KW35 - Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche Unser Video Update zum Nasdaq Future folgt heute vor US-Börseneröffnung. Dort gehen wir auf die erfolgreich gehaltene Zielzone ein und den weiteren Ausblick.
Zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche KW 35 nachfolgend für euch unser wöchentlicher Bericht mit allen relevanten Wirtschafts - und Unternehmensereignissen, die für die Märkte in dieser Woche relevant werden können:
📊 Wochenbericht KW 35 (25.–29. August 2025) von wellenblick-trading:
Rückblick auf KW 34 und Jackson Hole:
Im Mittelpunkt der Vorwoche stand die Zentralbank-Konferenz in Jackson Hole. US-Notenbankchef Jerome Powell schlug in seiner Rede ungewohnt vorsichtige Töne an und deutete an, dass angesichts steigender Risiken am Arbeitsmarkt eine Zinssenkung bereits auf der Fed-Sitzung im September möglich sein könnte. Zwar betonte er zugleich, dass die Inflation weiterhin über dem Ziel liege, doch die Märkte werteten seine Aussagen als dovishe Wende. Investoren erhöhten prompt die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt nach unten im September auf etwa 85 %. US-Aktien legten daraufhin zu, während Anleiherenditen und der US-Dollar fielen.
Fazit:
Nach der Jackson-Hole-Konferenz und angesichts erster Anzeichen nachlassender Inflation (sowohl in Europa als auch in den USA) scheinen die Märkte auf einen geldpolitischen Pivot zu spekulieren. Die kommende Woche wird nun zeigen, ob die anstehenden Konjunkturdaten diese Hoffnung nähren oder dämpfen. Besonders der US-PCE-Index am Freitag könnte als Wegweiser dienen, ob die Fed bereits im September handelt – oder doch länger „durchhält“. In diesem Spannungsfeld aus nachlassender Inflation vs. konjunktureller Abkühlung dürfte die Volatilität an den Märkten hoch bleiben, während sich die Anleger strategisch für den Herbst positionieren. Die KW 35 verspricht damit erneut eine interessante Handelswoche im Zeichen der makroökonomischen Weichenstellungen zu werden.
📊 Ausblick auf die Woche (KW 35): Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen - Nvidia im Fokus
In der letzten August-Woche stehen sowohl wichtige Wirtschaftsdaten als auch zahlreiche Unternehmensberichte an. Besonders die mit Spannung erwarteten Ergebnisse von Nvidia rücken ins Rampenlicht, da dieser Tech-Gigant mit seiner enormen Indexgewichtung ein potentieller Marktbeweger ist. Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Konjunkturdaten samt Veröffentlichungszeit sowie der anstehenden Quartalszahlen und Analystenerwartungen in KW 35.
Wichtige Konjunkturdaten und Termine (MEZ)
Montag, 25. August:
16:00 MEZ: USA Neubau-Verkäufe (Juli; New Home Sales).
Dienstag, 26. August:
14:30 MEZ: USA Auftragseingang langlebiger Güter (Juli, vorläufig).
15:00 MEZ: S&P/Case-Shiller Hauspreisindex (Juni).
16:00 MEZ: USA Verbrauchervertrauen (Conference Board Index für August).
Mittwoch, 27. August:
(Keine großen Makro-Datenveröffentlichungen in den USA am Mittwoch.)
Donnerstag, 28. August:
14:30 MEZ: USA Bruttoinlandsprodukt (BIP), 1. Revision Q2 2025.
14:30 MEZ: USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche bis 23. Aug.).
16:00 MEZ: USA Pending Home Sales (ausstehende Hausverkäufe, Juli).
Freitag, 29. August:
14:30 MEZ: USA PCE-Preisindex (Juli) – der bevorzugte Inflationsindikator der Fed. (Hinweis: Die Fed achtet besonders auf diesen Personal Consumption Expenditures Price Index, dessen Juli-Daten nach den zuletzt dovishen Signalen von Fed-Chef Powell für die Zinsentscheidung im September wichtig sein könnten.
14:30 MEZ: USA Handelsbilanz (Vorabschätzung, Juli) sowie Lagerbestände im Groß- und Einzelhandel (Juli).
16:00 MEZ: USA Verbraucherstimmung (Uni Michigan, Index für August, finale Umfrage).
Anstehende Quartalszahlen und Unternehmen (KW 35)
In dieser Woche präsentieren etliche Unternehmen ihre Quartalsergebnisse. Besonders im Fokus steht Nvidia , dessen Zahlen als Stimmungsbarometer für den Tech-Sektor gelten. Nvidia macht mittlerweile rund 14 % des Nasdaq-100-Index und etwa 8 % des S&P 500 aus, entsprechend groß ist der Einfluss des Ergebnisses auf die Gesamtmärkte. Nachfolgend die wichtigsten Unternehmen und Termine inklusive einer kurzen Zusammenfassung der Analystenerwartungen:
Montag, 25. August:
Der chinesische E-Commerce-Konzern PDD Holdings (Pinduoduo) eröffnet die Woche mit Zahlen.
