Wirtschaft schwächelt. Liquidität wird knapper. Bisher wurde auf langfristige Einlagen zurückgegriffen für ausreichende Liquiditätsversorgung.
Nun seit Juli 2023 wird vermehrt auch auf kurzfristige Einlagen zurückgegriffen. Auch bei den öffentlichen Haushalten ist die Verschuldung in der Summe rückläufig, Investitionen fehlen.
Die aktuelle Lage ist jetzt seit Juli 2023 offiziell schlimmer als 2001 und 2007.
Bisher ging ich von einer Crash-"Gefahr" aus. Nun bin ich mir sicher, wir kommen nicht mehr um einen Crash herum. Auch wenn die Leitzinsen noch in diesem Jahr stark sinken sollten.
Es ist durchaus möglich, dass die Indizes erneut Allzeithochs erreichen. Viel fehlt dafür nicht.
Das wird viele Anleger leider in eine Falle locken. Viele würden die anfänglichen Verwerfungen als Korrektur betrachten und nachkaufen. Danach werden sich die wirtschaftlichen Daten ggf. erneut verschlechtern und Kursverfall weitergehen.
Das ist schade, aber diese Entwicklung wäre mein primäres Szenario.
Klar, die Welt geht wieder mal unter, wie jeden Monat mindestens 3 mal
Andreas_S
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@Chrisu1, Definitiv nicht. Die Welt geht nicht unter. Es wird lediglich wieder günstige Einstiegschancen geben wie zuletzt 2003 und 2009. Und bis dahin können Sie zusätzlich an den fallenden Märkten partizipieren. ;)
Chrisu1
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Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Schauen Sie sich bitte mal die Commitment of Traders Daten der US CFTC an. Auf den SP500 Index werden seit Monaten short Positionen abgebaut, genauso wie long Positionen auf den VIX Index abgebaut werden. Die großen Investment Banken in den USA sehen also keinerlei Gefahr für einen Crash. Assets steigen oder fallen weil Menschen long oder short gehen, nicht weil sich fundamentale Daten ändern, das ist so simpel wie es ist.
hechter
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Sehr genau vorher gesagt 👍 Wir sind auf dem Weg 👌
AdolfHodler
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Ganz deiner Meinung. Bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.