Inverse Zinskurven waren in Vergangenheit immer die Vorboten, für größere Verwerfungen. Im Jahr 2008 wurde die Rezession abgefedert indem die Zinsen gesenkt wurden und die Liquidität frei gegeben wurde.
Aktuell wird der Zins weiter angehoben um die immer noch anhaltende Inflation zu bekämpfen. Die bisherigen Anhebungen zeigen zudem Wirkung und "die Inflation kommt auf Jahres Sicht" zurück, dennoch wird sich aufgrund von Lohnspiralen die Inflation länger über die magischen 2% halten.
Steigende Zinsen bremsen Investition in allen Sektoren, sowohl für den Konsumenten als auch für die breit gefächerte Industrie. Die Frage wird sein bekommen wir eine ungewollte "harte Landung"?
Die Zentralbanken zeigten die letzten Jahre das sie reagieren und nicht agieren, dass abwarten auf eindeutige Marktdaten mag zwar die 100%ige Gewissheit geben um davon auszugehen das Entscheidungen richtig gewählt werden, doch meist zu spät....
Der Handels Spielraum der Zentralbanken ist begrenzt, vermutlich wird der einzige Weg sein die Inflation länger als erwünscht auf einem höherem Niveau zu lassen, um einerseits die Nachfrage nicht komplett abzuwürgen und anderseits auch keine Schwere Depression einzuleiten. #Soft-Landing
Hyperinflation? Ohne irgendeinen Grund einfach mal das Buzzword in die Headline reinschreiben, oder?
Faktencheck:
funny-fanny
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Ich denke, dass es sich die FED im Hinblick auf die US-Wahlen nicht leisten kann, die Inflation auf diesem Niveau hinzunehmen / stehen zu lassen und damit die weitere Verarmung der Ärmsten zu riskieren, sondern dass es noch einen Zins-Schritt von 0,25 % geben wird im Mai und dann die Zinsen für längere Zeit (mind. bis Ende 2023) auf diesem Niveau belassen werden, um kein Wiederansteigen der Inflation wie in den 1970er Jahren zu riskieren. It's a trading, not an investing market - wer das verstanden hat, kommt mit jeder Entwicklung klar. In diesem Sinne wünsche ich uns allen gutes Gelingen !
vegasicilia
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@cybershredder Die zukünftigen Bewegungen deiner Diagramme sind sicherlich möglich, allerdings sollten die Lohn Preisspiralen, welche sich trotz verbesserter Daten der letzten Wochen, weiterhin negativ entwickeln können. Die Energiepreise steigen wieder an, die Stundenlöhne dürften nachziehen, da Personalmangel weiterhin ein Thema bleiben dürfte und die Kerninflation ist immer noch sehr hartnäckig mit einer Tendenz steigen zu können. Also ergo, eher schwierige Monate voraus. Daher würde ich mit einer erneut steigenden Inflation und nicht unbedingt leichteren Entscheidungen der Notenbänker rechnen.
Ohne irgendeinen Grund einfach mal das Buzzword in die Headline reinschreiben, oder?
Faktencheck: