EZB-Rats zu stehen, wonach die Zinssätze so lange wie nötig auf einem hinreichend restriktiven Niveau bleiben müssen". Eine Wiederholung dieser Leitlinie scheint für die Entscheidung in dieser Woche fest eingeplant zu sein, zusammen mit einer Wiederholung der Verpflichtung, die Politik in Abhängigkeit von den Daten festzulegen, und zwar sowohl im Hinblick auf das erreichte Zinsniveau als auch auf die Dauer, die die Zinsen auf diesem Niveau verbleiben.
Diese Sitzung bietet den Entscheidungsträgern die Gelegenheit, eine Pause einzulegen und eine Bestandsaufnahme der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen vorzunehmen, wobei sie sich die Möglichkeit offen halten, die Zinssätze weiter anzuheben, falls die Inflation wieder anziehen sollte.
Was die wirtschaftlichen Entwicklungen betrifft, so haben die eingehenden Inflationsdaten begonnen, sich in eine für die EZB vielversprechendere Richtung zu bewegen. Sowohl der Gesamt- als auch der Kerninflationsindex sanken im September wieder unter 5 %, wobei der Gesamtinflationsindex ein Zweijahrestief erreichte, während die rasch sinkenden Erzeugerpreise auf eine Fortsetzung der Disinflation in den kommenden Monaten hindeuten. Die Risiken sind jedoch nach wie vor eher nach oben gerichtet, da der Arbeitsmarkt im gesamten Euroraum relativ angespannt bleibt und die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten das Risiko bergen, dass der Euroraum im zweiten Winter in Folge mit einem Energieversorgungsschock zu kämpfen hat.
Natürlich bleibt die geopolitische Lage unbeständig und unsicher, und es ist noch zu früh, um die makroökonomischen Auswirkungen des aktuellen Konflikts zu beurteilen. Während die Risiken für die Inflationsprognosen der EZB, die bereits davon ausgehen, dass der Verbraucherpreisindex bis Ende 2025 über dem Zielwert von 2 % bleibt, nach wie vor nach oben gerichtet sind, tendieren die Wachstumsrisiken für den Euroraum weiterhin nach unten.
Die Frühindikatoren deuten weiterhin auf eine Schrumpfung sowohl des verarbeitenden Gewerbes als auch des Dienstleistungssektors hin, wobei die PMI-Erhebungen für September weiterhin unter der Schlüsselmarke von 50 liegen, während die Daten für Oktober - die zwei Tage vor der EZB-Entscheidung vorliegen - ein ähnliches Bild zeichnen dürften. Natürlich sorgen auch die zunehmenden geopolitischen Spannungen und das Ausbleiben eines konkreten Wirtschaftsaufschwungs in China für Gegenwind.
Vor diesem Hintergrund dürften sich selbst die Falken im EZB-Rat in diesem Monat damit begnügen, die Hände in den Schoß zu legen. Nichtsdestotrotz dürften einige der komplexeren Bereiche des EZB-Instrumentariums - nämlich die Mindestreservesalden und die Wiederanlage fälliger PEPP-Wertpapiere - diskutiert werden, auch wenn in beiden Fällen eine Entscheidung erst auf der letzten Sitzung des Jahres im Dezember zu erwarten ist.
Was die Mindestreserven anbelangt, die seit Juli mit 0 % und nicht wie bisher mit dem Einlagensatz verzinst werden, ist es wahrscheinlich, dass die politischen Entscheidungsträger versuchen werden, die Mindestreserveanforderungen in naher Zukunft anzuheben, so dass die Banken der Eurozone zusätzliches Kapital bei der Zentralbank halten müssen. Eine solche Entscheidung, die nach der Diskussion in diesem Monat wahrscheinlich im Dezember getroffen wird, scheint fast ausschließlich auf den Wunsch der EZB zurückzuführen zu sein, Nettozinszahlungen einzusparen, und nicht auf spezielle geldpolitische oder finanzstabilitätsbezogene Überlegungen.
In jedem Fall dürfte ein solcher Schritt bei den Banken der Eurozone auf weitere Verachtung stoßen und sich auch nachteilig auf die Bankaktien der Eurozone auswirken, die in letzter Zeit eine schlechte Entwicklung genommen haben.
In Bezug auf die Änderung des Plans, die Reinvestitionen von fälligen PEPP-Wertpapieren Ende 2024 einzustellen, haben die jüngsten Marktbewegungen jede Chance auf eine baldige Entscheidung zunichte gemacht.
Der grassierende Ausverkauf von DM-Schuldtiteln, angeführt von Staatsanleihen, der sich aber in ähnlicher Weise auch auf die Eurozone auswirkt, macht den jetzigen Zeitpunkt zu einem ungünstigen, um eine Beschleunigung des Bilanzabbaus anzukündigen. Darüber hinaus dürften die erneuten Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit der Schulden in der Eurozone, insbesondere in Bezug auf Italien, mit einem BTP-Bund-Spread, der sich erneut 200 Basispunkten nähert, eine Einigung im EZB-Rat in dieser Angelegenheit zum jetzigen Zeitpunkt erschweren.
Da bei der Oktobersitzung nur wenige politische Änderungen oder konkrete Leitlinien zu erwarten sind, könnte sie sich als eine Sitzung erweisen, die, wenn überhaupt, nur geringe langfristige Auswirkungen auf den EUR hat. Tatsächlich liegt die implizite einwöchige EUR/USD-Volatilität im Vorfeld der Entscheidung weiterhin unter dem 20. Perzentil seiner 52-Wochen-Spanne, was auf eine Bewegung von weniger als einer großen Zahl im Laufe der nächsten fünf Handelstage hindeutet (mit einer Standardabweichung des Vertrauens).
Was die Kursniveaus betrifft, so bleibt 1,0650 wahrscheinlich das wichtigste Aufwärtsniveau, das die EUR-Bullen auf dem Radar haben werden, insbesondere da die Gemeinschaftswährung nach ihrer besten Woche seit Juli in die EZB-Sitzung geht; der gleitende 50-Tage-Durchschnitt, über dem der Spot seit August nicht mehr gehandelt hat, liegt knapp darüber bei 1,0685.
Auf der Abwärtsseite bleibt der Wert von 1,05 eine wichtige psychologische Unterstützung, wobei ein Durchbruch dieser Marke wahrscheinlich die Tür zu einem erneuten Test des vorherigen Tiefs von 1,0450 eröffnet, bevor ein weiterer Rückgang in Richtung 1,0355 erfolgen könnte. Derzeit deutet das Gleichgewicht der Risiken darauf hin, dass die Abwärtsbewegung die wahrscheinlichere Richtung ist.
