Inflation Am Mittwoch kommen die wichtigen Daten zur US-Inflation und im Video gehe ich sehr aktuell und ausführlich auf meine Wertartungen ein. 16:42von Andre_Stagge6632
Jetzt Aktien kaufen?Diese Frage beantworte ich im Video und gehe auf die aktuellen Entwicklungen Markt ein und zeige spannende Charts. 15:47von Andre_Stagge19
Die EZB hat Enttäuscht - Folgen und mögliche Trades Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat überraschend beschlossen, die Leitzinsen um 50 Basispunkte anzuheben. Die erste Zinserhöhung seit elf Jahren fiel damit stärker aus als erwartet. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten einen Zinsschritt von nur 25 Basispunkten erwartet. Zugleich stellte der EZB-Rat eine weitere Normalisierung seiner Zinsen in Aussicht, die von Sitzung zu Sitzung erfolgen werde. Der Rat beschloss ferner ein Instrument zur Begrenzung der Renditeabstände (Spreads) zwischen Staatsanleihen des Euroraums, das er Transmission Protection Instrument (TPI) nannte. Die Forward Guidance zur Wiederanlage der Tilgungsbeträge fällig gewordener Anleihen, die unter den Kaufprogrammen APP erworben wurden, bestätigte das Gremium. Bestätigt wurde auch der Wiederanlagehorizont für PEPP-Fälligkeiten; die Wiederanlage soll nun der Bekämpfung von Risiken für die ordnungsgemäße Transmission der Geldpolitik dienen.Long16:55von Andre_Stagge1121
Entscheidungswoche im EURUSD und beim DAXIm Video schaue ich auf die EZB und den DAX und bespreche die wichtigen Marken und gebe einen Ausblick. 13:33von Andre_Stagge13
Inflation außer Kontrolle - FED könnte 1% die Zinsen erhöhen Der Inflationsdruck in den USA hat im Juni weiter zugenommen, wobei die Jahresrate auf den höchsten Stand seit fast 41 Jahren stieg. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent und lagen um 9,1 (Vormonat: 8,6) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Jahresrate seit November 1981. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 1,1 Prozent und einer Jahresteuerung von 8,8 Prozent gerechnet. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,7 Prozent auf Monats- und um 5,9 (6,0) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten Raten von 0,5 und 5,7 Prozent erwartet. Der Preisanstieg war breit gefächert, wobei die Indizes für Benzin, Wohnraum und Nahrungsmittel den größten Beitrag leisteten. Die Energiekosten erhöhten sich um 7,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und trugen fast zur Hälfte des Anstiegs aller Posten bei, wobei der Benzinpreis um 11,2 Prozent kletterte und andere wichtige Komponentenindizes ebenfalls zunahmen. Die Lebensmittelpreise stiegen um 1,0 Prozent. Die US-Notenbank hat wegen der hohen Inflation ihren Leitzins seit März schon um 150 Basispunkte angehoben. Aktuell liegt das Niveau bei 1,50 bis 1,75 Prozent. Offizielle Äußerungen von Fed-Notenbankern deuten stark darauf hin, dass der Leitzins bei der nächsten Zinssitzung abermals um 75 Basispunkte erhöht wird; die Terminmärkte preisen einen solchen Schritt derzeit zu rund 90 Prozent ein.14:03von Andre_Stagge2221
