Positive Korrelation zwischen dem globalen Geldangebot (M2) und riskanten Anlagen an der Börse.
Der Aktienmarkt und der Markt für Kryptowährungen stellen die Kategorie der sogenannten riskanten Vermögenswerte an der Börse dar, d. h. Finanzanlagen mit einer hohen Gewinnerwartung, die mit einem entsprechend hohen Verlustrisiko verbunden ist.
Korrelationsstudien zeigen, dass riskante Anlagen an der Börse stark mit dem Trend der globalen Liquidität korrelieren, d. h. mit der Summe der Geldmengen der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Im Klartext heißt das: Wenn der Grundtrend der globalen Liquidität steigt, folgen auch der S&P 500 und der Bitcoin-Kurs einem steigenden Grundtrend und umgekehrt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Geldangebot eines Landes darzustellen, und das Geldmengenaggregat M2 wird als bestes Maß für die in einem Staat verfügbare Liquidität anerkannt.
Die weltweite Liquidität M2 wird daher berechnet, indem die Geldmengen der größten Volkswirtschaften der Welt, insbesondere der USA, Chinas und der Europäischen Union, aggregiert und dann im Interesse der monetären Kohärenz in US-Dollar (USD) umgerechnet werden. Die Entwicklung des Wechselkurses des US-Dollars gegenüber einem Korb der wichtigsten Währungen hat daher einen direkten Einfluss auf diese Messgröße: Ein starker Dollar verringert den Wert des weltweiten M2 in USD, während ein schwacher Dollar ihn erhöht, was sich auf die Kapitalströme und die globalen Finanzbedingungen auswirkt. Natürlich spielt die in den USA verfügbare monetäre Liquidität (das M2 US) eine entscheidende Rolle und steht in direktem Zusammenhang mit der von der FED betriebenen Geldpolitik.
Die Aussichten für die Geldpolitik der Federal Reserve (FED) spielen eine Schlüsselrolle: Eine restriktive Politik (Zinserhöhung, Bilanzverkürzung) bremst den M2 US und stärkt den Dollar, während eine akkommodierende Politik die Liquidität ankurbelt und den Greenback schwächen kann. Das chinesische M2, das stark von der Kreditpolitik und der Kontrolle des Yuan durch die PBoC beeinflusst wird, steht oft im Kontrast zur Dynamik des US-M2.
In der Grafik, die dieser Analyse beigefügt ist, fasst eine Tabelle die wichtigsten Komponenten bei der Berechnung der globalen Liquidität (der globalen M2) zusammen. Entscheidend sind die Entwicklung des US-Dollars gegenüber einem Korb der wichtigsten Währungen (dem DXY) und die M2 der USA, Chinas und Europas.
Der Bitcoin-Kurs steht mit einer zeitlichen Verzögerung unter dem Einfluss des Trends des globalen Geldangebots.
Die Korrelationsstudien zeigen also eine positive Korrelation zwischen dem Trend des globalen Geldangebots und dem Trend des S&P 500 und des BTC. Diese Studien enthüllen eine weitere wichtige Information, den zeitlichen Aspekt, eine Zeitverzögerung von 80 bis 110 Tagen zwischen der weltweiten Liquidität und den riskanten Anlagen an der Börse.
Es dauert in der Tat eine Weile, bis die verfügbare Liquidität in die riskanten Vermögenswerte an der Börse fließt, aber nur, wenn die makroökonomischen Fundamentaldaten dies zulassen.
Wie die Grafik zeigt, hat sich das globale Geldangebot seit Anfang 2025 stark erholt, sodass es im zweiten Börsenquartal zur Unterstützung der riskanten Vermögenswerte kommen könnte, wenn der Handelskrieg unter Kontrolle bleibt und die Fundamentaldaten der Börse nicht dagegen sprechen.
Die beigefügte Grafik zeigt die japanischen Tageskerzen des Bitcoin-Kurses seit Beginn des aktuellen Zyklus mit der um 80 Tage verschobenen Kurve des globalen Geldangebots M2.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulieren oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
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