US - Börse: RisikomodellSo schnell kann's gehen: unser Risikomodell hat sich innerhalb nur weniger Tage komplett gedreht und zeigt nun ein erhöhtes Marktrisiko an der US-Börse für Swing-Trader an.
Die Inflationsberichte in den USA von gestern fielen noch schlechter aus, als von vielen Anlegern erwartet wurde.
Als Folge hiervon fiel der NASDQ am Freitag um 3.5%, der SP500 um 2.9%. Einige unserer offenen Positionen wurden am Freitag ausgestoppt.
Die Anzahl der Einzelwerte mit neuen 52w Hochs vs Tiefs liegt nun deutlich unter 1, eine signifikante Änderung zur Vorwoche. Die Advance/Decline Line steht im Risikomodell nun ebenfalls auf Rot.
Was nun???
Nach einer Marktkorrektur wie in der vergangenen Woche sollten sich risikobewusste Swing-Trader nahezu zu 100% in cash befinden. Wenn sich das Risikomodell wieder in die positive Richtung entwickelt, kann der Markt mit kleineren Pilotpositionen (2-5% vom Gesamtkapital) getestet werden.
Anschließend wird das Konzept des ' progressiven Anlageverhaltens ' angewandt:
Wenn sich die ersten Pilotpositionen positiv entwickeln, werden entweder a) die SL noch enger gesetzt oder b) erste Gewinne mitgenommen. Das hierdurch verringerte Risiko bzw. die ersten Gewinnmitnahmen werden dann dazu benutzt, das Risiko neuer Positionen auszugleichen bzw. zu finanzieren. Hierdurch wird sichergestellt, dass unsere Markt-Exposition bzw. unser Gesamtrisiko immer nur dann hoch ist, wenn sich der Markt im Einklang mit unserer Strategie befindet. Wenn dies nicht der Fall ist und die ersten Pilotpositionen nicht funktionieren wird sichergestellt, dass signifikante Drawdowns / Verluste vermieden werden.
Dieses Konzept des progressiven Anlageverhaltens stellt das Risiko und die Vermeidung von Verlusten in den Vordergrund. Wer dies verstanden hat und konsequent anwendet hat die besten Voraussetzungen geschaffen, signifikante Drawdowns zu vermeiden und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich deutliche Gewinne einstellen.
SPY Trading-Ideen
US Börse - Risikomodell und WatchlistDie Lockdowns in China werden teilweise aufgehoben und die Lieferketten nehmen langsam wieder an Fahrt auf. Die dramatische Kriegssituation in der Ukraine ist evtl. zu einem großen Teil nun in den Aktienmärkten 'eingepreist'.
Unser Risikomodell für die US-Börse hat sich im Verlauf der vergangenen Woche weiter verbessert und zeigt nun ein niedriges bis durchschnittliches Risiko im US Markt für Swing-Trader.
Hier einige Details:
- der übergreifende Trend an den US Aktienmärkten befindet sich in einer stabilen Aufwärtsphase. Die Anzahl der Distribution Days seit dem letzte Follow-Through-Day liegt bei nur jeweils 1 bei SP500 und NASDAQ. Dies liegt im niedrigen Bereich und deutet auf ein niedriges Gesamtrisiko im Markt hin.
- die Anzahl der Einzelwerte mit neuen 52w Hochs übersteigt diejenigen mit neuen 52w Tiefs - ein sehr starkes Zeichen für eine Aufwärtstrend, der durch eine breite Masse an Einzelwerten unterstützt wird.
- der Volatilitätsindex VIX liegt mit 25% wieder im unkritischen Bereich.
- Die Advance-Decline-Linie befindet sich nach einer Aufwärtsphase nun in einer Seitwärtsbewegung.
- Die Stimmung unter den Anlegern ist eher bearish als bullish. Da dies ein konträrer Marktindikator ist, ein gutes Zeichen.
- Die margin debt liegt bei <0%, d.h. es sind hinreichen finanzielle Mittel im Markt verfügbar, um einen Aufwärtstrend zu unterstützen.
Weiterhin war die performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist im Verlauf der vergangenen Woche sehr positiv. Dies ist ein weiteres, starkes Zeichen für ein aktuell gutes Marktumfeld für Swing-Trader.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist für den US-Markt:
de.tradingview.com
Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist sind nach der Minervini-Anlagestrategie ausgewählt und erfüllen die strengen Anforderungen an das sog. Trend-Template. Kaufsignale werden generiert, wenn die Widerstandslinien (siehe Alarme) von unten nach oben durchbrochen werden.