Kipppunkt für drohende Rezession findenIch hab mir mal die Zinskurve genauer angeguckt. Genauer angeguckt soll heißen: die letzten 4 US-Rezessionen auf den Monat genau eingetragen (Daten sind von der FED) und geschaut wie sich die Zinskurve und die jeweiligen Marktzinsen samt Index zueinander verhalten. Mittlerweile liest man viel über eine drohende Rezession. Gründe dafür gibts mehrere und alle sind hinlänglich bekannt. Weiterhin bestehende Lieferkettenprobleme durch Corona, massive Inflation und jetzt droht sogar eine Energiekrise durch den Russland-Ukraine-Krieg. Doch was verrät uns die Zinskurve über den Konjunkturverlauf? Es heißt, dass eine negative Zinskurve eine Rezession ankündigt. Dass sie kommt, gilt mitllerweile als ziemlich wahrscheinlich. Aber wann sie kommt und in welchem Ausmaß sie kommt, ist reine Spekulation. Der Blick zurück auf die vergangenen 4 Rezessionen zeigt eine auffällige Gemeinsamkeit. Die negative Zinskurve selbst ist noch gar nicht das große Problem. Sie ist allenfalls ein Vorbote für das, was kommt. Entscheidend ist der Moment, in dem der Markt realisiert, dass die Wirtschaft in eine Rezession abdriftet. In dem Moment schießt die Zinskurve katapultartig nach oben und die Renditen der 2 Jährigen Bonds fallen in sich zusammen. Nun sind die Indizes schon längst in einem Bärenmarkt mit Verlusten jenseits von >20% und man könnte ja meinen, dass eine Rezession schon ganz oder teilweise eingepreist ist. Mit Blick auf die Renditen muss man das aber ganz klar verneinen. Also Obacht, wenn die Zinskurve nach oben knallt und die Renditen in sich zusammenfallen. Noch isses nicht soweit. Da momentan ausschließlich über Zinserhöhungen und kein Wort über Zinssenkungen geredet wird, ist der Tag X noch nicht in Sichtweite.von cybershredderAktualisiert 131347
Das Nichtstun der Notenbanken: EZB Part2Analog zu Part1 und deswegen ohne langen Erklärungstext hier die EZB mit ihrer ewigen Abwartehaltung. Part3 dann mit der Bank of Japan. Fast noch spannender. Denn da braut sich mal richtig was zusammen. Es bleibt spannend.Editor's Picksvon cybershredder31
Euro Bund ShortMit Erreichen der oberen Trendlinie bei ca 178 Euro erwarte ich einen Anstieg der Renditen. D.h. ich gehe Gold unf Eurostoxx short. Wie immer keine Anlage und Investberatung. Shortvon Wolfe-Wave-TradingAktualisiert 111
#GR10Y - #EZB ist Insolvent Teil 1.2 #Greece #GriechenlandVor gut 2 Jahren am 20. April 2020 war bereits erkenntlich, was jetzt auch für immer mehr Marktbeobachter ersichtlich wird. Die Dynamik legt nun aber an Geschwindigkeit zu. Ob sie noch zu stoppen ist, bezweifele ich im Moment. Longvon StefanBode10
#GR10Y - #EZB ist Insolvent Teil 1 #Greece #GriechenlandKurzfristig hält die EZB noch dagegen aber gegen die Kapitalflucht aus dem Euro ist Sie machtlos. Da hilft auch keine "Neue Bazooka" der EZB Frau Lagarde. Wie Ihr im Chart seht, ist der Drops an und für sich gelutscht und das sieht die Traderwelt auch. Beste Grüße Stefan Bode Longvon StefanBodeAktualisiert 10
#ES10Y - #EZB ist Insolvent Teil 2 #Spain #EURUSD @lagarde @ecbKurzfristig hält die EZB noch gegen die Kapitalflucht aus spanischen Staatsanleihen aber gegen die Kapitalflucht raus aus dem Euro ist Sie machtlos. Da hilft auch keine "Neue Bazooka" der EZB, Frau Lagarde. Wie Ihr im Chart seht - Vorbei ist Vorbei! - und das sieht die Traderwelt auch. Beste Grüße aus Hannover (Niedersachsen) Stefan Bode #ES10Y - #ECB ist Insolvent Part 2 #Spain #EURUSD @lagarde @ecb Longvon StefanBodeAktualisiert 15
