Gold Spot / U.S. Dollar
Aktualisiert

Analyse des aktuellen Goldtrends nächste Woche:

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Analyse der Goldnachrichten: Freitag (4. Juli) fiel mit dem US-Unabhängigkeitstag zusammen, und der Goldpreis schwankte in einer engen Bandbreite. Starke Beschäftigungsdaten trieben nicht nur den US-Dollar und die US-Anleiherenditen in die Höhe, sondern dämpften auch die Markterwartungen hinsichtlich vorzeitiger Zinssenkungen der US-Notenbank deutlich, was die Attraktivität von Gold deutlich minderte. Gleichzeitig verabschiedete der US-Kongress die massiven Steuersenkungen und das Ausgabengesetz der Trump-Administration, was die Wirtschaft zusätzlich mit komplexen Variablen belastete. Heute gibt es keine wichtigen Daten zu beobachten. Aufgrund des US-Unabhängigkeitstags schließen alle Märkte früher, was die Schwankungsbreite des Goldpreises begrenzt.

Wichtige technische Signale:
Tagesniveau:
Schwankungen der Spanne: Der Goldpreis testete wiederholt die Spanne von 3320 bis 3360 Punkten, das Bollinger-Band verengte sich und die MACD-Säule der kinetischen Energie schrumpfte, was auf eine abwartende Marktstimmung hindeutet.
Wichtige Unterstützung/Widerstand:
Unterstützung: 3320 (5-Tage-Durchschnitt), 3300 (psychologische Barriere + Bollinger-Unterlinie).
Widerstand: 3350–3360 (nichtlandwirtschaftlicher Ausgangspunkt + Tagesmittellinie).

4-Stunden-Level:
Kurzfristige Bodenbildungssignale: Nach den nichtlandwirtschaftlichen Daten fiel der Goldpreis auf 3322 und erholte sich anschließend. Dadurch bildete sich ein Doppelboden-Prototyp. Zur Bestätigung der Trendwende muss jedoch die Marke von 3350 durchbrochen werden.
Der RSI ist neutral (um 50) und dürfte kurzfristig eine geringe Schwankungsbreite aufweisen.

2. Marktabzug nächste Woche
1. Basisszenario (Schwingung und Konsolidierung, 60 % Wahrscheinlichkeit)
Trend: Der Goldpreis schwankt im Bereich von 3320–3360 und wartet auf die richtungsweisenden Verbraucherpreisindex-Daten.
Strategie:
Kurzfristige Hochverkaufs- und Niedrigkaufpositionen:
Long-Order: Long bei ca. 3320–3325, Stop-Loss 3305, Ziel 3350.
Short-Order: Short bei 3350–3360 unter Druck, Stop-Loss 3370, Ziel 3320.

2. Bullisches Durchbruchsszenario (30 % Wahrscheinlichkeit, VPI-Daten erforderlich)
Auslösebedingungen: Der VPI ist niedriger als erwartet (z. B. unter 3,2 %), der Markt setzt erneut auf Zinssenkungen und der US-Dollar schwächt sich ab.
Trend: Nach dem Durchbruch von 3360 könnte 3380 (200-Tage-Durchschnitt) oder sogar 3400 getestet werden.
Strategie:
Durchbruch und Long-Positionierung: Nach Stabilisierung von 3360 weiterführen, Ziel 3380–3400.

3. Bärisches Ausbruchsszenario (10 % Wahrscheinlichkeit, anhaltende Dollarstärke erforderlich)
Auslösebedingungen: Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist stärker als erwartet (z. B. über 3,5 %), und die restriktiven Äußerungen der Fed dämpfen die Erwartungen auf Zinssenkungen.
Trend: Nach einem Durchbruch unter 3300 könnte 3260 (Juni-Tief) getestet werden.
Operationsstrategie:
Durchbruch und Short-Positionen: Nach einem Durchbruch unter 3300 Short-Positionen verfolgen, Ziel 3260.