3 Tipps für eine bessere Handelsmentalität 🎯Hallo zusammen! 👋
Heute werden wir über den Aufbau einer professionellen Handelsmentalität sprechen. Dieses Thema wurde im Laufe der Jahre in zahllosen Büchern und in der Trading-Literatur behandelt, aber wir dachten, es wäre gut, ein paar der wichtigsten Erkenntnisse für die TradingView-Community zusammenzufassen. Lassen Sie uns loslegen!
1.) Fangen Sie an, in Wahrscheinlichkeiten zu denken 🔢
Werfen wir einen kurzen Blick auf eines der wichtigsten Konzepte im Handel und im Leben: den Erwartungswert.
Der Erwartungswert ist einfach eine Zahl, die auf der Grundlage von Wahrscheinlichkeiten den Wert der Ausführung einer bestimmten Aktion angibt. Er kann positiv oder negativ sein. Wird dieser Handel Geld einbringen? Sollte ich meinen Beruf wechseln? Sollte ich meinen Partner heiraten? Das alles hängt mit dem Erwartungswert zusammen. Nun - was macht den erwarteten Wert aus? Zwei Dinge: Schlagrate% und Gewinn/Verlust.
Die Schlagzahl ist der Prozentsatz der Gewinne im Vergleich zu den Gesamtergebnissen. Gewinn/Verlust ist die Größe des durchschnittlichen Gewinners, geteilt durch die Größe des durchschnittlichen Verlierers. Mit anderen Worten: Wie hoch ist die Chance, dass dies funktioniert? Wie groß ist ein Gewinn? Wie groß ist ein Verlust? Wenn Sie diese Zahlen kombinieren, können Sie viel besser verstehen, ob es sinnvoll ist, eine bestimmte Aktion durchzuführen.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine bestimmte Handelsidee eine 50%ige Chance hat, zu funktionieren. Ein Gewinn bringt Ihnen $2 ein, während Sie bei einem Verlust $1 verlieren. Sollten Sie den Handel eingehen?
Lassen Sie es uns herausfinden. In diesem Beispiel nehmen Sie diesen Handel 100 Mal vor. 50 Mal gewinnen Sie $2 und 50 Mal verlieren Sie $1. Sie würden am Ende einen Gesamtgewinn von $50 erzielen! ((50x2)-(50x1)). Es ist klar, dass dieser Handel einen positiven Erwartungswert hat! Selbst wenn Sie den Handel eingehen und am Ende einen Verlust erleiden, haben Sie aus Sicht des Erwartungswerts die richtige Entscheidung getroffen.
Das Tückische an der Sache mit dem Erwartungswert ist, dass die Schlagzahl und Gewinn/Verlust keine absoluten Zahlen sind. Es handelt sich dabei lediglich um Schätzungen. Ein Gefühl für die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, und ein Verständnis für die Amplitude von Gewinnen und Verlusten zu entwickeln, ist daher eine wichtige Fähigkeit, die man für den Handel und das Leben benötigt. Eine einfache Möglichkeit, Ihre Antennen dafür besser zu kalibrieren, besteht darin, in Ihrem Trading-Tagebuch zu notieren, was Sie erwarten. Mit vielen Wiederholungen sollte sich Ihre Fähigkeit, Ergebnisse zu erraten, verbessern.
2.) Selbstbewusstsein 😵💫
Beim Trading werden die Handlungen aller Marktteilnehmer zu jeder Zeit von zwei Ängsten angetrieben: Die Angst, etwas zu verpassen und die Angst vor Verlusten . Mit anderen Worten: Angst und Gier. Abhängig von Ihrer Gehirnchemie und Ihrer Lebenserfahrung ist es wahrscheinlich, dass eine dieser Ängste Sie stärker beeinflusst als die andere.
Stellen Sie sich das folgende Szenario vor: Sie setzen auf einen Handel und die Position beginnt sich in Ihre Richtung zu bewegen. Dann beginnt der Vermögenswert seitwärts zu traden. Lassen Sie uns zwei Möglichkeiten untersuchen, wie dies ablaufen könnte:
a - Sie schließen Ihre Position. Dann beginnt der Vermögenswert erneut in Ihre Richtung zu steigen und verdreifacht seinen Preis. Sie haben diese zusätzliche Bewegung verpasst, da Sie Ihre Position mit einem kleinen Gewinn geschlossen haben.
b - Sie nehmen die Position nicht auf und der Vermögenswert fällt bis zu Ihrem Stop-Loss zurück, sodass Sie bei diesem Trade einen Verlust erleiden.
Welches dieser Szenarien ist für Sie schmerzhafter? Es gibt keine *richtige* oder *falsche* Antwort, aber es ist wichtig zu wissen, welche Angst den Entscheidungsfindungskomplex in Ihrem Gehirn stärker beherrscht. Wenn Sie feststellen, dass Sie eher zu FOMO neigen, dann versuchen Sie, eine Strategie zu finden, mit der Sie bis zum letzten Tropfen aus einem gewinnbringenden Trade herausquetschen können. Wenn Sie eher zur Angst vor Verlusten neigen, sollten Sie sich eine Strategie überlegen, bei der die Möglichkeit großer oder anhaltender Verluste viel unwahrscheinlicher ist.
3.) Die Abstimmung der Strategie auf die eigenen Bedürfnisse ist essenziell ✅
Dieser Tipp knüpft an den letzten Tipp zur Selbsterkenntnis an und unterstreicht die Bedeutung der Beständigkeit bei der Interaktion mit den Märkten.
Wenn Sie mit den Märkten interagieren, ist ein ausgearbeiteter, gut verstandener Handelsplan der Schlüssel zum Erfolg. Die weltweit größten Hedgefonds haben klar definierte Anlagemandate, empfohlene Vorgehensweisen und Geschäftspläne. Wie kommen Sie darauf, dass Sie keinen Plan benötigen?
Allerdings sind nicht alle Handelspläne gleich, und selbst die besten Pläne von Mäusen und Menschen...usw.
Bei der Erstellung eines Handelsplans konzentrieren sich viele neue oder fortgeschrittene Händler ausschließlich auf den Aspekt des Geldverdienens. Zum Beispiel: "Welche Strategie wird mir in einem bestimmten Zeitraum den höchsten Gewinn einbringen? Wie kann ich mir einen Vorteil verschaffen? Normalerweise spielen Backtests, Fundamentalanalysen, Visionen und vieles mehr eine Rolle bei der Definition der Kriterien für eine profitable Strategie.
Erfahrene Händler wissen jedoch, dass es etwas gibt, das noch wichtiger ist als die Definition Ihres Vorteils: die Sicherstellung von Beständigkeit.
Nehmen wir an, Sie haben eine perfekte Handelsstrategie entwickelt, die es Ihnen theoretisch ermöglichen sollte, in der Zukunft äußerst effizient zu handeln. Der Plan enthält eine Reihe perfekter Kriterien für den Kauf von Markttiefs und den Verkauf von Markthochs. Für Neulinge ist dies der heilige Gral. Aber nur weil Sie eine Strategie *verstehen*, heißt das nicht, dass Sie die Strategie auch *ausführen* können.
Sie könnten diese perfekte Strategie im wirklichen Leben testen. Wenn Sie aufgrund Ihrer psychologischen Verfassung nicht in der Lage sind, das Regelwerk, das Sie für sich selbst aufgestellt haben, in der Hitze des Gefechts auszuführen, dann spielt es keine Rolle, wie viel Vorteil die Strategie hat. Sie können sie nicht umsetzen
Daher ist es von größter Bedeutung, dass Sie eine Strategie finden, die Sie konsequent umsetzen können, ganz gleich, was an den Märkten passiert.
Im Hinblick auf den Erwartungswert und das Selbstbewusstsein ist eine Strategie, die zu 30 % effizient ist, die Sie aber mit 100%iger Sicherheit ausführen können, viel wertvoller als eine Strategie, die zu 70 % effizient ist und die Sie nur in etwa 40 % der Zeit genau ausführen können.
Sich nicht von einem Verlust stressen zu lassen, ist die wahre Flexibilität. Entwickeln Sie eine Strategie, die Fehler verhindert, nicht Verluste.
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Wie auch immer, vielen Dank für die Lektüre und ein schönes Wochenende! Lassen Sie uns in einem Kommentar wissen, ob Sie etwas gelernt haben, und wir werden in Erwägung ziehen, eine vollständige Serie über angewandte Tradingpsychologie zu erstellen.
Viele Grüße!