Dienstag, 26. August:
Berichte von mehreren Finanz- und Tech-Unternehmen: Bank of Montreal (BMO) und Bank of Nova Scotia (BNS) (kanadische Großbanken), sowie MongoDB und Okta (US-Softwareunternehmen) legen am Dienstag ihre Ergebnisse vor. Diese Ergebnisse geben Hinweise auf den Zustand des Finanzsektors in Nordamerika und die Nachfrage nach Cloud-Software.
Mittwoch, 27. August:
Nvidia – der Höhepunkt der Woche. Der KI-Chiphersteller berichtet nach US-Börsenschluss. Analysten rechnen mit einem erneuten Umsatzrekord von ca. $45,9 Mrd. für das zweite Quartal sowie einem Gewinnsprung von rund +48 % beim EPS. Damit würde Nvidia seine führende Rolle im KI-Boom eindrucksvoll bestätigen. Trotz möglicher Gegenwinde (z.B. Exportbeschränkungen nach China) wird allgemein ein weiteres starkes Quartal erwartet. Aufgrund der enormen Indexgewichtung von Nvidia (~14 % Nasdaq-100, ~8 % S&P500) könnten die Zahlen am Mittwochabend die Richtung für den Nasdaq und S&P vorgeben. Analystenerwartungen: Die Experten gehen von weiter rasantem Umsatzwachstum dank der hohen Chip-Nachfrage für KI-Anwendungen aus (Nvidia wird quasi als Proxy für den AI-Trend gesehen). Entsprechend nervös blickt der Markt auf dieses Ergebnis, zumal Nvidia-Aktien seit 2025 bereits über +30 % zugelegt haben.
Außerdem stehen am Mittwoch Royal Bank of Canada (RY), CrowdStrike, Snowflake, Veeva Systems, Agilent Technologies und HP Inc. mit Quartalszahlen auf dem Programm. Besonders Snowflake (Cloud-Datenplattform) dürfte Beachtung finden: Hier wird ein Umsatz von ~$1,09 Mrd. erwartet (+24,9 % ggü. Vorjahr) bei einem EPS von ca. $0,26 (+44 % YoY). Das Wachstum von Snowflake wird teils durch die steigende Datennachfrage für KI-Anwendungen befeuert, steht aber auch im Kontext hoher Bewertungen. CrowdStrike (Cybersecurity) liefert Einblicke in die IT-Sicherheitsnachfrage – das Unternehmen wächst weiterhin zweistellig (im letzten Quartal +32 % Umsatz) und weist eine sehr hohe Kundenbindungsrate von 97 % auf
Donnerstag, 28. August:
Am Donnerstag berichten gleich mehrere namhafte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen: Toronto-Dominion Bank (TD) und CIBC (weitere kanadische Banken), Dell Technologies, Marvell Technology (MRVL), Autodesk, Li Auto, Affirm sowie Dollar General. Im Tech-Bereich richten sich die Blicke auf Marvell und Dell: Bei Marvell (Chip-Designer, fokussiert auf Rechenzentren) steht die Nachfrage im KI-Zeitalter im Vordergrund. Zuletzt waren Marvells Gesamtumsätze zwar leicht rückläufig (-5 % YoY), aber der Data-Center-Sektor (getrieben durch KI-Chips) wuchs sequentiell um +10 %. Anleger werden prüfen, ob sich dieser Trend fortsetzt. Dell wiederum dürfte Hinweise auf die Lage am PC- und Enterprise-Server-Markt liefern.
Im Einzelhandelssektor ist Dollar General (DG) hervorzuheben (Zahlen vor US-Markteröffnung). Als führender Discounter gelten Dollar Generals Ergebnisse als Barometer für die Kauflaune preissensibler US-Verbraucher. Analystenerwartungen: ca. $10,7 Mrd. Umsatz (+4 % ggü. Vorjahr) bei EPS ~$1,57 (entspricht -7 % YoY). Das Unternehmen profitiert davon, dass in einem unsicheren konjunkturellen Umfeld mehr Verbraucher auf günstige Angebote ausweichen. Stärke zeigt sich vor allem im Verkauf von Konsumgütern des täglichen Bedarfs, und Dollar General gewinnt sogar zusätzliche Kundschaft aus höheren Einkommensschichten, die verstärkt nach Value-Angeboten suchen. Investoren achten bei DG neben den aktuellen Zahlen auch auf den Ausblick, da zuletzt höhere Lohnkosten und Inflation die Margen belasteten.
Für Freitag, 30. August sind keine bedeutenden Unternehmensberichte terminiert, so dass der Wochenausklang vor allem von den genannten makroökonomischen Daten – insbesondere dem PCE-Inflationsindikator – geprägt sein dürfte.
Fazit:
Die Kalenderwoche 35 verspricht hohe Spannung an den Märkten. Insbesondere Nvidias Ergebnis am Mittwoch gilt als wegweisendes Ereignis für Tech-Indizes wie den Nasdaq 100 – schon allein wegen der aufgezeigten Gewichtung. Daneben könnten überraschende Daten zum Konsumklima oder zur Inflation (PCE am Freitag) die Erwartungen an die Geldpolitik beeinflussen. Auch die Quartalszahlen traditioneller Unternehmen (vom Einzelhandel bis zu Industrie und Banken) geben Aufschluss über den Gesundheitszustand der Wirtschaft zum Sommerende. Anleger tun gut daran, diese Termine im Auge zu behalten, da sowohl Makrodaten als auch Unternehmens-Updates diese Woche für merkliche Marktbewegungen sorgen können.
✨ Das war unser Überblick zur bevorstehenden Handelswoche KW 35 von Wellenblick Trading.
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Habt eine erfolgreiche Handelswoche und bis später zu unserem Video - Update.
Euer Wellenblick Trading Team.
Marktstimmung
Die einzig wichtige Fragen - In welcher Marktphase sind wir?Wer in der Vergangenheit öfters das Problem hatte, dass sein Trade-Setup eine Zeit lang funktionierte, dann aber wieder überhaupt nicht, hat wahrscheinlich vergessen sich die wichtigste Frage im Trading zu stellen!
📉In welcher Marktphase befinden wir uns gerade?
Aber warum hat das so große Auswirkungen und wie kann ich schon vorher wissen wann es besser und wann schlechter ist zu Traden?
Ausgehend von einer Seitwärtsbewegung folgt immer eine Expansionsphase. Große Insitituionen benötigen diese Seitwärtsphasen um sich im Markt zu positionieren, denn sie haben bedeutend größere Orders als wir in den Markt zu bringen.
Gerade zu Beginn war das für mich die schwierigste Phase zu traden - Warum?
Hier finden immer wieder Stopruns statt. Das heißt die großen Spieler im Markt nutzen Liquidität um sich dementsprechend als Gegenpart zu positionieren. Speziell nachdem wichitige Bezugspunkte erreicht wurden können wir das hier häufiger sehen:
BSP Gold nach Allzeithoch
➡️hier meine Analyse zu Gold:
BSP Bitcoin nachdem W1 FVG geschlossen wurde:
➡️hier gibts laufende Bitcoin Updates:
Wesentlich einfacher ist es diese Seitwärtsphase abzuwarten, einmal still zu sitzen, und auf die nächste Expansionsphase zu warten.
Mein Tradingplan schreibt mir zum Beispiel immer vor ein klares Ziel zu haben. Das ist in einer Expansionsphase deutlich einfacher zu erkennen!
In welcher Marktphase handelst du am liebsten?
Lass es mich in den Kommentaren wissen! ;)
Bitcoin Dominance nimmt ab und liegt wieder unter 50%👀Heute morgen konnte man sehen wie das Marketcap des Krypto Marktes zwar stark angestiegen ist, der Preis von Bitcoin aber nicht wirklich in fahrt kam.
Zudem, kam noch der riesen Drop der Bitcoin Dominanz.🧐
Dies könnte also auf einen kleine Really der Altcoin hindeuten und so einige Kurse stark beflügeln. Denn wenn das Marketcap anstiegt, die Bitcoin Dominanz abnimmt und Bitcoin auch nicht stiegt im Preis, könnte es eine starke Umschichtung von MIL:BTC -> ALT's geben📈
Wir werden sehen🤫
Marktstimmung DAX - RisikomodellDeutschland Aktien waren gemischt zum Handelsschluss; DAX 0,21% tiefer
Am Freitag gab es eine ungleiche Performance bei den Aktien in Deutschland. Es gab Zugewinne in Branchen wie Essen und Getränke, Technologie und Konsumgüter und Zyklusgüter, während es Verluste in Bereichen wie Bau, Finanzwesen und Telekommunikation gab.
Der DAX reduzierte sich um 0,21% zum Handelsschluss in Frankfurt, während der MDAX-Index um 0,10% und der TecDAX-Index um 0,08% zunahm.
Einige der besten Performances in dieser Saison im DAX waren Sartorius AG VZO O.N. mit einem Anstieg von 2,02% und einem Abschluss bei 459,70, Adidas AG mit einem Anstieg von 1,99% und einem Abschluss bei 161,06, und Infineon Technologies AG NA O.N. mit einem Anstieg von 1,62% und einem Abschluss bei 36,65.
Einige der schlechtesten Performances in dieser Saison waren Dr. Ing hc F Porsche AG Preferred mit einem Rückgang von 3,13% und einem Abschluss bei 114,70, Vonovia SE mit einem Rückgang von 2,80% und einem Abschluss bei 27,40, und Siemens Energy AG mit einem Rückgang von 2,28% und einem Abschluss bei 19,09.
Das Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes hat sich weiter verbessert und steht nun komplett auf grün - niedriges Risiko. Swing-Trader können die Exposition unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter hochfahren.
Insbesondere folgende Indikatoren in unserem Risikomodell haben sich weiter in den positiven Bereich verschoben:
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs: diese Verhältnis hat sich weiter verbessert
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA: auch diese Verhältnis hat sich weiter verbessert
3. Volatilitätsindex DV1X: weiterhin stabil auf einem niedrigen Niveau, was auf eine weiter niedrige Gesamtvolatilität im Markt hindeutet. Eine wichtige Voraussetzung für risikoarmes Swing-Trading.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Marktstimmung DAX: HeatmapKursgewinne nach Fed-Entscheidung erwartet
Erwartungsgemäße Aussagen der US-Notenbank Fed stellen die Anleger am Donnerstag wohl zunächst zufrieden. Der Dax dürfte mit Kursgewinnen in den Handel starten und könnte seine bisherige Jahresbestmarke übertreffen. Der Broker IG taxierte den Index zwei Stunden vor dem Xetra-Handel 0,6 Prozent höher auf 15 278 Punkte. Das bisherige Jahreshoch ist mit knapp 15 270 Zählern mittlerweile zwei Wochen alt.
