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AbbVie und Teva zurren Bedigungen zur Beilegung der Opioid-Klagen fest

Im Streit um massenhaften Schmerzmittelmissbrauch in den USA haben sich die Arzneimittelhersteller Teva TEVA und AbbVie ABBV auf die Bedingungen für Vergleiche im Wert von mehr als 6,6 Milliarden Dollar geeinigt. Damit würden tausende Klagen von US-Bundesstaaten und US-Landesregierungen wegen der Vermarktung von Opioid-Schmerzmitteln beigelegt, teilten die Unternehmen und die Anwälte der Regierungen am Dienstag mit. Im Rahmen der Vereinbarungen, die erstmals im Juli bekannt gegeben wurden, werde der israelische Generikakonzern Teva bis zu 4,25 Milliarden Dollar zahlen. Darin eingeschlossen sei eine Lieferung des Medikaments Naloxon gegen Überdosierung. Der US-Pharmariese AbbVie wird bis zu 2,37 Milliarden Dollar zahlen, um Klagen gegen seine Tochter Allergan beizulegen. Die endgültigen Beträge der Vergleiche hängen davon ab, wie viele Bundesstaaten und Kommunen sich an ihnen beteiligen.

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