Rheinmetall-Aktie startet positiv in das neue JahrDie Aktie des deutschen Rüstungskonzerns startet mit einem Kursplus in das neue Jahr.
Es konnte ein neuer Auftrag im Wert von über 250 Millionen Euro verbucht werden.
Diesmal allerdings nicht durch neue Panzeraufträge oder ähnlichem, sondern von Seiten der Automotive-Sparte. Denn es wird in der Berichterstattung auch oftmals vergessen, dass Rheinmetall immerhin ein Drittel seines Umsatzes mit Fahrzeugsystemen macht.
Rheinmetall soll nun einen deutschen Premium-Autohersteller mit neuartigen Schaltstützen ausrüsten. Dieser Schaltschutz soll das sichere Ein- und Ausschalten von Elektrofahrzeugen Ermöglichen und unterstützt einen effizienten und risikolosen Betrieb des Fahrzeuges.
Bis sich der neue Auftrag auch in der Bilanz niederschlägt, dürfte es allerdings noch einige Zeit dauern. Rheinmetall rechnet erst ab 2025 mit der Lieferung einer mittleren zweistelligen Millionenanzahl an Schaltschützen für die Plattform des Autoherstellers.
Die Aktie des Rüstungskonzerns präsentiert sich am ersten Handelstages des neuen Jahres gut aufgelegt und verzeichnet aktuell ein Kursplus in Höhe von rund 2,5%.
Tradingfreaks
Silberpreis - JahresrückblickDer Silberpreis blickt auf ein durchwachsenes Jahr zurück. Ähnlich wie Gold legte Silber im ersten Quartal merklich zu. Das Jahreshoch wurde ebenfalls Anfang März bei 27 US-Dollar je Feinunze erreicht. Danach ging es bis Anfang September fast sechs Monate nahezu stetig bergab, als der Preis bei 17,5 US-Dollar ein Zweijahrestief markierte, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch schreibt.
„Stark preisbelastend waren die meiste Zeit die kräftigen Abflüsse aus den Silber-ETFs. Diese belaufen sich nach elfeinhalb Monaten laut Bloomberg auf mehr als 4.000 Tonnen. Damit dürfte das zu Ende gehende Jahr mit Abstand die stärksten ETF-Abflüsse seit der Auflage dieses Anlagevehikels vor 16 Jahren aufweisen“, so Fritsch.
Allerdings werde damit die ansonsten angespannte Marktlage überdeckt. Wie das Silver Institute und Metals Focus Mitte November berichtet hätten, dürfte der physische Silbermarkt (ohne ETFs) in diesem Jahr das größte Angebotsdefizit seit Jahrzehnten aufweisen. Dieses solle sich auf 194 Millionen Unzen (6.000 Tonnen) belaufen, womit die Nachfrage das Angebot um knapp 20 Prozent übertreffe, heißt es weiter.
„Treibender Faktor dahinter ist ein kräftiger Anstieg der Silbernachfrage um 16 Prozent auf ein Rekordniveau. Dazu sollen alle wesentlichen Nachfragekomponenten einen Beitrag leisten. Die Industrienachfrage soll dabei ebenso ein Rekordniveau markieren wie die Nachfrage nach Münzen und Barren sowie nach Schmuck und Silberwaren. Die dafür verantwortlichen Faktoren dürften auch im nächsten Jahr Bestand haben“, so Fritsch.
Aus charttechnischer Sicht könnte der Kurs die markante fallende Trendlinie mit Beginn vom 01.02.2021 anlaufen. Dort könnte es zu einem (temporären) Abpraller kommen.
Die nächsten Ziele nach oben liegen an den runden Marken bei $24.00 und bei $25.00.
Nach unten hin findet der Kurs Unterstützung bei $23.00 und bei $22.00.
AUD/NZD - Aufwärtstrend gebrochenWenn man sich die beiden Währungsräume im Vergleich anschaut, so ist die RBNZ noch etwas hawkisher (restriktiver) ausgerichtet als die RBA.
Die letzten beiden Zinserhöhungen der RBA betrugen „nur“ 25 Basispunkte. Hingegen hat die RBNZ zuletzt ihren höchsten Zinsschritt mit 75 Basispunkten vollzogen.
Zudem bleibt Australien weiterhin anfällig für die Unsicherheiten in China.
Aus charttechnischer Sicht wurde nun ein markanter Aufwärtstrend seit Anfang März 2020 mit einem Wochenschlusskurs nach unten hin gebrochen. Aktuell testet der Kurs diese Trendlinie nochmals.
Ein möglicher Short-Trade könnte über der Widerstandszone bei 1.054 oder über der runden Marke bei 1.060 mit einem SL abgesichert werden.
Nach unten hin könnten die Unterstützungen bei 1.0417 und bei 1.036 als Zielzone anvisiert werden.
Meta-Aktie auf Talfahrt - Das ist der GrundDie Meta-Aktie verzeichnet heute einen Verlust in Höhe von rund 2,8%.
