Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn auf dem Rohstoffmarkt um mehr als 20% gestiegen und der Bitcoin-Kurs hat sich nach einem starken Preisanstieg seit Anfang April wieder ausgeglichen. Diese beiden Märkte folgen einigen identischen Korrelationen, insbesondere einer umgekehrten Korrelation mit dem Grundtrend des US-Dollars auf dem Devisenmarkt. Für einige ist Bitcoin seit der Entwicklung von BTC-Spot-ETFs in den USA zum digitalen Gold geworden.
Da der Aufwärtstrend des Goldes kurzfristig nachzulassen scheint, stellt sich die Frage, wie man feststellen kann, welcher der beiden Vermögenswerte in den nächsten Wochen besser abschneiden wird als der andere?
1) Das Verhältnis BTC/GOLD als entscheidendes Barometer
Die technische Analyse der Finanzmärkte vereint zahlreiche Instrumente, um den Trend und das Momentum eines finanziellen Vermögenswertes zu untersuchen. Sie ermöglicht es auch, Vergleiche zwischen Finanzanlagen, insbesondere zwischen zwei Märkten, anzustellen.
Es ist das Ratio-Tool, mit dem man feststellen kann, ob ein Vermögenswert einen anderen Vermögenswert über- oder unterperformt.
Bei der Ratio wird die Kurve eines mathematischen Bruchs zwischen einem Zähler und einem Nenner erstellt, ähnlich wie bei der BTC/GOLD-Ratio.
Wenn der Trend dieses Verhältnisses bullish ist, dann ist es der Zähler (in diesem Beispiel ist es der BTC), der sich in einer Outperformance-Phase befindet, und der Nenner (in diesem Beispiel der GOLD), der sich in einer Underperformance-Phase befindet. Die Argumentation wird umgekehrt, wenn der Trend des Verhältnisses bearish ist.
Die Botschaft der technischen Analyse, die derzeit auf das Verhältnis BTC/GOLD angewendet wird, ist eindeutig: Der Grundtrend des Verhältnisses BTC/GOLD ist bullish. Die hier gezeigte Grafik zeigt die japanischen Kerzen auf Wochenbasis und eine doppelte technische Unterstützung hat den Anstieg des Verhältnisses wieder in Gang gebracht: ein bullischer Chartkanal und die Wolke des Ichimoku-Systems.
2) Der Aufwärtszyklus von Bitcoin, der mit dem Halving vom Frühjahr 2024 verbunden ist, endet Ende 2025
Gemäß dem BTC/GOLD-Verhältnis können wir daher in den nächsten Wochen eine Sequenz der Outperformance des Bitcoin-Kurses gegenüber dem Goldpreis erwarten. Diese Erwartung erscheint glaubwürdig angesichts der Tatsache, dass der mit dem Halving des Jahres 2024 verbundene Aufwärtszyklus des BTC noch lange nicht abgeschlossen ist. Tatsächlich endet der 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin immer am Ende des Jahres, das auf das Halving-Jahr folgt, also in unserem aktuellen Zyklus am Ende des Jahres 2025.
3) Gold ist auf den langfristigen Charts technisch sehr stark überkauft
Auf technischer Ebene zeigen die monatlichen Momentum-Indikatoren eine extrem überkaufte Situation an, was übertrieben erscheinen mag, aber es ist noch keine bärische Divergenz aufgetaucht.
Man sollte also aufmerksam bleiben, aber noch keine voreiligen Schlüsse auf ein Ende des Haussezyklus ziehen. Beim derzeitigen Preis befindet sich GOLD eindeutig in einer Phase hoher bullischer Reife und ist dem Ende des Bullenzyklus näher als dem Anfang.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulieren oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Da der Aufwärtstrend des Goldes kurzfristig nachzulassen scheint, stellt sich die Frage, wie man feststellen kann, welcher der beiden Vermögenswerte in den nächsten Wochen besser abschneiden wird als der andere?
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Wenn der Trend dieses Verhältnisses bullish ist, dann ist es der Zähler (in diesem Beispiel ist es der BTC), der sich in einer Outperformance-Phase befindet, und der Nenner (in diesem Beispiel der GOLD), der sich in einer Underperformance-Phase befindet. Die Argumentation wird umgekehrt, wenn der Trend des Verhältnisses bearish ist.
Die Botschaft der technischen Analyse, die derzeit auf das Verhältnis BTC/GOLD angewendet wird, ist eindeutig: Der Grundtrend des Verhältnisses BTC/GOLD ist bullish. Die hier gezeigte Grafik zeigt die japanischen Kerzen auf Wochenbasis und eine doppelte technische Unterstützung hat den Anstieg des Verhältnisses wieder in Gang gebracht: ein bullischer Chartkanal und die Wolke des Ichimoku-Systems.
2) Der Aufwärtszyklus von Bitcoin, der mit dem Halving vom Frühjahr 2024 verbunden ist, endet Ende 2025
Gemäß dem BTC/GOLD-Verhältnis können wir daher in den nächsten Wochen eine Sequenz der Outperformance des Bitcoin-Kurses gegenüber dem Goldpreis erwarten. Diese Erwartung erscheint glaubwürdig angesichts der Tatsache, dass der mit dem Halving des Jahres 2024 verbundene Aufwärtszyklus des BTC noch lange nicht abgeschlossen ist. Tatsächlich endet der 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin immer am Ende des Jahres, das auf das Halving-Jahr folgt, also in unserem aktuellen Zyklus am Ende des Jahres 2025.
3) Gold ist auf den langfristigen Charts technisch sehr stark überkauft
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This content is written by Vincent Ganne for Swissquote.
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