Der VP Bank zufolge können die Anleger auf ein baldiges Ende des Zinsanhebungszyklus' hoffen, obwohl die Währungshüter wie erwartet ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht und zudem eine weitere geldpolitische Straffung in Aussicht gestellt hatten. Während der Dow Jones Industrial zumindest seine Verluste aufholte, hatten die US-Technologiewerte am Vorabend davon mit einer Rally profitiert. Hinzu kommen die nachbörslich starken Resultate des Social-Media-Konzerns Meta (Facebook, Instagram) als Stimmungstreiber.
Die Augen sind nun vor allem auf die Europäische Zentralbank (EZB) gerichtet, die am Donnerstag genauso wie die Bank of England ihren Zinsentscheid und Signale für die Zukunft abgibt. Außerdem kommt die Berichtssaison in Deutschland in Fahrt - mit Resultaten der Deutschen Bank sowie von Siemens Healthineers und Infineon. In den Vereinigten Staaten kommt spät am Abend der große Wurf in der Technologiebranche mit Resultaten von Amazon, Alphabet (GOOGL) und Apple .
Auch die aktuelle Heatmap der dt. Unternehmen spiegelt die verbesserte Stimmung unter den Anlegern wider.
TOP-Aktien: aktualisierte WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter stabilisiert und steht nun auf Grün (niedriges Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter erhöhen.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Marktstimmung DAX - RisikomodellDie Heatmap aller deutscher börsen-notierter Unternehmen für den Monat Januar sieht sehr beeindruckend aus- fast alles im grünen Bereich mit einer hohen Anzahl an Gewinnern im Bereich +10% oder mehr.
Kein Wunder, dass die Pessimisten unter den Anlegern nun einen Dämpfer bekommen haben: der Sentiment Index Bulls vs bears (Umfrage unter den institutionellen Anlegern hat sich auf 28% bullish zu 49% bearish verschoben - ein Gewinn für die Bullen im Vergleich zur Vorwoche um 6%.
Das Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes hat sich weiter verbessert und steht nun komplett auf grün - niedriges Risiko. Swing-Trader können die Exposition unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter hochfahren.
Insbesondere folgende Indikatoren in unserem Risikomodell haben sich weiter in den positiven Bereich verschoben:
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA
3. Volatilitätsindex DV1X: Verbesserung von 20-17 , was auf eine weiter niedrige Gesamtvolatilität im Markt hindeutet. Eine wichtige Voraussetzung für risikoarmes Swing-Trading.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Marktstimmung dt. Börse - RisikomodellDie Stimmung an der dt. Börse hat im Verlauf der letzten Woche deutlichnachgelassen und wir haben aktuell ein sehr schwieriges Umfeld für Swing-Trader.
Das Gesamt-Rating in unserem Risikomodell liegt bei 2.6, d.h. im roten Bereich was auf ein erhöhtes Risiko hindeutet.
Swing-Trader sollten aktuell diese schwierige Phase entweder zu 100% in cash aussitzen oder wenn dann nur minimal investiert sein. In jedem Fall sollte die Exposition nur dann erhöht werden, wenn sich Gewinne in euren eigenen Portfolio ergeben.
Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht auf rot - Markt in Korrekturphase.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator ist aufgrund eines Verhältnisses <1 ebenfalls im roten Bereich.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Auch dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf rot.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war neutral bis negativ. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Ein schwaches Börsenjahr geht zu EndeVom russischen Angriff auf die Ukraine und dem darauf folgenden Anziehen der Energiepreise sind die Vereinigten Staaten weniger betroffen als Europa, wobei die Aktienkurse 2022 in beiden Regionen i 2022 in die Knie gingen. Die Inflation nahm auch in den USA und Europa in diesem Jahr kräftig Fahrt auf und zwang die Notenbanken, mit deutlichen Zinserhöhungen gegenzusteuern. Diese zogen die Börsenkurse deutlich in Mitleidenschaft. In den USA wurde das seit der letzten Krise in 2008 das schwächste Börsenjahr verbucht.
Die DAX-Heatmap für 2022 sieht dementsprechend rot aus. Undisziplinierte Trader und Anleger mussten herbe Verluste hinnehmen. disziplinierteTrader sitzen die Krise aus und warten auf bessere Perioden an der Börse. Historisch betrachtet, dauern Bärenmärkte nur selten mehr als 2 Jahre, d.h. wir können in 2023 evtl. mit einer deutlichen Erholung rechnen.
Ich wünsche uns allen ein gesundes und friedvolles Neues Jahr 2023 und freue mich zusammen mit euch auf den nächsten Bullenmarkt, den ich spätestens für die zweite Jahreshälfte 2023 erwarte 🍾🍾
Marktstimmung US-BörseHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten weiter zulegen.
Allgemeines Markt-Update
Der SP500 und der NASDAQ konnten ihre Gewinne weiter ausbauen.