III. Handelsstrategie und Risikomanagement
Kurzfristiger Handel (geeignet für Intraday-Positionen)
Schockstrategie: Hoch kaufen und niedrig verkaufen im Bereich von 3320–3360 mit striktem Stop-Loss (10–15 $).
Ausbruchsstrategie: Auf VPI-Daten warten und dem Trend folgen. Bei einem Durchbruch unter 3360 Long-Positionen verfolgen, bei einem Rückgang unter 3300 Short-Positionen verfolgen.
Mittelfristige Ausrichtung (Trend nach dem VPI beachten)
Bei positivem VPI: Long-Orders bei 3330–3340 eröffnen, Ziel 3400.
Bei negativem VPI: Short-Orders bei 3350–3360 eröffnen, Ziel 3260.
Risikohinweis
Liquiditätsrisiko: Reden von Fed-Vertretern (wie Powell) können kurzfristig starke Schwankungen auslösen.
Geopolitisches Risiko: Plötzliche Konflikte oder Bankenkrisen können Käufe in sicheren Anlagen auslösen und so die technische Logik durchbrechen.
4. Zusammenfassung und Kernpunkte
Kernbereich: 3320–3360 (Schwankungstheorie vor dem Durchbruch beibehalten).
Long-Short-Wasserscheide:
Durchbruch von 3360 → Öffnung des Spielraums bis 3400.
Durchbruch von 3300 → Eröffnung eines Abwärtstrends bis 3260.
Trade ist aktiv
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Analyse der aktuellen Goldmarktentwicklung (7. Juli 2025)

1. [Nachrichtenanalyse]
Marktfokus: Handelspolitik und Risikoaversion
Laut Bloomberg sind Anleger generell besorgt über die von US-Präsident Trump gesetzte Frist zur Zollentscheidung am 9. Juli. Zuvor hatte sich der Markt weitgehend zurückgehalten, und der Goldpreis fiel nach einem Anstieg von fast 2 % in der Vorperiode.

Trumps jüngste Erklärung besagte, dass die USA in den nächsten Tagen mehrere Handelsabkommen abschließen und die betroffenen Länder vor dem 9. Juli über die Erhöhung ihrer Zölle informieren wollen. Der neue Zoll soll am 1. August in Kraft treten.
Risikoaversion lässt nach
Trump plant am Montag ein Treffen mit dem israelischen Premierminister Netanjahu, um den Waffenstillstandsprozess im Gazastreifen zu besprechen. Der Markt geht davon aus, dass sich die Lage im Nahen Osten vorübergehend beruhigen wird, was zu einer Abschwächung der risikoaversen Nachfrage führen dürfte.

Makroökonomischer Fokus: Sitzungsprotokoll der US-Notenbank
Das Protokoll der Juni-Sitzung der US-Notenbank wird diese Woche veröffentlicht. Der Markt wird darauf basierend die zukünftige geldpolitische Ausrichtung beurteilen. Der Inhalt des Protokolls könnte den weiteren Goldtrend maßgeblich beeinflussen.

2. [Technische Analyse]
📉 Tägliche Linienanalyse
Gold beendete die letzte Woche mit einem kleinen positiven Schock bei insgesamt begrenzter Volatilität und zeigte strukturell einen Konsolidierungstrend auf hohem Niveau.
Der aktuelle Preis bewegt sich weiterhin zwischen den drei Linien der Bollinger-Bänder, und die Bollinger-Bänder schließen sich allmählich, was darauf hindeutet, dass sich der Markt in der Akkumulationsphase befindet, bevor er eine Richtung wählt.
In der aktuellen technischen Form zeigt sich die hochrangige „M-Top“-Struktur:
3345 US-Dollar/Unze ist die Nackenlinie;
3365 US-Dollar/Unze ist der Schlüsseldruck am oberen Ende des „Doppeltops“;

Die Unterstützung darunter konzentriert sich auf:
3305 US-Dollar/Unze (vorheriges Tief);
3295 US-Dollar/Unze (ganzzahlige psychologische Barriere).

