Wie in meiner letzten Analyse bereits erwähnt gehe ich weiterhin von einem großen Crash aus, die Euphorie am Markt hat keinerlei fundamentale Unterstützung und wir haben noch immer eine stagnierende Wirtschaft, hohe Inflation und zu niedrige Zinsen.
Der Markt wurde durch die earnings ordentlich getäuscht und es sollte nicht lange dauern bis die Realität, die Tatsachen wieder auf den Boden bringt.
Kommentar
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Da sind wir doch noch ordentlich höher gestiegen, viel zu hoch für eine Rallye in dieser Zeit.
Ich glaube hier muss man unterscheiden zwischen einem weiteren Pullback oder von mir aus auch einem neuen Tief (die sog. "Finale Kapitulation" von der man überall liest) und einen Crash/Black Swan/whatever der uns nochmals in ganz neue Tiefen stürzt. Ersteres erwarte ich eigentlich auch*, für letzteres sehe Ich derzeit keine Veranlassung, hier müsste also erst etwas neues, bisher nicht eingepreistes passieren (Krieg in Taiwan oder sowas...).
*Wobei auch hier gilt: wenn es alle erwarten, passiert am Ende das Gegenteil, kann also auch sein, dass wir erstmal keine neuen Tiefs und ggf nicht Mal mehr einen Pullback an die untere Trendline sehen...
Ich erinnere z.B. an Frühjahr/Sommer 2020, da haben auch viele den eigentlichen Crash noch anstehen geseh (reißende Lieferketten, lockdowns allerorten, etc) und viele, mich eingeschlossen, wurden von der dann kommenden und bekannten Hausse überrascht bzw. standen erstmal an der Seitenlinie.... Damals sicherlich massiv getrieben durch die Anleihekäufe und Stimuli, aber halt auch durch den Ausblick auf das "nach Corona", so wie jetzt viele auf "nach der Inflation/Krieg/etc" schauen..(berechtigt oder nicht, sei dahingestellt, siehe Corona...).
Ersteres erwarte ich eigentlich auch*, für letzteres sehe Ich derzeit keine Veranlassung, hier müsste also erst etwas neues, bisher nicht eingepreistes passieren (Krieg in Taiwan oder sowas...).
*Wobei auch hier gilt: wenn es alle erwarten, passiert am Ende das Gegenteil, kann also auch sein, dass wir erstmal keine neuen Tiefs und ggf nicht Mal mehr einen Pullback an die untere Trendline sehen...
Ich erinnere z.B. an Frühjahr/Sommer 2020, da haben auch viele den eigentlichen Crash noch anstehen geseh (reißende Lieferketten, lockdowns allerorten, etc) und viele, mich eingeschlossen, wurden von der dann kommenden und bekannten Hausse überrascht bzw. standen erstmal an der Seitenlinie....
Damals sicherlich massiv getrieben durch die Anleihekäufe und Stimuli, aber halt auch durch den Ausblick auf das "nach Corona", so wie jetzt viele auf "nach der Inflation/Krieg/etc" schauen..(berechtigt oder nicht, sei dahingestellt, siehe Corona...).