Nachdem der SP500 am Montag wieder die 50d MA Linie durchschreiten konnte, hat er gestern weitere 0.6% zugelegt.
Der Nasdaq konnte während des Handelstages um satte 1.7% zulegen, um am Ende mit einem Plus von 0.5% zu schliessen.
Im Allgemeinen sind fallende Zinsen und ein schwacher Dollar gut für die Börsenkurse. Dies ist aktuell ein Rückenwind für die Märkte.
Zudem hoffen viele Anleger auf eine baldige Erholung der Marktwirtschaft in den USA und viele glauben nicht an eine länger anhaltende Rezession.
Der nächste Inflations-Bericht wird am Donnerstag erwartet.
Die Ergebnisse der Mid-Term-Wahlen warden nach und nach veröffentlicht, bis zum Vorliegen des Endergebnisses kann es allerdings noch etwas dauern.
Swing-Trader sollten weiterhin vorsichtig vorgehen, aufgrund der Mid-Terms und des anstehenden Inflationsberichts wird eine weiterhin hohe Volatilität im Markt erwartet.
Swing-Trader sollten das weiterhin Prinzip des Progressiven Anlageverhaltens anwenden und ihr Risiko nur dann erhöhen, wenn sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Marktstimmung US-Börse - HeatmapHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten deutlich zulegen. Eine Ausnahme ist Tesla, die einen Kurseinbruch von > 5% hinnehmen mussten.
Allgemeines Markt-Update
- Der Dow-Jones konnte bereits zum zweiten Mal in Folge einen Gewinn von mehr als 1% verbuchen. Der Kurs befindet sich damit wieder oberhalb des 200d MA, ein gutes Zeichen für eine potenziell weitere Erholung.
- Der S&P 500 legte um 1% zu und schloss oberhalb seines 50d MA – ein weiteres Zeichen für die Markterholung.
- Auch der Nasdaq legte um 0.9% zu, der Kurs befindet sich allerdings immer noch unterhalb der 21d, 50d und 100d MA’s.
- Aktien aus dem Energiesektor konnten wiederum hohe Gewinne einfahren. Einige Top-Performer aus diesem Sektor sind kurzfristig überkauft, das Risiko zu einer kurzfristigen Korrektur steig damit an.
- Heute stehen die Mid-Term Wahlen in den USA an. Deswegen ist weiterhin mit hoher Volatilität zu rechnen. Historisch gesehen konnten die Börsen nach den Mid-Terms in den darauffolgenden 12 Monaten deutlich zulegen. Anleger sollten vorbereitet sein, ihre Exposition entsprechend hochzufahren.
- Es ist zu erwarten, dass die Republikaner als Gewinner aus den Mid-Term Wahlen hervorgehen. Dies könnte einen Schub für die Aktienkurse zur Folge haben, weil Biden’s aggressive Investitionspolitik dadurch einen Dämpfer erhalten würde.
Marktstimmung dt. Aktienmarkt: HeatmapAuch nach dem heutigen ersten Handelstag dieser Woche lässt die Stimmung am dt. Aktienmarkt nicht zu wünschen übrig. Ein Blick auf die Heatmap für die dt. Unternehmen bestätigt diese Aussage:
- In den meisten Sektoren konnten deutliche Gewinne verbucht werden.
- Ausnahme ist der Energie-Versorgungssektor - OEWA, RWE und EOAN mussten mehr als 1% Verluste einbüßen.
- Eine weitere Ausnahme heute ist Symrise (SYM) mit einem Minus von 2.5%: In einer Produktionsstätte des Aromen- und Duftstoff-Herstellers in den USA war ein Feuer ausgebrochen. Verletzte habe es keine gegeben, das Schadensausmaß ist derzeit noch unklar.
Ein Blick auf die größeren Indizes:
- Erstmals seit Mitte August ist der Dax am Montag wieder über die Hürde von 13 600 Punkten geklettert. Der deutsche Leitindex hat mit seinem guten Lauf die US-Börsen seit einigen Tagen deutlich abgehängt.
- Zwar konnte der Dax die zur Mittagszeit erreichte Marke von 13 600 Punkten nicht halten, schloss mit plus 0,55 Prozent auf 13 533,52 Zählern aber dennoch freundlich. Die 200-Tage-Linie, die als charttechnisches Signal für den längerfristigen Trend gilt, bleibt erreichbar. Überwindet das Börsenbarometer diesen Widerstand, könnte dies weiteres Kurspotenzial freisetzen.
- Die Mid-Term Wahlen in USA werden mit Spannung erwartet. Je nach Ausgang könnte dies einen deutlichen Einfluss auf die globalen Aktienmärkte haben.
Mit einem nicht allzu dramatischen Ausgang der Zwischenwahlen in den USA könnte sich die Rally an der Frankfurter Börse auch in den kommenden Tagen fortsetzen."
Offen bleibt die Frage, ob wir es hier lediglich mit einer Bärenmarktrally Rally zu tun haben und ob sich diese in eine Jahres-Endrally weiterentwickeln könnte. Auch ein Übergang in ein sehr viel freundlicheres Börsenjahr 2023 wäre möglich, da das schlimmste Szenario in Sachen Energiekrise wohl doch nicht eintreten wird.
