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#Sonntagsunterricht : Der Trend im Trend. Trendbildung erklärt!

Ausbildung
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Vorwort:

Dieser Lerninhalt bzw. Informationen sind lediglich meine Erfahrungswerte, bzw. sind jene Techniken die ich nutze oder für sinnvoll erachte.
Das Schöne an der Technischen Analyse ist, das eine Analyse oder Prognose anhand vieler verschiedenen Vorgehensweise erstellt werden kann.

Jene unterscheiden sich im Aufwand, Vorgehensweise, Werkzeuge und den technischen Ansätzen.

Ich halte jedoch eines für wichtig:

Halte den Chart so simple wie möglich, versuche jenes zu erkennen was offensichtlich ist und arbeite mit so wenig Hilfsmittel wie möglich jedoch so vielen wie erforderlich.

Wenn man seine Analyse auf jenes stützt was offensichtlich erscheint, so ist davon auszugehen das auch viele andere Trader es sehen werden. Dies wiederum würde eine Bewegung in die prognostizierte Richtung stützen.
= Selbst erfüllende Prophezeiung
-> Beispiele: Gleitende Durchschnitte, Fibonacci Retracements, Einfache Formationen usw..

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Anmerkung:

Dies ist soll eine kleine Hilfsstellung sein den „Trend im Trend“ zu identifizieren. Ich muss unbedingt anmerken das hier viel Erfahrung und Wissen notwendig ist, welches ich auf die Schnelle nicht vermitteln kann, da dies definitiv den Rahmen sprengen würde.

Jetzt jeden Sonntag neues Lernmaterial im #Sonntagsunterricht.


Hinweis:
Bitte unbedingt auch die beiden anderen von mir veröffentlichen Inhalte „Trendalter bestimmen“ und „Was ist eine Blase“ lesen, da die Inhalte sich gegenseitig ergänzen.


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Der Trend im Trend

Zu jedem Zeitpunkt besteht einen Trend in jedem Chart. Jedoch kommt es auf die Zeiteinheit an in der man den Chart betrachtet.

Wenn die Kurse im Tageschart subjektiv seitwärts verlaufen, eventuell immer wieder an einer oberen und unteren Kanalbegrenzung abprallen, so ist davon auszugehen das in untergeordneten Zeiteinheiten wie dem Stundenchart (H1) Aufwärtstrends (in Richtung der obere Kanalbegrenzung) und Abwärtstrends (in Richtung der unteren Begrenzung) sich abwechseln.

Das bedeutet:
Für einen Trader der im Tageschart handelt, ist aktuell kein offensichtlicher Auf oder Abwärtstrend ersichtlich, der Markt befindet sich in einer subjektiven Seitwärtsphase.
Ein Daytrader jedoch welcher Positionen nur wenige Stunden halten möchte, hat einen Trend vor sich den er handeln kann.


Im Tageschart ( UNTEN IN DEN KOMMENTAREN ERGÄNZT)
sehen wir eine abgeschlossenen Welle eines Trends. Dies ist der Primär übergeordneter Trend, zu sehen ist hier eine abgeschlossene Welle (Aufwärtsbewegung gefolgt von einer Regression/Abwärtsbewegung) , diese Welle ist wie wir wissen ein Teil des betrachteten Trends im Tageschart.

( TÜRKIS RECHTECK) => Primär Trend


Nun betrachten wir den 1 Stunden Chart, hier sehen wir bereits das 5 Aufwärtswellen stattfanden (ein in sich abgeschlossener Aufwärtstrend ) gefolgt von einem kurzen Abwärtstrend mit 3 Wellen.
Das bedeutet innerhalb der Aufwärtsbewegung des Tagescharts von nur der ERSTEN Welle, gab es im 1 Stundenchart einen kompletten abgeschlossenen Trend gefolgt von einer Konsolidierung (Regression).

(GELBES RECHTECK) => Sekundärer Trend


Innerhalb dieses Sekundären Trend, gab es natürlich auch wieder untergeordnete Bewegungen, sodass eine erste Welle im H1 entstehen konnte. Wie wir sehen, wurden im gelben Rechteck immer höhere Hochs gebildet, so wissen wir das ebenfalls im untergeordneten Zeitraum ein Aufwärtstrend bestanden haben muss.
Diese erste Welle des Sekundären Trends , bildet ein in sich geschlossenen Trend im 5 Min Chart. (ähnlich der ersten Welle im Tageschart > Stundenchart)

(ROT RECHTECK) => Tertiärer Trend




Fazit:

- Ein Trend besteht immer, zu jedem Zeitpunkt.

- Mehrere untergeordnete Trends, ergeben die Bewegung eines Tages.

-Ebenso können Aufwärtsbewegungen im Tageschart, sich innerhalb einer Formation im Wochenchart befinden.

-Es gibt den primär / sekundär und tertiären Trend.

-Beim handeln sollte zumindest immer in der übergeordneten Zeiteinheit die Trendrichtung geprüft werden. (Stärkt die Position wenn in Trendrichtung)


Diese ganze Erklärung soll auch eines ganz besonders verdeutlichen, die Aussagekraft von Zeiteinheiten. Schlusskurse im Tageschart haben eine viel höhere Aussagekraft als jene im H1, da die komplette Handelsaktivität abgedeckt ist. Daher sind auch Formationen und Widerstände/Unterstützungen in höheren Zeiteinheiten verlässlicher.


Versucht einfach mal wie hier dargestellt eine Welle in einem beliebigen Asset farbig zu markieren, um anschließend in untergeordneten Zeiteinheiten sich diese Bewegung anzusehen, versucht den Trend im Trend zu finden und die Marktbewegungen zu entschlüsseln

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Beste Grüße und viel Erfolg
DCT-Trading

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