Meta Platforms im Minus - Was ist da los?Meta Platforms veröffentlichte am gestrigen Abend nachbörslich die Geschäftszahlen für das dritte Quartal (Q3).
Die Aktie notiert aktuell bei rund -3% auf Tagesbasis (Stand 17:00 Uhr) was vor allem auf die schlechtere Umsatzerwartung für das vierte Quartal zurückzuführen ist.
Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 36,5 bis 40 Mrd. Dollar, gegenüber dem Konsens von 38,87 Mrd. Dollar.
Für das abgelaufene dritte Quartal meldete Meta einen Umsatz von 34,15 Mrd. Dollar. Damit konnte die Prognose von 33,51 Mrd. Dollar übertroffen werden.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag mit 4,39$ ebenfalls über dem Marktkonsens von 3,63$.
Bei den operativen Kennzahlen stieg die Zahl der täglich aktiven Nutzer von Facebook im Jahresvergleich um 5% auf 2,09 Milliarden und übertraf damit die Erwartungen von 2,07 Milliarden.
Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer von Facebook stieg um 3 % auf 3,05 Mrd. und entsprach damit dem Konsens.
SUPREZ DailyGold – 26. Okt. 2023Einen guten Morgen wünsche ich euch ✌️
Und wieder gibt es eine kleine Gold-Analyse von Gestern und mein Vorgehen für heute.
Ehrlich gesagt empfand ich den gestrigen Handelstag als recht tricky. Gold pendelte zwischen 1982,44 $ und 1971,67 $ in einer Art Flagge (Rote Linie). Jeder Versuch ab 8 Uhr morgens aus dieser auszubrechen wurde gnadenlos wieder abverkauft
(Hier in den roten Kreisen dargestellt).
Aber sofern man an der Strategie festgehalten hat, wurde man um 15:00 mit einem gewaltigen Momentum belohnt. Und natürlich wurde dieser Ausbruch sofort wieder abverkauft inkl. Dip in die Zone bei 1965,39 $ 🔥 Das könnte einige Trader in einen Loss getrieben haben. Aber nur so kam der Preis letztendlich höher.
Wie sieht es heute aus?
Nach dem gestrigen Erreichen der neuen Zone über 1981,44 $ steigt Gold langsam aber stetig Richtung 1991,61 $. Für mich sieht der Anstieg nicht kraftvoll aus. Für diesen Anstieg hätte ich zwei Szenarien:
1. Steigt der Preis über 1991,61 $ und zeigt einen Retest, dann kann es bis zur magischen 2000 $ Grenze gehen.
2. Stößt sich Gold ausgepowert den Kopf bei 1991,61 $, dann wird nochmal Luft geholt und der Preis kommt runter. Ob dieser komplett bis 1981,44 $ zurückläuft bezweifle ich fast. Bei dem Szenario ist gutes Risikomanagement angesagt.
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
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EURUSD Bull RetracementDie Heutige Abwärtsbewegung sehe ich als Retracement, daher auch eine Buy order.
Ich habe meine Order sehr tief gesetzt, da falls der Markt früher wendet, ich eine neue Einstiegs-Chance suchen werde.
Nun zu meiner Order und warum ich sie dort eingezeichnet habe. Als erstes ist mit in der Aufwärtsbewegung von gestern direkt aufgefallen das sie mit einer Roten Kerze um 9:00 Uhr gestartet hat was ein gutes Zeichen für einen OrderBlock seinen kann. danach habe ich mir den Markt in einem Höheren Timeframe angeschaut und bemerkt das die Letzten tage in einer gewissen Range gehandelt wurde in dieser range habe ich das Volumen Profil eingezeichnet und dann nochmal in den Tieferen Timeframes auf die Tatsächlichen Ausbrüche verschoben.
Für mich zeigt das Volumen Profil einen Starken Beriech genau bei der vorhin erwähnten 9:00 Uhr Kerze daher habe ich hier eine Order vom POC der Volumen Profils zum Abfall im Volumen der gleichzeitig das low der 9:00 Uhr Kerze ist. (9:00 Uhr Kerze mit grauem Kreis Markiert)
Der Take-Profit ist hier das letzte High der Bewegung von gestern.
Playbook eines Traders: kaufen, wenn es am dunkelsten istAktien finden nach wie vor wenig Freunde, und wenn man sich die vielen täglichen und wöchentlichen Setups in unseren Kernaktienindizes ansieht, scheint es zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich zu sein, dass man vor der Bewegung steht und kontert.
Der chinesische CN50 und der AUS200 sehen besonders schwach aus, während die EU-Aktienmärkte einen steilen Abwärtstrend aufweisen und ein Kursniveau nach dem anderen durchbrechen. In den USA ist der NAS100 vier Tage in Folge gefallen und befindet sich auf einer riesigen Unterstützungszone zwischen 14.560 und 14.430, während der US500 das Swing-Low vom 4. Oktober bei 4200 im Visier hat - wenn diese Niveaus in dieser Woche durchbrochen werden und die realisierte 20-Tage-Volatilität des SPX ansteigt, könnte sich das Marktgeschehen auf einen Vorstoß des S&P500 in Richtung 4000 konzentrieren.
Die Contrarians haben begonnen, auf die Stimmung zu achten und eine Reihe von Charts zu erstellen, darunter die sich verschlechternde Marktbreite und die Anzahl der Aktien (in einem Index), die unter dem gleitenden 20-, 50- oder 200-Tage-Durchschnitt liegen, die einen RSI von unter 30 aufweisen oder die sich auf einem 4-Wochen-Tief befinden. Nach derzeitigem Stand scheint man noch nicht in der Nähe eines Punktes maximaler Rückläufigkeit zu sein. Die CNN-Sendung Fear and Greed kann die Stimmung an den Märkten sehr gut einfangen und sendet eine ähnliche Botschaft.
Die Zeit für Contrarianismus rückt näher - und wer liebt nicht einen handelbaren V-Tiefpunkt -, aber das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag hat sich noch nicht ausreichend verschoben.
Vielleicht können die Unternehmensgewinne einen positiveren Effekt haben und die Stimmung stabilisieren. Vielleicht werden diejenigen, die sich bis zum Wochenende abgesichert haben, diese Absicherungen teilweise auflösen wollen - man muss den Geldfluss abwarten, da er zu einer lebhaften Eröffnung der Aktienindizes und zugrunde liegenden Futures um 09:00 Uhr AEDT führen könnte.
