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Helm46
13. Jan. 2024 12:29

Boden erreicht......... Long

MEYER BURGER NSIX

Beschreibung

Hallo liebe Community .
Meyer Burger war schon mal vor 52 Wochen bei 0,1510 CHF . Diesen Freitag sind wir bei 0,1525 angekommen und am 13.12.23 waren wir bei einem 0,1541 CHF . Man könnte sagen "Boden erreicht". Und Ich hoffe das es diesmal auch der Boden für M.B.ist!! Wie es jetzt weiter geht hängt jetzt einmal mehr von unserer Politik ab. Denn wie wir alle wissen geht es in 4 Tagen weiter mit den Erneuerbaren . Dann wird sich zeigen ob es noch ein stück tiefer geht oder ob es steil bergauf geht.Sollte die Politik wieder einmal versagen (wie so oft in letzter zeit) bleibt uns nur noch die Hoffnung das es schnell in den USA vorran geht , denn dann geht es auf jeden fall steil nach oben.
Kommentare
Helm46
Was ist heute passiert??
Ein weiterer Analyst hat heute M.B. runtergesetzt auf den niedrigsten Wert den es gibt. Viele die das gelesen haben , haben wieder Schnapp Atmung bekommen und haben ihre Aktien verkauft. Die Leerverkäufer haben sich die Hände gerieben und sind wieder massiv eingestiegen. Und das obwohl die Aktien von den Shortern von vorgestern 3,96% auf 4,14 % gestiegen sind. Es sind übrigens noch knapp 25 % Leerverkäufer bei M.B.
Hier könnt ihr einiges nachlesen:

ht**s://w*w.cash.ch/news/top-news/zkb-senkt-anlageempfehlung-fur-meyer-burger-auf-tiefste-stufe-aktie-bricht-ein-679064
Helm46
ht**s://w*w.cash.ch/news/top-news/eu-komission-erwagt-unterstutzung-fur-europaische-solarmodulhersteller-677920

Das Wort zum Sonntag 😄
Helm46
Habeck signalisiert Hilfsbereitschaft für Solarkonzern
Der Solarmodulhersteller Meyer Burger droht mit der Schließung seiner deutschen Produktion. Der Wirtschaftsminister macht der Branche nun Hoffnung auf Hilfe gegen chinesische Billigkonkurrenz.

Berlin. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich am Dienstag klar für den Erhalt einer deutschen Solarindustrie ausgesprochen und dem kriselnden Hersteller Meyer Burger damit Hilfsbereitschaft aus Berlin signalisiert. „Man sollte mindestens einen Teil des Fertigungswissens in Deutschland halten“, stellte Habeck auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel in Berlin klar. „Das wäre für mich ein Grund, da in den Markt einzugreifen.“
Mit betroffenen Unternehmen sei man deswegen aktuell in täglichem Austausch. „Es geht darum, die zehn Prozent Solarpanels, die nicht aus China kommen, zu halten, sodass wir bei der technischen Entwicklung mitreden können“, so der Grünen-Politiker.
Der Schweizer Konzern Meyer Burger gehört zu den letzten Vertretern der europäischen Solarindustrie. Vergangene Woche hatte der Hersteller angekündigt, die Schließung seiner deutschen Fabriken vorzubereiten, weil man unter den aktuellen Marktbedingungen nicht gewinnbringend arbeiten könne.
Mehr unter ht**s://w*w.handelsblatt.com/unternehmen/energie/meyer-burger-habeck-signalisiert-hilfsbereitschaft-fuer-solarkonzern/100007873.html
Helm46
Europäische Photovoltaik-Hersteller fordern Resilienzbonus im „Solarpaket 1“

In einem gemeinsamen Aufruf stellen sich namhafte europäische Photovoltaik-Hersteller hinter die Forderung des Bundesverbands Solarwirtschaft, Resilienz-Boni und -Ausschreibungen einzuführen. Zuvor hatten sich vier große Solarunternehmen gegen Boni für Photovoltaik-Komponenten aus Europa ausgesprochen.