- Team TradingView
Böser Weekly Close bestätigt Welle CDer weekly close zeigt uns eindeutig, der Käufer verlassen immer mehr und mehr das Spielfeld. Die Märkte erleben immer mehr Abflüsse wegen Zinsen und nun auch schlechten Finanzergebnissen am Markt, was immer (so auch 2018) auf eine große Rezession gegen Ende des Jahres hindeutet, sollten Finanzergebnisse gleich schlecht bleiben (wovor Apple auch warnte).
Da Konsumentenpreise nun auch teurer werden, da Produzenten schon eine hohe Inflation erlebt haben werden Anleger immer Defensiver vorgehen.
Viel Glück.
"Gumminband"-Indikator kehrt aus der Überdehnung zurück.Auf diesem Chart sehen Sie als Indikator den "Chartmill Value Indicator & Random Walk Index" vom Programmierer "LazyBear". Siehe meine verwandte Idee, um die Konstruktion dieses Indikators zu verstehen.
Der Indikator war zuletzt "überdehnt" und notierte über der oberen roten Linie. Er kehrt jetzt zu einem neutraleren Niveau zurück. Solche Abwärtsbewegungen des Indikators waren in der Vergangenheit oft, jedoch nicht immer, mit einer Korrektur des S&P 500 verbunden.
Die vorgeschlagenen Eingaben für diesen Indikator, wie hier oben dargestellt:
Länge: 15
UseModifiedFormula angeklickt
Oversold1: -0.5
Overbought1: +0.5
Wochenausblick 4.4-8.4Worldview:
Die wichtigsten Indizes mehr oder weniger "FLAT" diese Woche. DAX der stärkste mit +1%. USD hat etwas nachgegeben.
UltraBond Yield ist um 4% gesunken - Historisch gesehen eine recht große Bewegung. Nat. Gas durch "Rubelgate" weiter stark.
Sektoren:
XLF der schwächste im Bunde, allerdings halten Versicherungen enorm stark gegen den Abverkauf.
XLRE und XLU führen den Markt an.
Der Realestatesektor kommt in Play und wird gegen den XLF getauscht. Weiter interessant wird auch der XLP
In Play sind XLRE, XLE, XLU, XLP, XLV
Branchen:
XLRE: Healtcare Facilitys, Industrial Facilitys
XLE: Oil and Gas Exploration and Production
XLU: Regulated Electric
XLP: Discountstores, Farmproducts, Grocery Stores
XLV: Healthcareplans, Medical Distribution
Unternehmen:
ESS, EQR, PSA, WELL, BJ, COST, MP, CLF, STLD, FANG, MUSA, JNJ, MCK, HSIC,
Wochenausblick 28.3-1.4Worldview:
Japan und USA diese Woche besonders stark.
NASDAQ UND NIKKEI führen die Indizes an.
China schwächelt
Gesamtmarkt:
SPY der Stärkste im Bunde - Bereits wieder über seinem 150MA
Sektoren:
Wir schalten von 2 auf 6 Sektoren die bereits wieder bullish sind. Angeführt vom XLE und XLB kommen auch der XLU, XLF, XLV und XLI wieder in Play
Branchen:
XLE: Oil and Gas Exploration&Production
XLB: Steel
XLU: Regulated Electric
XLF: Insurance
XLV: Healthcareplans
XLI: Aerospace and Defense, Railroads, Marine Shipping
Unternehmen:
OXY, RCC, NUE, X, CLF, DTE, AEP, CINF, AJG, AIG, UNH, ABBY, MOH, RTX, LMT, ZIM, DAC,
Viel Erfolg!
Breakout oder Breakdown? Kaum war ein Donnerstag so langweilig.
Schläft ja förmlich.
Sind das die Vorbereitungen für einen Breakout? Oder einem Breakdown?
Freitag wird hoffentlich spannender. Anscheinend wurde nur ein kleinen GAP geschlossen und ab jetzt gehen wir Richtung Süden mit einer vollendeten B. (GAP)
Allerdings gibt es ein Problem - der Dollar.
Der Dollar ist am oberen Bereich der Trendlinie, sollte er jetzt nachgeben und fallen, sieht es nicht gut aus für unseren Breakdown. Sollte er die Trendlinie (mögliche Bullen Flagge) nach oben durchbrechen (Chartmuster sieht sehr danach aus).
Dann wir das den Aktienmarkt ordentlich drücken und wir sehen passend hierfür stark steigende Rohstoffpreise :)
Viel Erfolg
Der "Gummiband"-IndikatorAuf diesem Chart sehen Sie als Indikator den "Chartmill Value Indicator & Random Walk Index" vom Programmierer "LazyBear".
Sehr einfach erklärt: Der von Dirk Vandycke entwickelte Chartmill Value Indicator zeigt an, wie weit der Kurs von seinem gleitenden Tagesdurchschnitt entfernt ist. Die Theorie dahinter: Eine Aktie (oder ein Index) wird sich nicht über längere Zeit allzu weit von diesem Durchschnitt entfernen können. Wie ein Gummiband kehrt sie "irgendwann" zum Tagesdurchschnitt zurück. Der Indikator wird hier noch mithilfe des ATR (Average True Range) normalisiert (bereits in der orangenen Kurve berücksichtigt). So ungefähr die Idee... Die ganze Studie von Dirk Vandycke, die im Magazin Stocks and Commodities im Jahr 2015 veröffentlicht wurde, kann beim Lesen Kopfschmerzen bereiten...
Der Indikator kann wie folgt benutzt werden:
1. In einem übergeordneten Aufwärtstrend (Index über 200-Tagesdurchschnitt) ist die Unterschreitung eines festgelegten Niveaus ein mögliches Kaufsignal (grüne Kreise auf dem Chart). In einem Abwärtstrend ist die Überschreitung der oberen Linie ein mögliches Verkaufssignal. Der S&P 500 ist nah dran, diese obere rote Linie zu überschreiten (roter Kreis).
2. Mit Divergenzen: Wenn der Indikator keine neuen hochs verzeichnet, während die Aktie oder der Index neue Hochs erklimmt, ist dies negativ zu bewerten (negative Divergenzen: rote Pfeile). Wenn der Indikator hingegen höhere Tiefs verzeichnet, während die Aktie oder der Index tiefere Tiefs erreicht, ist dies positiv zu bewerten (positive Divergenzen: grüne Pfeile).
Der Indikator sollte au jeden Fall mit anderen Indikatoren kombiniert werden. Er gehört jedenfalls zu den Indikatoren, die ich meinen Seminar-Teilnehmern zeige.
Die vorgeschlagenen Eingaben für diesen Indikator, wie hier oben dargestellt:
Länge: 15
UseModifiedFormula angeklickt
Oversold1: -0.5
Overbought1: +0.5
US-Börse im Aufwärtstrend - WatchlistDie US-Börse befindet sich seit der Rally vergangene Woche wieder in einem stabilen Aufwärtstrend.
Hier der Link zu unserer aktualisierten Watchlist für den US-Aktienmarkt:
de.tradingview.com
Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen technischen Anforderungen nach Mark Minervini's Trend-Template sowie die Anforderungen an die Fundamentaldaten nach William o' Neill.
Unser Risikomodell sieht wieder deutlich besser aus. Trotzdem ist bei den ersten Rallys nach einer signifikanten Marktkorrektur immer Vorsicht geboten. Am besten, ihr testet den Markt schrittweise mit einigen Pilot-Positionen. Erst wenn dies funktioniert und sich euer Portfolio in den Gewinnbereich entwickelt, sollte das Risiko hochgefahren werden.
Schlechter geht es nicht: Diese 3 Länder sind 2022 SchlusslichtEuropa hat es schwer: Dänemark ( AMEX:EDEN ), Schweden ( AMEX:EWD ) und die Niederlande ( AMEX:EWN ) entwickeln sich 2022 noch schlechter als der S&P 500 ( SP:SPX ) und gehören zum Flop 3 der großen Länder-ETFs. Wer auf eine Fortsetzung der Schwäche oder auf eine Trendumkehr traden möchte, kann auf einzelne Titel aus diesen ETFs setzen.
Diese 3 Länder trotzen der Korrektur!Die Länder-ETFs für Brasilien ( AMEX:EWZ ), Peru ( EPU ) und Südafrika ( AMEX:EZA ) schlagen seit Beginn des Jahres den S&P 500 ( SP:SPX ) um Längen und trotzen der Korrektur. Ob die Outperformance anhalten wird, ist natürlich ungewiss, aber Trendfolger werden vielleicht hier Trading-Ansätze erkennen, sei es um den Trend zu reiten oder um auf eine Gegenbewegung zu setzen. Wer in Europa die ETFs nicht direkt handeln kann, kann für EZA und EWZ den Umweg über Optionen gehen. EZA und EWZ sind Bestandteile meiner Top 100-Watchliste.