Da 43 % der Marktkapitalisierung des S&P 500 in dieser Woche berichten, könnte es in dieser Woche dazu kommen, und die Prognosen und Ausblicke der CEOs könnten eine wichtigere Rolle spielen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf die geopolitischen Schlagzeilen, die Entwicklung der 10- und 30-jährigen US-Staatsanleihen, die Volatilität und die Energiemärkte. Da Anleihen im Portfolio keinen Schutz bieten, steuern Trader das Drawdown-Risiko weiterhin durch Volatilität, Gold und den CHF als herausragende Absicherungen.
Der USD hat sich in dieser Phase des Aktienrückgangs und des Anstiegs der Renditen langfristiger Anleihen nicht so gut entwickelt, wie manche gehofft hatten. Ein Faktor ist, dass die Wachstumsdynamik in der EU und in China zunimmt, so dass der Rest der Welt weniger schlecht dasteht. Wir gehen auch zurück und verstehen, dass sich der CHF in Zeiten geopolitischer Spannungen eher wie Gold verhält, und nach einer 7,8%igen Rallye zwischen Juli und Oktober (im DXY) war eine Konsolidierung des USD-Index immer eine Möglichkeit.
Man könnte den USDCNH und USDJPY als Richtwert im Auge behalten. Die Tatsache, dass sich beide Paare in einer Konsolidierung befinden, hält die Volatilität der G10-Devisenmärkte gedämpft und ist ein Faktor, der den USD daran hindert, sich auf breiter Devisenbasis frei zu bewegen.
Da viele versuchen, eine Trendwende an den Aktienmärkten zu Traden, kann ein Risikoaufschwung in dieser Woche nicht ausgeschlossen werden, und man muss für alle Möglichkeiten offen sein - es ist jedoch ein Kampf gegen das sich entwickelnde Momentum, und viele Trader werden es vorziehen, bei einer Erholung Shorts zu initiieren (oder hinzuzufügen), anstatt dagegen anzukämpfen. Risiko zu kaufen, wenn es am dunkelsten ist und die Stimmung auf dem Tiefpunkt ist, ist eine weit verbreitete Marktphilosophie, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir schon so weit sind.
Entscheidende Datenpunkte für diese Woche:
EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober, 10:00 Uhr) - Marktkonsens ist, dass der Diffusionsindex bei 43,6 (von 43,4 im September) und der Dienstleistungsindex bei 48,6 (von 48,7) liegt.
UK PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 10:30 Uhr) - der Marktkonsens sieht den Diffusionsindex bei 44,6 (von 44,3 im September) und den Dienstleistungsindex bei 49,3 (unverändert 49,3). Ein besserer Dienstleistungsindex könnte eine starke Reaktion im GBP auslösen, da der Markt bereits stark abverkauft ist.
Australiens Verbraucherpreisindex für das dritte Quartal (25. Oktober, 2:30 Uhr) - der Konsens sieht den Verbraucherpreisindex für das Gesamtjahr bei 5,3 % yoy (von 6 %) / den Kernpreisindex bei 5,0 % yoy (5,9 %). Die Aussie-Zinsmärkte bewerten eine Zinserhöhung am 7. November mit einer Wahrscheinlichkeit von 34 %. Wenn man also einen CPI-Wert von über 5,4 % erhält, könnte der Markt eine Zinserhöhung auf der RBA-Sitzung im November mit 50 % oder sogar mehr bewerten. AUDNZD war der beste Ausdruck für die AUD-Bullen, gerät jedoch in eine Angebotszone um 1,0850.
US S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 15:45 Uhr) - ein Datenpunkt, den der Markt völlig ignorieren oder der Auslöser für eine beträchtliche Reaktion sein könnte - der Konsens ist, dass man das verarbeitende Gewerbe bei 49,9 (von 49,8) und den Dienstleistungssektor bei 49,9 (50,1) sieht.
BoC-Sitzung Kanada (25. Okt. 16:00 Uhr) - der Swap-Markt misst einer Zinserhöhung bei dieser Sitzung nur eine sehr geringe Chance bei, und nur 6 Basispunkte für Erhöhungen bis März 2024 sind kumulativ eingepreist - wenn der Ton der Erklärung ein größeres Risiko von Erhöhungen bei zukünftigen Sitzungen andeutet, dann könnte der CAD anziehen.
EZB-Sitzung (26. Okt. 14:15 Uhr) - die EZB wird bei dieser Sitzung keine Zinserhöhung vornehmen, daher liegt der Schwerpunkt auf ihren Prognosen zu den wirtschaftlichen Aussichten und der Hürde für künftige Zinserhöhungen. Im Mittelpunkt werden auch die Pläne der Bank zur Erhöhung der quantitativen Lockerung und der Zeitplan für die Verkäufe aus dem APP- und PEPP-Anleihekaufprogramm stehen - sollte dies von Januar 2025 vorgezogen werden, könnte der Markt dies positiv für den EUR bewerten.
US-Kerninflation (27. Oktober, 14:30 Uhr) - Die PCE-Gesamtinflation in den USA wird auf 3,4 % (von 3,5 %) und die Kerninflation auf 3,7 % (3,9 %) geschätzt - es müsste schon eine hohe Zahl sein, um eine Anhebung auf der FOMC-Sitzung im Dezember auf den Tisch zu legen - eine Anhebung im November steht aktuell nicht zur Debatte, und der Markt sieht ein Halten als ausgemachte Sache an.
Sitzung der chilenischen Zentralbank (26. Oktober, 23:00 Uhr) - Der Markt erwartet eine Zinssenkung um 50 Basispunkte, jedoch bestehen Risiken für 75 Basispunkte - kann der USDCLP neue Zyklushochs erreichen?
Sprecher der Zentralbanken:
Fed-Redner - Powell (25. Okt. 22:35 Uhr - Powell wird bei dieser Veranstaltung wahrscheinlich keine neuen Marktinformationen liefern). Waller (26. Oktober 15:00 Uhr) und Barr
BoE-Sprecher - Cuncliffe (26. Oktober 18:45)
Wichtige US-Gewinnzahlen und die implizite Bewegung am Tag des Gewinns (abgeleitet von Optionspreisen) - in dieser Woche werden 43 % der Marktkapitalisierung des S&P500 berichten. Zu den wichtigsten Namen gehören - Alphabet (4,8%), Microsoft (4,1%), IBM (2,7%), Meta (8,6%), Amazon (6,4%), Intel (6,6%), Exxon (2,4%)
SUPREZ DailyGold – 25. Okt. 2023Guten Morgen!