Die Langsamkeit der Notenbanken: FED Part1Mittlerweile weiß jeder, dass die Notenbanken den Ernst der Lage viel zu spät erkannt und viel zu spät begonnen haben mit einem höheren Zinssatz die Inflation zu bekämpfen. Die Inflation ist weiterhin sehr hoch und von einem Inflationspeak kann aktuell noch keine Rede sein. Die Geschwindigkeit, mit der die FED agiert, kann man gewissermaßen sichtbar machen und ich habe dafür mal beispielhaft den Renditeabstand der 2-Jährigen US-Bonds zum Leitzins genommen. Das ist noch ein relativ wohlwollender Vergleich, denn immerhin kann die FED über den Leitzins den Marktzins auch indirekt beeinflussen, weil Zinserhöhungen im Vorfeld angekündigt werden und der Marktzins darauf reagiert. Ein realistischer Vergleich wäre sogar die Differenz aus Inflationsrate und Marktzins. -Das Phänomen "FED behind the curve" gibt es in (fast) jedem Konjunkturzyklus und ist ein systematisches Phänomen -In der Vergangenheit brauchte es keine externen Schocks wie z.B. die Corona-Krise und den Russland-Ukraine-Komflikt und trotzdem lief die FED am Ende einer Boomphase dem Marktzins hinterher. -Der Marktzins ist aktuell in einem Tempo vorausgeeilt, sodass die angekündigten Zinserhöhungen der FED bereits voll eingepreist -Die ganze Dramatik des langsamen Handelns zeigt sich mit Blick auf die Inflationsrate. In vergleichbaren Situationen als die Differenz aus Marktzins und Leitzins ähnlich hoch war, hatte die FED noch nicht einmal ein Inflationsproblem, sondern musste nur einen gewöhnlichen Konjunkturzyklus managen. Editor's Picksvon cybershredder101056
DIE FED UND IHR SPICKZETTELDie US Yield (10 Years) notiert kurz unter 3%. Bei 3,24% gibt es Resistance. Die nächste stärke Resistance liegt dann bei 5,24%. Das hat die FED sicherlich auch auf dem Zettel. Der Kursanstieg der Zinsen verläuft seit Sommer letzten Jahres in einem steilen Trendkanal. Laufen die Kurse weiter ungebremst nach oben, dann erreichen sie die obere Begrenzung des Trendkanals Ende September bei 5,24? ...(interessantes Datum). von GrimsVAktualisiert 3
Möglicher steiler Zins-AnstiegBei lang anhaltend hohen Inflationsraten ist ein steiler Zinsanstieg nicht ausgeschlossen. Longvon daniel_luca112
Gerät die EZB jetzt in Panik?Die Renditen sind deutlich gestiegen. Das letzte Mal hat das zu weitreichenden und negativen Konsequenzen geführt. Warum es dieses mal ähnlich sein könnte verrate ich im Video. Long12:41von Andre_Stagge29
Börse im Wandel und Blick auf folgende Aktien Amazon, Apple, Tesla, Meta, Microsoft und Alphabet mit Charts oder wer jetzt Long ist ist selber schuld Short12:18von Andre_Stagge17
Ideenskizze: 5 jährige Australien BondsDie Anleihe mit Laufzeit bis Februar 2028 (A3K2LY) handelt bei 96% ihres Nominalwertes, die Rendite beträgt aktuell knapp 1,5% (obiger Chart entspricht nicht genau dieser Anleihe). Risiken: Der AUD wertet vielleicht generell ab, oder es gibt kurz vor Rückzahlung eine Krise, in welcher der AUD im Vergleich zu den Leitwaehrungen abwertet. Außerdem ist zu beachten, dass die Rendite unter der erwarteten Inflation im Euroraum der nächsten Jahre liegt. Je nach Wertentwicklung der Anleihe können man mit Pech zudem nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt aus dem Deal aussteigen. Pro: Der AUD als Rohstoff-Waehrung könnte im Vergleich zum Euro aufwerten. Geld in Euro Cash zu halten erscheint mir insgesamt unattraktiv. So bekäme man immerhin die Differenz zum Nominalwert, mögliche Währungsgewinne und die Rendite. Unklarheit: Warum handelt die Anleihe bei 96%? Selbst in Anbetracht von langfristiger Inflation macht das bei einer Rohstoffwährung für mich wenig Sinn (zumal andere Australien Anleihen zb bis 2027 deutlich teurer sind). Wer dazu was weiß, den bitte ich, das mit mir und der Community in den Kommentaren zu teilen! Achtung, mit Bonds bin ich weniger vertraut als mit Aktien und Rohstoffen, daher überprüft meine Idee für euch sorgfältig selbst! Es kann sein, dass mir hier Fehler unterlaufen. Ich freue mich über Einschätzungen in den Kommentaren. Dies ist keine Anlageempfehlung. von paufelAktualisiert 0
