Willkommen zu unserer 2-teiligen Serie über die Anpassung an Veränderungen im Trading, in der wir uns mit der Kunst beschäftigen, in einem dynamischen Marktumfeld flexibel zu bleiben. In Teil 1 gehen wir der Frage nach, wie Händler sich effektiv Konsolidierungsphasen effektiv orientieren und die Fehler einer starren Analyse vermeiden können.

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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
**Die Falle der Überdefinition von Konsolidierungen: Kursbewegungen sind dynamisch, nicht fest**

die Falle der übermäßigen Definition von Konsolidierung: Kursbewegungen sind fließend, nicht starr

Eine der größten Herausforderungen beim Handel ist der Umgang mit Konsolidierungsphasen - den Zeiten, in denen der Markt in ein kurzfristiges Gleichgewicht eintritt, was zu einem hohen Maß an zufälligen Kursbewegungen führt. Während
dieser Phasen ist es äußerst verlockend, die Kursbewegungen in sauber definierte Muster wie Dreiecke oder Kanäle anzupassen. Dies kann zwar einen anfänglichen Rahmen bieten, aber die Realität ist, dass Konsolidierungs Muster sich ständig weiterentwickeln. Der Versuch, diese Phasen zu stark zu definieren oder sich starr an ein einziges Muster zu halten, führt oft zur Frustration und verpassten Gelegenheiten.


Bei einer Konsolidierung ist die Preisbewegung fließend und nicht starr. Was als symmetrisches Dreieck beginnt, kann sich in eine Flagge verwandeln, oder eine Seitwärtsspanne kann sich zu einem Keil entwickeln. Diese Verschiebungen sind üblich, weil
Konsolidierungsphasen per Definition Perioden der Unbestimmtheit, in denen weder Käufer noch Verkäufer dominieren, was dazu führt, dass die Preise scheinbar zufällig „wandern“. Wenn wir versuchen, den Markt in die Grenzen eines starren Musters zu drängen, laufen wir Gefahr, diese subtilen Veränderungen zu übersehen und zu verzweifeln
wenn sich der Markt nicht wie erwartet verhält.

Stattdessen bleiben erfolgreiche Händler flexibel. Sie haben keine Angst, die Grenzen einer Konsolidierungsphase neu zu ziehen, wenn neue Informationen auftauchen. Sie können mit einer Ausgangshypothese beginnen, welche sich auf einem erkennbaren Kursmuster basiert, aber es ist wichtig, für die Möglichkeit offen zu bleiben, dass sich dieses Muster weiterentwickeln oder sogar ganz ausfallen kann. Flexibilität ermöglicht, Ihre Parameter anzupassen, um zu erfahren, was der Markt Ihnen mitteilt, anstatt sich an eine feste Idee zu binden.

Indem Sie die fließende Natur von Konsolidierungsphasen akzeptieren und Ihren Ansatz anpassen, während sich die Kursbewegungen entwickeln, bleiben Sie im Einklang mit dem Markt und erhöhen Ihre Chancen, den letztendlichen Ausbruch oder Einbruch zu erwischen.

**Beispiel aus der Praxis: FTSE 100**

In diesem Beispiel wechselt der FTSE 100 von einer kleinen anfänglichen Konsolidierungsphase in eine Seitwärtsbewegung mit Fehlausbrüchen an der Ober- und Unterseite, bevor er schließlich ausbricht. Diejenigen, die sich nicht an die sich ändernde Konsolidierungsstruktur angepasst haben, könnten durch falsche Ausbrüche überrascht worden sein und den letztendlichen Ausbruch verpasst haben.

**FTSE100 Tageskerzen-Chart: Phase 1**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Phase 2**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Phase 3**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Ausbruch**
Snapshot
**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**

**Flexibilität mit Kernprinzipien kombinieren**

Flexibilität ist zwar wichtig, doch muss sie mit einem soliden Fundament an Grundprinzipien kombiniert werden. Flexibilität ohne einen Rahmen kann zu unberechenbaren Entscheidungen führen, aber wenn Sie Ihre Anpassungsfähigkeit auf einige Grundregeln stützen, können Sie die Konsolidierungsphasen besser bewältigen.

1. Orientierung durch den dominierenden Trend: Konsolidierungsphasen haben die Tendenz, sich im Rahmen des vorherrschenden Trend aufzulösen. Daher besteht der erste Schritt darin, den vorherrschenden Trend zu definieren, der je nach Ihrem Handelszeitraum abhängig ist. Egal, ob Sie gleitende Durchschnitte oder Trendlinien verwenden, ein klares Gefühl für die allgemeine Marktrichtung kann Ihre Erwartungen für einen Ausbruch bestimmen.


**2. Definition eines Ausbruchs: Ein Ausbruch aus der Konsolidierung ist mehr als nur eine Kursbewegung außerhalb einer Handelsspanne. Achten Sie auf eine Ausweitung der Handelsspanne, die durch einen Anstieg des Volumens unterstützt wird. Die Kombination dieser Faktoren bestätigt, dass der Markt wirklich ausbricht und es sich nicht nur um eine falsche Bewegung handelt.**

**3.Achten Sie auf Veränderungen der Volatilität: Die Volatilität geht in Konsolidierungsphasen häufig zurück. Einer der besten Indikatoren für einen bevorstehenden Ausbruch ist, wenn die Volatilität zu sinken beginnt. Achten Sie auf sich verengende Preisspannen und seien Sie wachsam, sobald sich diese Spannen vergrößern.**

**Real-World Beispiel: Nvidia (NVDA)**

In diesem Beispiel wird deutlich, wie wichtig es ist, die Grundprinzipien als Rahmen für die Flexibilität zu nutzen. Die 50 Tage gleitender Durchschnitt (MA) und 200 MA zeigen deutlich, dass der vorherrschende Trend nach oben gerichtet ist. Dies ist in Phase 3 (siehe unten) wichtig, in dem der Markt nach unten zu brechen scheint. In Phase 4 sehen wir
eine deutliche Volatilitäts-Kompression am oberen Ende der Konsolidierungsspanne - ein klarer Indikator für einen drohenden Ausbruch.


**NVDA Tageskerzen-Chart: Phase 1**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Phase 2**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Phase 3**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Phase 4**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**
**Ausbruch**
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**Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse**

** Vermeidung von Verzweiflung durch Flexibilität**

Erwartungen an einen Ausbruch oder Zusammenbruch, der nie eintritt, können zu Frustration führen, insbesondere wenn man in einer starren Marktansicht gefangen ist. Indem Sie Flexibilität mit Ihren Kernprinzipien kombinieren, sind Sie besser vorbereitet, zu reagieren, wenn sich der Markt verändert – und vermeiden es, desillusioniert zu werden.

Das Geheimnis für das erfolgreiche Durchlaufen von Konsolidierungsphasen besteht nicht darin, den nächsten Schritt vorherzusagen - Es geht darum, auf Veränderungen zu reagieren und sich dabei von soliden Prinzipien leiten zu lassen. Muster entwickeln sich weiter, und das muss auch Ihr Ansatz. Durch ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität und grundlegenden Regeln in Bezug auf Trendrichtung, Ausbrüche und Volatilität, können Sie davon profitieren, wenn der Markt endlich seine Spanne auflöst.


In Teil 2 unserer Serie werden wir untersuchen, warum die Anpassung an Trendwechsel ebenso wichtig ist wie das Meistern von Konsolidierungen ist und warum Flexibilität in jeder Marktsituation das wertvollste Instrument eines Händlers ist.

Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.

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