Was ein wilder Tag gestern.
In meiner gestrigen Analyse waren wir uns einig, dass Gold sehr komprimiert in einer Range verweilt und somit eine gewisse Ruhe vor dem Sturm andeutet. Ob Sturm nun das richtige Wort dafür ist, weiß ich auch nicht, aber Gold snappte recht energisch zum Support bei 1957,06 $. Kurz darunter ist schön deutlich eine Demand Zone zu sehen, in der scheinbar sehr viele Orders lauerten. So impulsiv der Drop war, so kräftig war der Anstieg danach.
Bevor wir aber in andere Strategien aus der ICT Welt eintauchen, machen wir mit unseren Supports and Resistances weiter.
In der Asia Session passiert nicht wirklich viel. Gold parkt aktuell in der Zone zwischen 1979,60 $ und 1972,44 $. Hier ergeben sich zwei Optionen für mich:
1. Steigt der Preis über die Stundenkerze von 6:00 heute Morgen, würde ich Long Richtung 1979,60 $ oder höher gehen.
2. Fällt der Preis unter das letzte Tief bei 1970 $, hoffe ich auf einen Retest und einen darauf folgenden Stop Sell bis 1966,15 $
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
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XAGUSD - Wöchentliche Fair Value Level bieten UnterstützungAm Wochen-Chart ist sehr schön zu erkenn wie der Silberpreis unter die relativ gleichen Tiefs gegangen ist um nach den Sellstop Orders zu angeln. Das logische Gegenüber sind nun die Buystop Orders über den beiden Hochs.
Am 4h Chart ist sehr schön zu erkennen, das das W FVG zuerst Widerstand angedeutet hat, dann aber mehrmals Unterstützung geboten hat. Das ist ein Anzeichen, dass ein Buy-Programm im Markt ist. Wenn die bullischen Bezugspunkte im Orderflow wie Orderblocks oder Fair Value Zonen weiterhing Unterstützung bieten, sehe ich einen Run auf die Buystop Orders über den Hochs.
Gold Short Grüßt euch Trader ;)
wir planen eine Short-Position in Gold einzugehen. Allerdings sollten wir, da wichtige Wirtschaftsdaten anstehen, stets das damit verbundene Risiko im Auge behalten. Unser Fokus liegt auf einem möglichen Richtungswechsel der Marktstimmung. In kleiner Zeitebene auf den Rückgang der im Chart gezeichneten ChoCh linie.
Viel Erfolg im Handel!
Risiko-Rendite-Verhältnis (RRV): 1,5
Symbol: Gold
Richtung: Short"
MOS - Düngemittelhersteller wieder fair bewertet? Ich kaufe!"The Mosaic Company ist ein amerikanisches Unternehmen, das zu den größten Düngerherstellern der Welt gehört. Es entstand 2004 durch Fusion von IMC Global und dem Düngergeschäft von Cargill.
The Mosaic Company baut Kalisalz und Phosphate ab, die zu Düngemitteln verarbeitet werden. Gemeinsam mit Nutrien besitzt Mosaic die Vertriebsgesellschaft Canpotex.
Im Dezember 2016 kündigte Mosaic an, bis 2018 den Geschäftsbereich Vale Fertilizantes von Vale übernehmen zu wollen."
Was spricht für einen Einstieg?
+ notiert an unterer Jahrzehnte Trendlinie (uT) (mit Ausnahme von Corona war dies immer ein solider Kauf)
+ aktueller drawdown als bloße Konso seit der Aufwärtsrallye 2020 - 2022
+ Kurs weist zur Unterseite ein breites Polster aus Cluster Unterstützungen auf
+ stellen ein unverzichtbares Gut für die Agrarwirtschaft her
=> hohe Preissetzungsmacht
+ MOS notiert 31 % unter seinem Fair Value (ca. 44.32 USD)
+ MOS setzt stark auf den Wachstumsmarkt Südamerika, insbesondere Brasilien (allein 46% des Umsatzes wird hier erzielt. Gerade mal 5% des Umsatzes entfällt auf China)
+ Unternehmen mit starker finanziellen Gesundheit und überschaubarer Verschuldung
Was spricht dagegen?
- Kurs droht jede große GDL zu verlieren (200W, 200D, etc.)
- MOS notiert unterhalb der letzten Fib Rückerholung, der 23er Fib von ATH 2008 zu ATL 2020 bei 35.12 USD => der Kurs sollte die Marke schleunigst wieder unter sich bringen
- Kurs ist unter pre Corona Hoch gefallen und damit in die Seitwärtsrange aus 2016 - 2019
=> zähe Seitwärtsbewegung möglich
=> breite Zone macht einen SL schwer bis unsinnig
- Evtl. entpuppt sich die Bullenflagge als eine Wolve Wave (gelb) mit Überschuss
Fazit:
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die MOS erneut an ihrer Jahrzehnt Trendlinie, welche in der Sonderkrise Corona gebrochen wurde. Die Frage ist jetzt, wie viel Wert der Kurs dieser einen Linie noch zuordnet. Nach nun zwei Aufsetzern schwächelt der Wert aktuell. Dennoch sehe ich den jetzigen Kurs als einen geeigneten Einstieg für eine Erstposition. Sollten wir unter die uT fallen, wartet noch eine sehr breite Unterstützung darauf, getestet zu werden, aus den Jahren 1996 - 1998 sowie 2016 - 2020 und on top noch das Finanzkrisentief aus 2008 bei ca. 21.94 USD. So tiefe Kurse halte ich nur in einem Crashszenario der breiten Märkte für möglich.
Mit einer Bewertung von KGV 7,2 zum Schlusskurs 33.68 USD und einer Dividendenrendite von
ca. 2,5 % p. a. knüpft dieser Düngemittelhersteller wieder an "normale Bewertungen" vor dem UKR - RUS Konflikt an, der die Kurse diverser Düngemittel zu jener Zeit in die Höhe schießen ließ. Und das zu einer Zeit, in der die geopolitischen Risiken nicht gerade abebben. Ich will damit nicht implizieren, dass ich auf eine erneute Preisrakete im Bereich Düngemittel setze. Vielmehr sollte man sich vergegenwärtigen, wie sehr die Menschheit auf Düngemittel angewiesen ist. Von rein biologischen Anbau bekommt man die Welt einfach nicht satt, die Erträge sind dann einfach zu gering.
