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Solana am Scheideweg: Letzte Verteidigung oder freier Fall?

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Solana steht an einem entscheidenden Punkt. Der Kurs bewegt sich derzeit um die 183-Dollar-Marke und testet erneut eine wichtige Unterstützungszone, die bereits mehrfach in der Vergangenheit gehalten hat. Doch diesmal ist die Lage angespannt – nicht nur technisch, sondern auch fundamental gibt es Faktoren, die das Kursgeschehen stark beeinflussen. Die große Frage: Wird Solana hier einen Boden finden und nach oben drehen, oder steht ein tieferer Rückgang bevor?

Ein Markt unter Druck
Der gesamte Kryptomarkt zeigt sich in den letzten Wochen schwach. Während Bitcoin weiterhin die meiste Aufmerksamkeit der Investoren erhält – insbesondere durch die massiven Kapitalzuflüsse in die neuen Spot-ETFs – haben Altcoins es schwer, sich zu behaupten. Solana ist da keine Ausnahme.

Ein entscheidender Faktor für den Verkaufsdruck auf Solana ist nach wie vor die FTX-Liquidation. Die Insolvenzmasse der gescheiterten Börse hält noch immer große Mengen an SOL-Token, die nach und nach verkauft werden, um die Gläubiger auszuzahlen. Diese kontinuierlichen Abverkäufe sorgen immer wieder für plötzliche Kursrückgänge und machen es schwer, eine nachhaltige Erholung zu starten.

Gleichzeitig gibt es aber auch positive Aspekte. Die Solana-Blockchain bleibt eine der am schnellsten wachsenden im gesamten Kryptosektor. Das Interesse von Entwicklern und Investoren ist weiterhin hoch, und die Zahl der dezentralen Anwendungen, die auf Solana aufbauen, wächst stetig. Doch kurzfristig hilft das wenig, solange der Markt insgesamt unter Druck steht.

Technische Betrachtung: Wo stehen wir?
Ein Blick auf den Chart zeigt, dass sich Solana aktuell an einer entscheidenden Unterstützung befindet. Der Bereich um 180 bis 185 Dollar hat sich in den letzten Monaten mehrfach als stabil erwiesen. Jedes Mal, wenn SOL in diesen Bereich gefallen ist, kam es zu einer starken Gegenreaktion nach oben. Doch diesmal sieht es anders aus: Der Kurs hat sich dem Level schon mehrmals genähert, ohne eine klare Erholung zu zeigen – ein Zeichen, dass die Käufer schwächer werden.

Hinzu kommt, dass alle wichtigen gleitenden Durchschnitte (EMAs) über dem aktuellen Kurs liegen. Der 200-EMA bei 208 Dollar bildet eine massive Widerstandszone. Auch der 50-EMA, der sich aktuell bei 195 Dollar befindet, wurde zuletzt mehrfach abgelehnt. Solange Solana nicht über diese Marken ausbricht, bleibt der Trend klar bärisch.

Besonders auffällig ist auch der Relative Strength Index (RSI), der aktuell bei 30 Punkten liegt. Das bedeutet, dass Solana sich in einem überverkauften Bereich befindet – ein Hinweis darauf, dass eine kurzfristige Gegenbewegung möglich wäre. Doch allein ein niedriger RSI reicht nicht aus, um eine Wende einzuleiten. Es braucht klare Kaufsignale und ein verbessertes Marktumfeld.

Was bedeutet das für die nächsten Tage?
Solana steht also vor einer kritischen Entscheidung. Sollte die 180-Dollar-Marke halten, könnte es kurzfristig zu einem Rebound in Richtung 195 bis 200 Dollar kommen. Doch solange der Kurs unter den wichtigen EMAs bleibt, wäre jeder Anstieg eher eine technische Erholung als der Beginn eines neuen Aufwärtstrends.

Sollte der Kurs jedoch unter 180 Dollar fallen, könnte es schnell ungemütlich werden. In diesem Fall wären die nächsten Unterstützungen erst bei 170 oder sogar 160 Dollar zu finden – ein Szenario, das nicht ausgeschlossen werden sollte, insbesondere wenn Bitcoin ebenfalls weiter schwächelt.

Fazit: Hoffnung oder weiterer Abstieg?
Der Kryptomarkt bleibt in einer schwierigen Phase, und Solana kämpft mit zusätzlichen Belastungen durch die FTX-Verkäufe. Die aktuelle Unterstützung bei 180 bis 185 Dollar ist eine entscheidende Zone – hält sie, könnte ein kurzfristiger Bounce möglich sein. Doch solange die großen Widerstände über dem Kurs bleiben, bleibt das Risiko eines weiteren Rückgangs bestehen.

In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob die Käufer genug Kraft haben, um eine Erholung einzuleiten – oder ob Solana die nächste Stufe nach unten rutscht.
Trade ist aktiv
Solana hat die kritische 180-Dollar-Marke nicht halten können und ist nun auf 165 Dollar gefallen. Damit ist eine bedeutende Unterstützung gebrochen, die in den letzten Monaten mehrfach als Boden diente. Das ist ein klares Warnsignal für den Markt, denn wenn Käufer an solch wichtigen Levels nicht eingreifen, könnten weitere Verluste bevorstehen.

Ein Hauptgrund für den anhaltenden Verkaufsdruck bleibt die FTX-Liquidation, bei der immer noch große Mengen an SOL-Token verkauft werden. Diese ständigen Abverkäufe belasten den Kurs und erschweren eine nachhaltige Erholung. Gleichzeitig bleibt das gesamte Marktumfeld schwach, da sich Altcoins schwer tun, während Bitcoin dominiert.

Technisch betrachtet sind die nächsten größeren Unterstützungen erst im Bereich von 160 und 150 Dollar zu finden. Der RSI zeigt weiterhin überverkaufte Bedingungen, was kurzfristig eine Gegenbewegung begünstigen könnte – doch solange Solana unter den gleitenden Durchschnitten (EMAs) bleibt, bleibt der Trend bärisch.

Jetzt stellt sich die Frage: War das ein Fakeout, oder geht es noch tiefer? Bleibt vorsichtig und beobachtet den Markt genau!
Trade geschlossen: Ziel wurde erreicht
Der Short-Trade auf Solana wurde erfolgreich abgeschlossen. Nachdem die 180-Dollar-Marke als Unterstützung gebrochen wurde, setzte sich die Abwärtsbewegung fort, und der Kurs fiel wie erwartet auf 150 Dollar. Die Schwäche des Marktes und der anhaltende Verkaufsdruck durch die FTX-Liquidation haben den Kurs weiter belastet, während Altcoins insgesamt wenig Kaufinteresse zeigten.

Technisch gesehen erwies sich die Widerstandsumwandlung der 180-Dollar-Zone als entscheidend. Die gleitenden Durchschnitte blieben über dem Kurs und signalisierten weiterhin einen bärischen Trend. Auch der RSI verharrte lange in überverkauftem Territorium, bevor eine erste Erholung einsetzte.

Nach Erreichen des Zielbereichs um 150 Dollar wurde der Trade mit Gewinn geschlossen. Nun bleibt abzuwarten, ob Solana eine nachhaltige Bodenbildung einleiten kann oder ob ein erneuter Test tieferer Unterstützungen bevorsteht. Trader sollten weiterhin das Volumen und die Marktstruktur genau im Blick behalten.

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