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BASF strebt weiter Börsengang von Wintershall Dea an

Der Chemiekonzern BASF BAS strebt nach dem angekündigten Rückzug seiner Beteiligung Wintershall Dea (WINT.UL) aus Russland unverändert einen Börsengang des Öl- und Gasunternehmens an. "BASF steht zu ihrem strategischen Ziel, ihre Anteile an der Wintershall Dea AG zu veräußern", erklärte ein Sprecher am Mittwoch. Entsprechend werde weiterhin ein Börsengang von Wintershall Dea angestrebt.

Der Öl- und Gaskonzern entstand 2019 aus dem Zusammenschluss der BASF-Tochter Wintershall mit dem Rivalen Dea. BASF hält noch 72,7 Prozent, der Rest liegt bei der ehemaligen Dea-Eignerin LetterOne. Der Chemiekonzern wollte sich eigentlich aus dem Öl- und Gasgeschäft zurückziehen, die Plänen für einen Börsengang wurden aber mehrmals verschoben und dann vom Krieg in der Ukraine wegen der Geschäfte von Wintershall Dea in Russland vorerst zunichte gemacht.

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