Da ich bereits eine Erstposition bei 33.9 USD eingegangen bin, wird diese Idee auf Long gestellt. Nichtsdestotrotz behalte ich es mir vor die Position weiter aufzustocken.
Des weiteren sehe ich ebenfalls gewisse Produkte im Portfolio der Bayer AG, die sich in die Reihe "unverzichtbar" für die Agrarwirtschaft eingliedern und verweise damit nochmal an die Idee zu diesem Unternehmen. Wir nähern uns dort nun dem Corona Tief bei 40€. Einer nicht uninteressanten Zone für Value Investoren.
Ich werde hier an entscheidenden Bewegungen Updates liefern. Ein "Folgen" lohnt sich ;)
Achtet auf euer Risiko und über ein Like würde ich mich freuen
Balteo
Quellenverzeichnis:
de.wikipedia.org
SUPREZ DailyGold – 24. Okt. 2023Einen wunderschönen Guten Morgen wünsche ich euch ✌️
Schauen wir uns mal an, was über Nacht bei Gold passiert ist.
Es sieht so aus, als würde sich Gold in einer Seitwärtsbewegung ausruhen und neue Kraft sammeln.
Das Edelmetall bewegt sich nun vor allem zwischen 1979,60 $ und 1971,42 $ mit schönen Liquidity Grabs an den Zonenrändern. Ehrlich gesagt ist das nicht meine liebste Umgebung, aber da müssen wir nun durch.
Heute gehe ich etwas anders vor und hebe zwei Szenarien hervor.
Szenario 1:
Wir bleiben in der Range und traden Abpraller von den Zonenrändern
Szenario 2:
Wir traden Ausbrüche, die am besten noch einen Retest der Zonenränder 1979,60 $ und 1971,42 $ mit sich bringen.
Ich persönlich würde einen Ausbruch bevorzugen, da die Range immer komprimierter und somit volatiler wird.
💬 Wie seht ihr Gold am heutigen Tag? Schreibt es gerne in die Kommentare.
⚠️ Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
🚀 Folgt mir gerne für eine tägliche Gold Analyse.
––––––––––––––––––
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SHORT @ SB_März_2024 -> CL_Idx Guten Abend liebe Futuretrade,
wir sind heute in unseren #1 Trade unserer COT-Strategien eingestoppt worden.
SHORT auf Tagesbasis im SB (Sugar No.11 - März Kontrakt).
Es wurde 1 Kontrakt bei 26,22 verkauft
StoppLoss liegt bei 27,53
Target_Exit liegt bei 24,91
BreakEven_SL liegt bei 25,17 ( -> Danach wird ein 1% TrailStopp aktiv )
Ich werde Ihnen mehr Details geben, sobald der BreakEven_SL aktiv ist. Sollten wir einem Schub unser Target_Exit erreichen, ist der BreakEven_SL hinfällig.
Gute Trades :)
Crunchtime
Bitcoin im Aufwind - 30.000$ gebrochen!Der Bitcoin-Kurs kann im 7-Tage-Vergleich ein Plus von rund 10 Prozent verbuchen – die beste Woche seit über vier Monaten.
Auch der heutige Montagmorgen startete positiv.
Aus charttechnischer Sicht konnte das psychologisch wichtige Level bei 30.000$ zurückerobert werden, welches nun als Unterstützung fungiert.
Eine weitere lokale Unterstützungszone liegt bei 30.360$. Im Stundenchart wird der Aufwärtstrend zudem von einer steigenden Trendlinie begleitet, die ebenfalls unterstützend wirken könnte.
Nach oben hin finden wir Widerstandsbereiche bei 30.800$ und bei 31.000$.
Datentechnisch könnten eventuell die PCE-Daten aus den USA am Freitag um 14:30 Uhr für Bewegung sorgen, da es sich dabei um den wichtigsten Datensatz für die Fed handelt.
SUPREZ DailyGold – 23. Okt. 2023Guten Morgen alle zusammen,
Ich hoffe ihr hattet ein erholsames Wochenende? Das brauchen wir nämlich, denn aber heute gilt wieder Konzentration was unser geliebtes Gold angeht.
Bereits in meiner Analyse von letztem Freitag hatte ich die wilden Zonen zwischen 1965 $ und 1991 $ erwähnt. Die letzten Anstiegen liefen mit der schönen Divergenz im Nacken. Kein Umfeld in dem ich mich gerne bewege. Man schaue sich nur die Wicks der Stundenkerzen an. Hier wurden recht viele Stop Losses eingesammelt.
Wie geht es aktuell weiter?
Die Situation ist nicht ganz einfach. Gold verlässt das Momentum und eine wichtige Hürde bei 2000 $ steht bevor. Den Abwärtstrend hat Gold verlassen können. Braucht es nun neue Puste und atmet erstmal neu ein, bevor es weiter hoch geht?
Ich nutze gelegentlich den EMA 14 und 50, um zu schauen, wie der Trend aussieht. Der Preis bewegt sich zum aktuellen Zeitpunkt knapp über beiden EMAs. Dementsprechend bevorzuge ich eher Long Szenarien.
Aber dennoch gibt es mehrere Optionen:
1. Ein solider Ausbruch über 1979,88 $ deutet auf einen Anstieg zu 1991,61 $ hin.
2. Strauchelt das Edelmetall bei 1979,88 $ könnte es wieder bis 1971,41 $ oder bis 1965,73 $ fallen
Heute gilt wieder etwas Vorsicht.
Wie seht ihr Gold am heutigen Tag?
Schreibt es gerne in die Kommentare.
Und wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
Folgt mir gerne für eine tägliche Gold Analyse.
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Gold Short TradeIn der letzten Woche haben wir einen signifikanten Anstieg des Goldpreises verzeichnet. Die Frage ist nun, ob sich dieser Trend in dieser Woche fortsetzen wird.
Wir haben uns entschieden, in der im Chartbild sichtbaren Zone auf einen Short Trade zu setzen. Es ist jedoch wichtig, stets das Risiko im Auge zu behalten.
Unser Risk-Reward-Verhältnis (RRV) beträgt 4,5 und die Richtung des Trades ist Short. Das betrifft das Währungspaar Gold/USD.
Wir wünschen Ihnen erfolgreiche Trades!