Nyser Russell [von nebenan]Getreu dem Motto “Keep it real; Keep it simple”, möchte ich versuchen mich innerhalb eines gewissen Rahmens zu bewegen, sodass ich es auch wirklich schaffen kann, meine Expeditionen ins ValueLand fortlaufend und regelmäßig am Laufen zu halten. Das größte Hindernis ist es immer den Kontext zu übermitteln. Bei der Bitcoin-Series hat dies sehr gut funktioniert. Hier wurde Folge für Folge Kontext vermittelt, wodurch man immer wieder neue Anwendungsmöglichkeiten für die verwendeten Tools entdecken konnte. Mittlerweile hat die Btc-Series eine sehr interessante Eigendynamik entwickelt, wenn das mit den Nyse Stories ebenfalls richtig ins Rollen kommt, bin ich sehr glücklich, denn das ist mein persönliches Ziel. Wobei man nicht vergessen darf, dass die Nyse Series weitaus komplexer sind und daher viel Zeit zur Entfaltung benötigt. Es gibt einfach zu viele Bestandteile, die abgedeckt werden wollen/müssen. Deswegen hab ich mir gedacht, dass ich mich da anders reinskaliere und mit anderen Artikeln über Nyse Indizes zuarbeite und so mein eigenes Spektrum erweitere, ohne dabei vom Thema abzuweichen und meinem Ziel Schritt für Schritt näherzukommen.
In zig Stunden der Ausarbeitung habe ich jedoch festgestellt, dass ich auch hier kein simples Format schaffen kann, es endet immer im komplexen, was wiederum zu enorm viel Aufwand bei der Erstellung führt. Aber ich geb nicht auf und möchte hiermit versuchen mich Schritt für Schritt kürzer zu fassen; aber in solch einer Form, dass ich mich damit wohlfühle.
Ich versuche mich nun also an dem Nysen Russell .
Der Russell bildet die Wirklichkeit logischer nach als die anderen Kollegen. Das kommt sehr wahrscheinlich durch die SmallCaps, die näher an der Bevölkerung, der tatsächlichen Realität sind als die großen Unternehmen, die in ihren Luftschlössern sitzen und nicht als Versicherung für alles – wie der S&P verwendet wird. Daher auch der Titel mit dem nysen Russell von nebenan. Der Russell ist einfach greifbarer und näher an unserem Leben dran. Ich kann mich dabei natürlich auch irren, aber der Russell fühlt sich viel authentischer an als z. B. der Nasdaq. Der S&P ist das Mutterschiff, der wie der Name vermuten lässt ziemlich Alien ist und sehr viele abstrakte Bestandteile beinhaltet, sodass ich den Bezug zur Wirklichkeit beim S&P bisher nicht feststellen konnte. Was die Sache nur noch spannender macht. Der Dow… Durch die 30 Komponenten ist er sehr wahrscheinlich viel einfacher in der Handhabung und Verwaltung, jedoch konnte ich mich bisher noch nicht dafür begeistern. Das kommt bestimmt noch irgendwann. Deswegen hab ich den Russell gewählt… Und sogar noch einen Willshire gefunden.
Den Russell gibt’s in 3 Ausführungen, einmal mit 1000 / 2000 & 3000 Werten.
Der Willshire aus dem Hause Dow Jones inkludiert sogar 5000 Werte und gibt nochmal einen größeren Makro-Blickwinkel.
Vielleicht entdecken wir ja noch ein paar andere interessante Varianten auf unserer Reise…
Ich habe für die Übersicht bewusst ETFs gewählt, da man hier für alle Instrumente einheitliche Daten nutzen kann. Beim Wilshire bin ich mir noch nicht ganz sicher, deswegen nutze ich hier on top noch einen offiziellen Feed von Fred. Für den Rest möchte ich den offiziellen Future nutzen.
Was hier beobachtet und dokumentiert werden soll sind Reaktionen und Verhaltensweisen/Pattern/Muster, die bei „Value-Leveln“ stattfinden oder auch nicht stattfinden, damit irgendwann ein natürliches Gefühl/Instinkt für „was ist normal und was ist abnormal“ ensteht. Es sollen Impressionen für andere entstehen, den Chart neu und auf eigene Weise zu entdecken. Feel free!
In erster Linie geht es um Blickwinkel/TradingViews. Daher möchte ich hier, wenn möglich mehr mit Bildern und weniger mit Text arbeiten.
Jeder Chart/Jedes Template ist ein persönlicher Ort, deswegen sollte man es sich dort so gemütlich machen, denn man verbringt dort sehr viel Zeit.
Lets go!
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