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Asien-Börsen nach US-Inflationsdaten ohne gemeinsame Richtung

Asiens Aktienmärkte tendieren am Donnerstag nach dem schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsbericht uneinheitlich. Die Verlangsamung der Inflation in den USA könnte der US-Notenbank Fed die Möglichkeit eröffnen, das Tempo der kommenden Zinserhöhungen zu drosseln. Händler rechnen nun mit einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte im nächsten Monat, während vor dem Inflationsbericht eine Erhöhung um 75 Basispunkte erwartet worden war. "Für das FOMC ist der Inflationsbericht vom Juli ein erfreulicher erster Schritt auf dem Weg zu einem Durchbruch bei der Inflation. Es sind jedoch noch mindestens ein oder zwei weitere ähnliche Inflationsdaten erforderlich, damit die Notenbank darauf vertrauen kann, dass der Inflationsdruck überwunden ist", sagte Elliot Clarke, leitender Wirtschaftswissenschaftler bei Westpac. Die Fed ließ bislang keinen Zweifel daran, dass sie die Geldpolitik weiter straffen wird, bis der Preisdruck vollständig nachgelassen hat.

Die Börse in Shanghai 000001 lag 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen 3399300 gewann 0,3 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 133,25 Yen USDJPY und legte 0,3 Prozent auf 6,7423 Yuan USDCNY zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9436 Franken USDCHF. Parallel dazu fiel der Euro EURUSD um 0,1 Prozent auf 1,0284 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9704 Franken EURCHF. Das Pfund Sterling GBPUSD verlor 0,3 Prozent auf 1,2187 Dollar.

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