HOW-TO: Minervini Pullback StrategieÜbersicht und Besonderheiten der Minervini Pullback Strategie mit dem Trend-Template Qualifier
Diese Strategie nutzt Mark Minervinis Trend-Template als Qualifizierungsmerkmal zur Identifikation von Aktien und anderen Finanzinstrumenten in bestätigten Aufwärtstrends. Mark Minervini, dreifacher US-Investment Champion, konzipierte dieses Template, welches acht verschiedene, unabhängige Faktoren umfasst. Diese Merkmale lassen sich in unserer Trendfolgestrategie anpassen und optimieren, um optimale Resultate zu gewährleisten. Kaufsignale werden nur dann generiert, wenn die festgelegten Kriterien erfüllt sind.
Unsere Herangehensweise berücksichtigt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage im Markt, wodurch sie universell und über alle Zeitrahmen hinweg effektiv ist. Ob Sie im Daytrading mit 1- oder 5-Minuten-Charts agieren oder im Swingtrading mit Tagescharts arbeiten – diese Strategie bewährt sich stets.
Zudem setzen wir technische Indikatoren, wie den RSI und MACD, ein, um risikoarme Einstiegspunkte innerhalb bestätigter Aufwärtstrends zu identifizieren. Dies minimiert das Risikoprofil unserer Strategie und begrenzt Verluste, wodurch Sie mit größerer Sicherheit handeln können.
Minervinis Trend-Template und die Marktanalyse nach dem 'Stufenmodell'
Unser Ansatz verfolgt eine reine "Long"-Strategie, das heißt, wir ziehen ausschließlich Long-Positionen in Betracht; Short-Positionen werden nicht berücksichtigt. Ideale Marktbedingungen für solche Strategien sind stabile Aufwärtstrends, die sogenannte Phase 2. Während solcher Trends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko. Bei Seitwärtsbewegungen, Abwärtstrends oder in Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition rasch oder wechseln gänzlich in Cash, bis sich die Märkte erholen. So können wir signifikante Verluste und Rückgänge vermeiden.
Diese klare Vorgehensweise gibt uns einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen undisziplinierten Tradern und Einsteigern.
"The Trend is your Friend" – ein altbekanntes, doch stets zutreffendes Sprichwort. Was bedeutet es konkret?
• 98% der Aktien verbuchen ihre höchsten Zuwächse während eines Phase-2-Aufwärtstrends.
• Eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger sie kontinuierlich erwerben.
• Die Fokussierung auf Aktien mit stabilen Aufwärtstrends steigert signifikant die Erfolgschancen.
• Innerhalb eines stabilen Aufwärtstrends können Anleger klare Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Preisbewegungen setzen und somit risikoarme Einstiegsmöglichkeiten finden.
Das Hauptziel ist nicht zwingend, zum niedrigsten, sondern vielmehr zum richtigen Preis zu kaufen.
Jede Aktie durchläuft einen typischen Reifungszyklus, beginnend mit Phase 1 und endend in Phase 4:
Phase 1 – Konsolidierung (Vernachlässigungsphase)
Phase 2 – Akkumulation (Progressive Phase)
Phase 3 – Verteilung (Toppingsphase)
Phase 4 – Kapitulation (Abwärtstrend)
Unsere Strategie fokussiert sich primär darauf, Aktien im bestätigten Phase-2-Aufwärtstrend zu identifizieren. Dies bietet uns einen strategischen Vorteil gegenüber Langzeitanlegern und weniger erfahrenen Tradern. Indem wir uns auf Aktien im Phase-2-Aufwärtstrend konzentrieren, meiden wir potenzielle Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) und weniger profitablen Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Unsere Investitionen sind maximal, wenn Aktien ihren Phase-2-Aufwärtstrend durchlaufen.
Doch wie identifizieren wir Aktien im stabilen Phase-2-Aufwärtstrend mithilfe technischer Chartanalysen?
Minervinis Trend-Template
Mark Minervini hat das 'Trend-Template' genau für diesen Zweck entworfen, welches integraler Bestandteil Minervini-Pullback-Strategie ist. Nur Aktien, die Minervinis strengen Kriterien gerecht werden, werden für unsere Watchlist berücksichtigt:
• 200-Tage-Durchschnitt zeigt über mindestens 1 Monat, idealerweise 4-5 Monate oder länger, einen Aufwärtstrend
• 150-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Durchschnitt
• 50-Tage-Durchschnitt liegt über beiden, dem 150- und 200-Tage-Durchschnitt
• Aktienkurs liegt über allen drei Durchschnittswerten
• 50-Tage-Durchschnitt sollte idealerweise über mindestens 1 Monat steigen
• Kurs liegt mindestens 25% über dem 52-Wochen-Tief
• Kurs ist höchstens 25% vom 52-Wochen-Hoch entfernt
• Erhebliche relative Stärke gemäß IBD
Unser eigens entwickelter Algorithmus für TradingView nutzt Minervinis Trend-Template als Ausgangspunkt. Dies bedeutet, dass Handelssignale nur dann generiert werden, wenn die festgelegten Elemente des Trend-Templates zutreffen. Nutzer können die Anforderungen des Templates nach Belieben anpassen.
Obwohl diese Strategie in der Regel auf Tagescharts angewendet wird, sind Minervinis Prinzipien universell. Unsere algorithmische Herangehensweise mit dem Trend-Template kann daher auf jeder Zeitebene genutzt werden. Der neunte Qualifikator (RS-Bewertungen) lässt sich in den Strategieeinstellungen modifizieren. Generell sollten idealerweise alle acht Kriterien des Trend-Templates erfüllt sein. Doch auch Aktien, die nur einige dieser Kriterien erfüllen, können vielversprechend sein, sofern Backtests positive Ergebnisse zeigen.
Die Pullback-Strategie
Unsere Rücksetzungsstrategie berücksichtigt nur Finanzinstrumente, die Minervinis Trend-Template-Kriterien erfüllen. Kaufsignale entstehen, wenn eine Aktie kurzfristig überverkauft erscheint (gemessen am RSI) und der anhaltende Aufwärtstrend nach einem Preistief durch den MACD bestätigt wird. Stop-Loss-Limits und Gewinnziele können individuell angepasst werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der 1978 von Welles Wilder eingeführt wurde. Er dient dazu, die Trendstärke und überkaufte bzw. überverkaufte Marktbedingungen zu bestimmen. Angezeigt wird er auf einer Skala von 0 bis 100 und gibt Auskunft darüber, wie sich ein Vermögenswert in jüngster Zeit im Verhältnis zu seinem eigenen Preis verhalten hat.