Das Unternehmen erhält eine EU-Kartellbeschwerde wegen dem Facebook-Marktplatz. Dem Ergebnis der Untersuchung wird nicht vorgegriffen. Allerdings könnte es zu einer Geldstrafe von bis zu 10% des weltweiten Jahresumsatzes von Meta führen.
Alle Augen auf die FedDer Markt wartet gespannt auf den Zinsentscheid der Fed. Im Vorfeld sind die Markteilnehmer zurückhaltend und die Liquidität hat nachgelassen.
Heute Abend um 20:00 Uhr werden die Zinssätze und ein Statement veröffentlicht. Um 20:30 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz mit dem Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.
Analysten rechnen mehrheitlich mit einer Zinsanhebung um 50 Basispunkte, nachdem zuletzt um 75 Basispunkte angehoben wurde.
Dieses Szenario wird vor allem durch eine rückläufige Inflation in den USA begründet. Die gestrige Veröffentlichung der US-Inflationsdaten (niedriger als erwartet) bestätigt dies auch nochmals.
Die ersten Marktteilnehmer erwarten den letzten Zinsschritt bereits im März, spätestens im dritten Quartal dann erste Senkungen.
Der Zinsentscheid kann zu starken Bewegung in allen Asset-Klassen führen. Falls man noch offene Position laufen hat, sollte man dies beachten und eventuell Absicherungsmaßnahmen treffen.
Bitcoin - Erleichterung nach den US-InflationsdatenNach dem Abverkauf am 22. November und dem Fall auf ein neues Jahrestief stabilisierte sich der Bitcoin über mehrere Wochen um die Marke von 17.000 Dollar.
Mit Bekanntgabe der aktuellen Inflationszahlen in den USA tendiert der Bitcoin wieder in Richtung $18.000. Die Teuerungsrate in den USA liegt im Oktober bei 7,1% und fällt damit geringer aus als erwartet. Marktbeobachter hatten lediglich mit einem Rückgang auf 7,3% gerechnet.
Da morgen noch der wichtige Fed-Zinsentscheid ansteht, bleibt es zunächst abzuwarten, wie nachhaltig der Aufschwung ist.
Aus charttechnischer Sicht konnte der EMA 200 im 4-Stundenchart zurückerobert werden. Das nächste Ziel nach oben könnte nun die runde Marke bei $18.000 sein. Danach folgen die $18.500 und die $19.000.
Microsoft-Aktie legt um 2% zu - Zehnjahresvertrag mit der LSEGMicrosoft hat einen Zehnjahresvertrag mit der London Stock Exchange Group (LSEG) unterzeichnet, um die Datenplattform des Börsenbetreibers in die Cloud zu migrieren, wie Reuters am Montag berichtete.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Microsoft die digitale Transformation der LSEG-Technologieinfrastruktur und der Refinitiv-Plattformen in die Microsoft-Cloud ermöglichen und im Gegenzug eine 4% Beteiligung an dem Finanzunternehmen erwerben, das Eigentümer der Londoner Börse ist.
Weiteres Wachstum im mit wichtigstem Bereich für die Zukunft: Cloud
An der Börse kommt die Nachricht sehr gut an und die Microsoft-Aktie konnte heute bereits um rund 2% zulegen.
Aktien der chinesischen Autobauer legen deutlich zuDie Aktien der chinesischen Autobauer konnten im heutigen Handel deutliche Kursgewinne verzeichnen.
Dabei handelt es sich um die Unternehmen Li Auto $LI, NIO $NIO und XPeng $XPEV.
Der Sektor konnte von einer Meldung der China Passenger Car Association (CPCA) profitieren.
Die Einzelhandelsverkäufe von NEVs (New Energy Passenger Vehicles) in China sind im November um 58,2% gegenüber dem Vorjahr auf 598.000 Einheiten gestiegen.
Zusätzlich profitieren die chinesischen Unternehmen aktuell von den Lockerungen der Corona-Maßnahmen durch die chinesische Regierung.
Airbnb-Aktie deutlich im Minus - Das ist der GrundDie Airbnb-Aktie verzeichnet heute bereits einen Verlust in Höhe von rund 4,5%.
Für den Abschwung ist eine Analyse der renommierten US-Investmentbank Morgan Stanley verantwortlich.
Ein Analystenteam unter der Leitung von Brian Nowak wies auf ein "verlangsamtes Angebotswachstum" hin, das sich in Channel Checks widerspiegelt - ein Problem, das angesichts der inflationären Auswirkungen auf die Verbraucher zu einem ungünstigen Zeitpunkt auftritt.
Er fügte hinzu, dass die Untersuchungen der Bank "Gegenwind bei der Belegung und eine geringere Nachfrage nach Zimmernächten" zeigen.
Aufgrund der rückläufigen Daten in den Channel Checks stufte Nowak die Aktie von "Neutral" auf "Verkaufen" herab und reduzierte sein Kursziel auf $80. Er fügte hinzu, dass die Aktie in einem Bärischen-Szenario bis auf $60 fallen könnte.