⏱ 4-Stunden-Chartanalyse
Gold stand zuvor bei 3365 unter Druck und fiel dann zurück.
Nach einer Erholung auf den mittleren Kurs bei 3345 am vergangenen Freitag stieß der Kurs auf Widerstand und fiel erneut zurück. Dies deutet darauf hin, dass die Unterdrückung in diesem Bereich wirksam ist.
Kurzfristig zeigte Gold ein Doppeltop-Muster und konnte sich nach dem Unterschreiten der 1-Stunden-Halslinie nicht effektiv erholen. Dies bestätigte einen rückläufigen Trend.
Der Höhepunkt der Erholung im asiatischen Morgenhandel lag bei 3342 und hat die Unterdrückungszone von 3345 noch nicht durchbrochen. Dies deutet darauf hin, dass sich die kurzfristige rückläufige Dominanz nicht geändert hat.

3. [Operationelle Empfehlungen]
Der aktuelle Trend ist weiterhin von schwachen Schwankungen geprägt. Es wird empfohlen, operativ „hoch und tief“ zu gehen und flexibel auf Veränderungen an wichtigen Punkten zu reagieren.
✅ Kurzfristige Strategievorschläge:
Short bei Kursanstiegen: Einstiegsbereich 3325–3335, Stop-Loss 3345, Zielbereich 3305–3290. Short bei Unterdrückungsniveau, hoch verkaufen und niedrig kaufen im Oszillationsbereich.
Long bei Kursrückgang: Einstiegsbereich 3290–3300, Stop-Loss 3285, Zielbereich 3320–3330. Versuchen Sie Long-Orders in der Nähe der Unterstützung, kurzfristiges Spiel.

IV. [Liste der wichtigsten technischen Punkte]

Starkes Druckniveau 3365: Obergrenze des täglichen „M-Tops“, Hauptdruckbereich in großer Höhe
Mittleres Druckniveau 3345: Nackenwiderstand, wichtiger Wendepunkt für die Erholung
Kurzfristige Unterdrückung 3325–3335: 4-Stunden-Level, kurzfristiger Unterdrückungsbereich
Unterstützungsniveau 3305: Täglicher Unterstützungsbereich, vorheriger Tiefpunkt
Verteidigungsniveau 3290–3295: Die Long-Verteidigungslinie könnte nach ihrem Verlust stark fallen.

V. [Zusammenfassung]
Gold befindet sich derzeit an einem wichtigen Richtungsauswahlknoten. Die Unsicherheit der Nachrichtenlage und die Unterdrückung der technischen Seite wirken sich aus und führen zu häufigen Long- und Short-Konvertierungen.
Sollte die 3345-Linie nicht effektiv durchbrochen werden können, wird Gold weiterhin schwach schwanken.
Ein Unterschreiten der wichtigen Unterstützung von 3290 könnte weiteren Korrekturspielraum eröffnen.

Es wird empfohlen, das Protokoll der Fed in dieser Woche und die politische Erklärung während der Zollperiode am 9. Juli aufmerksam zu verfolgen, da diese voraussichtlich der wichtigste treibende Faktor für den kurzfristigen Trend des Goldpreises sein werden.
Trade geschlossen: Ziel wurde erreicht
Snapshot

Analyse der neuesten Goldmarkttrends und Handelsstrategien:

I. Kernaussagen
Kurzfristiger Trend: Schwankung und Abwärtstrend
Beeinflusst durch die Stärkung des US-Dollars und die Abschwächung der Zinssenkungserwartungen der Fed fiel Gold unter die wichtige Unterstützung von 3.300 Punkten und steht kurzfristig weiterhin unter Druck.
Der Markt wartet jedoch weiterhin auf das Protokoll der Fed-Sitzung. Sollten moderate Signale (wie etwa Andeutungen einer Zinssenkung) veröffentlicht werden, könnte dies eine Erholung auslösen.
Wichtige Einflussfaktoren
Der US-Dollar-Index (DXY) notierte über 97,6 und drückte den Goldpreis.
Die Erholung der Renditen von US-Staatsanleihen verringerte die Attraktivität zinsloser Anlagen wie Gold.
Politik der US-Notenbank: Der Markt verfolgt aufmerksam das Protokoll der Sitzung der US-Notenbank. Erwähnt es eine Konjunkturabschwächung oder mögliche Zinssenkungen, könnte Gold unterstützt werden.

II. Technische Analyse
1. Tagesniveau
Form: Oszillation auf hohem Niveau, jedoch zwei Tage in Folge negativ geschlossen, unter den 5-Tage-Durchschnitt (3305) gefallen und kurzfristig schwach.
Wichtige Unterstützungen: 3270 (vorheriges Tief), 3255 (100-Tage-Durchschnitt).
Wichtige Widerstände: 3320 (4-Stunden-Mittellinie), 3345 (vorheriges Hoch).

2. 4-Stunden-Niveau
Trend: schrittweiser Rückgang, 3345 → 3320 → 3300 → 3287, Baisse dominiert.
Gleitender Durchschnitt: MA5/MA10-Kreuzung, unterdrückt Kurserholung.
RSI: um 40, noch nicht überverkauft, mit noch fallendem Potenzial.

3. 1-Stunden-Niveau
Kurzfristiger Druck: 3315 (gestriges Rebound-Hoch, jetzt Widerstand).
Kurzfristige Unterstützung: 3287 (gestriges Tief). Bei Unterschreitung Kursziel 3270.

III. Handelsstrategie für heute
(1) Hauptstrategie: Short-Position bei Kursrückgang
Einstiegspunkt: 3310–3320 (4-Stunden-Mittellinie + Trendlinienunterdrückung).
Stop-Loss: 3335 (Short-Order ungültig bei starkem Durchbruch).
Ziel: 3287 (gestriges Tief) → 3270 (wichtige Unterstützung).

(2) Sekundärstrategie: Kurzfristige Long-Position bei Kursrückgang (Vorsicht).
Bedingung: Der Goldpreis fällt schnell auf 3270–3260 und stabilisiert sich dort (z. B. bei einem langen unteren Schatten oder einer positiven Trendwende).
Stop-Loss: 3250 (bei einem Durchbruch wird der Trend rückläufig).
Ziel: 3290–3300 (kurzfristiger Kursrückgang).

IV. Wichtige Risikowarnung
Protokoll der Federal Reserve
Bei gemäßigter Haltung (Erwähnung von Zinssenkungen): Gold könnte auf 3320–3340 steigen.
Bei restriktiver Haltung (Verharmlosung von Zinssenkungen): Gold könnte weiter auf 3250 fallen.

US-Dollar-Trend
Sollte der US-Dollar-Index die 98er-Marke durchbrechen, könnte Gold seinen Rückgang beschleunigen.
Fällt der US-Dollar wieder unter 97,5, könnte Gold unterstützt werden.

V. Zusammenfassung
Kurzfristiger Trend: oszillierend und rückläufig, aber Vorsicht vor Veränderungen durch das Protokoll der Federal Reserve.
Beste Handelsmöglichkeit:
Short-Order: Short bei 3310–3320, Stop-Loss bei 3335, Ziel bei 3270.
Long-Order (kurzfristig): Versuchen Sie eine Long-Position mit einer geringen Position bei 3270, Stop-Loss bei 3250, Ziel bei 3290–3300.
Positionsverwaltung: Nicht mehr als 5 % Position in einer einzelnen Transaktion, vermeiden Sie hohe Positionen vor Daten.

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