Dekaden-TrendbruchIn dem Video gehe ich auf den wichtigsten Trendbruch dieser Dekade ein und beschreibe die weitreichenden folgen für Anleger und Investoren. Long14:06von Andre_Stagge18
10jährige mit Long-Signalen! 1,40% sind machbar... anschnallen?Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren, in den letzten Wochen erhielt ich einige Alarmmeldungen zu den 10Y Rendite (Deutsche Staatsanleihen). In der charttechnische Analyse sehen wir im Monatschart einen klaren Anstieg. Die seit 2008 dominante Abwärtstrendlinie (schwarz) wurde aufwärts gebrochen. Der folgende Re-Test verlief erfolgreich, d.h. dass ein erneuter Rückfall unter den Abwärtstrend abgewendet werden konnte. Die 10jährigen haben ein gewisses Momentum aufgenommen, dass die Rendite auf Sicht der kommenden 2-3 Quartale bis zu den horizontalen Widerständen TRM 1 (0,81%) und TRM 2 (1,17%) bringen dürfte. Diese Annahme wird vom Thermo Sensor im Wochenchart untermauert, der einen veritablen Power Boost Long ausweist. Unsere KI zeigt im Monatschart ein LongSignal, dessen erweiterte Ziele ein Overlay mit TRM 1 und TRM 2 bilden. Im Fazit zeigt meine TMMA (Technische Multi Methoden Analyse) gute Chancen auf weiter anziehende Renditen...in einem schnellen Overshoot sind 1,40% keine utopischen Ziele... Schönen Gruß an die EZB! Ich bin da mal sehr gespannt... Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Artikel. Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein... Herzliche Grüße, Thomas Jansen Investor-Guard Disclaimer: Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung. *Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard. von investor-guardAktualisiert 1122
Blick auf die Handelswoche und Wahl in Frankreich Macron und Le Pen ziehen in Stichwahl um die Präsidentschaft Im Kampf um die Präsidentschaft in Frankreich tritt Amtsinhaber Emmanuel Macron wie vor fünf Jahren in einer Stichwahl gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen an. Die Entscheidung fällt am 24.04. und kann weitreichende Folgen für die Märkte haben. Im der ersten Wahlrunde erhielt der pro-europäische Staatschef am Sonntag Hochrechnungen zufolge zwischen 28 und 29,7 Prozent, während Le Pen 23,2 bis 24,7 Prozent auf sich vereinte. Der Ausgang des in zwei Wochen stattfindenden Duells gilt als wegweisend für die Zukunft Europas. Die Wahlbeteiligung war niedriger als 2017. Zwischen 26,2 und 29,1 Prozent der Wähler blieben den Urnen fern, deutlich mehr als vor fünf Jahren (22,2 Prozent), ein Zeichen der wachsenden Unzufriedenheit vieler Franzosen mit ihrer politischen Führung. "Noch ist nichts gewonnen", sagte Macron. Seine Rivalin appellierte an "alle, die nicht für Macron gestimmt haben", sich ihr anzuschließen.12:10von Andre_Stagge17
Wir haben eine negative Zinskurve: Autsch!!!Es gilt als ungeschriebenes Gesetz, dass eine negative Zinskurve eine Rezession ankündigt. Mit einer gewissen Vorlaufzeit von 9-12 Monaten wohlgemerkt. Was es allerdings noch nie gab: Der Start des Zinserhöhungszyklusses fällt in die Zeit einer negativen Zinskurve. Wem das nicht ganz so geläiufig ist: Die Zinskurve, also die Differenz aus 10- und 2 jährigen Staatsanleihen, ist negativ. Man bekommt für langlaufende Anleihen einge niedrigere Rendite als für kurzlaufende Anleihen. In der Folge sinken langfristige Investitionen und diese bedeuten eine geringere Wirtschaftsaktivität. Das führt unweigerlich in eine Rezession. Ok, ganz ist soweit ist es noch nicht. Es ist nur die gestiegene Wahrscheinlichkeit einer Rezession. Es lohnt jetzt ganz genau hinzuschauen. Die FED muss einen unmöglichen Spagat hinbekommen. Sie muss einerseits die hohe Inflation bekämpfen und möchte andererseits nicht die Konjunktur abwürgen. Beides gleichzeitig geht nicht. Die galloppierende Inflation wirft ihre Schatten voraus und lässt der FED keine Wahl. Im Ergebnis haben wir jetzt eine negative Zinskurve und ich hoffe, dass es nur ein Fehlsignal ist.von cybershredder5526
