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Gold Prognose: Gold bricht aus Handelspanne aus

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Der Goldpreis ließ auch in dieser Woche wieder nach. Der Trend wird langsamer. Charttechnisch könnte der Goldpreis bei einer nachhaltigen Preisgabe der Handelsspanne weiter fallen.

AUSBRUCH AUS HANDELSSPANNE – WIE NACHHALTIG?

Seit Anfang August befindet sich Gold in einer Handelsspanne zwischen 1472 USD und 1557 USD. Die Handelspanne konnte drei Monate lang verteidigt werden. Nun droht ein Ausbruch. Am Freitag konnte nach drei Monaten erstmalsein Schlusskurs unterhalb von 1272 USD erreicht werden. Der Goldpreis schloss am Freitagabend bei 1459 US-Dollar.

Gleichzeitig gab der Oszillator RSI auch nach drei Monaten erstmals die 48.5er-Marke preis und deutet damit auf weitere Verkaufssignale. Taucht der RSI nicht rasch wieder über die 48.5er-Marke auf, dürften weitere bärische Impulse den Goldpreis weiter drücken.

Auf Basis der Handelspanne kann bei Gold ein Kursziel an der Unterseite bei 1386 US-Dollar bestimmt werden. Dabei wird die Höhe der Handelsspanne an der Unterseite projiziert. Ein Fall unter die 1451 US-Dollar dürfte das Kursziel attraktiver machen.

IM GEGENSATZ ZUM DAX KANN DIE JAHRESENDRALLYE DEM GOLDPREIS NICHT HELFEN


In den vergangenen 30 Jahren konnte im Schlussquartal der Goldpreis im Schnitt rund 0,93 Prozent hinzugewinnen. Immerhin ein kleines Plus in diesem Zeitraum. Allerdings kann die Jahresendrallye anders als bei Aktienindizes nicht als ein Beschleuniger angesehen werden. Vielmehr dürfte sich die gegenwärtige Abwärtstendenz bestätigen lassen.

Hier geht es zur DAX Saisonalitäts-Chart
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GOLD: BOUHMIDI-BÄNDER LIEFERTEN BÄRISCHE SIGNALE

Der Goldpreis setzte seine bärischen Impulse durch. Dies wurde durch zwei nachhaltigen Ausbrüchen aus dem Bouhmidi-Bändern deutlich. Am Dienstag brach der Goldpreis das untere Bouhmidi-Band bei 1499,94 USD und setzte den Abwärtstrend in Gang.

Am Mittwochscheiterten die Bullen bei dem Versuch das Obere Bouhmidi-Band bei 1493,31 USD zu verlassen. Auch hier wurde die aktuelle Schwäche der Bullen sichtbar. Die Schwäche wurde anschließend am Donnerstagmit einem erneuten aus Bruch an der Bouhmidi-Unterseite bei 1481,17 USD USD bestätigt.

Der Goldpreis ließ auch am Freitagden Anlegern keine Ruhe. Im Handelsverlauf wurde zweimal das untere Bouhmidi-Band bei 1458,98 USD getestet. Sollte die Volatilität im GVZ weiter ansteigen, dürfte der Goldpreis weiter fallen und in Richtung des Kursziels bei 1386 USD tendieren.

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