Wir handeln diese News in der US-Session ab 15:30 Uhr als Daytrader, sofern unsere Setups erfüllt sind.
Meta-Aktie im freien Fall - Was ist da los?Die Aktie der Facebook-Mutter Meta Platforms ist heute bereits um rund 6,5% gefallen.
Meta hat damit gedroht, sämtliche Nachrichteninhalte von Facebook zu verbannen, wenn der US-Kongress ein neues, umstrittenes Mediengesetz verabschieden sollte. Der sogenannte Journalism Competition and Preservation Act soll derweil vor allem dafür sorgen, den Lokaljournalismus besser zu schützen.
Demnach sollen die großen Tech-Konzerne für gewisse Medieninhalte zahlen, da diese ihnen Klicks und damit Werbeeinnahmen verschaffen. Facebook-Mutterkonzern Meta fühlt sich von dieser Regelung jedoch massiv benachteiligt.
Goldpreis legt deutlich zu - Diese Level sind jetzt wichtigDer Goldpreis konnte in den vergangenen zwei Handelstagen deutlich zulegen. Heute notiert er rund 1,5% höher.
Der aktuelle Aufschwung kann auf die folgenden zwei Ereignisse zurückgeführt werden:
Am gestrigen Mittwoch äußerte sich der Fed-Vorsitzende Jerome Powell zur zukünftigen Geldpolitik der Fed.
Er sagt, dass es Sinn mache, die Geschwindigkeit der Zinsanhebungen zu reduzieren. Der Zeitpunkt für geringere Zinserhöhungen könnte bereits im Dezember gekommen sein.
Der US-Dollar hat daraufhin abgegeben.
Heute Mittag um 14:30 Uhr wurden dann noch die PCE-Daten aus den USA veröffentlicht. Dabei handelt es sich um den wichtigsten Datensatz für die Fed bezüglich der Inflation. Der Datensatz ist insgesamt niedriger ausgefallen als erwartet, was den US-Dollar nochmals unter Druck setzte.
Da der Goldpreis eine negative Korrelation zum US-Dollar aufweist, profitiert er von der aktuellen Dollar-Schwäche.
Aus charttechnischer Sicht wurde der wichtige EMA 200 aus dem Tageschart nach oben hin gebrochen.
Nun rückt der Fokus auf die psychologisch wichtige Marke bei 1.800 Dollar. Danach warten Widerstandszonen bei 1.815 und bei 1.832 Dollar.
Mercedes-Benz ist Top-Gewinner im DAX – Die GründeAm heutigen Mittwoch profitierte die Autobranche von den nachlassenden Ängsten rund um den wichtigen chinesischen Absatzmarkt.
Im DAX hat Mercedes-Benz mit einem Anstieg in Höhe von 2,8% die Führungsrolle inne.
Auch die Aktien von Volkswagen, BMW und der VW-Holding Porsche SE verzeichneten Anstiege im Wert von bis zu zwei Prozent.
Die Sorgen waren zuletzt größer geworden wegen der größten Protestwelle in China seit Jahrzehnten, die sich gegen die Null-Covid-Politik richtet. Nun gaben einige chinesische Distrikte bekannt, dass man die Maßnahmen lockern werde.
Des Weiteren profitiert Mercedes-Benz von einer allgemeinen Betriebserlaubnis im Bereich des autonomen Fahrens für ein autonomes Parksystem durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), die heute erteilt wurde.
Abercrombie & Fitch-Aktie +15% – Das ist der GrundDas US-amerikanische Modeunternehmen Abercrombie & Fitch veröffentlichte heute die Geschäftszahlen für das dritte Quartal (Q3).
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei $0,01 und damit über der der Erwartung von -$0,12. Hier konnte also ein Vorzeichenwechsel erzielt werden, was prinzipiell schonmal sehr positiv zu werten ist.
Der Umsatz lag bei 880,08 Mio. US-Dollar. Auch hier konnte die Erwartung von 831,17 Mio. US-Dollar übertroffen werden.
Das Unternehmen veröffentlichte neben den Zahlen auch eine Guidance für das kommende Quartal und für das Gesamtjahr 2022.
Für das vierte Quartal (Q4) erwartet Abercrombie & Fitch einen Umsatzrückgang in Höhe von -2% – (-4%). Der zuvor erwartete Wert von -6,15% lag damit deutlich über der jetzigen Erwartung.
Für das Gesamtjahr 2022 erwartet man einen Umsatzrückgang in Höhe von -2% – (-3%). Auch hier konnte die vorherige Erwartung (-4,67%) übertroffen werden.
Nach Veröffentlichung der Zahlen machte die Aktie einen deutlichen Kurssprung und notiert aktuell bei +14,30%.
Wir werden die Aktie als Long-Kandidat in der US-Session ab 15:30 Uhr beobachten und eventuell auch handeln, falls unsere Setups erfüllt sind.












