Diese Woche setzte der Goldmarkt seinen starken Aufwärtstrend fort. Angetrieben von mehreren positiven Faktoren stieg der Preis die sechste Woche in Folge und erreichte im Handel ein Rekordhoch von 2.886,65 USD. Die wichtigsten treibenden Faktoren sind: Anstieg der Nachfrage nach sicheren Häfen: Die globale politische und wirtschaftliche Unsicherheit hat zugenommen, insbesondere die Ankündigung zusätzlicher Zölle auf Mexiko und Kanada durch US-Präsident Trump. Obwohl dies vorübergehend um einen Monat verschoben wurde, hat die hohe Unsicherheit auf dem Markt die Nachfrage der Anleger nach Gold weiterhin stark gemacht. Zentralbank erhöht Goldbestände: Die People's Bank of China erhöht weiterhin ihre Goldreserven. Sie hat ihre Goldbestände seit Juli letzten Jahres drei Monate in Folge erhöht. Im Januar kaufte sie fünf Tonnen Gold und erhöhte ihre Goldreserven auf 2.285 Tonnen. Obwohl die Goldreserven nur 5 % der Devisenreserven ausmachen, deutet dieser anhaltende Anstieg der Käufe darauf hin, dass China den Anteil der Goldreserven in Zukunft weiter erhöhen könnte.
Marktausblick nächste Woche
Nächste Woche wird der Goldmarkt weiterhin stark von der globalen wirtschaftlichen und politischen Situation beeinflusst. Der Hauptfokus umfasst: US-CPI-Daten: Die Vereinigten Staaten werden den Verbraucherpreisindex (CPI) für Januar veröffentlichen, der nächste Woche im Mittelpunkt der Marktaufmerksamkeit stehen wird. Wenn die CPI-Daten stark sind, kann dies die Markterwartungen erhöhen, dass die Fed die Zinssätze erhöht, was wiederum Druck auf den Goldpreis ausüben wird. Im Gegenteil, wenn die Inflationsdaten schwach sind, kann dies den Anstieg des Goldpreises weiter unterstützen. Politische Situation in Washington: Die neuen Maßnahmen der Trump-Regierung in Bezug auf Zölle bleiben ein wichtiger Faktor, der die Marktstimmung beeinflusst. Obwohl Trump die Zollmaßnahmen gegen Mexiko und Kanada vorübergehend verschoben hat, bedeutet dies nicht, dass das Zollproblem gelöst ist, und die Anleger müssen die Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Globale Wirtschaftsdaten: Die Beschäftigungsdaten der Eurozone sowie die CPI- und PPI-Daten Chinas werden ebenfalls die globale Marktstimmung beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf den Goldpreis haben wird. Da die Handelsunsicherheit zu einer anhaltend erhöhten Unsicherheit auf den globalen Märkten führen kann, wird erwartet, dass die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen auf einem hohen Niveau bleibt.
Technische Analyse:
Aus Sicht der technischen Analyse befindet sich der Goldmarkt an einem kritischen Punkt. Bis Februar 2025 haben Faktoren wie die globale Wirtschaftslandschaft, die Geldpolitik, geopolitische Risiken und das Inflationsniveau gemeinsam den Aufwärtstrend von Gold geprägt.
Wochendiagramm: Die Wochenlinie dieser Woche verzeichnete eine positive Linie mit einem oberen Schatten und bildete eine sechstägige günstige Anordnung. Der aktuelle Preis verläuft über der oberen Spur der Bollinger-Bänder, und der kurzfristige gleitende Durchschnitt behält ein goldenes Kreuz bei und entwickelt sich nach oben. Es liegt auf der Hand, dass dies der weiteren Stärkung der Bullen förderlich sein wird, sodass das Wochendiagramm immer noch hauptsächlich bullisch ist.
Tagesdiagramm: Obwohl die Tageslinie gestern eine positive Linie verzeichnete, kann die lange obere Schattenlinie nicht ignoriert werden, da dies zeigt, dass der Goldpreis im Bereich 2886 auf starken Widerstand gestoßen ist. Glücklicherweise sind die kurzfristigen Indikatoren immer noch in einem bullischen Muster angeordnet, der kurzfristige gleitende Durchschnitt erstreckt sich nach oben und bildet eine starke Unterstützung im Bereich 2848-2850. Darüber hinaus öffnen sich die Bollinger-Bänder insgesamt nach oben, und das goldene Kreuzmuster des MACD-Indikators bietet den Bullen Unterstützung. Daher bleibt die Hauptidee, auf einer niedrigen Position auf dem Tages-Chart Long zu gehen.
4-Stunden-Chart: Beeinflusst durch den Anstieg und Fall der Goldpreise drehte der 5-Tage-Gleitende Durchschnitt im kurzfristigen gleitenden Durchschnitt nach unten, was auch zu Beginn der nächsten Woche zu kurzfristigem Widerstand führte. Darüber hinaus ist die bullische Stärke offensichtlich unzureichend, was sich in der schnellen Rückverfolgung des Hochpunkts bei 2860 widerspiegeln kann. Darüber hinaus ist die Aufwärtsdynamik der kurzfristigen Indikatoren nicht stark, und der MACD-Indikator bildet wieder ein totes Kreuz nach unten. Daher sollte die Aufwärtsbewegung des 4-Stunden-Charts im Allgemeinen als Hochpunktkorrektur angesehen werden.
Zusammenfassung
Insgesamt hat der Goldmarkt diese Woche eine starke Performance gezeigt und einen Rekordwert erreicht, der hauptsächlich durch die Nachfrage nach sicheren Häfen, schwache US-Daten zu den nichtlandwirtschaftlichen Lohn- und Gehaltslisten und anhaltende Goldbestände der globalen Zentralbanken getrieben wurde. Die Marktunsicherheit bleibt die Hauptantriebskraft für den Anstieg des Goldpreises. Geopolitische Spannungen und schwache Erwartungen für die Weltwirtschaft haben dazu geführt, dass Anleger versuchen, Vermögenswerte in sichere Häfen wie Gold zu investieren. Mit der weiteren Entwicklung der US-Wirtschaftsdaten und der globalen politischen Situation nächste Woche wird der Goldmarkt vor neuen Herausforderungen und Chancen stehen, aber mit dem fortgesetzten Kauf von Gold durch globale Zentralbanken und der anhaltenden Nachfrage nach sicheren Häfen haben die Goldpreise noch viel Raum für Wachstum.
Betriebsstrategie:
Im Allgemeinen empfiehlt unser professionelles und erfahrenes Goldanalystenteam, dass der kurzfristige Goldbetrieb nächste Woche hauptsächlich aus Leerverkäufen bei Erholungen bestehen sollte, ergänzt durch Long-Verkäufe bei Rückschlägen. Der obere kurzfristige Fokus liegt auf der Widerstandslinie 2882-2887 und der untere kurzfristige Fokus auf der Unterstützungslinie 2835-2830.
Die konkrete Betriebsstrategie lautet wie folgt:
Wenn der Goldpreis sich erholt, Leerverkauf bei 2882-2887, Stop-Loss bei 2892, Ziel bei etwa 2870-2860, Durchbruch bis 2850; weiter halten, wenn der Preis darunter fällt!
Wenn der Goldpreis zurückfällt, Long bei 2840-2845 und Positionen bei 2835 decken, wenn der Goldpreis zurückfällt, Stop-Loss bei 2830, Ziel 2888-2890;