Abflachende Zinskurve: Das war's... fastIn Blau: Die Spanne zwischen den Zinsen der 10-jährigen ( TVC:US10Y ) und der 2-jährigen ( TVC:US02Y ) US-amerikanischen Staatsanleihen. Die blaue Linie wird also wie folgt aufgebaut: TVC:US10Y-TVC:US02Y. In Orange: Der S&P 500 ( AMEX:SPY ). Die rote Linie liegt bei 0. Wird diese unterschritten, bedeutet es, dass die kurzfristigen Zinsen höher als die langfristigen Zinsen wären. Man spricht in dem Fall von einer "inversen" Zinskurve. Historisch betrachtet war das Unterschreiten der roten Linie der Vorbote einer Rezession (leicht zeitversetzt ) und kein gutes Omen für die Aktienmärkte (rote Bereiche auf dem Chart). Die rote Linie ist nun fast erreicht, aber nur fast. Ob es wie in der Vergangenheit dazu führen wird, dass die Märkte in einigen Monaten schwächer notieren werden? Niemand weiß es. Ein paar Hedging-Positionen ins Depot aufzunehmen, kann aber nicht schaden...Editor's Picksvon Optionopedia4444
Technologieaktien am Ende des Zyklusses? 30J GesamtsichtVorweg etwas zur Gesamtsituation: 3 grundsätzliche Dinge stehen für mich fest: 1. Ein auf Zins- und Zinseszins basierendes Finanzsystem wird alle ca 100 Jahre resetet, weil die Zinslast zu hoch wird. 2. Es gibt 30 Jahre-Zyklen und 3. starken Beschleunigungsphasen auf dem Aktienmarkt folgen auch starke Abschwungphasen. zu 1. Wie resetet man ein Finanzsystem? Man entwertet die Schulden, indem man das Geld über Inflation entwertet. Hat man 1 Billion Schulden und schafft eine starke Inflation so kann man nominal 1 Billion zurückzahlen, hat aber effektiv nur z.B. die Hälfte an Wert dafür aufgewendet. Wie schafft man Inflation? 1918-1923 wurde die Produktion gedrosselt (mal bei Wikipedia unter Weltwirtschaftskrise und Hyperinfaltion nachlesen...) Es gab größeren Warenbedarf als produziert wurde, die Waren verteuerten sich. Löhne stiegen etc. die Spirale begann. Inflation begann bis zum Aberwitz Hyperinflation. Alle über x Jahre aufgehäuften Schulden konnten in Multibillionenhöhe mit Papierschnipseln zurückgezahlt werden. Neuanfang. Wie drosselt man die Produktion? Aktuell mehrere Prozesse im Gang: A) Lieferkettenunterbrechung durch den festsitzenden Frachter (die "Ever green"?) war ein Ausgangspunkt. Der Frachtstau wurde bis heute nicht aufgelöst, weil die Umschlagtermialkapazität limitiert ist. Also stehen die Schiffe nach wie vor an, um Ihre Ware zu löschen. B. Produktionsreduktionen und Lieferunterbrechung im Zusammenhang mit Corona, was zu Preissteigerungen in den 2 wichtigsten Sektoren für Verbraucher führte: Bauwirtschaft-Immobilien-Mietpreise sowie Lebensmittel. C. Ukraine Krise spaltet den Energiesektor in Ost und West auf. Die Preise in allen Segmenten steigen, nun im 3. wichtigsten Verbrauchersektor Energie. Energie verteuert Wohnen, Produktion, Lieferkosten usw. und so dreht die Inflationsspirale weiter. Nur kurzzeitig? Aus meiner Sicht Unsinn. Das Energiethema umzustrukturieren dauert mind 1 Jahr. IN der Zwischenzeit entwickelt die Spirale Ihre Eigendynamik nach oben. zu 2. Habe in den letzten Tagen