US-Trading: MarktstimmungHeatmap NASDAQ vom 04.11.2022:
Die Heatmap erscheint zum größten Teil in grün, was direkt auf eine deutliche Erholung an den US-Märkten am vergangenen Freitag hindeutet. Technologie Big-Caps wie MSFT, NVDA oder GOOGL konnten um mehr als 3% zulegen.
Hier einige weitere relevante Updates vum US-Aktienmarkt.
- der Arbeitsmarkbericht für die USA am Freitag der vergangenen Woche fiel besser als erwartet aus. Trotzdem gibt es deutliche Hinweise, dass der Arbeitsmarkt auch in den USA in nächster Zeit schwächeln wird.
- Die Volatilität am Freitag war vor dem Hintergrund dieses Berichts wie erwartet sehr hoch.
- der NASDAQ konnte am Freitag zwar 1.3% gutmachen, fiel aber im Verlauf der Woche um 5.7% und wird damit jetzt unterhalb seines 50 Tage MA gehandelt.
- das Handelsvolumen für den NASDAQ und NYSE, was ein bullishes Signal ist.
- Am Donnerstag dieser Woche wird der Consumer Price Index Bericht erwartet. Auch hier erwarten wir wieder eine erhöhte Volatilität in den Märkten.
- Last not Least stehen die Midterm-Wahlen in USA an. Historisch gesehen, haben sich die Märkte nach diesen Wahlen üblicherweise erholt. Evtl. können wir mit einer weiteren Rally rechnen.
Marktstimmung DAX - HeatmapDie Heatmap für den dt. Aktienmarkt für vergangene Woche sieht relativ gut aus, mehrere Unternehmen konnten 5% oder noch mehr an Gewinnen einfahren.
Unser Risikomodell für den dt. Aktienmarkt zeigt ein mittleres Risiko. Swing-Trader können ihr Risiko wieder langsam erhöhen, falls die Einzelpositionen in eurem eigenen Portfolio erste Gewinne aufweisen. Generell sollte das Risiko immer nur auf Basis eingefahrener Gewinne aus den ersten Pilotpositionen nach einer Marktkorrektur erhöht werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte grundsätzlich beachtet werden.
Hintergrund-Infos:
Der deutsche Leitindex fuhr im Freitagshandel nach zwei schwachen Handelstagen kräftige Gewinne ein und konnte sich dabei letztlich über der psychologisch wichtigen Marke von 13.400 Punkten halten.
Sich verdichtende Spekulationen über eine Lockerung der Null-COVID-Politik in China gaben dem deutschen Aktienmarkt am Freitag kräftig Auftrieb. Die überraschend schwachen Auftragseingänge für Deutschlands Industrie wurden indes kaum beachtet.
"Die Investoren richten ihre Blicke stur nach vorne. Nachlaufende Indikationen wie die Aufträge für die deutsche Industrie im September, werden nur beiläufig beachtet", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow. Viel wichtiger waren an diesem Tag die Daten zum Arbeitsmarkt in den USA.
US-Arbeitsmarktbericht fällt erneut stark aus
Das US-Jobwachstum ist im Oktober kräftig geblieben und hat die Erwartungen übertroffen. Damit lässt eine von der US-Notenbank erwünschte Abschwächung des Arbeitsmarktes weiter auf sich warten. Die separat erhobene Arbeitslosenquote stieg im Oktober auf 3,7 von 3,5 Prozent, während Ökonomen eine stabile Quote von 3,5 Prozent erwartet hatten. Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent auf 32,58 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 4,7 (September: 5,0) Prozent höher.
Im Vorfeld war erwartet worden, dass die Börsianer einen starken US-Arbeitsmarkt nicht sehr erfreut zur Kenntnis nehmen dürften, bedeutet er doch, dass die US-Notenbank mit ihrer Zinserhöhungspolitik unbeirrt fortfahren dürfte. Die Anleger reagierten jedoch entspannt, der Kurs des DAX knickte nur kurz ein, bevor er seine Erholung fortsetzte. "Die Konjunktur ist robust und unter dem Strich sind die Zahlen marktfreundlich", sagte ein Händler.
Die Fed-Vertreter wiesen bereits am Mittwoch auf den starken Arbeitsmarkt hin, als sie beschlossen, die Zinssätze zum vierten Mal in Folge um 75 Basisunkte anzuheben. Im Anschluss an die Sitzung sagte Fed-Chef Jerome Powell vor Reportern, dass die Notenbanker die Zinsen letztlich höher anheben könnten, als sie im September erwartet hatten. "Das allgemeine Bild ist das eines überhitzten Arbeitsmarktes, auf dem die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt", sagte Powell. "Ich sehe noch keine Anzeichen für eine wirkliche Abschwächung".
Performance US-WatchlistAnbei der Link zur Watchlist, welche wir unseren Kunden vor Beginn des US-Handelstages zur Verfügung gestellt haben:
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Mehrere Einzelwerte, darunter ESQ, HAE und HURN konnten nach einer längeren Konsolidierungsphase risikoarme Einstiegspunkte durchschreiten und wir konnten hier sehr schöne kurzfristige Gewinne einfahren.
Bleibt abzuwarten, wie sich der US-Markt weiterentwickelt, evtl. haben wir den Tiefpunkt bereits erreicht oder er steht kurz bevor. In diesen Situationen halten wir Ausschau nach sog. Follow-Through-Days bei den größeren US-Marktindices. Evtl. können wir demnächst unsere Exposition wieder hochfahren.
Hat der US-Markt den Tiefpunkt erreicht?Die größeren US-Indices haben heute deutlich zugelegt, allerdings lag das Handelsvolumen deutlich niedriger im Vergleich zu den beiden vorausgegangenen Handelstagen.
Hier ein Zitat von Mark Minervini von heute:
'It's great to see the market strong this morning but remember, the nature of the bear is to to open strong and then fade. Before I get aggressive, I always let the market prove itself first. The intelligent traders looks to enter at the right price, not the lowest price.'
Wir warten also auf eine weitere Bestätigung im Markt. Dies kann in Form sog. Follow-Through-Days bei den größeren Indices geschehen, oder aber auch durch eine positive Kurs-/Volumenentwicklung der Einzelwerte auf unserer Watchlist.
Bis dahin gilt weiterhin: höchste Vorsicht, wenn überhaupt, dann aktuell nur kleinere Pilotpositionen eröffnen!
DAX-Trading: Markstimmung&RisikomodellDie übergreifenden Trends and der dt. Börse und das aktualisierte Risikomodell werden analysiert und die technischen Anforderungen an Einzelwerte (Minervini's Trend-Template) werden vorgestellt.
Hieraus ergibt sich die Empfehlung sowohl für mittelfristig orientierte ETF-Trader als auch für Swing-Trader den aktuellen Bärenmarkt zu 100% in cash auszusitzen.
US-Trading: Börsenrally legt Pause einDie US-Indices
Der Nasdaq und der S&P 500 durchbrachen die vierwöchigen Gewinnserien mit der schlechtesten Kursentwicklung der Woche am Freitag.
Der Nasdaq erlitt einen Einbruch von 2%n, Apple (AAPL) fiel um 1,7%, Microsoft (MSFT) um 1,4%, Alphabet (GOOGL) um 2,5%, Meta Platforms (META) um 3,8%, Nvidia (NVDA) um 4,9% und Tesla (TSLA) um mehr als 2%.
Der S&P 500 fiel am Freitag um 1,3 %, der schlechteste Tag seit dem 28. Juni. Am Dienstag erreichte der S & P eine Obergrenze direkt bei seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, und die anschließenden Verluste deuten darauf hin, dass die Linie tatsächlich ein Widerstandsniveau ist.
Die Rendite der 10-jährigen Treasury Note stieg um fast 11 Basispunkte auf 2,99% und näherte sich damit zum ersten Mal seit dem 21. Juli dem Niveau von 3%. Es war der stärkste Anstieg der Benchmark-Rendite seit dem 5. August.
Der Präsident der St. Louis Fed, James Bullard, sagte dem Wall Street Journal am Donnerstag, dass er sich für eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung ausspricht. Bullard sagte, es "wäre sinnvoll, den Leitzins weiter zu erhöhen und in restriktives Gebiet zu bringen".
Und Bloomberg zitierte den Präsidenten der Richmond Fed, Thomas Barkin, mit den Worten, er sei entschlossen, die Inflation zu senken, auch wenn dies eine Rezession kosten sollte.
Das JS-TechTrading Risikomodell
Unser Risikomodell hat sich im Bergleich zur Vorwoche etwas verschlechtert, zeigt insgesamt aber immer noch ein relativ geringes Risiko für Swing-Trader.
Aktualisierte Watchlist
Hier der Link zu unserer aktualisierten Watchlist:
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Besonders zu beachten sind die Sektoren Gesundheitswesen oder Einzelhandel. Es deutet einiges darauf hin, dass diese beiden Sektoren den nächsten Bullenmarkt anführen könnten.
US-Börse: stabiler AufwärtstrendDer Aktienmarkt verbuchte am Freitag seine vierte Woche mit deutlichen Gewinnen in Folge.
Die Wall Street zeigt seit einiger Zeit Anzeichen, dass sie glaubt, dass die Wirtschaft eine Wende vollziehen könnte. In der vergangenen Woche führten besser als befürchtete Verbraucher- und Erzeugerpreisindexdaten dazu, dass mehr Händler riskantere Aktien aufkauften.
Während sich die Stimmung verbessert, müssen die Anleger auf der Hut bleiben. Tatsächlich könnte eine Konsolidierungsphase, um die vierwöchige Rallye zu verdauen, eintreten, bevor die Aktien wieder steigen.
Börsenindizes klettern wieder
Der Nasdaq Composite war der stärkste der großen Indizes und schlossmit einem Gewinn von 2,1%. Der Index ist jetzt um insg. 5,3% im aktuellen Monat gestiegen und hat seine Verluste für das Jahr auf unter 18% reduziert.
Der S&P 500 stieg um 1,7%. Vor uns liegt ein entscheidenden Test, da der Index nur noch 1,1% unter seinem nach unten abfallenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt liegt.
Die Sektoren Konsumgüter und Technologie, beide sehr relevant für Wachstumsaktieninvestoren, erzielten die besten Gewinne.