Mit Enpal, 1Komma5°, Energiekonzepte Deutschland und Zolar haben sich jedoch kürzlich vier große Solarunternehmen in einer gemeinsamen Erklärung gegen Resilienz-Boni ausgesprochen. Sie befürchten, dass sie das ohnehin zuletzt unter Druck geratene Kleinanlagensegment gefährden, unter anderem weil dadurch die Endkunden verunsichert würden. Stattdessen sollten gezielt größere Dachanlagen mit europäischen Komponenten durch Resilienz-Ausschreibungen gefördert werden.

Nun halten namhafte europäische Photovoltaik-Hersteller dagegen: Unternehmen wie SMA, Meyer Burger, Wacker, Solarwatt, Heckert Solar, Aleo, E3/DC, Fenecon, Fronius, Kaco und Kostal fordern in einer gemeinsamen Erklärung von der Bundesregierung, mit dem Solarpaket 1 auch Resilienz-Boni sowie -Ausschreibungen einzuführen. Das Solarpaket 1 soll Ende Februar im Bundestag verabschiedet werden.

Mehr hier: ht**s://w*w.pv-magazine.de/2024/01/23/europaeische-photovoltaik-hersteller-fordern-resilienzbonus-im-solarpaket-1/
Helm46
Ein Teil des Plans wäre bedauerlicherweise die Schliessung des Werkes in Freiberg, Deutschland, bereits Anfang April 2024. Dabei handelt es sich um die grösste in Betrieb befindliche Solarmodulproduktion Europas. Hiervon wären rund 500 Beschäftigte betroffen. Eine endgültige Entscheidung müsste bis zur zweiten Februarhälfte 2024 getroffen werden, sofern keine ausreichenden Massnahmen zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen in Europa, etwa durch Resilienzmassnahmen, ergriffen werden. Die Solarzellproduktion in Thalheim (Bitterfeld-Wolfen), Deutschland, würde weiterhin den Produktionshochlauf der US-Solarmodulproduktion in Goodyear, USA, unterstützen. Der Maschinenbau und die F&E-Standorte in der Schweiz und in Deutschland wären von diesen Massnahmen nicht betroffen und würden mit ihren technologischen Entwicklungen weiterhin zum Geschäft ausserhalb Europas beitragen.
Meyer Burger plant, Gespräche mit allen betroffenen Beschäftigten und weiteren Beteiligten zu führen. Im Falle einer Schliessung würden unverzichtbare Mitarbeitende aus den Bereichen Ingenieurwesen, Technologie, Lieferkettenmanagement und bestimmten anderen kritischen Funktionen am Produktionsstandort in Freiberg die Möglichkeit erhalten, ihre Verträge auf andere Meyer-Burger-Gesellschaften zu übertragen.
„In den USA können wir – bedingt durch die dortige Industriepolitik – unsere führende Technologieposition voll ausnutzen, was zu einem erheblichen Interesse von potenziellen Partnern führt. Angesichts eines Auftragsbestandes von 5,4 Gigawatt im Rahmen von Abnahmevereinbarungen und der Möglichkeit, ein EBITDA von rund CHF 250 Mio. im Jahr 2026 zu erzielen, sind wir in der Lage, ein profitables Geschäft aufzubauen und unseren Aktionären somit einen positiven Ausblick zu geben. Der Ausbau des US-Geschäfts schreitet derzeit wie geplant voran und die Inbetriebnahme unserer Modulproduktion in Goodyear wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 anlaufen“, sagte Gunter Erfurt, CEO von Meyer Burger.
Helm46
Energiewende „Made in Europe”: Otovo und Meyer Burger starten Zusammenarbeit

ht**s://w*w.meyerburger.com/de/newsroom/artikel/energiewende-made-in-europe-otovo-und-meyer-burger-starten-zusammenarbeit
Helm46
Der erste Akt ist geschafft. Nächste Woche Donnerstag kommt der zweite Akt und dann ist die Sache durch ✔️ Meyer Burger braucht sein Werk nicht schließen.
EU-Rat und Parlament beschließen Net-Zero Industry Act – Resilienz-Auktionen kommen

