Brent Crude ist unter eine langfristige Support-Zone gefallen – ausgelöst durch die Kombination aus Zollunsicherheit und einer überraschenden OPEC+-Entscheidung. Inmitten neuer Wachstumsängste dürfte dieser technische Bruch eine Herausforderung für Marktteilnehmer darstellen.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Zölle, OPEC und die Rückkehr der Wachstumsängste
Die vergangene Woche verlief für die Ölmärkte relativ schwach. Donald Trumps neue Zollpolitik – vom Weißen Haus als "Tag der Befreiung" bezeichnet – löste spürbare Reaktionen an den globalen Märkten aus und schürte erneut Sorgen vor einer wirtschaftlichen Abkühlung. Auch wenn der Fokus auf Konsumgütern lag, trafen die Folgen die Rohstoffmärkte insgesamt hart. Brent Crude war bereits nach einem schwachen ersten Quartal angeschlagen, wobei die jüngsten Entwicklungen zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugten.
Hinzu kam eine überraschende Ankündigung der OPEC+: Nur wenige Stunden nach dem Zollentscheid gab das Kartell bekannt, die geplante Produktionsausweitung für Mai zu verdreifachen. Die Entscheidung unter Führung von Saudi-Arabien und Russland unterlief das bisherige Narrativ eines begrenzten Angebots und traf auf eine bereits nachlassende Nachfrage. Steigende Angebotsmengen bei schwächerer Nachfrage gelten in Rohstoffmärkten als problematisch – entsprechend reagierten die Kurse.
Technischer Ausblick zu Brent Crude
Wöchentliche Zeitebene:
Auf Wochenbasis bildete Brent Crude zuletzt eine markante bärische Engulfing-Kerze, die die Kursbewegungen der vorangegangenen fünf Wochen komplett ausradierte. Das Handelsvolumen zog deutlich an, was auf ein hohes Maß an Beteiligung hinweist. Besonders hervorzuheben: Der Kurs durchbrach und schloss unterhalb eines langfristigen Support-Levels, das mehr als zwei Jahre gehalten hatte. Ein solcher Bruch könnte eine veränderte Marktstimmung anzeigen, bedarf jedoch weiterer Bestätigung.
Brent Crude Wochen-Kerzenchart

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Tägliche Zeitebene:
Im Tageschart zeigt sich die Bedeutung des VWAP (volumengewichteter Durchschnittspreis). Das Hoch der letzten Woche stoppte exakt am VWAP, verankert am Januar-Hoch – ein Hinweis auf potenzielle technische Schwäche. Nun lässt sich ein zweiter VWAP am Hoch der letzten Woche verankern, um den Durchschnittspreis der jüngsten Verkaufswelle zu erfassen.
Der RSI ist unter die Marke von 30 gefallen – zum ersten Mal seit über drei Jahren. Dies weist auf überverkaufte Bedingungen hin, bedeutet aber nicht zwangsläufig eine sofortige Gegenbewegung. Bei einer Erholung könnte das zuvor durchbrochene Support-Level als technischer Widerstand wirken, abhängig vom Marktverhalten.
Brent Crude Tages-Kerzenchart

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
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Zölle, OPEC und die Rückkehr der Wachstumsängste
Die vergangene Woche verlief für die Ölmärkte relativ schwach. Donald Trumps neue Zollpolitik – vom Weißen Haus als "Tag der Befreiung" bezeichnet – löste spürbare Reaktionen an den globalen Märkten aus und schürte erneut Sorgen vor einer wirtschaftlichen Abkühlung. Auch wenn der Fokus auf Konsumgütern lag, trafen die Folgen die Rohstoffmärkte insgesamt hart. Brent Crude war bereits nach einem schwachen ersten Quartal angeschlagen, wobei die jüngsten Entwicklungen zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugten.
Hinzu kam eine überraschende Ankündigung der OPEC+: Nur wenige Stunden nach dem Zollentscheid gab das Kartell bekannt, die geplante Produktionsausweitung für Mai zu verdreifachen. Die Entscheidung unter Führung von Saudi-Arabien und Russland unterlief das bisherige Narrativ eines begrenzten Angebots und traf auf eine bereits nachlassende Nachfrage. Steigende Angebotsmengen bei schwächerer Nachfrage gelten in Rohstoffmärkten als problematisch – entsprechend reagierten die Kurse.
Technischer Ausblick zu Brent Crude
Wöchentliche Zeitebene:
Auf Wochenbasis bildete Brent Crude zuletzt eine markante bärische Engulfing-Kerze, die die Kursbewegungen der vorangegangenen fünf Wochen komplett ausradierte. Das Handelsvolumen zog deutlich an, was auf ein hohes Maß an Beteiligung hinweist. Besonders hervorzuheben: Der Kurs durchbrach und schloss unterhalb eines langfristigen Support-Levels, das mehr als zwei Jahre gehalten hatte. Ein solcher Bruch könnte eine veränderte Marktstimmung anzeigen, bedarf jedoch weiterer Bestätigung.
Brent Crude Wochen-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Tägliche Zeitebene:
Im Tageschart zeigt sich die Bedeutung des VWAP (volumengewichteter Durchschnittspreis). Das Hoch der letzten Woche stoppte exakt am VWAP, verankert am Januar-Hoch – ein Hinweis auf potenzielle technische Schwäche. Nun lässt sich ein zweiter VWAP am Hoch der letzten Woche verankern, um den Durchschnittspreis der jüngsten Verkaufswelle zu erfassen.
Der RSI ist unter die Marke von 30 gefallen – zum ersten Mal seit über drei Jahren. Dies weist auf überverkaufte Bedingungen hin, bedeutet aber nicht zwangsläufig eine sofortige Gegenbewegung. Bei einer Erholung könnte das zuvor durchbrochene Support-Level als technischer Widerstand wirken, abhängig vom Marktverhalten.
Brent Crude Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Die Informationen und Veröffentlichungen sind nicht als Finanz-, Anlage-, Handels- oder andere Arten von Ratschlägen oder Empfehlungen gedacht, die von TradingView bereitgestellt oder gebilligt werden, und stellen diese nicht dar. Lesen Sie mehr in den Nutzungsbedingungen.
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