Blue Chips stiegen ebenfalls, wobei der Dow Jones Industrial Average um 1,3% zulegte. Walt Disney (DIS) entwickelte sich nach dem Gewinn mit einem Plus von 3,3 % weiterhin gut, während Apple (AAPL) mit einem Plus von 2,1 % ebenfalls stark war.
Small Caps beeindruckten ebenfalls, wobei der Russell 2000 um 2,1% zulegte.
Einzelhandelsgewinne, Fed-Protokolle Nächste große Hürden
Eine Reihe von Quartalsberuichten im Sektor Einzelhandel stehen in der kommenden Woche an (Walmart (WMT), Target (TGT) und Home Depot (HD)).
Börseninvestoren werden diese Berichte genau beobachten, um weitere Informationen über die Stimmung an den US-Börsen zu erhalten.
Darüber hinaus sollen am Mittwoch die neuesten Fed-Protokolle veröffentlicht werden. Das Dokument weitere Einblicke geben, wie die Zentralbanker ihre Instrumente zur Kontrolle der Inflation einsetzen wollen.
Die Stimmung steigt, dass die Fed bei den Zinsen einen weniger restriktiven Ansatz verfolgen könnte. Die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, sprach sich dafür aus, dass es zu früh sei, um den "Sieg" bei der Inflation zu erklären, signalisierte aber Unterstützung für kleinere Zinserhöhungen.
Chip-Aktien unter den Gewinnern der Industriegruppe
Es ist immer wichtig, den Überblick über die führenden Börsen-Sektoren zu behalten. Am Freitag gehörten Chipausrüster, Autohersteller und Bergbaubestände zu den besten Sektoren.
Nur wenige Branchengruppen gaben für den Tag nach, wobei Öl- und Gas-Royalty-Trusts und Versandhändler die schlechtesten Performer waren.
Unser Risikomodell für den US-Markt hat sich weiter verbessert und zeigt grünes Licht für einen erhöhten Risiko- / Expositionsgrad. Voraussetzung dafür ist immer die Entwicklung der Aktien im eigenen Portfolio. Die Exposition sollte nur auf Basis nachhaltiger Gewinne im eigenen Investment erhöht werden.
WallStreet - Bullen auf dem VormarschDie EZB hat den Leitzins gestern um 50 Basispunkte angehoben, erwartet war eine Erhöhung im Bereich von 25-50.
Die Arbeitslosenzahlen in den USA sind weiter gestiegen und der sog. Philadelphia Fed Manufacturing Index - ein wichtiger Indikator Indikator für die weitere Entwicklung in der Industrie - fiel deutlich schlechter als erwartet aus.
Trotz dieser negativen News behielten die Bullen weiterhin die Oberhand während des gestrigen Handelstages. Wie kann das sein?
Experten sind der Ansicht, dass viele weitere negative Nachrichten bereits in die aktuellen Märkte 'eingepreist' sind. Wenn dies der Fall ist und sich die aktuelle Krise nicht in eine längerfristige Rezession entwickelt kann es durchaus sein, dass wir nun die Bodenbildung des aktuellen Bärenmarktes hinter uns haben.
Was bedeutet dies für Swing-Trader?
Swing-Trader sollten über die vergangenen 1-2 Wochen erste Pilot-Positionen ausprobiert haben und aktuell ca. 30-50% investiert sein. Wenn uns die Märkte eine weitere Bestätigung geben und die Positionen in euren eigenem Portfolio erste Gewinne abwerfen, kann das Risiko und die Marktexposition nach dem Prinzip des progressiven Anlageverhaltens erhöht werden.
Anbei der Link für die aktualisierte Watchlist für den US-Markt:
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Alle Einzelwerte erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template sowie die von William o' Neil entwickelte CAN SLIM - Methodik. Beachtet werden sowohl technische Chart-Daten sowie die Fundamentaldaten der Einzelwerte. Nur TOP-Aktionen werden in unseren Watchlists berücksichtigt.
WallStreet-Trading: Modell-PortfolioDen gestrigen CPI Report mit den höher als erwarteten Inflationsdaten haben die Märkte relativ gut weggesteckt - ein gutes Zeichen und evtl. eine Bestätigung dafür, dass der Tiefpunkt des derzeit vorherrschenden Bärenmarktes erreicht sein könnte.
Die Performance der Einzelwerte sowohl auf unserer Watchlist als auch in unserem Modell-Portfolio (de.tradingview.com) ist blieb trotz der Inflationszahlen von 9.1% neutral - gut.
Keiner der Einzelwerte musste gestern mehr als 0.7% Verlust hinnehmen und keine der Positionen hat das SL Level erreicht.
Unser Risikomodell zeigt allerdings ein nach wie vor erhöhtes Risiko im Markt und wir haben noch stets eine erhöhte Volatilität. Swing-Trader sollten weiterhin sehr vorsichtig vorgehen, der Investitionsgrad sollte im Moment bei max. 25% liegen. Nur wenn die Positionen in eurem eigenen Portfolio solide Gewinne abwerfen, sollte das Risiko bzw. der Expositionsgrad erhöht werden.






















