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 Gold (1.547,18994 $/oz. 1,27 %) : Und auf einmal macht es Sin

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Goldpreis Analyse: Es war unwahrscheinlich, dass der Goldpreis lediglich mit einem fallenden US Dollar gestiegen war. Zwei Risikofaktoren kommen nun zum Vorschein, die den Anstieg mit begründen.

GOLDPREIS PROFITIERT NICHT NUR VOM SCHWACHEN US DOLLAR

Der schwächere US Dollar hat den Goldpreis zuletzt auf stabilen Niveaus halten können, doch spätestens seitdem das No-Deal Brexit Risiko wieder auf den Markt trifft, steigt der Goldpreis deutlicher an. Gleichzeitig kommt der nächste Risiko-Faktor zum Vorschein, nämlich der geopolitische Iran-Konflikt.

Dass der Goldpreis nicht lediglich auf Basis eins schwächeren US Dollars gestiegen sein konnte, machten auch Aktienmärkte deutlich. Aktienanleger waren noch aufgrund des Phase 1 Deals in Feierlaune und haben die Risiken, insbesondere den Iran-Konflikt, noch nicht kommen sehen. Jetzt wo sie immer sichtbarer werden, dürften auch Aktien eventuell in eine Risk-Off Phase übergehen. Dies könnte dem Goldpreis weiteres Potential eröffnen.

Die Goldpreis Analyse auf Wochenkerzenbasis macht deutlich, dass die dieser nun wieder oberhalb der oberen Trendkanallinie befindet. Solange er nun darüber bleibt, sollten höhere Kurse nicht ausgeschlossen werden. Nächste wichtige Widerstandszone könnte sich zwischen 1.600-1.650 USD je Feinunze befinden.

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