Die Trilog Verhandlungen zum Net-Zero Industry Act sind abgeschlossen. Rat und Parlament trafen am späten Dienstagnachmittag eine vorläufige Einigung. Besonders brisant waren die Diskussionen zum Artikel 20 Marktzugang, der die Spielregeln für Resilienz-Auktionen festlegt. Außerdem schaffte es die Kernenergie in die Liste von Net-Zero-Technologien, was bereits im Vorfeld polarisierte.

ht**s://w*w.pv-magazine.de/2024/02/06/eu-rat-und-parlament-beschliessen-net-zero-industry-act-resilienz-auktionen-kommen/
Helm46
Bundesrat fordert Verabschiedung des „Solarpakets 1“ bis spätestens März

In ihrer nächsten Sitzung will die Länderkammer selbst abschließend über die Maßnahmen zur Beschleunigung des Photovoltaik-Zubaus beraten. Im „Solarpaket 1“ sollten dabei auch „Resilienzinstrumente“ zur Stärkung der heimischen Solarindustrie aufgenommen werden
Auszug:
Die Hoffnung, die restlichen Regelungen aus dem „Solarpaket 1“ könnten bereits dann im Januar vom Bundestag verabschiedet werden, zerschlugen sich. Dies liegt auch daran, dass es innerhalb der Bundesregierung noch Meinungsverschiedenheiten über mögliche Resilienzmaßnahmen für die deutsche und europäische Solarindustrie gibt. Diese werden unter anderem vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) gefordert, um den Photovoltaik-Herstellern hierzulande kurzfristig unter die Arme zu greifen. Mit Meyer Burger und Solarwatt haben bereits zwei der größten Hersteller angekündigt, in den kommenden Wochen über eine komplette Stilllegung ihrer Modulwerke in Deutschland zu entscheiden, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern.
Und hier gibt es den ganzen Artikel:

ht**s://w*w.pv-magazine.de/2024/02/05/bundesrat-fordert-verabschiedung-des-solarpakets-1-bis-spaetestens-maerz/
Helm46
Und hier ein weiterer Bericht.

Solarunternehmen Meyer Burger führt Gespräche mit Bundesregierung
Das Photovoltaik-Unternehmen Meyer Burger muss bis Monatsmitte über seine Werksschliessung entscheiden. Das Photovoltaik-Unternehmen Meyer Burger steht vor einer drohenden Schliessung der Produktion in Deutschland. Grund dafür sei vor allem die Konkurrenz aus China. Bei der Fabrik in Freiberg handelt es sich nach Unternehmensangaben um den grössten Betrieb zur Solarmodulproduktion Europas.

Solarindustrie soll Regierungshilfe bekommen – Details unklar
Angesichts der möglichen Werksschliessung, hat die deutsche Bundesregierung Gespräche mit Meyer Burger aufgenommen. Wirtschaftsminister Robert Habeck liess die Gesprächsaufnahme am Mittwoch durch einen Sprecher bestätigen.

Das Ministerium sei sich der schwierigen Lage dieses Unternehmens und der Solarindustrie in Deutschland sehr bewusst. Über Details der Gespräche könne er keine Auskunft geben, sagte der Sprecher. Allgemein gelte, dass die Bundesregierung die Solarindustrie in Deutschland und Europa stützen wolle.

Meyer Burger muss bis Monatsmitte über Schliessung entscheiden
Der Solarmodulhersteller erwägt nach eigenen Angaben, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schliessen. Eine endgültige Entscheidung müsste bis Mitte Februar getroffen werden, teilte das Unternehmen mit: «Sofern keine ausreichenden Massnahmen zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen in Europa, etwa durch Resilienzmassnahmen, ergriffen werden».
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