Der RSI setzt durchschnittliche Kursgewinne zu durchschnittlichen Kursverlusten in einem bestimmten Zeitraum ins Verhältnis. Ein RSI über 70 weist häufig auf einen überkauften Markt hin, während ein RSI unter 30 einen überverkauften Markt signalisiert. Ein hoher RSI-Wert kann darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert überbewertet ist und sich ein Preisrückgang anbahnt. Ein niedriger RSI deutet dagegen oft auf eine Unterbewertung hin, was auf potenzielle Kurssteigerungen schließen lässt.
Beispiel: Betrachten Sie die Aktie XYZ. Nach einem deutlichen Kursrückgang fällt der RSI-Wert dieser Aktie auf 26. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Aktie überverkauft ist und eine Kurskorrektur bevorsteht. Ein Anleger könnte diese Gelegenheit nutzen, um die Aktie in Erwartung eines Kursanstiegs zu erwerben.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD ist ein bekannter technischer Indikator, entwickelt von Gerald Appel. Er wird sowohl in kurz- als auch in langfristigen Handelsansätzen eingesetzt. Der MACD setzt sich aus zwei Linien zusammen: einem schnellen und einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Eine zusätzliche sogenannte Triggerlinie wird durch einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie gebildet.
Die Hauptlinie des MACD stellt die Differenz zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt dar. Eine wachsende Differenz zwischen diesen Linien deutet oft auf steigende Preise hin, während eine schrumpfende Differenz auf fallende Preise hindeuten kann.
Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von unten kreuzt, was auf potenzielle Kursgewinne hindeutet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von oben kreuzt, was auf bevorstehende Kursrückgänge hindeuten könnte.
Diese Strategie lässt sich auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden. Die Einstellungen für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können individuell angepasst u
DAX weiter shortDer DAX darf die Grüne bärische Sequenz weiter ins Ziellevel bringen. Er darf zur Kassa Eröffnung um 9 (Markt öffnet bereits 8:05) nochmal die letzte kleinere Abwärtsbewegung korrigieren und von dort fallen Blauer Pfeil. Wenn er das letzte hoch bricht ist meine Idee nicht mehr gültig. Öffnet er mit GAP nach unten verschiebt sich der Verkaufsbereich weiter nach unten im fall er schließt es.
Heatmap von vergangener WocheDie Aktien Heatmap zeigt eine Übersicht über die Performance verschiedener deutscher Unternehmen in der vergangenen Woche. Hier ist eine detaillierte Auswertung basierend auf den in der Heatmap angezeigten Daten:
. Finanzwesen:
DB1 (-2,62%): Die Deutsche Börse AG, dargestellt durch das Tickersymbol "DB1", verzeichnete einen Rückgang von 2,62%. Als zentraler Marktplatz für den Handel von Aktien und anderen Wertpapieren könnte dies auf allgemeine Marktschwankungen oder unternehmensspezifische Neuigkeiten zurückzuführen sein.
HNR1 (-2,52%): Hannover Rück, eines der weltweit größten Rückversicherungsunternehmen, zeigte einen leichten Rückgang. Rückversicherer sind oft anfällig für größere globale Ereignisse und Naturkatastrophen.
ALV (-4,12%): Allianz, ein führendes Versicherungs- und Vermögensverwaltungsunternehmen, verzeichnete einen Verlust von über 4%. Das könnte sich auf die gesamtwirtschaftliche Lage oder auf sektorspezifische Themen beziehen.
2. Technologie Dienstleistungen:
SAP (-1,02%): SAP, der Software-Riese, erlebte einen leichten Rückgang von etwas über 1%. Als globaler Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware sind sie anfällig für technologische Veränderungen und Markttrends.
3. Gesundheit Technologie:
MRK (-0,80%): Merck, ein führendes Pharma- und Chemieunternehmen, hat leicht nachgegeben. Pharmaindustrien können von Faktoren wie Medikamentenzulassungen oder klinischen Studienergebnissen beeinflusst werden.
BAYN (-5,75%): Bayer, ein weiteres großes Pharmaunternehmen, hatte eine deutlich negativere Woche, wobei der Aktienkurs um fast 6% fiel.
4. Verbrauchsgüter:
ADS (+0,44%): Adidas, der Sportartikelhersteller, war eine der wenigen positiven Aktien mit einem leichten Anstieg.
5. Verarbeitende Industrie:
BAS (-2,84%): BASF, das weltweit führende Chemieunternehmen, erlebte einen Rückgang, der durch globale Lieferkettenprobleme oder Rohstoffpreisschwankungen beeinflusst worden sein könnte.
6. Versorgungseinrichtungen:
UN01 (-20,64%): Uniper, ein bedeutendes Energieunternehmen, verzeichnete den stärksten Rückgang in dieser Heatmap. Energieunternehmen können stark von geopolitischen Ereignissen, Regulierungen oder Energiepreisschwankungen beeinflusst werden.
7. Gebrauchsgüter:
BMW (-4,93%): Der Automobilriese BMW sah sich mit einem Rückgang von fast 5% konfrontiert. Automobilhersteller stehen vor Herausforderungen wie Halbleiterknappheit oder Veränderungen in der Verbrauchernachfrage.
Insgesamt deuten die Daten auf eine schwierige Woche für den deutschen Aktienmarkt hin. Ein Großteil der Aktien in der Heatmap zeigt negative Renditen, wobei insbesondere der Energiesektor betroffen zu sein scheint. Es wäre ratsam, aktuelle Nachrichtenquellen zu konsultieren, um mögliche Ursachen oder Hintergründe für diese Bewegungen zu ermitteln.
Rate-Den-Bitcoin-Preis-SpielHallo Team,
Willkommen zur nächsten Ausgabe unseres internen Blogs!
Zeit für ein kleines, unterhaltsames Rate-Den-Bitcoin-Preis-Spiel!
**Die Szenarien:**
1. **Bullish (Aufwärts):** Bitcoin erreicht 30k. Vielleicht findet Elon Musk wieder Gefallen an digitalen Währungen und gibt uns einen kleinen Schub!
2. **Seitwärts (Neutral):** Ein gemäßigter Fall auf 27-28k. Ein spannender Balanceakt zwischen Bullen und Bären.
3. **Bearish (Down):** Die Tiefen von 23-24k. Für diejenigen, die glauben, dass alles, was steigt, auch fallen muss!
Marktanalysen und Kursprognosen
Das Aufkommen verschiedener Nachrichtenplattformen, darunter BTC-ECHO und finanzen.net, zeigt ein starkes Interesse an der dynamischen Natur des Bitcoin-Kurses. Spekulationen und Prognosen variieren; einige Quellen, wie CryptoTicker.io, suggerieren einen potenziellen Wert von 500.000 Dollar im Jahr 2025, während andere Analysen deutlich zurückhaltender in ihren Prognosen sind. Diese Spekulationen haben zu einer breiten Diskussion geführt, bei der Anleger versuchen, zukünftige Trends und Möglichkeiten in der Kryptowelt zu verstehen.
Binance und die SEC: Binance steht aktuell in einem Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC). Binance und dessen CEO, Changpeng Zhao, beantragen die Abweisung der Klage und stellen sich gegen die Behauptungen der Regulierungsbehörde.
Stablecoin-Handel: BTC-ECHO berichtete auch, dass Binance den Stablecoin-Handel möglicherweise einstellen muss, was einen erheblichen Einfluss auf die Handelsdynamik haben könnte.
Die kürzliche Senkung des Bitcoin-Preises hat kurzfristige Inhaber (STHs) in eine “Panik” versetzt, da nahezu alle einen uneingelösten Verlust erleiden, so die Analysefirma Glassnode. Laut dem wöchentlichen Newsletter von Glassnode erleben 97,5% der kurzfristigen Inhaber, also diejenigen, die ihre Coins 155 Tage oder weniger halten, uneingelöste Verluste.
Die Kostengrundlage für diejenigen, die Bitcoin nicht ausgeben, lag am 17. September bei 28.000 $, rund 5% über dem damaligen Spotpreis von 26.600 $. Infolge des Preisverfalls des Bitcoins erlebten vor allem diejenigen, die in den letzten drei Monaten Bitcoin kauften, eine Prüfung ihrer Investitionsentscheidung.
Glassnode fand heraus, dass es eine Beziehung zwischen abrupten Änderungen in der implizierten (uneingelösten) Rentabilität und der Veränderung der Ausgaben von STHs gibt, und nannte dies eine “nicht unerhebliche Veränderung der Stimmung”. Diese Panik und negative Stimmung ist besonders hervorgehoben, als der Markt von 29.000 $ auf 26.000 $ Mitte August verkauft wurde.
Die Meinungen über die künftige Preisentwicklung von Bitcoin sind weit davon entfernt, einstimmig zu sein. Einige Optimisten prognostizieren jedoch eine Verbesserung der Preisentwicklung von BTC im vierten Quartal. Gleichzeitig bleibt der klassische Stimmungsindikator, der Crypto Fear & Greed Index, bei den aktuellen Preisniveaus nur moderat bärisch.
Für STHs scheint jedoch die Bedrohung eines permanenten Verlusts sehr real zu sein. Glassnode Analysten präsentierten einen Trendvertrauens-Indikator, der die Ausgabekostengrundlage von der Halterkostengrundlage subtrahiert und durch den BTC-Preis teilt. “Der Bitcoin-Markt erlebt eine nicht unerhebliche Veränderung der Stimmung, wobei fast alle Kurzfrist-Inhaber jetzt unter Wasser auf ihrem Angebot sind,” schrieb die Firma.
Zusammenfassung:
Der starke Preisverfall bei Bitcoin hat bei kurzfristigen Inhabern zu einer signifikanten Panik geführt, da nahezu 100% der Anleger uneingelöste Verluste verzeichnen. Glassnode hebt hervor, dass es eine signifikante Änderung in der Marktstimmung gibt, wobei sich die kurzfristigen Inhaber, die ausgeben, in einer schwächeren Position befinden als der Rest der Gruppe. Trotz dieser negativen Tendenz bleiben die Meinungen zur zukünftigen Marktrichtung gemischt, wobei einige Optimisten eine positive Wende im vierten Quartal erwarten.
**Disclaimer:**
Dieses Spiel dient nur zur Unterhaltung und die hier geäußerten Meinungen sollten nicht als Anlageberatung betrachtet werden.
**Preise:**
Der Sieger erhält die unendliche Bewunderung seiner Kollegen und vielleicht eine stille Anerkennung, die in eine unausgesprochene Beförderung münden könnte!
Viel Spaß beim Raten!
old RateChart
Bullish, EUR/USD, Möglicher Durchbruch zur Buy-SideIn den letzten tagen habe ich nach Sell einstiegen gesucht nach dem Heutigen Morgendlichen Volumen Richtung buy denke ich doch eher das wir in einem Bullishen Markt seien könnten.
Daher nun dieser Trade, mit diesem Trade versuche ich noch einen Möglichst niedrigen Einstig zu erwischen.
Dafür verwende ich das Volumenprofil um das Höchste Handelsvolumen in der Leichten Unsicherheit im Markt von 8:45 bis 10:00 zu finden, an dieser stelle setze ich dann mein Buy-Limit.
Meinen Stop-Loss setze ich bei diesem Trade beim letzten Tief.
SUPREZ DailyGold – 20. Okt. 2023Guten Morgen alle zusammen,
Heute ist Freitag und wir schauen bisher auf eine sehr gute Woche zurück. Damit diese auch positiv endet, schauen wir uns den aktuellen Goldchart an.
Gold befand sich gestern eher in einer Seitwärtsbewegung und wartete auf die FED Powell Ansprache. Diese kam durchaus positiv bei allen Investor:innen an und das Edelmetall ballerte insgesamt 20 $ nach oben. Bei dem Anblick der Fair Value Gaps und Orderblocks freut sich ein ICT Herz :-)
Aber wie machen wir als Support & Resistance Trader nun weiter?
Es gibt durchaus mehrere Szenarien für heute. Ich versuche keinen Bias zu haben und schaue mir deswegen mehrere Optionen an.
Eine Short-Option läuft sogar schon seit 7 Uhr bis 1972,34 $
Bei solch impulsiven Ausbrüchen sind Shorts aber immer sehr risikoreich, da ich eine gewisse Divergenz nach oben erwarte.
Hält der Support bei 1972,34 $ nicht, kann es schon direkt 10 $ tiefer bis 1962,06 $ gehen. Dieser Abstieg wird aber volatil aufgrund der Imbalance-Candle von gestern.
Hält der Support bei 1972,34 $, kann es durchaus Richtung 1979,85 $ oder bis 1986,61 $ gehen.
Für einen Freitag kann das sehr spannend heute werden. Bleibt geduldig, kalkuliert das Risiko gut und dann gehen wir entspannt ins Wochenende.
Wie seht ihr Gold zum heutigen Tage? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Wie immer gilt. Dies ist keine Investitionsempfehlung, sondern meine persönliche Analyse!
Folgt mir gerne für die tägliche Gold Analyse.
Euer SUPREZ ✌️