einiges über die gefährliche Zinskorrelation der US Anleihen 10Y zu 2Y gelesen. Viele Charts reichen nur 10 Jahre zurück. Da kann so ein Bild entstehen. Ich schau, wenn ich meine Investments überprüfe, oft auf 20 oder 30 jahre charts, a) weil es 30 Jahrezyklen gibt und um das big picture zu sehen. Ich schau immer wie der chartverlauf 2000 neuer Markt crash und 2008 Immokrise war. Und da kann ich den Zusammenhang zwischen Aktienmarkt und Zinstrukturwechsel (also wenn die Vergütungshöhen von 10 zu 2 Jahren sich überkreuzen) gesamthaft nicht erkennen. Weder Aktienmärkte noch Gold reagieren da wirklich vorhersehbar, so dass man da aus der aktuellen Situation Schlüsse ziehen könnte, was zu tun ist. zu 3. Ich habe den Nasdaq, als schnellst reagierenden Markt und den S&P 500 beides im oberen chartbereich mal gegen die Zinskurven gelegt und auch Gold im unteren chartbereich. Vergleicht man das wirklich relevante Ereignis 2000 und jetzt, so sieht man, dass die flache 123 Anfangsphase durch ist. Die Beschleunigungsphase 2 mit 123 Dips auch, und wir am Ende oder kurz vor dem Ende der stark beschleunigten Rallyephase mit 60% Steigung sind. Was nicht ganz klar ist, ob wir im NaSdaq bereits das Top gesehen haben oder es der Zwischenhalt vor dem Finale war. Ohne den Ukrainedrop könnte das Bild auch so gedeutet werden, das wir erst am Zwischenhalt sind. Der entstandene Zwischentrompete könnte also durch Ukrainedrop verzerrt sein. Sicher wissen wir es erst, wenn es keine neues Hoch mehr gegeben hat und der 2 Beschleinigungstrend unterschritten wird siehe Vergleich 2000. Sehr wahrscheinlich ist, der Bruch in OST Energie und Westenergie im Energiesektor wird vollzogen werden. Selbst wenn morgen der Krieg zu Ende wäre, das Rad wird nicht zurückgedreht. Politisch hat man da schon viel zu klar positioniert, dass man sich davon löst. Das hat zur klaren Folge, dass Energie teuer bleibt und damit alle Folge-Preise und -Löhne steigen. Damit haben Konsumenten die keine gleichartigen Lohnsteigerungen erfahren, weniger Kaufkraft. Darunter leiden sollte der Konsum. Wohnen, Mobilität, und Ernährung werden in den unteren Schichten zu fast Null Konsum führen, schlicht, weil kein Geld mehr übrig ist. Wenn die These stimmt, die Inflation steigt, werden Märkte umgeschichtet. Von zyklischen Sektoren weg, hin zu Energie, Konsumgüter te.c also zu Dingen, die unbedingt gebraucht werden (Energie, Wasser, Nahrung, Drogerie). Die Rohstoffpreise steigen allen voran durch e-mobilität --> Kupfer und Co. , aber auch durch weiteren Abbruch der Lieferketten, wenn Rohstoffe aus Rußland versiegen und auch Nahrung. Alles in allem eine Menge Faktoren, die die Infaltion weiter treiben sollten. Nicht zuletzt sollten Geldmittel ggf auch in Gold als Inflationsschutz fliessen. Da aber auch eine Alternative im Bitcoin als potentiellem Wertspeicher liegt, ist das nicht sicher. Von daher beobachte ich den NAsdaq weiter, wie sich die Formation nun entwickelt, reduziere Technologiewerte, baue Rohstoff- und Minenpositionen über ETFs weiter aus und schau welche Goldminenwerte oder ETFs interesant sind. Performanter ETF Kandidat ist zB. der weit gefächerte VanEck Global mining ETF, den man auch noch in Deutschland kaufen kann. Viele lukrative Sachen,Z.B. aus dem Hochdividensektor, aber auch viele ETFS wie z.B. Global X Copper ETF sind ja nur noch mit einem schweizer Tradingkonto kaufbar. Die werden ja durch die INformationsrichtlininien der EU in D zum Teil ja nicht mal mehr angezeigt. Auf dass alles gut geht, Cristian Struyvon CRISS26